Forenrollenspiel TSD Darkness

  • Ort: TSD Darkness - Hangar

    Master Crewman Erin MacKenzie


    Als sie eine Antwort erhielt, wollte sie sich schon auf dem Weg machen. Ihr Vorteil war, dass sie bereits auf einen Titan-Class Star Destroyer diente, so wusste sie zumindest, wie sie die Orte fand, wo sie hin musste. Sie hörte, wie jemand sagte, dass sie warten sollte und stand genau vor die Person, die sie suchte. Bei seiner recht lockeren Begrüßung merkte sie jetzt schon, dass es wohl doch angenehmer wurde als sie dachte. Erin reichte ihm das Padd, ehe sie antwortete. "Ganz recht. Ich wurde von der TSD Schimäre auf dieses Schiff versetzt und laut der Versetzungsorder sollte ich mich bei ihnen melden", meinte sie und musste nun leicht lächeln, da sie gleich wusste, dass es sein Pilotenname war.


    "Dann bin ich Skyla", sagte sie und offenbarte ihm, dass sie nicht so ein Neuling war, wie die anderen vielleicht vermutete. Wer sich einen Pilotennamen bereits verdiente, hatte zumindest bewiesen, dass man gewisse Erfahrung sammeln konnte. "Viel hatte man mir nicht verraten, nur das die Darkness wohl neue Piloten brauchte, was wohl zu meiner schnellen Versetzung führte, Fire", schob sie noch nach und sah ihn nun mit einem Lächeln abwartend an.

    Knight Rebecca Carter

    Advisor

    TSD Schimäre


    Leading Crewman Alison Mitchell

    Jägerpilot

    ISD II Destructor


    Lady Lyra Ashborne zu Knight Rebecca Carter: „So… das kleine Brauküken bringt also gleich eine große Sith Lady mit. Hm?“

  • Ort: TSD Darkness - Hangar


    Petty Officer Charis Julii
    Kampfpilotin - 1. Jagdstaffel Black Widows - 76. Kampfgeschwader Dark Angels - Rufname 'Desert'


    Petty Officer Charis Julii stand auf dem schmalen Metallsteg, der sich einem weitmaschigen Netz gleich unter der hohen Decke des Hangars der TSD Darkness aufspannte. Sie hielt das etwa hüfthohe Geländer umklammert, den Oberkörper nach vorne geneigt, und ihre dunklen Augen suchten die tief unter ihr liegende Hauptebene des Flugdecks ab. Neben ihr pfiff ein silbrig glänzender Astromech-Droide ungeduldig und aus seinem kuppelförmigen Schädel fuhr ein gezahnter Energiespanner aus. An den spitz zulaufenden Enden sprang zuckend ein blauer Funke hin und her. Drohend sah Charis ihren Begleiter an. "Untersteh Dich", fauchte sie; - und der Droide rollte hastig einen Meter weit zurück.

    Schließlich hatte die Pilotin gefunden, was sie suchte. Sie hob die Hand zum Mund und formte einen Trichter, um ihrer Stimme gegen den Lärm aus Motoren und Reparaturarbeiten mehr Gewicht zu verleihen: "Fire!", brüllte sie dem anderen Piloten zu, der sich mit einer ihr nicht bekannten Frau unterhielt: "Die Techniker sollten sich 'mal das Steuerbordruder von 1-6 anschauen! Die Gelenke reiben wie ein verrosteter Astromec ... ! ... Au!" Charis machte einen Satz zur Seite, als ein Stromschlag unvermittelt durch ihren Oberschenkel pulsierte und sah von ihrem Begleiter nur noch die Rückseite, als dieser fiepend - klang das nach Triumph? - in hohem Tempo davonrollte.

  • Ort: TSD Darkness - Hanger

    Master Warrant Officer Red Flames

    Kampfpilot - Rufname 'Fire'


    Red drehte sich noch einmal kurz nach hinten. "Sehr witzig." Meinte er zu dem, der meinte, das der MWO im Büro hockt.

    Fire wendete sich wieder Sky zu und schaute kurz über das gereichte Pad, er hatte sicher auch die dazugehörige Akte im verteiler bekommen.

    Aber er hielt nicht viel von Akten und dem ganzen Gedöns, zwar steht viel drinnen aber es spiegelt nicht immer die Wahrheit wieder.

    Flames nickte ihr zu und reichte ihr das Pad zurück.

    "Dann Willkommen Skyla, in der Pilotenfamillie der TSD Darkness."

    "Unsere Plätze und Orte sind gut auffindbar. Manchmal verirrt sich die 2O des Schiffes in den Hanger, am Besten einfach nicht beachten..."


    Red überlegte kurz und nickte langsam.

    "Von der TSD Schimäre also, dann bist du MK3 oder Advanc oder Scims geflogen, und / oder geflogen?"

    "Hm..ich kenne den Zweitenoffizier der Schimäre...eine Gute Sicherheitsoffizierin."

    Leicht schmunzelnd in gedanken und wurde wieder ernst.

    "Skyla du kennst es doch selbst, leider werden immer wieder Piloten benötigt, geht immer mal einer verloren."


    "Ich kann alles fliegen und überlebe irgendwie.. und welches sind deine Stärken?"

    Fire lächelte Sky an und hörte ihr zu und schaute dabei in gedanken wo sie am besten hin passte, und mit wem sie am fliegen sollte.

    Plötzlich vernahm er sein Namen und verzog das Gesicht als er ihre Belange hörte.

    Red blickte hinauf zu Julii und schmunzelte als er ihren Satz zu Seite sah.


    "Das ist Desert." Meinte Flames zu Sky und mussterte Julii.

    "Was machst du da?" Rief er hoch. "Reden die Techniker nicht mehr mit dir?"

    Fire zuckte die Schultern und blickte sich um suchend nach einem Techniker, natürlich fand er welche.

    Zu den Technikern meinte er dann nur. "Ihr habt die Dame gehört, kümmert ihr euch bitte drum sobald ihr fertig seit."

    Schnell erhielt er von denen eine bestätigung und er nickte. "Danke." Bevor sein Blick wieder zu Julii wanderte.

    "Seit ihr durch eine Dreckwolke geflogen oder habt eine Wasserlandung hingelegt?"

    Red schmunzelte erneut und wartete neugierig auf die Antworten.

  • Ort: TSD Darkness - Hangar

    Master Crewman Erin MacKenzie

    Kampfpilotin - 76. Kampfgeschwader Dark Angels - Rufname 'Skyla'


    Skyla musste leicht schmunzeln, ganz besonders als Fire die Zweite Offizierin erwähnte. Sie erinnerte sich dadurch an das letzte Gespräch, was sie mit ihrer früheren Zweiten Offizierin auf der Schimäre geführt hatte. Da hatte sie ja durch Lieutenant Adday schon einiges erfahren, um so ein ersten kleinen Einblick zu bekommen. "Vielleicht zieht der Anblick der Jäger auch an", meinte sie daraufhin und zeigte deutlich das sie wie alle Piloten eine recht lockere Art an den Tag legte.


    Sie musste bei der nächste Frage nicht lange überlegen. "Derzeit hab ich nur praktische Erfahrungen in den MK3 sammeln können. Die anderen Jäger Typen leider nur per Simulator, aber ich denke die restliche Erfahrung werde ich sicher sehr schnell bekommen", erwiderte sie mit einem lächeln. "Viele sehen es bei mir zwar als Schwäche an, aber ich habe einen recht aggressiven Flugstil, so das ich auf der Schimäre mehr als einmal zurück gepfiffen wurde, Fire... Ich gehe wohl gerne da rein, wo es brenzlig ist. je gefährlicher desto besser. Vermutlich bin ich deswegen wohl auch in die engere Auswahl gekommen", meinte sie ehrlich.


    Sie sah nun zu der anderen Pilotin die dazu kam, wobei sie sich kurz ein Lächeln verkniff, als dieser frecher Astromec ihr einen Schlag verpasste. "Zumindest scheint es hier nie langweilig zu werden", rutsche es ihr heraus, was zum Glück mehr ein murmeln gewesen war. Sie wartete nun ab und war auch gespannt mit wem sie zukünftig ein Team bilden würde, wenn es um die Einsätze ging.

    Knight Rebecca Carter

    Advisor

    TSD Schimäre


    Leading Crewman Alison Mitchell

    Jägerpilot

    ISD II Destructor


    Lady Lyra Ashborne zu Knight Rebecca Carter: „So… das kleine Brauküken bringt also gleich eine große Sith Lady mit. Hm?“

  • Ort: Maschinenraum, TSD Darkness


    Staff Petty Officer Mijara „Aki“ Akira Adams


    „Routine ist nur ein Deckmantel für Fortschritt“



    Die Geräusche des Maschinenraums waren Aki vertrauter als so mancher Crewkamerad. Summen, Surren, Vibrieren – wie ein gewaltiger Organismus, der nie ganz schlief, aber auch nie wirklich wach war. Heute war es ungewöhnlich ruhig. Kein Alarmsignal, kein Defekt, keine spontanen Ausfälle. Ein guter Moment zum Testen.


    Auf einem der seitlichen Wartungsterminals hatte sie einen abgesicherten Bereich reserviert. Nicht offiziell. Noch nicht. Das neue System lief in einer Sandbox, abgeschottet vom aktiven Schiffskern. Sie hatte es „passives Diagnosemodul“ genannt – rein technisch. Intern nannte sie es einfach „das Tool“.


    Aki tippte die letzten Zeilen einer Log-Routine ein, prüfte die Sensorkopplung zur Lebenserhaltungseinheit 3A und lehnte sich zurück. Das System begann mit der Analyse.


    „Logdaten abgerufen. Mustervergleich mit Standardwartungsprotokollen initiiert...“

    „Abweichung erkannt: Luftdruckwert in Sektion 7 leicht unter Sollbereich – Wahrscheinlichkeit auf Dichtungsschwäche: 42 %.“


    Sie blinzelte.

    „Das... ist gut.“

    Sie hatte keine Dichtungsprüfung programmiert.


    Sie öffnete die Quellanalyse. Das System hatte auf ältere Logs zugegriffen – eine Verhaltensweise, die sie eher in einem fortgeschrittenen Expertensystem erwartet hätte. Es hatte die Rückkopplung der Lüftungsanlage mit einem leichten Energieverbrauchsmuster in Verbindung gebracht. Nicht zufällig. Kausal.


    Sie griff nach einem stylusartigen Werkzeug und markierte den Bereich mit einem knappen Kommentar:


    „Überprüfung notwendig – Lernmodul erzeugt eigenständige Korrelationen. Beobachten.“


    Ein leises Summen kam aus dem Diagnosepult. Der Lüfter, nichts weiter.


    Oder?


    Sie schob sich tiefer in den Sessel, die Stiefel auf die Querstrebe gestellt.

    „Na dann, Kleiner“, murmelte sie mit einem schmalen Grinsen. „Zeig, was du kannst.“

  • Ort: Bereitschaftsraum Maschinenebene, TSD Darkness

    Staff Petty Officer Mijara "Aki" Akira Adams, Wer will...



    "100 % – nicht mehr, nicht weniger."


    Diese Worte hallten nach. Nicht laut, nicht unangenehm. Aber tief. Wie ein Code, der sich in eine Matrix eingebrannt hatte. LWO Krason hatte sie ausgesprochen – klar, unmissverständlich, mit einem Blick, der keinen Raum für Widerworte gelassen hatte. Und Aki hatte genickt. Hatte geantwortet. Funktioniert. Wie man es von ihr erwartete.


    Sie saß allein im Bereitschaftsraum, direkt hinter dem Maschinenkern. Keine Alarme, keine Zwischenfälle. Nur der Druckausgleich in den Schächten, das leise Pulsieren der Energieverteiler. Eine konstante Erinnerung daran, dass alles lief. Noch.


    Sie starrte auf das Pad vor sich. Die offizielle Holomeldung zur Bestätigung ihrer Spezialisierung war eingetroffen:

    Zitat

    Zuweisung: DT // Wartungsdroidentechnik

    Rang: Staff Petty Officer // Abt. Ingenieurwesen

    Genehmigt durch: IAB // Zentralstelle für Ausbildung und Berufung

    Aki blinzelte. Es war mehr als nur ein Titel. Es war eine Richtung. Eine Erlaubnis, weiterzumachen. Endlich offiziell.


    Der schwarze Taral im Nebenhangar fiel ihr ein. Noch stand er da, schlank, scharf, wie ein Raubtier im Halbschlaf. Das Projekt war eine Zusammenarbeit mit den Selkath gewesen. Ein modifizierter Prototyp – angepasst auf die spezifischen Anforderungen der Darkness. Sie hatte mit Tjena tagelang Pläne studiert, Schaltkreise entworfen, Rumpfstabilisatoren justiert. Und jetzt... war er fertig. Laut Bericht der Selkath betriebsbereit.


    Aber "betriebsbereit" war relativ.


    Sie aktivierte ihre Verbindung zur technischen Steuerung des Hangars. Der Taral antwortete – Konsolen hochgefahren, Subsysteme im Standby. Kein Fehler im Hauptspeicher, aber sie wollte es selbst sehen. Und fühlen. Sie war keine, die sich auf Worte verließ, auch nicht auf die von Selkath.


    Ein Bericht an die LWO wurde vorbereitet, während sie die Diagnosen der Triebwerksstabilität durchspielte. Alles im grünen Bereich. Noch. Aber Aki traute keiner perfekten Statistik.


    Dann öffnete sie ein weiteres Fenster. Ihr persönliches Logbuch. Es war nichts Offizielles. Nur Worte. Gedanken. Eine Stimme in einem Raum voller Systeme.


    Persönliches Logbuch SPO Adams // Ingenieurprotokoll 027

    Der Taral ist technisch einsatzbereit. Ich würde es nie PERFEKT nennen, aber er ist das Beste, was ich je mitentwickelt habe. Vielleicht das Beste, was ich je entwickeln werde.


    Tjena hat mehr erwartet. Verstehe ich. Vielleicht war mein Bericht zu fokussiert auf das Diagnosetool. Vielleicht hat sie Recht. Ich verliere mich in der Theorie, in den Zahlen. Aber... das Tool zeigt etwas. Es lernt. Mehr als es sollte. Oder könnte. Ich weiß es nicht.


    Ich weiß auch nicht, ob ich mich in die falsche Richtung bewege. Oder ob es genau die ist, die ich gehen muss.


    Die Holomeldung zur DT-Spezialisierung gibt mir Rückenwind. Endlich kein Graubereich mehr. Ich kann offiziell daran arbeiten. An R22. An den anderen.


    Ich warte auf die Einladung vom LSO. Schießtraining. Ich will es hinter mich bringen. Nicht, weil ich muss, sondern weil ich zurückwill. In den Maschinenraum. Zu den Systemen. Zu meiner Welt.


    Aki speicherte den Bericht, sicherte das Logbuch, und lehnte sich kurz zurück.


    Noch war es ruhig. Aber das würde nicht so bleiben.


    Und sie war bereit, zu liefern.


    100 %.

  • Ort: Sicherheitszentrale TSD Darkness
    Charaktere: Staff Petty Officer Olea Asterlake, weitere Freiwillige

    Nach der ersten Qualifizierung ist vor der zweiten Qualifizierung und so hat Olea leider nicht bei der Inventur der Sicherheit mithelfen können. Als Dank liegt ihr Schreibtisch voller Stapel von Pads - immerhin hat Ajala sie gestapelt - mit den Daten, die Olea nun übertragen darf. Der automatische Upload war nämlich erst aufgrund von Wartungsarbeiten deaktiviert worden. Natürlich zeitgleich mit der Inventur. Gibt ja auch sonst nix zu tun. Zumindest hat Ajala das steif und fest behauptet. MasterWarrant Officer Kelley hat mit Pokerface neben ihr gestanden aber der Kerl ist ja eh sowas von schwer zu lesen und einzuschätzen.
    Also macht sie sich dran und nimmt das erste Pad. Dabei beginnt sie vor sich hin zu summen.

    So verbringt Olea einige Stunden summend, tippend, fluchend. Ab und zu steht sie auf und geht ein paar Schritte, wünscht allem und jedem die Pest an den Hals. Dann tanzt sie wieder ein, zwei Ründchen summend um ihren Schreibtisch herum und pfeifft darauf, dass die Kollegen ziemlich doof und höchst amüsiert zu ihr rüber schauen. Kommt ein dummer Spruch von jemandem wird die Person im Handumdrehen gegen die Stirn geslinkied. Natürlich hat sie ihr "Terrorslinky", den Spitznamen hat es sich nach nur wenigen Stunden eingefangen, am rechten Daumen, höchstens in der Hosentasche. Weiter ist es aber nie weg, oft sieht man gar nicht wo es herkommt, wenn sie damit agiert.

    Als das letzte Pad bearbeitet ist legt sie es in die Kiste zu den anderen, die entweder ins Archiv kommen, vernichtet oder für den nächsten Einsatz formatiert werden. Das ist nicht ihr Job, da müssen sich andere drum kümmern.
    Olea schaut lieber noch ein Ründchen durch das Holonet, was dort an Mails und Einsatzplänen auf sie wartet. An der Mailfront sieht es zwar ruhig aus, aber es fällt ihr was im Dienstplan, sowie im Belegungsplan des Schießstandes auf:


    Schieß-Sondertraining mit ING und MO.


    Nun gut. Die junge Security wurde für solche Fälle gebrieft und geht schwingenden Schrittes zum momentan leeren Schießstand um dort die zusätzlichen Schutzwände aufzustellen und schonmal alles vorzubereiten. Dann gönnt sie dem Standardwaffensortiment noch etwas Extraliebe und putzt nochmal alle, fettet nach, ölt, was halt für ein optimales Schusserlebnis gebraucht wird. Sie checkt den Bestand an Magazinen und Energiezellen und präpariert die einzelnen Posten mit einer komfortablen Ausrüstung, bevor sie je ein Schild mit "ING" und "MO" an zwei der Posten stellt. Sicherheitshalber präpariert sie auch für Ajala, MWO Kelley und sich je einen Posten mit den jeweiligen Setups, von den eigentlichen Waffen abgesehen, da diese ausserhalb von Einsätzen und Trainings in den persönlichen Spinden sind. Die Gäste werden Waffen aus den Waffenschränken im Nebenraum erhalten.
    Immer noch summend markiert Olea den Raum als "vorbereitet" und geht bis zum Trainingsbeginn an ihren Schreibtisch zurück, um noch etwas über ihr nächstes Thema im Sprengstofflehrgang zu recherchieren.

    Arali'wa Jela Raven :jac:

    Uld ar n'uhan

    aka Olea Asterlake :dar:

    Violence is NEVER the answer! It is the question and the answer is YES!!!

    aka Dominique Ran :rea:

    If you´re nice I´m nice, if not I´ll shred you to pieces!

    aka Iana'sha Lah - IGS

    Kharei'dan tor, vel'kar djiná.
    Charpics wurden von mir entweder in SecondLife (Akasha Sternberg) oder mit KI erstellt .:cool::p
    NPCs: Nino Delator, Naoise Murphy, Constanine Rowl, Manda Keogh, Kylah Maddix

    Reserve: Rhian de-Girondel

  • Ort: Maschinenraum Sektion 3, TSD Darkness

    Charakter: Staff Petty Officer Mijara "Aki" Akira Adams, Wer will

    Status: Persönlicher Log / Wartungsrundgang


    Die Energieverteilung in Triebwerkssektion 3 war stabil. Zwei grüne Anzeigen. Ein dumpfer Rhythmus. Alles im Soll.

    Aki kniete am offenen Interface eines Wartungszugangs, während ihr Pad leise die letzten Diagnosedaten ausspuckte. Das interne System meldete keine Fehler – aber sie hatte gelernt, sich nicht darauf zu verlassen. Heute noch weniger als sonst.

    Sie stieß sich mit der Handfläche vom Boden ab, zog die Jacke zurecht und trat einen Schritt zurück. Der Taral im angrenzenden Nebenhangar war noch immer stumm, wie eine Raubkatze im Dämmerschlaf. Bereit. Vielleicht sogar zu bereit.

    Aki aktivierte den Logbuchmodus ihres persönlichen Pads – nicht für das Oberkommando, sondern für sich selbst. Nur Worte. Nur Code.


    Persönliches Logbuch SPO Adams // Ingenieurprotokoll 027

    Trainingsbericht nach interner Evaluierung abgeschlossen. Notenformalia notiert. Bewertung: fair.

    Und ehrlich.

    Ich hätte nicht gedacht, dass mir ein Wrench in der Hand mehr Sicherheit geben kann als eine Waffe. Aber vielleicht war es nicht das Werkzeug – sondern die Gegner.

    Saunders hat nicht durchgezogen. Asterlake hätte es gekonnt. Kelley auch. Aber sie haben nicht.

    Wegen uns. Weil wir Crew sind. Und weil wir – trotz aller Unterschiede – dazugehören.

    Das ist... mehr, als man erwarten kann.

    Und trotzdem reicht das nicht für den Ernstfall.

    Ich habe gelernt, dass ich unter Druck funktioniere.

    Aber auch, dass ein Fehler reicht, um getroffen zu werden.

    Ich werde weiter üben. Und wenn der Ernstfall kommt – dann werde ich da sein.

    Nicht perfekt. Aber einsatzbereit.

    DT-Spezialisierung genehmigt. Endlich offiziell.

    Das öffnet mir Türen: Zugriff auf die tieferen Diagnosemodule, freie Analyse von Verhaltensroutinen.

    Der Taral wird mein Prüfobjekt. Seine Reaktionsmuster sind stabil – fast zu stabil. Ich habe bereits erste Abweichungen in der Idle-Schleife notiert. Mikroverzögerungen, die nur auftreten, wenn er unbeobachtet ist.

    Ich beginne mit einem isolierten Debug-Modul morgen früh. Schritt 1: Sensor-Cluster-Überprüfung.

    Schritt 2: Reaktion auf externe Stimuli.

    Und dann... vielleicht öffne ich ihm den Pfad zur Vorhersagefähigkeit.

    Nicht zu früh.

    Aber vielleicht früher, als man denken würde.

    Ende Eintrag



    Sie speicherte den Log und stand langsam auf. Aus dem Sichtfeld zwischen zwei Streben im Deck überblickte sie die Hangarschleuse, wo ein Lichtsignal den Beginn der Schichtwechsel signalisierte.

    Noch war alles ruhig.

    Aber vielleicht hatte jemand Lust, kurz vorbeizusehen.

    Sie hatte nichts dagegen.

    Ganz im Gegenteil.

  • Ort: Sicherheitszentrale TSD Darkness,
    Charaktere: CPO Olea Asterlake, freiwillige vor

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    Olea steht vor ihrem Spind, räumt alles wieder ein. Was ein Einsatz. Und dann lag da auf einmal noch dieser Granatwerfer. Sie nimmt ihn in die Hände, dreht ihn etwas hin und her.

    Dabei fällt ihr ein ganz kleines D an der Seite auf. D...as ist kein neuer Blaster. Top in Schuss, wenn man genau hinschaut sieht man feine Gebrauchsspuren, sonst könnte man schnell denken das Ding sei fabrikneu. D...amian. Oh... OHHHH!!!!! Olea schnappt sich das weichste Tuch, das sie finden kann und poliert und wienert drauf los. Als sie zufrieden ist legt sie das Tuch weg und ölt mit einem kleinen Pinsel noch die beweglichen Teile, so wie sie es im Waffenpflegekurs gelernt hat. Dann schnappt sie sich ein Stück Flimsiplast, denn der MWO ist schon wieder in einer Besprechung der Abteilungsleiter... oder so. Er ist nicht in der SZ. Weder im Großraumbüro, noch in der Ausrüstungskammer, noch in seinem Büro. Sie schreibt schnell "Danke fürs leihen, Sir. gez. OA" und legt beides auf seinen Schreibtischstuhl, so dass man das von draussen nicht sehen kann und schließt die Tür wieder.


    Ihr eigener Schreibtisch ist nach einigen Spätschichten frei - für den Moment. Also beschließt Olea etwas herumzustreunern. Ihre Fortbildung geht erst in einer Stunde weiter. Ihre Gedanken schweifen wieder zum MGL. Natürlich war der praktisch gewesen im letzten Einsatz, aber dass der Chef ihr direkt seinen eigenen leiht? Na so schlecht scheint sie das Training ja nicht gemacht zu haben. Hm apropos Training. Sie hatte nicht darauf geachtet, wo sie hingelaufen war und steht auf einmal vor dem Maschinenraum. SPO Adams hat gerade Schicht, wie sie beim Kopf reinstecken sieht. Sie klopft gegen die offene Tür.
    "Hallo" ruft sie. "Na wie läufts? Ich bin grad was rumgelaufen, war dann auf einmal hier und dachte ich sag mal kurz hallo, man sieht sich ja so wenig ausserhalb der Ausseneinsätze."

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    NPCs: Nino Delator, Naoise Murphy, Constanine Rowl, Manda Keogh, Kylah Maddix

    Reserve: Rhian de-Girondel

  • Ort: Maschinenraum Sektion 3, TSD Darkness

    Charaktere: Staff Petty Officer Mijara "Aki" Akira Adams, CPO Olea Asterlake, Wer will...

    Status: Gespräch nach dem Schichtwechsel / Folge des Trainings


    Das metallische Klopf-Klopf am Türrahmen war fast überflüssig – Aki hatte die leichten Schritte schon im Passivscanner gehört. Trotzdem blickte sie von der geöffneten Wartungsklappe auf, das Gehäuse des Hydroschraubenschlüssels noch in der Hand, als die vertraute Stimme erklang.


    „Hallo. Na wie läuft's? Ich bin grad was rumgelaufen, war dann auf einmal hier und dachte ich sag mal kurz hallo, man sieht sich ja so wenig außerhalb der Außeneinsätze.“ Olea Asterlake. Energie auf zwei Beinen. Halb Chaos, halb Charme – und irgendwie war sie immer überall gleichzeitig, ohne dass man es kommen sah.


    Aki richtete sich auf. Sie ließ das Werkzeug sauber in das magnetische Halterungsgitter am Schrank schnappen und strich sich eine störende Strähne hinters Ohr. „Maschinenraum. Läuft wie erwartet. Zwei grüne Linien, stabile Leistungskurve. Energieausgleich ohne Drift.“ Eine Pause. „Kurz: langweilig. Was gut ist.“ Sie trat einen Schritt zur Seite, blickte durch das schmale Sichtfenster in den Nebenhangar. Dort stand der Taral – nicht nur ein Jäger, sondern ein stilles Versprechen an die Schattenseite des Krieges. Seine schlanke Hülle schimmerte im matten Licht, gefährlich ruhig. Aki beobachtete ihn für einen Moment, dann wandte sie sich wieder Olea zu.

    „Ich war gerade bei den Subsystemchecks. Nichts Offizielles. Nur… Muster. Der Taral zeigt Reaktionsnuancen, wenn er unbeobachtet ist. Mikroverzögerungen, kaum messbar. Aber real.“ Sie stockte, dann wechselte sie abrupt das Thema – oder besser gesagt, sie verknüpfte es.

    „Wegen dem Training... Ich wollte dir Danke sagen. Ehrlich. Ihr hättet es euch einfach machen können – volle Härte, keine Rücksicht. Aber ihr habt uns auch wie einen Teil der Crew behandelt. Das hat’s für mich einfacher gemacht.“ Sie lehnte sich leicht gegen die Konsole. Ihre Stimme blieb ruhig, doch ein Anflug von Emotion schwang mit. „Ich bin nicht aus einer Familie, die auf das Kämpfen vorbereitet. Eher Richtung Diplomatie. Handel. Politik. Ich war die mit den Schrauben und Schaltplänen in einer Welt voller Gesprächsrunden und Handelsabkommen.“ Ein schmaler, schiefer Anflug von Lächeln. „Ich hab mich für den anderen Weg entschieden. Weil ich verstehen will. Weil ich gestalten will.“


    Sie hob eine Braue, jetzt ganz bei Olea. „Sag mal... was war für dich der Punkt, an dem du wusstest: Du kannst das? Nicht nur die Technik. Den Kampf. Die Verantwortung. Was hat den Ausschlag gegeben?“ Die Frage war ernst gemeint. Aki war keine, die Smalltalk führte, um der Höflichkeit willen. Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort, diesmal etwas leiser.


    „Ich hab mir die DT-Zugänge freischalten lassen. Spezialisierung ist genehmigt. Damit habe ich Zugriff auf die Jägerdatenbanken, Protokolle, Interaktionsroutinen. Der Taral ist mein erstes Testobjekt. Ich vermute, seine Systeme arbeiten mit adaptiven Reflexpfaden – vielleicht sogar vorbewusster Simulation.“ Sie deutete mit dem Kinn zum Hangar. „Wenn ich ihm eine Vorhersageroutine gebe, die Muster erkennt, bevor sie entstehen… dann reagiert er schneller. Vielleicht sogar... antizipierend.“ Dann legte sie den Kopf leicht schräg. „Frage ist nur: Wann wird aus Reaktion... eine Entscheidung? Und wann wird eine Entscheidung gefährlich?“ Aki verstummte. Für sie war das keine rhetorische Frage. Sie meinte das ernst – auf mehreren Ebenen. KI, Verantwortung, Sicherheit. Alles, was sich irgendwo dazwischen bewegte.


    Und gerade dafür war vielleicht jemand wie Olea perfekt. Jemand, der die menschliche Seite nicht vergaß. Jemand, der handeln konnte – aber nicht musste.

  • CPO Olea Asterlake


    TSD Darkness - Maschinenraum


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    Olea grinst, hört ihr zu. Sie duzt sie - gutes Mädel. Auf dieses Ranggeschisse muss man auch Abteilungsübergreifend nicht unbedingt achten, wenn die Chefetage nicht dabei ist, hält nur auf und ist so sperrig. "Irre. Damit kenn ich mich ja so gar nicht aus. Sieht unglaublich anspruchsvoll aus…äh… Aki nennst du dich, nicht wahr?" Sie hatte da mal was gehört. Ok, der Taral scheint also der Jäger da zu sein. Hübsch, sicherlich, aber was weiß sie schon?


    "Hey kein Problem. Sorry, dass ich nicht so die bin, die rumrennt und ruft ob jemand Bock habt. Aber wenn ihr wollt seid ihr gerne willkommen. Ich hatte ja ne super Anweisung von Kelley bekommen was passieren soll und dann hab ich damit geschaut wie trainieren wir, was passiert draussen im Einsatz und dann die Sachen die er vorbereitet hatte angepasst und gestartet. Aber… etwas haben wir euch geschont. Nicht viel aber so ein Mittel zwischen wir zerlegen euch und wir packen euch in Watte." Olea grinst. "Ich mein oft genug sind wir ja im Einsatz dann ein Team, da muss man sich aufeinander einspielen." Dann hört sie Aki wieder zu. "Du bist eher so die kreative, was? Techniker müssen ja doch öfter mal kreative Lösungen finden."


    Bei Akis nächster Frage hält Olea eine Weile inne und überlegt.



    "Puhhh… boah ich weiß gar nicht. Ach keine Ahnung… das war irgendwie, ich bin halt auf Zaalah aufgewachsen und das Imperium hat uns befreit. Da war dann irgendwie nicht die Frage ob ich kann oder nicht oder hach oder je. Da war mir nur klar ich mach das, entweder ich leb nicht lange aber habs versucht oder es geht gut und ich machs halt ne ganze Weile. Bisher ist es noch gut gegangen, ab und an werd ich sogar gelobt, also kann ich so scheiße schonmal nicht sein." lacht Olea, durchaus leicht verlegen. "Und welche Verantwortung meinst du genau? Jetzt durch die Übungsleitung? Da wurd ich nicht gefragt. Da wurd gesagt hier mach, also hab ich gemacht."


    Dann lauscht sie was Aki weiter so erzählt, nickt immer mal wieder. "Was ist ein DT-Zugang? Oh, du hast dich auch spezialisiert? Was wird’s bei dir?" stellt sie vereinzelte Zwischenfragen.


    "Gefährlich wird es am Anfang. Beim ersten Zeichen in eurem Code, beim Drücken des Startknopfes, ich mein genau genommen ist selbst das verdammte Aufstehen am Morgen potentiell erstmal tötlich. Meistens geht´s gut, klar. Aber wenn du Pech hast, vielleicht oben pennst, dumm aufkommst oder so, joa, verkackt ne? Aber ich meine Reaktionen sind un- oder unterbewusst, Entscheidungen triffst du bewusst. So würd ich das jetzt trennen. Gefährlich werden die wenn die Chance steigt, dass jemand verletzt oder getötet wird. Aber auch da ist die Frage - für WEN ist es gefährlich? Für die die man mag oder für die Gegner, die sich genauso dafür interessieren ob wir draufgehen oder nicht. "


    Olea lehnt sich etwas gegen die Kante der Arbeitsplatte und mustert Aki, ihre Reaktion, die Mimik, während sie auf ihre Antwort wartet.


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    Reserve: Rhian de-Girondel

  • Ort: Maschinenraum Sektion 3, TSD Darkness

    Charaktere: Staff Petty Officer Mijara "Aki" Akira Adams, CPO Olea Asterlake

    Status: Gespräch nach dem Schichtwechsel / Vertiefung zur DT-Spezialisierung



    Aki hörte zu – ohne zu unterbrechen. Ihre Hände ruhten auf der Konsole, doch ihr Blick war bei Olea. Dieser leichtfüßige, direkte Stil, der so gar nicht zu ihrer Welt passte, war genau deshalb faszinierend. Zwischen all den Schaltplänen, Subsystemdiagnosen und neuronalen Modellen war sie selten auf jemanden getroffen, der gleichzeitig so bodenständig und so unerschrocken wirkte.


    Ja, Aki passt. Nur meine Mutter nennt mich bei vollem Namen – und das meistens in diplomatischen Krisensituationen.“ Ein winziger Anflug von Ironie, kaum sichtbar.

    Dann wurde sie ernster. „Und... das mit dem Aufstehen – klingt witzig, aber es ist verdammt wahr. Die Entscheidung beginnt nicht beim Code. Sie beginnt bei uns. Wir drücken den Knopf. Wir stellen den Timer. Wir bauen den Pfad.“ Sie deutete mit einem leichten Nicken auf das neue Jägermodell im Nebenhangar. „Das ist übrigens kein Taral. Zumindest keiner im eigentlichen Sinne. Kein Serienmodell, kein offiziell freigegebener DO-Prototyp. Es ist... was Neues. Basierend auf Taral-Daten, aber imperial, modular. Ich vermute eine abgespeckte Kopie, oder... ein Derivat. Genau das macht ihn interessant.“


    Sie löste sich von der Konsole, trat näher an das Fenster, durch das der Jäger zu sehen war. Die Linien des Modells wirkten vertraut – aber etwas fehlte. Die Schatten waren anders. „Er heißt noch nicht mal Taral. Hat keinen Codenamen. Nur eine Nummer. Das macht ihn zur Projektionsfläche.“ Aki sprach fast mehr zu sich selbst als zu Olea. Dann drehte sie sich wieder zur Sicherheitsoffizierin um.


    „DT steht für Dynamische Technologieintegration. Spezialzugang zu modularen Systemdaten, Steuerlogik von Einsatzkomponenten, adaptive Firmware. Kurz: Ich darf offiziell an den denkenden Maschinen kratzen.“ Ein kurzes, spitzes Lächeln.


    „Was ich plane?“ Aki streckte die Finger, als würde sie Gedanken sortieren. „Ein Mehrschichtmodell. Schicht 1: Vorhersagebasierte Mustererkennung. Nichts Großes – Bewegungslogik, Reaktionsabläufe. Schicht 2: adaptive Routenwahl. Reagieren auf Störfaktoren, die nicht explizit im Code stehen. Schicht 3:...“ Sie zögerte kurz. „Kontextbasierte Entscheidungsmodelle. Noch im Experiment. Ziel ist nicht Autonomie. Ziel ist Relevanz. Wenn eine Maschine versteht, wann sie wartet, wann sie handelt, wann sie schweigt – dann wird sie nützlich. Nicht nur gefährlich.“


    Sie atmete flach durch, ließ sich gegen die Konsole zurücksinken. „Ich weiß, das klingt theoretisch. Und vielleicht ein bisschen größenwahnsinnig. Aber ich hab damals gesehen, was passiert, wenn Entscheidungen fehlen. Mein kleiner Bruder... er ist gestorben, weil niemand die Entscheidung getroffen hat, da zu sein. Weil alle dachten, das System würde es schon regeln. Ich will keine Systeme, die einfach nur reagieren. Ich will Systeme, die begreifen, wann sie gebraucht werden.“ Ihre Stimme war noch immer ruhig – aber da war etwas Tieferes darin. Eine Überzeugung, die unter der Oberfläche brannte.


    Dann richtete sie sich auf, streckte den Nacken und wandte sich wieder Olea zu. „Und was dich betrifft: Du bist keine, die viel fragt. Du machst einfach. Und genau deshalb funktioniert's. Vielleicht bin ich die, die zu viel denkt – und du die, die zur richtigen Zeit handelt. Vielleicht braucht’s beides.“ Ein fast versöhnliches Lächeln.


    „Übrigens... das war nicht nur ein Danke von vorhin. Es war auch ein Angebot.“ Aki tippte auf das Pad, das an ihrer Hüfte hing, und ein schematischer Aufbau des Jägers erschien auf dem kleinen Holoprojektor. „Wenn du mal wissen willst, wie dein Gegner denkt – oder denken könnte – komm vorbei. Ich kann dir zeigen, wie ein neuronales Simulationsmodell aussieht, bevor es zuckt.“ Ihre Stimme war nüchtern. Aber in ihrem Blick lag etwas Aufrichtiges. Kein Test. Keine Lehre. Eine Einladung.