Forenrollenspiel PRE Prosecutor

  • Ort: Werstatt der Jägertechniker ---> Hangar
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 n.E. – 15:20 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar



    Keys und seine Duodecim-Staffel sind erst vor dreißig minuten auf dem Nemesis Star Destroyer angekommen.
    Während der Hinrichtung der Aufständigen und der anschließenden Rückkehr des Außenteams und der Delegation der Erinyen blieb er mit seiner Staffel auf Onderon um den Luftraum abzusichern. Er hatte keine gegenteiligen Befehle erhalten also hatte er seinen Piloten noch ein wenig Einsatzzeit gegeben.
    Er hat den Einsatz noch nicht ausgewertet, war aber mit der Performance seines Jägers alles andere als zufrieden.Also führte ihn sein Weg nach der Landung gleich in die Werkstatt der Jägertechniker.
    Dort wartete er nun seit einer viertelstunde auf Bard Simp welcher für seinen Jäger verantwortlich ist.
    Bard war bereits auf der Doomhammer sein Jägertechniker und die Zusammenarbeit beider war immer von Respekt und Achtung voreinander geprägt. Das Keys nun derart lang auf Bard wartete war ein eindeutiges Zeichen dafür das seine Piloten die Jägertechniker wieder schlecht behandelt hatten.
    Sein Blick wandert durch die Werkstatt, über Ersatzteile für Jäger und Shuttles und über die Werkezuge die auf den Boden herumalgen. Keys linker Fuß steht in einer grauen öligen Flüssigkeit.
    Die Tür glitt auf und Bard Simp kommt herein. Er musterte Keys eindringlich, sagt aber nichts.
    "Womit habe ich das verdient? Mich so lange warten zu lassen sieht Ihnen gar nicht ähnlich, Bard.", eröffnet Keys das Gespräch.
    Dieser grunzt den Jagdstaffelührer nur an und geht an ihm ohne ein weiteres Wort vorbei um sich um einen Antriebsmotivator zu kümmern.
    Keys kennt die schwankende Stimmung der Jägertechniker und kennnt auch den Grund für das Verhalten dieser gegenüber den Piloten. Mit einen Schulter zucken tut er die Reaktion seines Technikers an und eröffnet ihn dann seine Beobachtungen: "Die Kalibrierung meiner Stabilisatoren war falsch. Sie waren viel zu hart eingestellt was die Steuerung bei den simpelsten Mannövern sehr Unruhig machte. Ich hatte bereits nach den ersten Einsatz gesagt das mein Energiewandler nicht richtig arbeitet und meine Schilde dadruch schlecht arbeiten. Ich bin sowas von Ihnen sonst nicht gewohnt." -
    "Und ich nicht das Sie so viel reden. Ich sagte bereits das die neuen Energiewandler alle diesen Fehler aufweisen. Ich habe versucht an die älteren Modelle heranzukommen doch da haben wir keine Chance. Die alten Energiewandler sind aufgrund der großen Nachfrage derzeit nicht zu erhalten. Ich werde sehen ober ich das problem selbst beheben kann, aber das braucht Zeit. Ich werde die Kalibrierung an den Stabi's vornehmen wenn ich hier fertig bin. Und jetzt entschuldigen Sie mich.", antwortet Bard ausführlich aber sichtlich gereizt.


    Keys wendet sich dann ab und verlässt die Werkstatt. Diskussionen mit Jägertechnikern zu führen die derart gerzeit sind haben selten aussicht auf ein konstruktives Endergebniss. Seine nächste Aufgabe wird es wohl sein seine Piloten zu ermahnen und darauf hinzuweisen mit den Jägertechnikern vernünftig umzugehen um eine gute Zusammenarbeit zu garantieren.

  • Ort: Quartier des 2. Offiziers
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 n.E. – 16:00 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Viktor Marr


    Viktor saß auf einem Stuhl in seinem Quartier und schaute aus der Sichtluke, wo er in der Ferne die Lichter eines der Geschwaderschiffe sah. Er hatte seine Freiwache ausgiebig genutzt um das Schiff zu erkunden. Er hatte sich zwar vorher bereits mit den Plänen des Schiffes befasst, jedoch war es etwas anderes das Schiff selbst zu durchwandern. Er war eine Weile unterwegs gewesen, natürlich konnte er sich auch noch nicht alles ansehen. Er war bereits an vielen Orten auf dem Schiff gewesen und hat sich bereits der üblichen, medizinischen Untersuchung auf der Krankenstation unterzogen. Lange war er auch im Maschinenraum gewesen, hat sich mit diversen Ingenieuren unterhalten. Er wusste bereits das die Nemesis-Klasse großes Potential birgt und nun machte er sich bereits Gedanken wie das Potential weiter ausgeschöpft werden konnte.
    Er hoffte auch bald seinen Cousin zu treffen, wobei sich dieser momentan nicht an Bord befand. Er hatte fest damit gerechnet von ihm an Bord begrüßt zu werden, aber wenn dann ist daraus wohl nichts geworden. Und so schaute er weiterhin aus dem Fenster. Er hatte sich bereits in dem Quartier eingerichtet und er konnte jetzt schon sagen, dass er sich auf diesem Schiff wohl fühlt. Zwar hat die Erinyen dieselbe schwarze Lackierung wie die Darkness, jedoch hatte er hier nicht dieses seltsame, bedrückende Gefühl gehabt wenn er durch die Gänge des Schiffs ging.

  • Ort: Quartier von Amelia und Shane
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 – 18:43 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: S.J.Xlawnurg, Wer will :)


    Shane kommt aus der Dusche und schaut sich um. Ihr neues zuhause. Hier wird sie zukünftig leben. In diesem Quartier zusammen mit Amelia. Amelia ist eine der vielen Krankenschwestern auf der Erinyen. Kennengelernt hat Shane bisher sie, dann ihre Schwester Marie und eine gemeinsame Freundin, July. July und Marie haben ihr Quartier direkt neben Shane und Amelia.
    Shane packt ihr Zeugs, das sie von Duneeden mitgebracht hat, in ihren Spint. Sie setzt sich hin, tippt eine Holomail in ihr Pad. Sie gibt zu Hause Bescheid, dass sie gut angekommen ist und sich hier gut einlebt.
    Shane denkt an ihre erste Begegnung mit Dr. Neskaya. Xenia heißt sie. Ein schöner Name. Diese Frau hat bei Shane einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sie ist froh, an deren Seite arbeiten zu dürfen und von ihr lernen. Zudem sieht sie auch noch sehr gut aus. Sicher verdreht sie reihenweise den Offizieren an Board den Kopf. Shane lächelt vor sich hin. Dann überlegt sie kurz und nimmt sich vor, gleich mal weiter die Krankenstation zu erforschen. Immerhin ist dies nun ihr Arbeitsplatz für die Zukunft. Sie ist sich sicher, dass es ihr hier sehr gefallen wird.

  • Ort: Quartier des Kommandierenden Offiziers
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 17:30 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Michiru Troy, Xenia Nesakya, wer will



    Michiru hatte sich nach dem sie vom Planeten zurück gekehrt war in ihr Quartier zurück gezogen gehabt. Das hatte sie bisher nur kurz von innen gesehen gehabt und richtig Perfekt eingerichtet hatte sie es sich noch nicht. Auch hier standen auf dem Schreibtisch einige Bilder rum und sie wollte sich den Raum noch schön herrichten.
    Sie brauchte nun auch zwischen durch eine Pause und musste zur Ruhe finden ansonsten wusste sie würde sie irgendwann verrückt werden wenn sie das nicht ein bischen versuchen würde.
    Der Stuhl hinter dem Schreibtisch war ihr direktes Ziel gewesen, sie setzte sich auf diesen und schaute dann direkt ihre Konsole an. Das was am heutigen Tage passiert war, das war irgendwie schon sehr seltsam gewesen. Ob sie mit ihrer eigenen Entwicklung glücklich war konnte sie noch nicht wirklich sagen. Dafür kam ihr das alles was passiert war noch viel zu unwirklich vor. Sie hatte den Tod von anderen Menschen entschieden gehabt und das wo sie Ewigkeiten immer gegen den Tod angekämpft hatte.
    Doch nun war er nicht mehr ihr Feind, jedenfalls nicht mehr auf der selben Ebene wie er es früher einmal gewesen war.
    Ihr Blick wanderte zu den Bildern auf ihrem Tisch, es war eins von Lilly und den beiden Kindern dabei gewesen. Ihre Familie war ihr auf eine Art sehr wichtig und doch bestritt sie noch immer so oft das es wirklich ihre Familie war. Ob sie ihre Familie oder sich selber schützen wollte das wusste sie noch immer nicht so genau.
    Ihre Finger fuhren über die Arbeitsplatte und auf einen Stapel mit Pads zu, sie hatte noch einige Berichte zu lesen gehabt. Eigentlich wollte sie sich auch mit dem ganz neuen Personal vertraut machen aber das waren doch zuviele als das sie jeden einzeln würde begrüßen können.
    Ein Pad nach dem anderen wanderten vom Schreibtisch in ihre Hand und dann auf einen neuen Stapel, sie sortiere die Pads nach Wichtigkeit.
    Leicht streckte sie sich, der eine Stapel war weniger interessant und benötigte nicht wirklich ihre eigene Aufmerksamkeit sondern konnte von ihren Mitarbeitern erledigt werden, das andere waren Sachen die durch aus Wichtig waren und dann noch drei Private Nachrichten.
    Bevor sie sich dem Privaten widmete schaute sie sich den Stapfel mit den wichtigen Pads an, es war auch ein Einsatzbericht der Piloten dabei.


    Sie überflog diesen kurz und nickte dann soweit zufrieden. Als nächstes schaute Michiru auf die Konsole und rief sich die Akte eines ihrer Crewmitglieder auf und bestätigte dann ihre bisherige Meinung darin.
    Dann griff sie zum Stapel mit den Privaten Nachrichten und begann diese zu Lesen, als es an ihrer Tür summte.
    Langsam hob sie ihren Kopf und schaute zur Tür.
    "Herein"
    rief sie kurz und schaute dann in das Gesicht ihrer Chefärztin, die ihr Quartier betratt mit einer Tasse Kaffee in der Hand.
    Michiru schaute die Ärztin ein wenig skeptisch und fragend an, doch auf dem Gesicht von Xenia war nur ein ruhiges sanftes Lächeln zu finden. Sie stellte die Tasse von Michiru auf dem Schreibtisch ab, ehe sie kurz salutierte.
    "Ich dachte es wäre vielleicht ganz angebracht wenn ich mich endlich bei ihnen Vorstelle Ma´am und es ist Tradition das ich den Führungsoffizieren regelmäßig guten Kaffee bringe, früher direkt auf die Brücke aber nun wollte ich nicht warten bis sie wieder auf der Brücke sind"
    Xenia sprach klar und deutlich, ihre Stimme klang dabei sehr freundlich und warm. Es war nunmal ihre Art gewesen so mit Menschen umzugehen. Einigen Offizieren hatte sie schon Kaffee auf die Brücke gebracht und manchmal auch etwas für ruhe in den Geist der Person gebracht.
    Auf Michiru ihre Lippen zauberte diese Geste jedenfalls ein ebenso ruhiges Lächeln.
    "Es freut mich sie kennen zu lernen Miss Neskaya, ich habe bereits viel von ihnen gehört und gelesen. "
    gab sie an und deutete dann Xenia an das sie sich doch ruhig setzten sollte. Was diese auch direkt tat.
    Michiru nippte kurz an der Tasse, während Xenia direkt wieder das Wort ergriff.
    "Als ehemaliger Medinischer Offizier dachte ich dürften sie davon vermutlich genauso süchtig sein wie viele andere auch."
    Nun musste Michiru leicht schmunzeln und nickte.
    "Es ist eine der wenigen Legalen Drogen die es gibt und doch ist die Sucht genauso schlimm"
    stellte sie nun fest.
    Beide konnten sich ein grinsen nicht verkneifen und Michiru atmete tief durch.
    "Ich habe großes Vertrauen in sie Dr Neskaya und ich werde sie unterstützen soweit es mir möglich ist."
    erklärte Michiru ihrer gegenüber und diese nickte ihr dann dankend zu.
    "Ich danke ihnen Ma´am. Ich werde mein bestes geben."
    Dann erhob sich Xenia direkt wieder.
    "Wenn ich ihrer Akte glauben darf Ma´am, werden wir sicher sehr gut zusammen arbeiten. Ruhen sie sich aus, einen schönen Abend noch."
    Xenia war am überlegen ob sie nun salutieren sollte oder nicht. Unter Saval war das sehr streng gewesen, Griffith hatte sie selten persönlich gesehen nun würde sie abwarten wie es sich hier entwickeln würde.
    "Ich denke auch das wir das tun werden Dr. auch ihnen noch einen schönen Abend."
    sagte sie ruhig.
    Xenia verließ darauf auch direkt wieder das Quartier und machte sich auf den Weg zurück zu ihrer Krankenstation.
    Michiru schaute ihrer LMO einen moment lang nachdenklich nach und sie fragte sich ob sie mal genauso Führsorglich gewesen war und was in der ganzen Zeit aus ihr geworden war.



    Ort: Quartier des Kommandierenden Offiziers
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 19:15 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Michiru Troy, wer will





    Ort:Auf dem Weg zur Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 19:15 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Xenia Nesakya, wer will


    Xenia drehte sich noch einmal um, als sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte und atmete nachdenklich tief durch. Dann ging sie langsam auf den Turbolift zu der sie zur Ks bringen sollte.



    Ort:Auf dem Weg zur Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 19:20 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Xenia Nesakya, wer will

  • Ort: PBR
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 n.E. – 16:45 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Clarice Edwards, jeder der will


    Mit einer Tasse voller schwarzer Kaf in der Hand kehrt Clarice an ihren Platz zurück und stellt die Tasse vorsichtig auf die Tischplatte ab. Mit einem wohligen Seufzer setzt sie sich und atmet den charakteristischen Duft vom Kaf der ERI ein. Eindeutig eine andere Sorte. Ganz anders als von der DOH, bemerkt sie mal wieder und lehnt sich zurück.
    Ihr Blick wandert müde durch den Raum, der gar nicht großartig besetzt war. Die meisten nutzen die kurze Zeit der Ruhe für gewöhnliche Dinge wie ein Nickerchen oder waren ihren Jäger hüten gegangen. Clarice ergriff dann immer die Chance, ungestört ihren Kaf Konsum nach zugehen und die vernichtenden Blicke ihrer Stuben-Kameradinnen ausweichen zu können. Denn die fanden es so etwas von gar nicht lustig, wenn Clarice eine Tasse nach der anderen genüsslich leerte. Ihre Antwort auf die Blicke der anderen war dann immer nur: „Hey. Hier sitzt Corellia vor euch. Also wundert euch mal nicht!“ Nach diesem Kommentar gaben sie meist ein eindeutiges Brummen von sich und ließen das Thema für die nächsten fünf Minuten ruhen.
    Doch diesmal war Clarice noch nicht mal in der Stimmung um irgendeine ihrer total sinnvollen Kommentare los zu lassen. Ihre Gedanken kreisten um diesen unangenehme Thema, diese Aufgabe genauer gesagt, die Fomar ihr aufgedrückt hat. Sie mochte es nicht, dem alten Ruf ihrer Heimat gerecht zu werden. Aber wer konnte schon seiner Vergangenheit entfliehen ? Es war wie ein Schatten, der sich mit einem lauten Schmatzer an die Beine klebt und gar nicht mehr weg möchte. Sich eng an das Hier und Jetzt schmiegt, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden was so was alles anrichten kann. Erinnerungen.
    Alte schmerzhafte unbedingt zu vergessene Erinnerungen.
    Clarice senkt den Blick auf ihren Kaf hinab und pustet eine kleine Dampfwolke weg.
    Ja. Erinnerungen an die Vergangenheit konnten das Herz in die Höhe schnellen lassen oder es noch einmal einer seiner berühmt berüchtigten Phantomtode sterben lassen. Bei ihr war wohl wieder letzteres der Fall. Es hatte zwar nichts mit ihrer Aufgabe zu tun, aber sie waren da. Der unbeugsame Schatten eines ICH, dass Clarice eigentlich abgelegt haben wollte.
    Ihre Gedanken schweifen erneut ab. Ein kleiner Satz: Ihr Flügelmann lebt nicht mehr, bereiteten ihr seit neustem Kopfschmerzen. Denn dieses Gefühl des Du-kannst-nicht-bestimmen-was-passiert-im-Einsatz war wieder da. So schnell und mit einem bitteren Nachgeschmack.
    „Ma'am ist hier noch Platz ?“
    Eine tiefe Stimme, also eindeutig männlich, holt Clarice aus ihrem philosophischen Trip in die Gedankenwelt zurück.
    „Ähm... ja.“, murmelt sie nur, unfähig irgendwas anderes zu sagen, da sie noch nicht komplett wieder bei der Sache ist. Dabei stellt sich ihr gleich die Frage, ob sie jemals komplett da ist, wenn sie hier im PBR war oder nicht in Gedanken wieder draußen im All in ihrem Jäger und ein paar Feinden das Leben schwer machen.
    Die Andeutung eines Lächeln huscht über ihr Gesicht. Was für eine Frage. Eindeutig wieder der letzte Gedanke.
    „Sie wirken nachdenklich und irgendwie betrübt. Da hab ich mir die Freiheit genommen, sie vielleicht ein bisschen wieder aufzumuntern.“
    Clarice hob nun endgültig den Blick und mustert den jungen Piloten vor sich. Ganz tolle Idee, Bürschen. Einfach Leute belästigen die Gedanken jagen gehen.
    „Wie aufmerksam von ihnen... ?“
    „James Night, Ma'am.“
    Sie nickt leicht und schaut zum Eingang des PBR, wo gerade ihre Kameradinnen herein kamen. Drei neugierige Blicke landen auf ihrem Tisch und Clarice hatte Mühe ihr Grinsen zu unterdrücken. Genau so schnell wurden drei Daumen gehoben und wissende Lächeln ausgetauscht. Clarice nickt wieder nur, diesmal zu ihren Mädels herüber. Die drei setzen sich an den Tisch, von wo sie den jungen Piloten nur von hinten sehen konnten, dafür Clarice.
    Hatte Sie den echt übersehen ? So etwas übersieht sie doch nicht. Auf der Stelle verbessert Clarice sich: Jemanden wie ihn, würde sie doch wohl kaum übersehen. Wobei, sonderlich groß schien er nicht zu sein. Oder es täuschte, weil er sich gesetzt hat. Ha. Genau daran kann es liegen.
    Clarice fing an den Piloten zu mustern und schaut dann über seine Schultern zu dem Mädels Tisch herüber. Wie in einem geübten Film, formte jede stumm eine Frage, die Clarice mit einem Nicken oder Kopfschütteln beantwortet:


    Blaue Augen ? Ja
    Ein angenehmes Lächeln ? Ja
    Ruhige Stimme ? Hm... ja.
    Groß ? Keine Ahnung..


    Als Clarice die Liste ihrer Mädels weiter beantworten wollte, bemerkt sie diesen fragenden Blick von James, der auf ihr ruht.
    „Ja sehr erfreut Mister Night.“
    Dabei versucht sie dieses dämliche Grinsen aus ihrem Gesicht zu bekommen. Verfluchte Hormone, schimpft sie gedanklich los und trinkt ihren Kaf.
    „Ich weiß wer sie sind, Ma'am. Clarice Edwards. Eine der guten Piloten, wie man hier so sagt.“
    Clarice nickt nur. Okay. Super. Also einer der wieder wissen wollte: WIE stellt eine Frau so etwas nur an ?
    „Wie nett, dass Sie sich bereits über meine Person informiert haben.“
    Im Hintergrund fingen ihre Kameradinnen an zu tuscheln. Nicht gerade unüberhörbar. Doch Clarice ließ sich nicht ablenken, da sie sich total in diese blaue Augen verlor... Sie blinzelt mehr mal.
    „Nicht dein Typ, Edwards. Nicht dein Typ. So gar nicht.“ denkt sie sich und versucht sich wieder zu konzentrieren, indem sie ihren Kaf trinkt.
    „Ja und Nein Ma'am. Als ich hier her kommandiert wurde, wurde mir gesagt, dass sie einen neuen Flügelmann benötigen. Nun... hier bin ich.“ Und dabei setzt James so ein Bin-ich-nicht-toll-Grinsen auf, das Clarice nur leicht mit der Zunge schnalzt. Na super. Ein Grünschnabel. Sie nippt noch einmal an der Tasse und stellt diese ab. Sie lehnt sich zurück und verschränkt die Arme. Dabei setzt sie ihren Nun-hör-mal-gut-zu-Junge Blick auf.
    „Ich brauche keinen neuen Flügelmann.Ich komme schon gut alleine zu recht. Auch wenn mich der plötzliche Verlust eines so guten Piloten hart trifft. Vor allem keinen, der gerade neu ...“ Sie wurde von James unterbrochen.
    „Nein Miss Edwards. Da missverstehen Sie etwas. Ich bin kein Neuer auf diesem Gebiet. Ich habe bereits auf anderen Einheiten gedient und habe mich freiwillig für eine Versetzung gemeldet. Ich habe viel von dieser Staffel gehört und da sie einen neuen Flügelmann benötigen.“ Ein warmes freundliches Lächeln zeichnet sich auf seinen wirklich ansehnlichen Lippen ab. Clarice schmunzelt. Er war zwar wirklich nicht ihr Typ, aber anschauen war ja wohl erlaubt.
    „Nun dann Night. Willkommen im Team.“

  • Ort: Quartier von Amelia und Shane
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 – 19:00 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: S.J.Xlawnurg


    Shane packt ihr Pad ein, dann holt sie sich dann aus ihrem Spint eine der Uniformen heraus und einen weißen Kittel. Sie ist nur mit einem leichten Handtuch bekleidet, da ihr auf diesem Sternenkreuzer sehr warm ist. Die Klimaanlagen arbeiten korrekt und für die restliche Crew mag es angenehm sein. Shane kommt schnell ins Schwitzen, da sie Temperaturen weit tiefer als das hier gewohnt ist. Ihre Wohlfühltemperatur beginnt erst bei 0°C und darunter.
    Shane aalt sich in die Uniform, die wie eine zweite Haut wirkt. Ihr wird direkt warm, daher lässt sie den Schafft oben offen. Auf der linken Brust heftet ihr Name, auf der rechten Seite ist das Logo der Erinyen zu sehen. Shane ist froh, jetzt zu dieser Einheit zu gehören. Sie kann sich voll auf das konzentrieren, was vor ihr liegt, altes vergessen und was kann ihr besseres passieren, als in ein so tolles Team zu kommen. Zumindest ist das ihr erster Eindruck.
    Sehr gefällt es Shane, dass sie hier eine Frau als Kommandant hat – sie hat in letzter Zeit irgendwie das Gefühl, dass sie mit Frauen besser klar kommt als mit Männern. Die Enttäuschung von damals liegt ihr noch schwer in den Knochen.
    Doch jetzt steht sie auf, atmet tief durch und verlässt ihr Quartier um rüber zur Krankenstation den Gang entlang zu gehen.



    Ort:Auf dem Weg zur Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 19:20 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Xenia Nesakya, Shane J. Xlawnurg, wer will


    Shane tritt grad auf den Flur zur KS hinaus, der seeehr lang ist, als sie Xenia erblickt. Shane lächelt sie an, wartet bis Xenia auf ihrer Höhe ist und gesellt sich dann dazu. „Xenia. Schön Sie hier zu sehen. Sie scheinen auch auf dem Weg zur Krankenstation zu sein. Ich begleite Sie gerne.“ Und so gehen sie zusammen weiter...

  • Ort: Trainingsraum der Piloten
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 n.E. – 17:30 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, wer will


    Schwitzend und mit schweren Atem steht Keys im Kampfring des Traningsraumes. Ihm gegenüber befindet sich ein kampfbereiter imperialer Trainingsdroide.
    Zu lange hat er das Nahkampftraining vernachlässigt und den Shenbit Knochenbrecherstoß nicht weiterentwickelt. Während des bisherigen Kampfes gegen den Droiden hatte er schwierigkeiten sich an die so wichtigen Bewegungsabläufe zu erinnern und ist deshalb das ein oder anderemal in arge Bedrängniss geraten.
    Wenn sein verschollener Vater sehen würde wie dilettantisch er sich gegen diese beschränkte KI anstellt, wäre die Entäuschung sicherlich groß.
    Keys erinnert sich an den letzten Kampf mit seinen Vater der ihn nach allen Regeln der Kunst auseiandergenommen und durch die Mangel gedreht hatte. Eben wegen seiner Versäumnisse in der Vergangenheit diesen Teräs Käsi Kampfstil zu verfeinern, haben sich seine Chancen bei einen unwahrscheinlichen erneuten aufeinanndertreffen sicherlich nicht verbessert.
    Die Photorezeptoren des Traingsdroiden leuchten rot als er seinen Gegenüber aufmerksam betrachtet. Keys brodelt vor Wut ob seiner Machtlosigkeit den Droiden zu besiegen. Er findet weder eine Schwachstelle in der Deckung noch kann er durch Schnelligkeit und Präzision einen Treffer landen. Keys verhart und überlegt was er als nächstes tun soll und genau das ist ein schlechtes Zeichen. Aus Instinkt und ohne groß zu überlegen muss er auf seine Gegner reagieren können. Der Droide nutzt seine Chance und greift den zögerlichen Keys unvermittelt an. Die rechte des Droiden saust ihm entegegen und mit größter Mühe vermag er dieser noch auszuweichen. Er lehnt sich nach hinten und die rechte des Droiden verfehlt nur knapp sein Gesicht, jedoch kommt Keys in Rücklage und verliert seinen sicheren Stand. Der Droide reagiert stupide täuscht einen Schlag mit seiner linken an den seiner menschlicher Gegenüber trotz Rücklage abwehrt, aber den gezielten Tritt des Droiden gegen seine Beine vermag er nicht mehr auszuweichen. Keys wird von den Beinen gerissen und landet hart auf den Boden wo er keuchend und mit schmerzen liegen bleibt. Der Droide beugt sich über ihn und bemerkt mit montoner Stimme: "Ihr habt verloren. Der Kampf ist beendet." Hätte er nun seinen Blaster zur Hand würde er den Droiden in dampfenden Schrott verwandeln.


    Während der Droide langsam in seine Ecke des Ringes geht und sich abschaltet, setzt sich Keys auf. Er ärgert sich maßlos über seine eigene Leistung. Wie konnte es nur soweit kommen? Er reibt seine schmerzenden Fußgelenke und bleibt sitzen. Wenn sein Zorn nicht verraucht wird es aus diesen Kampf nichts lernen. Er muss sachlich seine eigenen schwächen aufdecken und diese dann durch permanentes Training ausmerzen. Er wird die Aufzeichhnung des Kampfes nocheinmal durchgehen und sich dann ein Trainigsprogramm zurechtlegen müssen.
    Er steht langsam, stöhnend auf und verlässt den Ring. Auf der Bank vor dem Ring liegt sein Handtuch mit welchen er sich den Schweiß aus dem Gesicht wischt. Er legt das Handtuch zurück und ergreift die Wasserflasche, welche er sogleich öffnet und mit einigen kräftigen Zügen leert. Er schaut sich im leeren Traingsraum um und verweilt.
    Er hat mit seinen Piloten noch nicht über den immer wieder auftretenden Zwist mit den Jägertechnikern gesprochen. Es ärgert ihn das die Piloten seinen Wunsch nicht nachkommen und ihre herablassende Art gegenüber den Techs ablegen. Er hat nur 11 Piloten zu befehligen und bekommt die Meute trotzallen nicht unter Kontrolle. Keys fragt sich zudem ob Edwards bereits etwas über das vermeintliche Schmuggler- Drogenproblem herausgefunden hat. Seine Staffel soll sauber bleiben und er will der Führungsebene der Erinyen möglichst wenig Angrifffläche an seinem Führungsstil bieten. Also musste diese Sache schnell und diskret gelöst werden ohne das Informationen an offizielle Stellen gelangten.
    Er seufzt und reißt sich aus seinen Gedankengängen los. Er geht an das Computerterminal des Kampfrings um sich die Aufzeichnung seines Training anzusehen.

  • Ort: Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 18:47 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Shane J.Xlawnurg, NPCs


    Shane kommt stolz zurück in die Krankenstation. July kommt ihr entgegen und sieht ihr Strahlen „Was ist dir denn passiert? Du strahlst ja durch die komplette KS“ „Oh ja. Stell dir vor, die Kommandantin hat mich befördert. Echt klasse“ July schaut Shane an „Hey super. Herzlichen Glückwunsch Leading Crewman“ „Jetzt geb ich einen aus auf meine Beförderung“ Shane lächelt July an und dann gehen sie rüber in den Bereitschaftsraum. Shane gibt ne Runde aus für die Mädelz. Sie selbst nimmt ihr Ale und geht anschließend in ihr Quartier, dass sie sich mit Amelia teilt. Amelia begleitet sie.


    Ort: Quartier von Shane J. Xlawnurg
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:00 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: S.J.Xlawnurg, NPCs


    Amelia sitzt auf ihrem Bett und schaut auf ihr Pad. Sie scheint was zu lesen. Shane legt sich auf ihr eigenes Bett und schaut nach oben ins Leere. Sie schwelgt in Erinnerungen. „Wie lange bist du schon an Board Amelia?“ Diese schaut erschrocken auf, überlegt ne weile und meint dann „Also insgesamt bin ich schon 6 Jahre Krankenschwester. Leider hats nie gereicht für das Medizinstudium. Aber ich bin zufrieden mit meiner Arbeit und sie macht mir Spaß. Das Team ist fantastisch.“ „Und du vermisst nicht die Heimat? Woher kommst du eigentlich?“ Amelia schaut nun Shane direkt an „Ich wohne mit Marie auf Coruscant. Hier ist sie bereits länger als ich, daher haben wir kein gemeinsames Quartier. Ja, ich vermisse meine Eltern. Sie arbeiten in einer Werft auf Coruscant und wir sehen uns selten. Aber sonst ist es okay.“ Shane schaut nun Amelia an. „Ihr wohnt zusammen?.... du und Marie?“ Amelia lacht laut auf „Ja, das tun wir. Sie ist meine große Schwester.“ Shane lächelt nun auch. „Hast du den Tagesbericht noch fertig gemacht Shane?“ Wie ein Blitz durchfährt Shane es. Sie hat diesen natürlich nicht fertig. Sie schnellt hoch, schmeißt ein „Verdammt nein... bin gleich zurück“ zu Amelia und flitzt los.


    Ort: Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:15 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Shane J.Xlawnurg, Wer will


    Shane läuft über den Gang der Krankenstation. Ihre Uniform ist halb geöffnet, da sie eigentlich entspannen wollte. Doch sie hat total vergessen, den Abschlussbericht ihrer heutigen Untersuchungen fertig zu machen. Total außer Atem kommt sie im Bereitschaftraum an. Shane setzt sich an eine der Konsolen und loggt sich ein. Sie geht die Berichte der Krankenakten durch und versucht sich zu konzentrieren.

  • Ort: Vor KO-Büro
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 18:47 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: [SO]PO_Etinson, NPCs


    Nachdem er die Übung beendet hatte ist Etinson auf seinen Posten gegangen, nun steht er mit einer Hand immer an der Dienstpistole auf seinem Posten vor dem Büro der KO. Neben ihm auf der anderen Seite der Tür steht ein weiterer Petty Officer auf Posten. Misstrauisch beobachtet er durch sein Visier die vorbeigehenden Leute immer bereit etwas zu unternehmen.

  • Ort: Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:15 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Shane J.Xlawnurg, Xenia Neskaya


    Xenia sitzt in ihrem Büro, sie schaut gerade aus dem Fenster in die Ks und sieht wie Shane in den Bereitschaftsraum hetzt.
    Langsam erhebt sie sich, greift nach ihrer Tasse Kaffee und nimmt einen großen Schluck daraus.
    Dann geht sie richtung Ausgang ihres Büros, diese Krankenstation war für sie noch immer etwas neues gewesen und so ungewohnt.
    Viel zuoft dachte sie noch an ihr altes Schiff, ihre alte Umgebung und damit verbunden an Serafin.
    Die Frage was er wohl gerade machte ging ihr durch den Kopf.
    Ihr Weg führte sie in den Bereitschaftsraum wo sie sich hinter Shane stellte und ihr die Hand auf die Schulter legte.
    Sie schmunzelte leicht als diese dann zusammen zuckte.
    "Ganz ruhig, keine hektik, keine Panik" erklärt sie ruhig aber bestimmt und ihre Stimme klang dabei sanft wie immer.



    Ort: Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:19 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Shane J.Xlawnurg, Xenia Neskaya




    Ort: Büro der Kommandantin
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:15 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Michiru Troy


    Michiru sahs noch einige Minuten in ihrem Büro, sie versiegelte ihre Konsole und erhob sich dann. Das war doch alles noch eine vollkommen andere Welt. Ihr Blick fiel auf das Gemälde das Aurelius ihr Geschenkt hatte wo sie selber drauf zusehen war, es kam ihr immer noch so vor als wenn das eine ganz andere Frau war auf dem Bild. Sie verlässt ihr Büro und sieht kurz zu den beiden Sicherheitsoffizieren, nickt diesen zu und macht sich auf den weg zur Brücke, die sie kurz darauf betritt und auf ihrem Stuhl platz nimmt.


    Ort: Brücke
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:18 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Michiru Troy

  • Ort: Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:18 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Shane J.Xlawnurg, Xenia Neskaya


    Shane grübelt grad über der Akte von Patient Rimane. Was könnte sie tun. Ihr ist sehr warm, sie öffnet einen weiteren Knopf an ihrer Uniform. Verdammt, sie braucht unbedingt ziemlich zeitnah ne eiskalte Durastahldusche. Durch das Laufen ist ihr zusätzlich warm geworden. Während sie so außer Atem die Akte durchschaut und versucht auf der Konsole was einzugeben, dabei dauernd korrigieren muss, spürt sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter. Shane zuckt total zusammen, da sie niemanden hier in der Ecke hat kommen hören. Dann vernimmt sie die ruhige Stimme von Xenia. Jetzt steigt erst recht Hitze in ihr auf. Sie wurde erwischt. Verdammt. Normal sollte sie längst fertig sein. Ohne auch nur die Augen von dem Holoschirm vor sich zu nehmen, versucht sie zu schlichten.
    „Ähm. Sorry Ma’am. Ich ... ich weiß… eigentlich müsste ich bereits die Berichte fertig haben. Es tut mir leid... wirklich... ich...“ Total nervös flattern ihre Finger über die Konsole und sie muss jedes Wort korrigieren. Jetzt kann Shane sich erst recht nicht mehr konzentrieren. Zu ihrer Verteidigung meint sie dann „ich schaff das... i...ich ... e..es ... d...dauert ... n...nur ... e...ein... b...bisschen.“ Verdammt, jetzt fang ich auch noch an zu stottern, denkt Shane sich, sie läuft total rot an. Jetzt zu versagen, wo die Leitende MO auch noch über ihre Schulter schaut, ist für sie der totale Niedergang. Sie schämt sich total für ihr Versäumnis. Shane hat das Gefühl, dass sie nun ihre Beförderung nicht verdient hat und schaut starr auf ihre Hände, die anfangen zu zittern. Sie weiß nicht was sie tun soll...


    Ort: Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:25 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Shane J.Xlawnurg, Xenia Neskaya

  • Ort: Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:18 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Shane J.Xlawnurg, Xenia Neskaya


    Xenia musste unweigerlich schmunzeln als Shane anfing sich zu entschuldigen und zu stottern.
    "Ganz ruhig, es reißt ihnen niemand den Kopf ab und ich am wenigsten" auf ihren Lippen war ein ruhiges lächeln zu finden.
    Sie zog sich einen Stuhl herran und setzte sich dann direkt neben Shane und sah diese an.
    Sie legt ihr die Hand auf ihren Unterarm."So nun beruhigen sie sich erstmal wieder und sehen mich an." begann sie ruhig aber bestimmt zu sagen, ihre Stimme hatte etwas beruhigendes und doch merkte man auch den ernst in der stimme.
    "Auf dieser Krankenstation wurde noch keinem der Kopf abgerissen wegen eines verspäteten Berichts. Da machen sie sich mal keine sorgen Shane. Sie sind noch jung, sie haben noch viel zu lernen und das gehört dazu. " nun gibt sie ihr einen moment Zeit damit sie sich beruhigen konnte.
    "Nun gut dann schauen wir mal, kommen sie mit dem Bericht zurecht oder brauchen sie Hilfe? Im übrigen ich habe auch noch eine weile gebraucht bis ich mit meinen Berichten immer pünktlich war nur das meine Chefin damals ein richtiger Drachen war." erzählt sie mit einem leichten Grinsen.


    Ort: Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:29 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Shane J.Xlawnurg, Xenia Neskaya

  • Ort: Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:29 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Shane J.Xlawnurg, Xenia Neskaya


    Shane atmet tief durch. Die beruhigenden Worte der LMO lassen sie tatsächlich ein wenig ruhiger werden. Die Angst zu versagen, wie sie es immer bei ihrer Mutter gespürt hat, lassen tief blicken. Shane spürt die Wärme, die durch Xenias Hand auf ihrem Arm entsteht. Selbst durch den Stoff der Uniform hindurch. Instinktiv schob Shane mit der freien Hand den Schafft zu ihrer Uniform etwas höher, damit sie ihrer Vorgesetzten gegenüber nicht allzu viel Haut zeigt. Sowas gehört sich nicht, egal wie warm ihr ist, das würde sie sich niemals erlauben. Was für wahre Worte sie da hört. Natürlich hatte sie noch viel zu lernen und das war sie auch bereit zu tun. Nun sieht sie Xenia direkt an. Shane schaut in die braunen Augen der Ärztin und spürt plötzlich die Ruhe, die von ihr ausgeht. Ob ich nach so langen Jahren als MO auch so ruhig sein werde? Stellt sich Shane die Frage für ein paar Sekundenbruchteile bevor sie wieder gedanklich da ist, wo sie sein sollte. Im Bereitschaftsraum in der Kommunikationsecke an einer Konsole. Und neben ihr auf dem Stuhl sitzt die Leitende Medizinische Offizierin, Shanes direkte Vorgesetzte.
    Sofort fällt Shane wieder die Akte Rimane ein, an der sie sitzt. Dann schaut sie Xenia bestimmt an und meint „Vielen Dank für ihr Verständnis. Wenn ich ehrlich bin, brauche ich wirklich ein wenig Unterstützung. Ich habe die Patientenakten der mir zugewiesenen Patienten soweit aktualisiert, aber ich hab den Gesamtbericht noch nicht geschrieben. Jede Akte enthält Krankheitsbild und angeordnete Behandlung inklusive Vorgeschichte und mögliche Anomalien. Aber wie fasse ich das zusammen?“ Wie ein Wasserfall sprudelt es nun aus ihr heraus. Damit versucht sie ihre Verlegenheit zu überspielen, da Shane regelmäßig nervös wird, wenn sie schöne Frauen direkt ansieht. Das ist schon immer so gewesen. Wahrscheinlich weil Shane selbst gerne so wäre wie die meisten hübschen Frauen. Sie selbst findet sich nicht schön. Ihr Körper ist sehr muskulös durch die Arbeit im Eis auf Duneeden. Dann ist sie mit ihrer Größe von 1,72m auch ziemlich groß. Und wenn Shane nervös wird oder verlegen, dann stottert sie oder sie redet wie ein Wasserfall ununterbrochen so wie jetzt.
    Mittendrin hört sie nun einfach auf und schaut Xenia direkt in die braunen Augen. Fasziniert von diesem Braun. So etwas hat sie noch nicht gesehen. Wieder einmal peinlich berührt schaut sie dann auf die Akte und wartet auf eine Reaktion von Xenia zu ihrer Aktensache.


    Ort: Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:56 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Shane J.Xlawnurg, Xenia Neskaya

  • Ort: PBR
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:32 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, wer will



    Um sich von der Begegnung mit Dark Jedi Mayer abzulenken hat Keys sich umgehend in den unerledigten Dokumentenberg gestürzt. Unzählige Anfragen der Hangarsicherheit und der Jägertechniker warten auf Antwort. Die Arbeit lenkte zwar ab, ist aber derart ermüdend das seine Ausdauer schnell verbraucht war. Keys ist überrascht wie viel Schreibkram anfällt, hat er doch nur 11 Piloten zu befehligen. Wenn er diesen auf dem Tisch vor ihm ausgebreiteten Aktenberg betrachtet, fragt er sich wie Jeth damit fertig geworden ist. Letztlich hatte sein Vorgänger nicht nur mehr Piloten zu Führen, sondern musste sich auch mit dreifach mehr Hangarpersonal und dessen Sorgen auseinandersetzen.
    Seiner ausgeführten Tätigkeit überdrüssig wuchtet Keys anschließend seine Beine auf den mit den Flimsiplast Aktenberg beschwerten Tisch um nichtstutend Löcher in die Luft zu starren. Er greift in einer Versorgungstasche an seiner Dienstuniform und holt eine Zigarettenschachtel hervor welch er öffnet und einen Glimmstängel entnimmt. Er schiebt sich die Zigarette zwischen die Lippen und zündet diese mit dem ebenfalls in der Zigarettenschachtel befindlichen Feuerzeug an. Er wirft die Schachtel und das Feuerzeug auf den Tisch. Schnell breitet sich der blaue Dunst im kleinen Pilotenbesprechungsraum aus und verpestet somit die Luft. Die Luftreinigungsanlage des Pilotenbesprechungsraumes arbeitet recht langsam und benötigt lang um auf die veränderten Bedingungen zu reagieren. Keys ist das nur recht das er diese rauchige Note im Raum sehr beruhigend findet.
    Seine Gedankengänge wandern zu Edwards und dem Auftrag welchen er ihr erteilt hatte. Er hofft inständig das diese Aufgabe schnell erledigt sei und er sich zumindest darum keine Sorgen machen muss. Zwar hat Vice Admiral Troy ihm das Vertrauen ausgesprochen, im nachhienein aber will er mögliche Fehler vermeiden um somit einen seriösen Eindruck zu vermitteln. Gespannt erwartet er das Ergebniss von Edwards.

  • Ort: Quartier von Edwards und ihren 3 Stuben-Kameradinnen
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:20 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Clarice Edwards


    Die Stille um sie herum wurde immer unerträglicher.
    Sie konnte nichts genaues erkennen, nichts hören.
    Dunkelheit und Stille umgaben sie, wie eine warme Decke.
    Wie eine zweite Haut, die sich ungefragt an den Körper schmiegt.
    Das einzige was sie wahr nahm, war ihr Atem.
    Ihr Herzklopfen.
    Jeder Herzschlag erinnert sie daran,
    wer sie war,
    wo sie war
    und was sie zu tun hatte.



    Aufwachen...



    Ein kurzer schwacher Schmerz durch jagt ihren Körper und Clarice öffnet schlagartig die Augen.
    „Verluchte... !“ Sie fügte noch eine Reihe weiterer Schimpfwörter hinzu, doch sie verstummte ebenso schnell, als sie mitten ins Nichts starrte.
    Schwarz.
    Keine Umrisse, keine Personen und vorallem: Keine Stimmen.
    Clarice seufzte und drehte sich, wodurch sie ihr Gesicht in das Kissen drücken konnte und unverständliches hinein brummte. Doch sie fand den kleinen roten Faden nicht mehr, der zu dieser wunderbaren Ruhe führte. Er war ihr verloren gegangen. Tatsächlich verloren gegangen.
    Genervt schiebt Clarice die Decke weg und die Kälte kroch ihre Beine hoch, so als hätte sie die letzten Stunden nur auf diesen einen Moment gewartet.
    Da sie immer noch nicht viel sehen konnte, tastet ihre Hand nach dem Lichtschalter um dem Grauen eine Ende zu setzen.
    Als sie diesen halb gefunden hat, richtet sie sich komplett auf und hatte dabei die Höhe des Bettes unterschätzt. Sie stößt mit der Stirn gegen das Metallgestell des Bettes und flucht noch einmal laut auf.
    Die Lichtdurchflutete Stube erheitert nur etwas ihre Stimmung. Missmutig steht Clarice auf und tappst in Richtung Spind. Sie war froh, das Licht eingeschaltet zu haben, dadurch vermied sie den offensichtlichen Aufprall gegen Tisch und Stuhl.
    Am Spind angekommen, sammelt Clarice ihren Kram zusammen und verlässt das Quartier in Richtung Bad.


    << 5 Minuten später >>


    Immer noch recht mitgenommen kommt Clarice mit noch leicht feuchten Haaren und gekleidet in einer frischen Uniform, wieder zurück in das Quartier.
    Geräuschvoll öffnet sie den Spind und starrt in den kleinen Spiegel.
    Sie hatte sich wirklich groß Mühe gegeben die Müdigkeit aus ihrem Gesicht zu bekommen. Aber irgendwie schien es nicht ganz geklappt zu haben.
    Unter ihren großen grau-braunen Augen hatte sich ein dunkler Schatten breit gemacht. Entgeistert hob Clarice eine Augenbraue und tastet mit einer Fingerspitze die Augenringe ab.
    „Beim Imperator ! Der KS und ihren Tabletten vertraue ich so etwas von nicht mehr. Da sagen die mir, die werden mir helfen wieder gesund zu werden. Und. Dann. DAS !“
    Sie löst den Zopf, den sie sich im Bad gebunden hatte und kämmt sich mit der Hand einige Haarsträhnen nach vorne, sodass sie wenigstens einigermaßen den Eindruck erweckte, eben keinen halben Tag geschlafen zu haben.
    Clarice streckt sich einmal und schließt mit einem lauten Knall ihren Spind. Ihr Blick huscht suchend durch die Stube. Auf dem Tisch lagen einige Pads, die aber nicht ihre waren. Irgendwas wollte sie doch noch. „Irgendwas...“
    Nachdenklich verlässt sie das Quartier und macht sich auf den Weg zum PBR, der nun wirklich nicht überraschend kurz war.
    Womit die brünette Corellianerin nicht gerechnet hat, war der junge Mann der sich ihr in den Weg stellte. Oder rannte sie ihn einfach so um ? Clarice war es egal, was genau der Fall war. Denn der Typ war ja da und da sie noch unter dem Einfluss der Tabletten stand, merkte sie nicht den leichten Schmerz, der eigentlich durch ihren Körper fahren sollte, nicht.
    „Mensch Edwards. Augen auf.“
    Die Stimme holte sie aus ihrem Halb-Wach-Zustand zurück und Clarice schaute direkt in wunderschöne Blaue Augen. Wie die Seen auf Corellia... Doch als sie den Ausdruck der Augen erkannte, verdrängt sie alles andere.
    „Was denn ? Salutieren sie nicht mehr vor jemanden, der Ranghöher ist ?“
    Sie machte sich nichts daraus, dass ihr Tonfall einen militärischen Unterton angenommen hat und die Lautstärke etwas angehoben wurde. In ihren Ohren brummte es und sie hatte Mühe ihren Drang, zurück in das Quartier zu gehen, zu unterdrücken.
    „Ma'am es tut mir leid. Dennoch sind Sie in mich hinein gelaufen. Also...“
    „Night. Ruhe. Mich juckt das gerade nicht sonderlich. Also. Wegtreten.“
    Clarice drückt sich an Night vorbei und geht weiter zum PBR. Sie wusste, dass sie sich in letzter Zeit einfach nur unmöglich verhielt. Aber was sollte sie denn machen ?
    Ihr Schädel brummte, sie konnte ihren Dienst nicht antreten, da sie gesundheitlich angeschlagen ist und nun rennt sie schon in Typen rein !
    Wobei, der letzte Punkt ja nicht wirklich in die Sparte: Unmöglich-und-unbedingt-vermeidbar, fiel. Ein ganz kleines Lächeln malt sich auf ihren Lippen ab.
    Clarice kommt im PBR an und schaut sich nicht großartig um. Ihr Ziel war ganz klar: Eine frische Tasse Kaf. Der Rest konnte danach kommen.
    Sie hörte vereinzelnd: „Hey Edwards ! Na wieder fit ?“ oder „Ah unsere Schlafmütze ist wieder da !“, doch gekonnt ignoriert sie das alles.
    Ihr Blick ruhte auf der Tasse die sich eindeutig zu langsam mit Kaf füllte. Sie konnte es einfach nicht abwarten ihre Lippen daran zu setzen und das erwärmende Getränk zu trinken.
    Als die Tasse gefüllt war und der belebende Geruch ihr die Nase kitzelt, wusste sie wieder was sie wollte. Einen Bericht abliefern. Sie wollte das eigentlich nicht wirklich. Eher musste sie es und das war ein Unterschied.
    Sie nimmt einen kräftigen Schluck Kaf und hebt in Richtung der anderen Piloten kurz die Hand. Aus reiner Kameradschaft. Sie wollte ja nicht den ganzen Tag lang unhöflich bleiben. Reichte ja schon, wenn Night darunter litt. Clarice fand den Typen ja vollkommen okay und ihre Stuben-Kameradinnen himmelten ihn auch schon an. Aber er musste sich beweisen. Sein Können. Seine fliegerischen Qualitäten.
    Wenn er das nicht schaffte, so würde er auf diesen Weg niemals das nötige Vertrauen der Corellianerin erhalten können, um ihr Flügelmann zu werden.


    Clarice atmet einmal tief durch und wischt ihren Gedankengang mal zur Seite. Die Luft roch, wenn sie mal den wunderbaren Kaf Geruch nicht beachtete, komisch.
    Genauer roch es danach, dass der JSF anwesend war und seinem Lieblingshobby nach ging: Den PBR mit seinen Zigaretten seine Note zu verpassen.
    Sie nippt noch einmal am Kaf und macht sich auf die Suche nach Fomar. Clarice stellte fest, dass dieses Unterfangen relativ einfach war. Immerhin musste sie wirklich einfach nur ihrer Nase folgen.
    Als sie den JSF gefunden hatte, wirbelt um diesen herum bereits eine beachtliche Rauchwolke. Eigentlich würde Clarice die Nähe von Rauch heute gerne meiden. Denn auch dies bereitet ihr Kopfschmerzen, aber die Pflicht riet ihr, die Aufgabe endlich zu Ende zu bringen.
    Sie fragt nicht um Erlaubnis, auch nicht ob er kurz Zeit hätte, sondern setzt sich in üblicher Edwards-Manier an seinen Tisch.
    „Okay Fomar. Ohren auf. Es geht um DIE Aufgabe. Was du dir sicherlich schon gedacht hast.“ Sie mustert Fomar und verlangt mit einem kurzen Blick seine Aufmerksamkeit. Immerhin schien ihm das Thema wichtig zu sein.
    „Folgendes: Ich habe die Piloten während ihrer Freizeit etwas beobachtet, Verhaltensmuster studiert und vorallem während der Trainingszeiten konnte ich ne Menge heraus finden.
    Fazit: Alle weiblichen Piloten sind sauber.“
    Sie grinst leicht vor sich hin, wird dann aber wieder ernst und mit einer wegwerfenden Handbewegung meint sie weiter:
    „Naja und die männlichen Piloten auch. Sogar der Neu Zugang. Was mich erstaunt. Ehrlich ! Ich vertrau dem Kerl noch nicht so großartig... Was solls. Nebensache. Hm. Hab ich noch was vergessen...“
    Sie überlegt einen Moment lang.
    „Mein Schlussfazit lautet nur: Oh Überraschung, Überraschung. Die Piloten der ERI tragen alle in dieser Hinsicht... weiße Westen. War ja auch nicht schwer bei der Anzahl von Piloten einen klaren Überblick zu erhalten. Vor allem konnte ich der Aufgabe besonders gut nachkommen, als man mich vom Dienst befreit hatte. Da hatte ich Zeit alles nochmal durch zu gehen, gedanklich. Und wenn man sich etwas auskennt in Sachen Verhaltensmuster ist es echt gar nicht kompliziert. Zufrieden ?“ Sie hebt fragend eine Augenbraue und nippt an ihrem Kaf.

  • Ort: PBR
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:34 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, Clarice Edwards (Leya Duces), wer will


    Er freut sich über das eben von Edawards mitgeteilte Ergebniss der internen und geheimen Untersuchung. Das Lächeln das seine Gesichtszüge umspielt, rührt nicht von der positiven Offenbarung her das seine Piloten Clean sind, sondern weil Edwards eine Dreitigkeit an den Tag legt, welche nur den Corelianern vorbehralten zu sein scheint. Sie setzt sich an seinen Tisch, redet ihm mit seine Famliennamen an und hält das ganze Gespräch allgemein sehr vertraulich. Wenn er keine Sympathien für sie hegen würde, hätte er sie bereits zurechtgewiesen. Die Luftfilteranlage des Pilotenbereitschaftsraumes springt an und reinigt die von Zigarettenqualm verpestete Luft. Da er nicht an seine Zigarettenschachtel kommt zündet er sich auch keinen weiteren seiner Glimmstängel an. Er hat seine Piloten sowieso bereits genug mit seinen Laster belästigt.
    "Das sind gute Nachrichten Clarice. Es tut mir leid wenn ich dich bei diesen Problem vorgeschoben habe, aber ich musste diese Sache klären. Gute Arbeit!"
    Er versucht, mit den noch immer auf dem Tisch befindlichen Beinen, seine bereits kalte Tasse Kaf zu erreich. Dieses unterfangen scheitert jedoch kläglich. Keys ist nicht bereit seine Füße runterzunehmen und so seine bqueme Position aufzugeben. Er lehnt sich also suefzend zurück und lässt den Kaf unberührt. Er schaut Clarice nun wieder an und spricht dann noch ein für ihn wichtiges Thema an. "Ich habe mit dem Chef-Jägertechniker gesprochen oder es zumindest versucht. Er war sehr abweisend obwohl ich ein respektvolles Verhältniss mit ihm pflege. Das Verhalten der Piloten gegenüber unseren Kollgen von der Technik lässt zu wünschen übrig und ich werde mir das nicht mehr lange anschauen. Die Jägertechniker sind ein wichtiger Bestandteil unseres Erfolges. Wir sollten sie auch so behandeln."
    So hat er zumindest schoneinmal das Problem vor seiner Stellvetreterin angesprochen.

  • Ort: PBR
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:40 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Clarice Edwards, Keys Fomar, wer will


    Ihr Blick ruht auf Keys, wobei ein Schmunzeln ihre Lippen ziert. Das ihm der Neuzugang noch nicht unter die Nase gerannt war wundert sie nicht wirklich. Immerhin klebte der hübsche Neuling lieber bei ihr und den anderen Pilotinnen. In der Hoffnung wenigstens dort positiv aufgenommen zu werden.
    Nach dem Zusammenprall zu urteilen, wird das für ihn mal eine echte Herausforderung. Dann soll der Night halt mal zeigen, was er so kann.
    „Nun Keys das du den Neuen noch nicht gesehen hast war mir klar. Der lungert immer irgendwo, nur selten hier im PBR und wenn doch, dann bist du meist nicht anwesend.
    Hm. Also ich beschreibe dir den mal kurz, damit du ihn auch entdeckst bei der Masse von Piloten.“ Ihr Schmunzeln wurde von einem kurzen Anflug eines frechen Grinsens unterbrochen. Sie war sich bewusst, das sie sich mal wieder viel zu viel heraus nahm. Aber auch das zählte zu den Dingen die für sie unwichtig waren.
    „Er hört auf den Namen James Night, ist ungefähr etwas größer als ich und hat wirklich sehr auffällige blaue Augen...hmmm... er behauptet kein Neuer zu sein auf diesem Gebiet. Aber so recht glaube ich der Sache nicht. Was ich nicht selbst gesehen hab, dem wird halt nicht getraut. Blindes Vertrauen erst recht nicht.
    Der Frischling, der angeblich ja keiner ist, ersetzt meinen verstorbenen Flügelmann. Wenigstens das sollte dir aufgefallen sein. War nicht zu übersehen der Feuerball.
    Wie auch immer. Er will den Posten übernehmen. Aber da hat er wohl nicht mit mir gerechnet. Denn jetzt muss er wahrlich beweisen das er mehr drauf hat als nur Sprüche zu klopfen.“ Clarice hebt die Tasse wieder an und nippt an ihrem Kaf.
    „Ich werde mir den mal zur Seite ziehen und ihn einen Simulationstest unterziehen. Und dann noch ein Training mit ihm absolvieren. Er soll ja nicht denken, dass das ganze hier ein Ponyhof ist.“
    Sie schüttelt leicht den Kopf und streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Gedankenverloren mustert sie die anwesenden Piloten.
    „Ich weiß das ich hart mit dem Typen umgehe. Aber mal ehrlich: Erst wer sich bewiesen hat, kann Anerkennung und Vertrauen erwarten. Wenn man hier gleich angetanzt kommt mit einem überheblichen Grinsen auf den Lippen, der kann seine Sachen gleich nehmen und ein Versetzungsschreiben aufsetzen.“ Sie hält einen Moment inne um ihre Tasse Kaf auszutrinken. Traurig betrachtet sie die leere Tasse.
    „Bin gleich wieder da.“
    Sie steht auf und steuert mit schnellen Schritten die Kafmaschine an und wartet die paar Sekunden bis sie wieder eine neue hatte. Dabei bemerkt sie nur am Rande, wie ein schwarzer Lockenkopf in den PBR kommt und mit einem lauten: „Edwards !“, das sie jeden Tag zu hören bekam, sich auf Clarice stürzte. Die konnte gerade eben noch die Tasse Kaf retten und lässt sich dann ohne Protest drücken. Auch eine Sache die sie jeden Tag durchmachen musste.
    „Ava... Luft !“
    Die junge Piloten lässt Clarice los und mustert diese kritisch.
    „Boar siehst du fertig aus. So als hättest du ne Woche lang kein Tageslicht mehr gesehen !“
    Clarice seufzt genervt auf.
    „Oh danke fürs Kompliment. Wäre doch nicht nötig gewesen. Weißt du was: Genau so fühle ich mich gerade auch. Einfach nur ….“ Sie nimmt sich ihre Tasse und macht sich auf den Weg zurück zu Fomar.
    Ava folgte ihr wie ein kleiner Welpe, begierig das Neuste zu erfahren.
    „Ah. Naja also eigentlich siehst du auch wieder vollkommen gut wie immer aus !“ Meint diese abwehrend und ehe Clarice noch einen Kommentar ablassen konnte, redet Ava drauf los.
    „Ich hab Night gesehn. Der wirkte als hätte er eben einen Geist gesehn. Total verstört ein bisschen und etwas neben der Spur. Also mit dem Kerl kann man auch nicht reden. Kein Wort. Nichts. Der starrt einen dann immer nur so an, als würde man ihm das Schlimmste was er sich vorstellen kann antun wollen.“
    Als Ava eine Pause einlegte, nutze Clarice eben diese. Immerhin waren sie fast, aber auch nur fast, in Hörweite von Fomar gelangt.
    „Okay Ava. Er hat keinen Geist gesehen, sondern nur mich. Schau nicht so entgeistert. Ich bin in ihn rein gelaufen. Oder er in mich. Wie auch immer. Und das er dich so komisch anschaut kann vielleicht auch daran liegen, dass du Night immer so seltsame Fragen stellst. Warum interessiert du dich dafür, wie oft er am Tag aus dem Sichtfenster schaut ??“
    Clarice schüttelt nur entgeistert den Kopf und schiebt Ava ein Stück beiseite.
    „Mal unter uns. Ich glaube es würde ihm besser gefallen, wenn du ihn mit deinen Fähigkeiten beeindrucken kannst. Du bist eine gute Pilotin und das darfst du nicht vergessen. Dein Können und dein Wissen sind unersetzbar. Und diesem Frischling wirst es schon noch zeigen. Der wird es sich nochmal überlegen ob er sein dreistes Grinsen aufsetzt. 'kay ?“
    Ava nickt nur, leicht überrascht von den Worten von Clarice. Die doch teilweise unter die Kategorie „Freundlich“ fielen. Eine Seite die Clarice fiel zu selten offen zeigte. Ohne auf eine Antwort abzuwarten setzt sie sich wieder zu Fomar und stellt ihre Tasse ab. Ohne nochmal um Erlaubnis zu fragen, durchwühlt sie gekonnt seine Unterlagen und zieht ein Pad hervor.
    „Da haben wir es ja.“
    Sie reicht es Fomar und deutet auf die große Überschrift: PERSONAL.
    „Die Dienstakte von Night. Kannst es dir ja mal durchlesen. Er meint er sei bereits Pilot auf einer anderen Einheit gewesen und sei somit für dieses Schiff brauchbar. Mich wundert es echt nicht, dass du die Akte nicht gefunden hast. Bei dem Chaos.“ Sie deutet auf die zahlreichen Dokumente.
    „Ich will ja nichts sagen... aber du solltest dir mal ein System anlegen. Unwichtig, mittel unwichtig und wichtig. Unter Wichtig fällt so etwas zum Beispiel. Unwichtig sind die Beschwerdebriefe. Unnötiger Balast. Kommt immer ganz zum Schluss. Auch deine lieben kleinen Techniker. Dabei brauchst du mich gar nicht so anschauen als wäre ich einer der Hauptgründe für ihr mies gelauntes Verhalten. Mal ehrlich, ich bin gegenüber meinem Tech total lieb, freundlich, zuvorkommend und werde nie nie nie laut.“ Sie lacht leise und wird dann doch wieder ernst.
    „Ne mal ernsthaft. Der Tech der meinen Jäger wartet hat sich an meine raue Art gewöhnt. Wenn ich ihn mal herum schubse, dann weiß er schon, dass ich es nicht übel mit ihm meine.“ Sie lehnt sich zurück und trinkt ihren Kaf.

  • Ort: PBR
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:45 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Clarice Edwards, Keys Fomar, wer will


    Schaut sich den Berg Flimsiplast und die unzähligen Datapads frustriert an, welche gerade von Edwards gekonnt durchstöbert wurden. Er nimmt ihr das Datapad ab, auf welchen die Personaldaten gespeichert sind und ließt recht halbherzig die Akte von Night. Er war nie ein Bürokrat gewesen musste sich aber eingestehen das er ein System benötigte um diesen Berg an Akten zu bewältigen. Und wieder ist er voll des Respektes für seinen Freund und 1.Offizier Jeth der sich ohne große mühe mit einen noch größeren Aktenberg hat er herumschalgen müssen. Sein Blick fiel wieder auf die Akte von Night. Er bleibt an Empfehlungen und Auszeichnungen hängen und kann nun nachvollziehen warum dieser Kerl so arrogant war. "Entweder hat er was drauf oder er ist ein Speichellecker. Ich hoffe ersteres denn letzteres wird in meiner Duodecim-Staffel keine Zukunft haben. Ich glaube er sollte diese Dokumente hier alle sortieren. Wenn du ihn siehst gib ihn diese Anweisung von mir und sage ihn das ich es bevorzuge wenn sich Neue bei mir vorstellen. Ich renne Frischlingen nicht hinterher."
    Kramt dann nach den Trainingsplan und holt ihn hervor. Er überfliegt das Dokument und schütelt den Kopf. Dieser Plan war einst von Jeth ausgearbeitet wurden und ähnlich wie bei Korrup anstrengend. Er zerknüllt das Flimsiplast und schmeißt von sich. "Jeder Pilot ist absofort für sein eigenes Traingsprogramm zuständig. Ich werde am Ende einer jeden Woche einen allgemein Fitnesstest durchführen um die Entwicklung zu begutachten. Das kannst du unseren geschätzten Kollegen noch mitteilen."

  • Ort: Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:56 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Shane J.Xlawnurg, Xenia Neskaya


    Xenia lächelte die junge Frau neben sich an und musste direkt leicht schmunzeln als sie die ganzen Fragen von Shane hörte.
    Sie nickte leicht und überlegte wie sie ihrer Schülerin am besten das alles erklärte.
    "Also gut, das meiste davon Stimmt, die Zusammenfassung der wichtigsten Daten wird allerdings mittlerweile fast Automatisch gemacht. Jede Abteilung schreibt in die Krankenakten rein was sie gemacht haben, welche Tests gemacht wurden und die Ergebnisse, einige Medizinische Geräte können die Ergebnisse mittlerweile sogar Automatisch übermitteln. " sie beugte sich nach vorne und zeigte Shane dann ganze genau was sie wie einzugeben hatte damit der Bericht Automatisch angefertigt werden würde. Sie erklärte ihr dabei jeden einzelnen Schritt genau, auf welche der schaltflächen sie zuerst zu drücken hatte damit sie erfolgreich war.
    "So und das wars schon damit ist die Zusammenfassung gemacht, mit dem schalter dort wird sie an mich gesendet und als erledigt makiert. Xenia hatte schon einige Jahre damit gearbeitet gehabt und daher war es nicht verwunderlich das sie natürlich viel mehr erfahrung darin hatte als Shane.
    "Nun haben sie feierabend, den sollten sie genießen und morgen früh geht es pünktlich wieder los mit der Schicht und der Visite" sie klopfte ihr leicht auf die Schulter und erhob sich dann.
    "Passen sie auf sonst werden sie noch wie ich und kommen hier gar nicht mehr raus" fügte sie noch hinzu mit einem kurzen auflachen. Dann ging sie auf die Tür zu, sie lehnte sich gegen den Rahmen und drehte sich so nochmal zu Shane um.
    "Gute Nacht Shane"


    Ort: Krankenstation
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 20:13 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Shane J.Xlawnurg, Xenia Neskaya


    Ort: Brücke
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:18 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Michiru Troy


    Michiru sahs immer noch ruhig auf ihrem Stuhl auf der Brücke und kontrollierte einige Unterlagen die ihr gereicht wurden. Sie selber musste wenig anweisungen geben den Kyle war dort und erledigte eigentlich alles.
    Das geschäftige Treiben auf der Brücke beruhigte sie fast schon wieder, sie genoss es und lauschte den Stimmen auf der Brücke von dennen sie nur Bruchstücke verstand.
    Nach einer ganzen Weile in der sie auf der Brücke gesessen hatte zog sie sich in ihr Quartier zurück, sie wollte versuchen noch ein wenig Schlaf zu bekommen.


    Ort: Quartier von Michiru Troy
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 21:00 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Michiru Troy