Beiträge von Keys Fomar

    Ort: NSD Erinyen - Unteroffiziersmesse
    Zeitindex: 201017 n.E.
    Uhrzeit: 11:22 ISZ
    Beteiligte: Keys Fomar, wer will


    Keys Fomar sitzt in der halb gefüllten, stickigen Unteroffiziersmesse der Erinyen und geht auf seinen PDA die Trainingsupdates seiner Piloten durch. Vor allen Dan Jiranus, mit dem er sich erst kürzlich ausgesöhnt hatte, zeigte erstaunliche Sprünge auf. Dieser Schritt, die Versöhnung mit dem einst verhassten Konkurrenten, bedeutete letztendlich das Keys selbst auf der Erinyen angekommen war. Zwar würde die Doomhammer immer einen besonderen Platz in seinen Herzen einnehmen, doch das ehemalige Kommandoschiff des 52ten Geschwaders war nun nur noch eine Erinnerung, die Erinyen sein neues Zuhause. Zufrieden nippt er an seinen Millablumentee der geschmacklich nur ein schwacher Abklatsch der Originals seiner Heimat ist, aber immerhin Entspannung und Erinnerungen an seine Heimatwelt hervorrief.
    Ping
    Eine neue Holonachricht geht in seinen Posteingang ein. Er geht mit den Finger über den Bildschrim seines PDA, schließt die Trainingsupdatedateien um zu seinen Postfach zu gelangen. Er streicht mit den Finger solang über den Bildschirm bis das Holonet Symbol erscheint, das imperiale Emblem in dessen Mitte das IIN Symbol erkennbar ist. Ein druck auf den Bildschirm hierhin und einen dorthin und das Postfach öffnet sich.
    Dort ließt er diese folgenschweren Worte:





    201217 11:23 SN IAB: Versetzung in die Reserve


    -[o]- --- > Incoming Message < --- - [o]-


    Imperiales Administrationsbüro
    Cpt Asgard Wieland
    Adjutant des IAB
    Zeitindex: 201217 n.E.
    Geheimhaltungsstufe: Gelb


    -[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]-


    Sehr geehrter Commodore Jeth,


    mit größtem Bedauern musste ich Ihren Versetzungsgesuch zur Kenntnis nehmen. Da Sie Ihren Entschluss endültig gefasst haben wird Ihrem Gesuch auf Versetzung in die Reserve entsprochen. Sie werden von Ihrem derzeitigen Posten enthoben. Die Besoldung durch die Imperialen Streitkräfte wird eingestellt. Es ist äußerst tragisch, einen so fähigen Mann wie Sie zu verlieren.


    Ich möchte Sie abschließend noch einmal auf die Verschwiegenheitsklausel hinweisen.
    Sämtliche Ereignisse während Ihrer Dienstzeit beim Imperium dürfen der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht werden. Andernfalls müssen Sie mit strafrechtlicher Verfolgung rechnen.


    Das Imperiale Administrationsbüro bedauert Ihre Entscheidung und hofft Sie bald wieder im aktiven Dienst zu begrüßen!


    No Guts, No Glory. No Pain, No Gain.


    Asgard Wieland
    Captain


    -[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]-







    Wieder und wieder ließt er die Nachricht. Träumt er, war die Dosierung des Millablumentees zu stark? Jeth und Reserve? So plötzlich und ohne sich ihm, seinen Freund zu, offenbaren? Was war in Jeth gefahren?
    So viele Fragezeichen hintereinander verkraftet er gar nicht. Gemeinsam hatten sie sich über Jahre den Rücken freigehalten, sind durch von grünen Gigantenraupen bewohnte Höhlen gekrochen, haben sich gegenseitig versucht zu überbieten und sindaneinander geraten und letztlich zu Freunden geworden. Haben sich vor explodierenden Kampfläufern in Sicherheit gebracht und jeden verdammten Piloten des Feindes, der es meinte es mit ihnen aufnehmen zu können, in den sicheren Tod befördert. Und jetzt solche ein Abgang...kein "Auf Wiedersehen! War nett mit dir!" oder "Lass dich umarmen Bruder, ich werde dich vermissen." oder gar "Wir sehen uns bald wieder!"
    Er ist etwas enttäuscht, nicht das Jeth nun Reservist ist, sondern das er seinen Weggefährten nicht noch einmal aufgesucht hat. Kreidebleich sitzt er vor der Nachricht und ließt sie immer und immer wieder um sie zu verarbeiten.

    Ort: NSD Erinyen - Pilotenbesprechungsraum
    Zeitindex: 141017 n.E.
    Uhrzeit: 21:25 ISZ
    Beteiligte: Keys Fomar, Dan Jiranus (NPC -Jeth), wer will


    Zum ersten mal hat er Dan Jiranus richtig eingeschätzt. Diese Aktion hätte ihn das Leben kosten können, doch irgendwo in Jiranus ist noch ein wenig Menschlichkeit verblieben. Keys wird nicht aussprechen was er denkt, aber er hofft inständig das sein Rivale nun sieht was er mit seinen rücksichtslosen Verhalten gegenüber Wehrlosen eigentlich anrichtet. Piloten hatten es leicht, sie kämpften gegen Maschinen, sahen die Person hinter der Cockpitscheibe nicht und konnten so einen unpersönlichen Kampf ausfechten.
    Doch auf derlei Schlussfolgerungen muss sein gegenüber selbst kommen.
    "Dan, du bist ein Fliegerass und warst einer der besten Piloten der Doomhammer. Deshalb bist du hier. Das du nicht geschossen hast heißt das ich dir Vertrauen kann, auch wenn du dir selbst darüber noch nicht in klaren bist.", reicht Jiranus die rechte Hand: "Ich stelle dich jetzt vor die Wahl, ergreife meine Hand und unser Streit soll vergessen sein und wir werden gemeinsam als Waffenbrüder gegen die Feinde des Imperiums kämpfen oder dir steht es frei zu gehen. George Landsmann auf der Doomhammer stellt einen Platz als Staffelführer für dich zur Verfügung. Du entscheidest!"

    Ort: NSD Erinyen - Pilotenbesprechungsraum
    Zeitindex: 141017 n.E.
    Uhrzeit: 21:22 ISZ
    Beteiligte: Keys Fomar, Dan Jiranus (NPC -Jeth), wer will


    Keys lässt zunächst die Worte seines Rivalen wirken. Er denkt darüber nach und muss Jiranus recht geben. Seine Außenseiterrolle hatte er sich selbst zuzuschreiben mied er doch den Kontakt zu den Piloten. Jeth hatte mit seiner nervigen Art den angelegten Gefühlspanzer durchbrochen und Keys zugäglicher gemacht.
    Jeth aufstieg war auch der seine, aber hatte er sich das nicht selbst erarbeitet?
    In diesen Punkt teilt er Jiranus Meinung nicht. Die Zeit hat ihn reifen lassen und die Reife und Erfahrung waren seine Qualitäten die ihn letztlich zu dem Amt verhalfen. Und dieses Gespräch zwischen Jiranus und ihm selbst war doch das beste Beispiel das seine Ernennung nicht so falsch sein konnte.


    Er lockert den Griff um seinen Blaster und beobachtet Jiranus ganz genau. Dann schiebt er mit etwas Schwung seine Waffe über den Tisch zu Jiranus und gibt somit seinen Trumpf freiwillig aus der Hand. "Du hast etwas gegen mich einzuwenden, denkst das ich nicht der richtige bin? Hier hast du deine Chance deinen Wunsch zu erfüllen. Ich bin es leid gegen dich anzurennen, ich brauche meine Energie für andere Dinge. Tu was du tun musst, aber denk dabei nicht an dich, sondern an die Staffel."

    Ort: NSD Erinyen - Pilotenbesprechungsraum
    Zeitindex: 141017 n.E.
    Uhrzeit: 21:21 ISZ
    Beteiligte: Keys Fomar, Dan Jiranus (NPC -Jeth), wer will


    "Hör auf deine Argumente immer mit unseren 1.Offizier zu schmücken. Lass Jeth da aus den Spiel und sage mir was du für ein Problem mit mir hast! In den ersten Jahren meiner Dienstzeit hatte ich ja wohl wenige Fürsprecher und selbst zu dieser Zeit hast du versucht mich von der Staffel auszugrenzen. Mach ich dir Angst?"


    Keys wird es zunächst nur mit Worten versuchen, ist aber auch wild entschlossen diese Sache heute zu einen Ende zu bringen. Jiranus wird die mittel bestimmen wie sich das Finale ihrer jahrelangen Feindschaft gestalten wird.

    Ort: NSD Erinyen - Pilotenbesprechungsraum
    Zeitindex: 141017 n.E.
    Uhrzeit: 21:20 ISZ
    Beteiligte: Keys Fomar, Dan Jiranus (NPC -Jeth), wer will


    Die Zeit ist gekommen um eine Konfrontation mit Dan Jiranus zu provozieren, eine Situation zu schaffen aus der sich der intrigante Waffenbruder so schnell nicht herauswinden kann. Keys spürt das Jiranus auf Stimmenfang geht und eine Opposition gegen ihn zu bilden. Scheinbar hat dieser Knilch auch noch Erfolg damit. Die neuen Mk 3 haben Jiranus' Vorhaben vorerst verlangsamt, aber nicht gänzlich aufgehalten. Nun ist der Zeitpunkt gekommen klare Verhältnisse zu schaffen.


    Keys Fomar betritt den PBR und tippt über die Konsole der Türsteuerung einen Sicherheitscode ein der den PBR verriegelt. Zwar wird das niemanden daran hindern den Bereitschaftsraum zu betreten, da alle Piloten diesen Code kannten, aber derjenige der ihn verlassen will, in diesen Fall Jiranus, muss Zeit aufwenden die Keys ihn ganz gewiss nicht gewährt. Dann geht er gemächlichen Schrittes auf Jiranus zu, der in seiner eigenen Gedankenwelt vermutlich Pläne schmiedend, gar nicht mitbekommen hat das jemand den Raum betreten hat. Er setzt sich zu Jiranus, genau gegenüber und blickt seinen Kontrahenten in die Augen.
    Er öffnet das Holster seines Blaster knallt seinen DH-17 mit der rechten Hand auf den Tisch und umklammert diesen.


    " Wir beide sollten reden!"

    Ort: DOOMHAMMER - Jägerhangar
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 130417 n.E. – 14:45 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, Div. Mitglieder der Erinyen, Delegation der Doomhammer, wer will


    "Zuhause!", entfleucht es Keys Kehle als er seine alte Arbeits- und Wirkungstätte betritt. Er hat nur Blick für die alten Tie-Abfangjäger welche an ihren Aufhängungen, mehrere Meter über den Hangarboden hängen. Von den Stegen, welche den Piloten den Zugang zu den Jagdmaschinen gewähren, blicken alte Kollegen zu der Erinyen Delegation herunter. Die Piloten der Doomhammer scheinen auch erst vor wenigen Momenten gelandet zu sein.
    Das Empfangskomitee, das größtenteils aus ihm unbekannten Gesichtern besteht, nimmt Keys gar nicht wahr. Er genißt diesen Moment wieder hier an Bord der Doomhammer zu sein und nimmt nicht mal Mayers anwesenheit war.


    Die Turbolifttür öffnet sich und heraus tritt ein verschwitzter Pilot, welcher Zielgerichtet auf die Erinyendelegation zusteuert. Schwarzes, an einigen Stellen bereits ergrautes Haar und ein von Sorgenfalten gezeichnetes Gesicht, das konnte nur Georg Landsmann sein. Der einzige Pilot an Bord der Doomhammer mit welchen Keys seiner Zeit ein normales Wort wechseln konnte, sieht man von Jeth und später Edwards einmal ab. Georg Landsmann lächelt als er seinen ehemaligen Kollegen erblickt. Landsmann hält auf Keys zu und umarmt diesen als er ihn erreicht, das Empfangskomittee nicht beachtend. Eine brüderliche Geste. "Wilkommen zuhause. Schön dich an einen Stück zu sehen!", Landsmann entlässt Keys aus der Umarmung. "Bevor ich es vergesse, herzlichen Glückwunsch zu deiner Ernennung zum Jagdstaffelführer!" Keys Schütelt mit den Kopf und erwiedert: "Da gibts nichts zu gratulieren, ich führe weiterhin nur eine Staffel. Es hat sich nichts geändert." Landsmann schaut verwundert drein über diese Entgegnung. "Du bist noch immer Grün hinter den Ohren. Du bist ein Jagdtstaffelführer, egal wie viele Staffeln unter deiner Kontrolle stehen. Außerdem dienst du an Bord des Geschwaderkommandoschiffes. Eine Bedeutende Rolle wenn ich das noch erwähnen soll." Klopft Keys dann aufmunternd auf die Schulter. Dann wechselt Keys das Thema, nicht bereit auf seine Rolle einzugehen oder dieser selbst anzuerkennen: "Ich brauch nen Kaf und Edwards auch, falls sie dem Shuttle entsteigen sollte." Und so machen sich die beiden alten Kollegen auf den Weg zum PBR, dem hochrangigen Empfangskomittee keine Blicke würdigend.

    Ort: Gänge
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 100217 – 21:26 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, wer will


    Stützt sich noch immer mit der Hand an der Wand ab und lässt den letzten Satz von Jiranus an sich vorbeiziehen. Das ihn das Schicksal noch nicht diesen intriganten Empokömmling vom Hals geschafft hat ist wohl nur einer Laune zuzuschreiben. Ihn auf die Erinyen zu holen war nur folgerichtig, da Jiranus zu den besten Piloten gehörte mit denen er zusammenarbeitete. Jedoch kann er sich es nicht leisten jemanden in der Staffel zu belassen der das Scheitern seines Konkurrenten erwartet. Es war die erste Begegnung mit Jiranus auf der Erinyen und sie gab ihm aufschluss über den Zusatnd seiner zusammengewürfelten Truppe. Doch wie sollte er das Problem angehen? Jiranus versetzen zu lassen würde bedeuten das seine Anschuldigungen richtig waren und Keys nur in das Amt des Jagdstaffelführers gekommen war, weil er entsprechenden Rückhalt in der Führungsebene der Erinyen genoss. Jiranus in den Tod zu schicken war wohl die angenehmste Lösung, die für Keys aber ebenfalls nicht in frage kam. Natürlich ist es einfach Jiranus, aufgrund der wenigen taktischen möglichkeiten die Keys zur Verfügung stehen, in den Tod zu schicken, doch davon sieht er ab. Trotzdessen Jiranus sein Vorhaben bei diesen aufeinandertreffen klar angedeutet hat ist die einzige Möglichkeit seine Neider und Kritiker zu überzeugen, mit Leistung, Bereitschaft und Aufopferungswillen seine Qualifokation zu beweisen. Keys musste also Dan Jiranus von seinen Qualitäten überzeugen. Sollte dies nicht klappen könnte er sich Jiranus auch anders vom Hals schaffen. Jetzt aber entscheidet er sich zunächst für den schweren Weg.

    Ort: Gänge
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 100217 – 21:26 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, Dan Jiranus (NPC), wer will


    Schaut Jiranus mit ausdruckslosen Gesicht an. Er mustert ihn und erwidert zunächst nichts. Jiranus war einer der besten Piloten der Doomhammer, weshalb Keys sich gezwungen sah ihn trotz seiner menschlichen Schwächen mit an Bord der Erinyen zu nehmen. Seit Monaten sind sich beide aus den Weg gegangen und haben zunächst versucht sich in dieser ungewohnten Situation einzufinden. Doch so langsam kehrt der Alltag ein und man kann die über Jahre bestehenden Konkurrenzkämpfe wieder aufnehmen und genauso liebevoll fortführen. Trotz dessen Keys die Rolle seiner Duodecim Staffel nicht kennt und sehr darunter leidet sich wie die fünfte Turbine am Sternenzerstörer zu fühlen, gab ihn doch eines Genugtuung. Dan Jiranus dient nun unter ihm und zudem noch die Befehlsgewalt über seine eigene Staffel verloren. Zwar ist dieser kleine Sieg mit einen gewaltigen Makel behaftet, da auch Keys nur eine Staffel zur Verfügung steht, aber man musste sich halt mit dem zufrieden geben was man hat.
    Den Huster kann man natürlich als einen Verschlucker tarnen und somit die Energie aus den Antrieb seines gegenüber saugen. Doch ein weiterer Hustenanfall macht dieses Vorhaben sogleich zunichte. Der Husten hört sich wahrlich nicht nach einen Verschlucker an. Ein rasselndes Geräusch entflieht seinen Lungen und zeigt deutlich den Gesundheitszustand. Als die kurze Hustenattacke sich schließlich legt und er den selbst zufriedenen Gesichtsausdruck Jiranus' erblickt steigert sich seine Wut, welche er vorhin im Hangar abgelassen zu haben glaubte, ins unermessliche.
    "Verliert du ein Wort zu irgendwem, du hinterlistige Veermok-Brut, schwöre ich dir das ich dich in deine atomaren Bestandteile zerlegen werde." Unterbricht sich kurz um sich an der Wand zu stützen als ein neuer Anfall ihn zu überkommen droht. Er kämpft diesen nieder und atmet etwas schwerer. Ausgerechnet jetzt tritt seine schwäche hervor, ausgerechnet jetzt wo Jiranus wie ein gieriges Beutetier nach seinen schwächen Ausschau hält.
    Er blickt ihn jetzt in die Augen und hält den blick stur auf diesen Idioten gerichtet. "Wenn du von unseren 1.Offizier sprichst dann tu das mit Respekt sonst wirst du dich früher oder später dem Vakuum ausgesetzt sehen. Und das letzte was du sehen wirst ist mein vom Triumph über dich erhelltes Gesicht." Wenn ihn seine Kräfte jetzt nicht verließen würden, hätte er Jiranus eine Lektion erteilt. Er beobachtet seinen Konkurrenten und wartet das dieser sich verzieht.

    Ort: Hangar
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 100217 – 21:25 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, wer will


    Brüllt durch den fast undurchdringlichen Nebelschleier der ihn umhüllt, den inkompetenten Techs und Droiden Befehle zu. Diese hören zwar nicht auf seine Ratschläge zur Beseitigung des Schrotts, aber einfach herumbrüllen und irgendjemanden runter putzen tut halt einfach ungemein gut. So kann er seiner aufgestauten Wut zumindest ein Ventil zum Druckabbau bieten.
    Nachdem er vom ganzen brüllen die Nase gestrichen voll hat wendet er sich ab und verlässt die Stege. Der blaue Nebenschleier verflog als Keys sich bewegte , hing aber noch eine Weile in der Luft. Zudem befand er das er genug Zigaretten in sich hinein gepumpt hat und seine Lungen genug Schaden genommen haben. Also ließ er es bleiben.
    Er verlässt also die Stege und wandert nun ohne wirkliches Ziel durch die Gänge des Schiffes. Er befindet sich nicht im Bereitschaftsdienst und nutzt nun seine freie Zeit um durch das Schiff zu wandern. Das war fast wie auf Naboo, seiner Heimat, dort waren Spaziergänge auch immer interessante Freizeitbeschäftigungen. Auch wenn es kaum zu glauben war, Naboo bot abseits der bekannten Routen eine Menge Abwechslung. Und noch weniger zu glauben war das es auch an Bord eines Sternenzerstörers viel zu erleben gab. So zum Beispiel Mausdroiden die durch die Gänge des Schiffes feuertem um Nachrichten zu überbringen, zu Spionieren oder einfach jeden unachtsamen Passanten unter die Füße zu rollen um anschließen lauthals zu quieken wenn man auf sie trat. Es gab selbst an Bord des NSD einen Schwarzmarkt, wann musste nur wissen wo. Das seine Piloten sich in diesen Kreisen nicht aufhielten beruhigte ihn. Da er den Wert seiner Position und seiner Stafffel für den NSD Erinyen nicht sehr hoch einschätzte, war es unabdingbar das die geschwächte Stellung seiner Staffel nicht noch schwächer wurde.
    Er bekommt einen Hustenanfall der sich nach ein paar Schritten wieder verflüchtigt. Er hält kurz inne, sein extremes Hobby fordert seinen Tribut. Er muss sich eingestehen das er es in letzter Zeit übertrieb. Aber irgendein Laster muss er ja letztlich frönen. Doch seine Gedanken geraten auf schiefe Bahnen. Was ist wenn ihn sein geliebtes Hobby erkranken lässt? Er wäre nicht der erste der an einer der zahlreichen Krankheiten zu tragen hätte. Aber warum sich darüber jetzt Gedanken machen? Es gab genug andere Probleme die er zu bewältigen hatte. Solange niemand etwas von seine immer öfter auftretenden Hustenanfällen mitbekam war er halt Gesund.


    Und so wandelt Keys Fomar, erster Jagdstaffelführer des NSD Erinyen, in noch vielerlei andere Gedanken versunken durch die Gänge des Schiffes....


    Ort: Gänge
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 100217
    Beteiligte: Keys Fomar, wer will

    Ort: Hangar
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 100217 – 21:16 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, wer will


    Keys wandelt über die Stege und beobachtet rauchend die aufräumarbeiten im Hangar. Das ein NSD nur über eine Staffel verfügte war schlimm genug, das jetzt in den einzigen Hangar des Schiffes ein gewaltiger Schrottberg herumlag und diesen somit blockierte setzte den ganzen die Krone auf. Mit immer schlechter werdender Laune beobachtet Keys wie sich Droiden und ihr menschlichen Herren nur langsam vorarbeiten und somit ein Start seiner Jäger um Stunden, wenn nicht gar Tage verzögerte. Um seine Nerven etwas zu beruhigen rauchte er seit jenen Zeitpunkt er auf die Stege über den Hangar getreten ist, wie ein hungriges Famlumpaset Zigarette um Zigarette. Die gigantischen Luftreiniges des Hangar schafften es nicht es zu verhindern das Keys in einen blauen Nebel eingehüllt war. Durch den dunstigen Nebelschleier blickt er also den Gewusel entgegen und wartet noch immer darauf das irgendjemandes Kopf für die, im Nachhinein betrachtet sinnfreie und nicht kontrollierbare Übung, rollt.

    Ort: Büro des Jagdstaffelführers
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 100217 – 18:12 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, wer will



    Ein Haufen nutzlosen Schrotts blockiert seinen Jägerhangar und verhindert somit den Start seiner Jagdmaschinen in einen möglichen Ernstfall. Es ist zunächst nicht seine Absicht irgendwelche Befehle zu hinterfragen oder gar zu kritisieren, aber in diesen Fall ist eine durchaus negative Betrachtung des Aufwands für diese Übung und deren Ergebnis durchaus angebracht. Aus einer harmlosen und simulierten Situation ist bitterer Ernst geworden. Unnütz Leben aufs Spiel zu setzen, sei es nun das irgendwie gearteter Crewmitglieder oder speziell das seiner Piloten geht ihm gewaltig gegen den Strich. Als ob an den Fronten nicht schon genug imperiale Soldaten und Soldatinnen sterben müssen die kostbaren Leben nicht noch durch solche Situationen gefährdet werden.
    Wer auch immer für diese Übung verantwortlich war musst zur Rechenschaft gezogen werden.
    Er sitzt hinter den nüchternen Büroschreibtisch und starrt auf den Bildschirm seines Computerterminals. Er hofft das Vice Admiral Troy die richtigen Entscheidungen treffen wird und jemanden zur Verantwortung zieht. Er ruft die Lobbydatei der Krankenstation auf und wartet darauf das der Server den Status der Patienten aktualisiert. Er hofft inständig das Doc Neskaya und die anderen diese Horrorsituation überstehen werden.....

    Ort: Hangar ---> Simulationsraum der Piloten
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 130117 – 07:00 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, wer will


    Keys hockt jetzt auf einen der Beobachterplätze hinter den schwarzen Simulationskanzeln und starrt auf den gewaltigen, von der Decke hängenden
    Bildschrim. Dort läuft die Aufzeichnung des simulierten Trainingsfluges die sich immer wiederholt. Neben Keys liegt Flimsiplast auf welchen er bereits einige Erkentnisse notiert hat. Die Piloten haben den Simulationsraum bereits verlassen und die Ruhe wird nur durch einige Reinigungsdroiden gestört die ihrer monotonen Arbeit nachgehen. Einer dieser Droiden steht bei Keys und weicht ihm nicht von der Seite. Auch wenn ihn die Anwesenheit des Droiden nervt scheucht er diesen nicht weg denn um ihn herum hat sich bereits eine beachtliche Anzahl Zigarettenstummel angesammelt.
    Mit scheinbar stoischer Gelassenheit wartet der Droide darauf seine Bestimmung zu erfüllen. Keys schnipst einen weiteren Zigarettenstummel auf den Boden und zündet sich den nächsten Glimmstängel an. Da er den Droiden keine Beachtung schenkt merkt er auch nicht das dieser seine Gelassenheit zu verlieren droht. Äußerlich mag man den Droiden nichts ansehen, aber seine Programierung lässt diese halbintiligente Maschine einen inneren Kampf ausfechten. Zum einen darauf programmiert die ihn anvertraute Umgebung sauber zu halten muss er sich auch mit den einprogrammierten Befehl, den Worten der Menschen folge zu leisten, auseinandersetzen. Die Prioritäten beider eingetrichterten Verhaltenweisen sprengen den gesitigen Horizont des Droide, weshalb dieser eine neue Option verwendet und zu einen rabiaten Mittel greift. Der Droide holt mit seinen rechten Arm aus und haut diesen unliebsamen Menschen auf der Bank einfach auf den Hinterkopf. Das sieht die Programmierung zwar nicht vor, aber Helfen könnte es ja die eigene Bestimmung zu erfüllen.
    Als der Schlag Keys am Hinterkopf trifft, weiß er gar nicht wie er reagieren soll. Er ist schockiert ob dieses unerwarteten Angriffs springt auf und sucht nach dem Übeltäter. Keys Blick wandert wachsam durch den Simulationsraum doch außer den Droiden war nur er selbst Anwesend. Als der Droide, welcher die ganze Zeit an seine Seite stand, ihn mit zur Seite geneigten Kopf irgendwie schief anschaut, erahnt er wer dieses Feige Attentat ausgeübt hatte. Der Droide speichert diesen Vorfall in seinen rostigen Eingeweiden ab und macht sich an die Arbeit die Zigarettenstummel zu beseitigen.
    Keys weiß noch immer nicht wie er reagieren soll und schaut den Droiden bei seiner Arbeit zu. Auch als der Droide die Stummel beseitigt hat und den Raum verlässt mag sein Verstand noch gar nicht erfassen was eben passiert ist.
    Was man nach 5 Jahren und unzähligen Kämpfen gegen die Feinde des Imperiums noch alles erlebt. Ein Kurioser Zwischenfall.
    Mit einen kräftigen Zug an der Zigarette verbannt dieses Erlebniss zunächst wieder. Er setzt sich und wendet seine Aufmerksamtkeit wieder den Bildschirm und der Aufzeichnung zu.

    Ort: PBR
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:45 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Clarice Edwards, Keys Fomar, wer will


    Schaut sich den Berg Flimsiplast und die unzähligen Datapads frustriert an, welche gerade von Edwards gekonnt durchstöbert wurden. Er nimmt ihr das Datapad ab, auf welchen die Personaldaten gespeichert sind und ließt recht halbherzig die Akte von Night. Er war nie ein Bürokrat gewesen musste sich aber eingestehen das er ein System benötigte um diesen Berg an Akten zu bewältigen. Und wieder ist er voll des Respektes für seinen Freund und 1.Offizier Jeth der sich ohne große mühe mit einen noch größeren Aktenberg hat er herumschalgen müssen. Sein Blick fiel wieder auf die Akte von Night. Er bleibt an Empfehlungen und Auszeichnungen hängen und kann nun nachvollziehen warum dieser Kerl so arrogant war. "Entweder hat er was drauf oder er ist ein Speichellecker. Ich hoffe ersteres denn letzteres wird in meiner Duodecim-Staffel keine Zukunft haben. Ich glaube er sollte diese Dokumente hier alle sortieren. Wenn du ihn siehst gib ihn diese Anweisung von mir und sage ihn das ich es bevorzuge wenn sich Neue bei mir vorstellen. Ich renne Frischlingen nicht hinterher."
    Kramt dann nach den Trainingsplan und holt ihn hervor. Er überfliegt das Dokument und schütelt den Kopf. Dieser Plan war einst von Jeth ausgearbeitet wurden und ähnlich wie bei Korrup anstrengend. Er zerknüllt das Flimsiplast und schmeißt von sich. "Jeder Pilot ist absofort für sein eigenes Traingsprogramm zuständig. Ich werde am Ende einer jeden Woche einen allgemein Fitnesstest durchführen um die Entwicklung zu begutachten. Das kannst du unseren geschätzten Kollegen noch mitteilen."

    Ort: PBR
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:34 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, Clarice Edwards (Leya Duces), wer will


    Er freut sich über das eben von Edawards mitgeteilte Ergebniss der internen und geheimen Untersuchung. Das Lächeln das seine Gesichtszüge umspielt, rührt nicht von der positiven Offenbarung her das seine Piloten Clean sind, sondern weil Edwards eine Dreitigkeit an den Tag legt, welche nur den Corelianern vorbehralten zu sein scheint. Sie setzt sich an seinen Tisch, redet ihm mit seine Famliennamen an und hält das ganze Gespräch allgemein sehr vertraulich. Wenn er keine Sympathien für sie hegen würde, hätte er sie bereits zurechtgewiesen. Die Luftfilteranlage des Pilotenbereitschaftsraumes springt an und reinigt die von Zigarettenqualm verpestete Luft. Da er nicht an seine Zigarettenschachtel kommt zündet er sich auch keinen weiteren seiner Glimmstängel an. Er hat seine Piloten sowieso bereits genug mit seinen Laster belästigt.
    "Das sind gute Nachrichten Clarice. Es tut mir leid wenn ich dich bei diesen Problem vorgeschoben habe, aber ich musste diese Sache klären. Gute Arbeit!"
    Er versucht, mit den noch immer auf dem Tisch befindlichen Beinen, seine bereits kalte Tasse Kaf zu erreich. Dieses unterfangen scheitert jedoch kläglich. Keys ist nicht bereit seine Füße runterzunehmen und so seine bqueme Position aufzugeben. Er lehnt sich also suefzend zurück und lässt den Kaf unberührt. Er schaut Clarice nun wieder an und spricht dann noch ein für ihn wichtiges Thema an. "Ich habe mit dem Chef-Jägertechniker gesprochen oder es zumindest versucht. Er war sehr abweisend obwohl ich ein respektvolles Verhältniss mit ihm pflege. Das Verhalten der Piloten gegenüber unseren Kollgen von der Technik lässt zu wünschen übrig und ich werde mir das nicht mehr lange anschauen. Die Jägertechniker sind ein wichtiger Bestandteil unseres Erfolges. Wir sollten sie auch so behandeln."
    So hat er zumindest schoneinmal das Problem vor seiner Stellvetreterin angesprochen.

    Ort: PBR
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 091216 – 19:32 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, wer will



    Um sich von der Begegnung mit Dark Jedi Mayer abzulenken hat Keys sich umgehend in den unerledigten Dokumentenberg gestürzt. Unzählige Anfragen der Hangarsicherheit und der Jägertechniker warten auf Antwort. Die Arbeit lenkte zwar ab, ist aber derart ermüdend das seine Ausdauer schnell verbraucht war. Keys ist überrascht wie viel Schreibkram anfällt, hat er doch nur 11 Piloten zu befehligen. Wenn er diesen auf dem Tisch vor ihm ausgebreiteten Aktenberg betrachtet, fragt er sich wie Jeth damit fertig geworden ist. Letztlich hatte sein Vorgänger nicht nur mehr Piloten zu Führen, sondern musste sich auch mit dreifach mehr Hangarpersonal und dessen Sorgen auseinandersetzen.
    Seiner ausgeführten Tätigkeit überdrüssig wuchtet Keys anschließend seine Beine auf den mit den Flimsiplast Aktenberg beschwerten Tisch um nichtstutend Löcher in die Luft zu starren. Er greift in einer Versorgungstasche an seiner Dienstuniform und holt eine Zigarettenschachtel hervor welch er öffnet und einen Glimmstängel entnimmt. Er schiebt sich die Zigarette zwischen die Lippen und zündet diese mit dem ebenfalls in der Zigarettenschachtel befindlichen Feuerzeug an. Er wirft die Schachtel und das Feuerzeug auf den Tisch. Schnell breitet sich der blaue Dunst im kleinen Pilotenbesprechungsraum aus und verpestet somit die Luft. Die Luftreinigungsanlage des Pilotenbesprechungsraumes arbeitet recht langsam und benötigt lang um auf die veränderten Bedingungen zu reagieren. Keys ist das nur recht das er diese rauchige Note im Raum sehr beruhigend findet.
    Seine Gedankengänge wandern zu Edwards und dem Auftrag welchen er ihr erteilt hatte. Er hofft inständig das diese Aufgabe schnell erledigt sei und er sich zumindest darum keine Sorgen machen muss. Zwar hat Vice Admiral Troy ihm das Vertrauen ausgesprochen, im nachhienein aber will er mögliche Fehler vermeiden um somit einen seriösen Eindruck zu vermitteln. Gespannt erwartet er das Ergebniss von Edwards.

    Ort: Trainingsraum der Piloten
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 n.E. – 17:30 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, wer will


    Schwitzend und mit schweren Atem steht Keys im Kampfring des Traningsraumes. Ihm gegenüber befindet sich ein kampfbereiter imperialer Trainingsdroide.
    Zu lange hat er das Nahkampftraining vernachlässigt und den Shenbit Knochenbrecherstoß nicht weiterentwickelt. Während des bisherigen Kampfes gegen den Droiden hatte er schwierigkeiten sich an die so wichtigen Bewegungsabläufe zu erinnern und ist deshalb das ein oder anderemal in arge Bedrängniss geraten.
    Wenn sein verschollener Vater sehen würde wie dilettantisch er sich gegen diese beschränkte KI anstellt, wäre die Entäuschung sicherlich groß.
    Keys erinnert sich an den letzten Kampf mit seinen Vater der ihn nach allen Regeln der Kunst auseiandergenommen und durch die Mangel gedreht hatte. Eben wegen seiner Versäumnisse in der Vergangenheit diesen Teräs Käsi Kampfstil zu verfeinern, haben sich seine Chancen bei einen unwahrscheinlichen erneuten aufeinanndertreffen sicherlich nicht verbessert.
    Die Photorezeptoren des Traingsdroiden leuchten rot als er seinen Gegenüber aufmerksam betrachtet. Keys brodelt vor Wut ob seiner Machtlosigkeit den Droiden zu besiegen. Er findet weder eine Schwachstelle in der Deckung noch kann er durch Schnelligkeit und Präzision einen Treffer landen. Keys verhart und überlegt was er als nächstes tun soll und genau das ist ein schlechtes Zeichen. Aus Instinkt und ohne groß zu überlegen muss er auf seine Gegner reagieren können. Der Droide nutzt seine Chance und greift den zögerlichen Keys unvermittelt an. Die rechte des Droiden saust ihm entegegen und mit größter Mühe vermag er dieser noch auszuweichen. Er lehnt sich nach hinten und die rechte des Droiden verfehlt nur knapp sein Gesicht, jedoch kommt Keys in Rücklage und verliert seinen sicheren Stand. Der Droide reagiert stupide täuscht einen Schlag mit seiner linken an den seiner menschlicher Gegenüber trotz Rücklage abwehrt, aber den gezielten Tritt des Droiden gegen seine Beine vermag er nicht mehr auszuweichen. Keys wird von den Beinen gerissen und landet hart auf den Boden wo er keuchend und mit schmerzen liegen bleibt. Der Droide beugt sich über ihn und bemerkt mit montoner Stimme: "Ihr habt verloren. Der Kampf ist beendet." Hätte er nun seinen Blaster zur Hand würde er den Droiden in dampfenden Schrott verwandeln.


    Während der Droide langsam in seine Ecke des Ringes geht und sich abschaltet, setzt sich Keys auf. Er ärgert sich maßlos über seine eigene Leistung. Wie konnte es nur soweit kommen? Er reibt seine schmerzenden Fußgelenke und bleibt sitzen. Wenn sein Zorn nicht verraucht wird es aus diesen Kampf nichts lernen. Er muss sachlich seine eigenen schwächen aufdecken und diese dann durch permanentes Training ausmerzen. Er wird die Aufzeichhnung des Kampfes nocheinmal durchgehen und sich dann ein Trainigsprogramm zurechtlegen müssen.
    Er steht langsam, stöhnend auf und verlässt den Ring. Auf der Bank vor dem Ring liegt sein Handtuch mit welchen er sich den Schweiß aus dem Gesicht wischt. Er legt das Handtuch zurück und ergreift die Wasserflasche, welche er sogleich öffnet und mit einigen kräftigen Zügen leert. Er schaut sich im leeren Traingsraum um und verweilt.
    Er hat mit seinen Piloten noch nicht über den immer wieder auftretenden Zwist mit den Jägertechnikern gesprochen. Es ärgert ihn das die Piloten seinen Wunsch nicht nachkommen und ihre herablassende Art gegenüber den Techs ablegen. Er hat nur 11 Piloten zu befehligen und bekommt die Meute trotzallen nicht unter Kontrolle. Keys fragt sich zudem ob Edwards bereits etwas über das vermeintliche Schmuggler- Drogenproblem herausgefunden hat. Seine Staffel soll sauber bleiben und er will der Führungsebene der Erinyen möglichst wenig Angrifffläche an seinem Führungsstil bieten. Also musste diese Sache schnell und diskret gelöst werden ohne das Informationen an offizielle Stellen gelangten.
    Er seufzt und reißt sich aus seinen Gedankengängen los. Er geht an das Computerterminal des Kampfrings um sich die Aufzeichnung seines Training anzusehen.

    Ort: Werstatt der Jägertechniker ---> Hangar
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 251116 n.E. – 15:20 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar



    Keys und seine Duodecim-Staffel sind erst vor dreißig minuten auf dem Nemesis Star Destroyer angekommen.
    Während der Hinrichtung der Aufständigen und der anschließenden Rückkehr des Außenteams und der Delegation der Erinyen blieb er mit seiner Staffel auf Onderon um den Luftraum abzusichern. Er hatte keine gegenteiligen Befehle erhalten also hatte er seinen Piloten noch ein wenig Einsatzzeit gegeben.
    Er hat den Einsatz noch nicht ausgewertet, war aber mit der Performance seines Jägers alles andere als zufrieden.Also führte ihn sein Weg nach der Landung gleich in die Werkstatt der Jägertechniker.
    Dort wartete er nun seit einer viertelstunde auf Bard Simp welcher für seinen Jäger verantwortlich ist.
    Bard war bereits auf der Doomhammer sein Jägertechniker und die Zusammenarbeit beider war immer von Respekt und Achtung voreinander geprägt. Das Keys nun derart lang auf Bard wartete war ein eindeutiges Zeichen dafür das seine Piloten die Jägertechniker wieder schlecht behandelt hatten.
    Sein Blick wandert durch die Werkstatt, über Ersatzteile für Jäger und Shuttles und über die Werkezuge die auf den Boden herumalgen. Keys linker Fuß steht in einer grauen öligen Flüssigkeit.
    Die Tür glitt auf und Bard Simp kommt herein. Er musterte Keys eindringlich, sagt aber nichts.
    "Womit habe ich das verdient? Mich so lange warten zu lassen sieht Ihnen gar nicht ähnlich, Bard.", eröffnet Keys das Gespräch.
    Dieser grunzt den Jagdstaffelührer nur an und geht an ihm ohne ein weiteres Wort vorbei um sich um einen Antriebsmotivator zu kümmern.
    Keys kennt die schwankende Stimmung der Jägertechniker und kennnt auch den Grund für das Verhalten dieser gegenüber den Piloten. Mit einen Schulter zucken tut er die Reaktion seines Technikers an und eröffnet ihn dann seine Beobachtungen: "Die Kalibrierung meiner Stabilisatoren war falsch. Sie waren viel zu hart eingestellt was die Steuerung bei den simpelsten Mannövern sehr Unruhig machte. Ich hatte bereits nach den ersten Einsatz gesagt das mein Energiewandler nicht richtig arbeitet und meine Schilde dadruch schlecht arbeiten. Ich bin sowas von Ihnen sonst nicht gewohnt." -
    "Und ich nicht das Sie so viel reden. Ich sagte bereits das die neuen Energiewandler alle diesen Fehler aufweisen. Ich habe versucht an die älteren Modelle heranzukommen doch da haben wir keine Chance. Die alten Energiewandler sind aufgrund der großen Nachfrage derzeit nicht zu erhalten. Ich werde sehen ober ich das problem selbst beheben kann, aber das braucht Zeit. Ich werde die Kalibrierung an den Stabi's vornehmen wenn ich hier fertig bin. Und jetzt entschuldigen Sie mich.", antwortet Bard ausführlich aber sichtlich gereizt.


    Keys wendet sich dann ab und verlässt die Werkstatt. Diskussionen mit Jägertechnikern zu führen die derart gerzeit sind haben selten aussicht auf ein konstruktives Endergebniss. Seine nächste Aufgabe wird es wohl sein seine Piloten zu ermahnen und darauf hinzuweisen mit den Jägertechnikern vernünftig umzugehen um eine gute Zusammenarbeit zu garantieren.

    Ort: JSF-Quartier ---> JSF-Büro
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 141016 – 18:20 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, wer will



    Keys verlässt in Unterwäsche bekleidet den Waschraum mit einen wohligen Gefühl. Zwar standen dem JSF auch nur Schallduschen zur Verfügung doch eine eigene nutzen zu dürfen war unvorstellbarer Luxus für einen Soldaten. Seit nunmehr 5 Jahren hatte er sich die Sanitär- und Schalfräume mit seinen Kameraden teilen müssen und dabei keinerlei Privatsphäre genießen dürfen. Zwar war er noch nicht der Staffelführer dieser Einheit und durfte sich diesen Luxus noch nicht genehmigen aber er hoffte das sein Waffenbruder und Freund Ben Shan-Jeth ein gutes Wort an entsprechender Stelle einlegen würde. Sollte die bereits erfolgte Nutzung der JSF-Unterkunft durch eine Ernenung zum Staffelführer legalisiert werden musste ihn auch kein schlechtes Gewissen plagen. Und viel ändern würde sich für Keys schließlich nicht sollte er entsprechende Nachricht erhalten. Seit drei Jahren führt er nun eine eigene Staffel mit den unterscheid das er sich bald offiziell als Jagdstaffelführer vorstellen darf der das unglaubliche privileg besitzt eigene 4 Wände zu beziehen.
    Den ersten Schock das nur 12 Jäger an Bord stationiert waren hat er noch nicht überwunden, dachte aber bereits darüber nach in welche Richtung sich die Staffel entwicklen sollte um wertvoll für die Kommandantin dieses Schiffes zu werden.
    Bevor er sich in weiteren Überlegungen verliert entschließt er sich dazu in seine neue Uniform zu schlüpfen. Dazu geht er an den Schrank in baldig neuen Quartier und entnimmt seine neue Dienstkleidung. Er beschaut sie sich gründlich und findet kein Staffelführerabzeichen an der Uniform. Könnte ihn ja verraten das er sich bereits im JSF-Quartier breit macht.
    Nachdem er in seine Uniform geschlüpft ist krempelt er die Ärmel so hoch es eben geht und betrachte dann die feine linke Narbe am linken Arm die ihn an sein erstes Jahr als Soldat erinnern, vor allen aber an seinen ersten Kampfeinsatz.
    Die Doomhammer hatte sich mit dem gesamten Kampfgeschwader versammelt um unter Xesners Flagge Kuat den Händen Laamars zu entreißen.
    Die Schlacht war brutal und forderte viele Leben im Namen selbstgerechter Warlords. Die Doomhammer und das Geschwader siegten und besiegten Laamar's Streitkräfte. Noch immer erinnert sich an diese Schlacht und unter welchem Hoheitzeichen sie ausgefochten wurde. Auch heute wird ihn übel wenn er an diese Zeit zurückdenkt.
    Dann wandert sein Blick zu seinen rankenartigen Tattoo welches verschlungen und wie ein Zeitstrahl angelegt ist. Er streicht mit seiner linken Hand darüber und schließt seine Augen. Links und Rechts des eigentlichen Tattoogrundgerüstes welches den eigentlichen Zeitstrahl bilden gegen dornige Ranken ab die schließlich in eine Milablüte übergehen. In den Blütenmitte sind spezielle Symbole und eine Zeitangabe die jeweils einen bestimmten Punkt in seinen Leben markieren.
    Er seufzt schließlich und löst sich von den Erinnerungen die ihn einzuholen drohten. Weiter die Ärmel bis zum Elbogen hochgekrempelt verlässt er schließlich das Quartier. Schnellen Schrittes er geht auf den Ausgang des Büros zu. Die Tür zum PBR gleitet zischend, schon fast mit einen zufriedenen Seufzer auf. Er ist etwas verwundert ob des seufzers der Tür. Es erinnert ihn zwangsweise an eine Geschichte die sein Vater ihn erzählte als er noch klein war. An den genauen Titel kann er sich nicht mehr erinnern nur das es um einen Reisenden ging der per Anhalter durch die Galaxis reiste und einige skurile Abenteuer erlebte.
    Eine schöne Erinnerung die ihn ein lächlen auf das Gesicht zaubert. Er erblickt Edwards und setzt sich noch immer lächelnd zu ihr sagt aber nichts zu ihr da er der schönen Erinnerung noch nachhängt.


    Ort: PBR
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 141016 – 18:22Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, Clarice Edwards, wer will

    Ort:PBR --> Büro des JSF
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 141016 – 18:13 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, jeder der will


    In seine Gedanken versunken sitzt er bereits bei seiner vierten Zigarette und der Zigarettendunst hatte sich im ganzen Raum ausgebreitet. Mit seiner linken Hand wedelt er vor seine Augen umher und sieht dabei die Verwirbelungen im Rauch. Er fröstelt leicht als er dieses Phänomen beobachtet da es ihn an ungeliebte Einsätze erinnerte.
    Einsätze die in einer Bruchlandung endeten.
    Besagte Einsätze fanden auf den Planeten Loaron und Charmath statt und bei beiden bekleckerte er sich nicht gerade mit Ruhm.
    Keys nimmt die Hand herunter und seufzt als er seine vierte und vorerst letzte Zigarette des tages auf dem blanken, massiven aber unspektakulären Schreibttisch audrückt. Es ist zu erwähnen das dieser Schreibttisch nicht aus hochwertigen Holz besteht oder mit einer ziervollen Glasplatte ausgestattet ist. Nein, dieser Schreibttisch besteht aus blanken Metall. Gewaltig in seinen Ausmaßen, fürwahr, aber extrem häßlich anzusehen.
    Die Belüftungsanlage des Büros springt an und nur wenige Momente später ist der Raum vom Zigarettendunst befreit. Die Rauchige Note aber bleibt bestehen.
    Jetzt erhebt sich der einzige noch lebende Fomar von dem unbequemen Stuhl welcher hinter dem bereits ausführlich geschilderten Schreibttisch steht.
    Er entdeckt zwei Türen im Raum. Über der einen steht auf einen beleuchteten Schild die Abkürzung CAG., über der anderen JSF.
    Da er weder der CAG ist und offiziell wohl noch nicht der JSF, aber davon ausgeht der JSF zu werden, betritt er Raum mit letzterer Überschrift. Er kann sich nicht erinnern ob Jeth Privaträume auch am Büro der Oberjagdpiloten angeschlossen waren ist ihm aber auch egal. Hier ist es so und das ist eben gut so.
    Die Beleuchtung geht an und er sieht einen kleinen aber recht gemütlich wirkenden Raum. Eine Schlafkoje befindet sich direkt gegenüber, ein in der Wand eingelassener Kleiderschrank links der Tür. Rechts der Tür befindet sich ein weitere Tür. Über dieser ->Tür<- steht S-&WR (Sanitäts- und Wachsraum). Ohne lange zu überlegen entledigt er sich seiner ungeliebten Kleidung und betritt den S-&WR, der zielmich eng und klein ist, um sich einer ausgiebigen Körperreinigung zu unterziehen.

    Ort: PBR --> Büro des JSF
    Zeit: Direkt im Anschluss an die Mission von 141016 – 17:18 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Keys Fomar, jeder der sich gerne vollqualmen lässt


    Noch immer den Schock verdauend, das ihn nur eine Staffel zur Verfügung steht, hat sich Keys in sein Büro zurückgezogen. Etwas erstaunt stellt er fest das der Standardardisierungswahn des Impierums selbst vor dem Büro eines Jagdstaffelführers nicht halt macht. Wenn er es nicht besser wüsste könnte er denken das man noch immer an Bord der Doomhammer weilt.
    Er setzt sich in den unbequem wirkende Stuhl der hinter einen massiven aber recht unspektakulären Schreibttisch steht. Er lehnt sich zurück und wuchtet seine Beine mit einen Seufzer auf den eben beschriebenen Tisch. Seine Gedanken gleiten ab. Vor seinen inneren Auge ziehen Bilder der Vergangenheit vorbei, Erinnerungen an das erlebte auf der Doomhammer. Er sieht Personen die ihn entscheidend geprägt haben. Die Namen und die Gesichter einiger dieser Personen tauchen auf:
    ....Varr....Black....Saval....Korrup....
    Keys wird wohl einige Zeit brauchen die emotionale Bindung zur Doomhammer zu lösen. Nichtsdesotrotz wird ihn das von den vor ihn liegenden Aufgaben nicht ablenken. Er hat sich geschworen dieser neue Situation offen gegenüber zu stehen.
    Eine alte, abglegte Angewohnheit kann er sich dann aber nicht verkneifen. Ohne Zigaretten ist er noch nirgendwo gewesen und auch wenn er nicht mehr zum Glimmstängel griff waren sie immer dabei. Das sie Dxun und Onderron so gut überstanden hatten grenzte an ein Wunder, das er noch immer am Leben war dagegen auch. Bevor er seine neue Dienstuniform in Besitz nimmt wird er den zerschlissen Kleidern der letzten Mission noch einige rauchige Note mit auf den Weg geben, bevor diese dann in den Abfall wandern werden. Er fasst in seine rechte Hosentasche und fördert eine zerbeulte Aluminiumzigarettenschalter hervor. Auf dem Deckel prangert in Reliefform das Imperiale Staatswappen. Er öffnet die Zigarettenschatel und entimmt eine Zigarette und das kleine silberfarbene Sturmfeuerzeug das bereits im Besitz seines Vaters war. Er zündet das Feuerzeug und eine kleine Flamme entspringt mit welcher er die Zigarette anzündet. Genussvoll zieht an den Glimmstängel und lässt die Zigarettenrauch in seine Lungen strömen. Er hält kurz die Luft an und pustet dann den blauen Dunst aus, welcher sich im Büro ausbreitet.
    Ein guter hat die ganze Situation halt doch, jetzt darf er rauchen wann er will und ohne das werte Freund und 1.Offizier ihn daran hindert.