SN VAL: Missionsbericht zu ZI 040827 n.E.

Nachdem Incosediae sich die Verletzungen von Lerun, die diese durch den Machtstoß ihrer Tochter Marozia Saval erlitten hatte, angesehen hatte, war schnell klar, dass sie wohl nicht mehr als eine, vielleicht ein wenig schmerzende, Beule abbekommen hatte. Auf Grund des Zustands von Marozia, war diese für sie aber nur Nebensache. Anschließend begann Incosediae mit der Versorgung der Verletzungen von Marozia, die sich diese bei dem erlittenen Stromschlag an einem Vitalmonitor zugezogen hatte. Inzwischen war auch bestätigt worden, dass Marozia ebenfalls mit den Oklowürmern infiziert ist. Wichtiger war es aber zunächst den Stromschlag zu behandeln. Hierzu musste Marozia noch einmal umgebettet werden, damit man sie an einen anderen, unbeschädigten Vitalmonitor anschließen und weiter überwachen konnte. Zudem wurde sie an einen Herzdruckmanipulator angeschlossen, um zu verhindern, dass der Vorfall nicht doch noch zu einem plötzlichen Kammerflimmern oder gar Herzstillstand führt. Während Lerun besagtes Gerät und für sich einen neuen intakten Schutzanzug aus dem Lager organisierte, schaute sich Incosediae die Oklowürmer von Marozia genauer an und stellte fest, dass diese tot waren. Eine Untersuchung ergab, dass sie vor dem Stromschlag offenbar noch gelebt hatten. Weitere Untersuchungen an den Larven und Eiern sollen nun klären, ob diese auch durch den Stromschlag getötet wurden, ehe man die Ingenieure damit betrauen würde sich eine Methode zu überlegen wie man die Infizierten behandeln kann. Schließlich war es keine Option alle einem Stromschlag auszusetzen.

Zeitgleich zu den Ereignissenn auf der KS, begann man im Quartier des getöteten Specialists damit dessen Leiche zur KS zu verbringen und die restlichen drei Quartierbewohner, allesamt Crewman, ausfindig zu machen. Eine Überprüfung der Iniziertenliste ergab keine Treffer, sodass ihr aktueller Aufenthaltsort mit unbekannt deklariert wurde. Lesk beschloss sich und ihr Team vollständig auszurüsten, um die drei Crewman zu suchen, weshalb man sich auf den Weg zu SZ machte. Als man diese erreichte, wurde festgestellt, dass der gesamte Securitybereich leer war. Es dauerte nicht lange bis man die diesthabenden Wachposten bewusstlos auf dem Boden fand. Bei näherem Betrachten konnte festgestellt werden, dass die SOs wenigstens keine äußeren Verletzungen davon getragen hatten. Zudem stellte man schnell fest, dass die Waffenkammer eindeutig geplündert worden war. Auf grund dessen, dass Lerun noch auf der KS gebunden war, entschied sich Neverm den Trupp um lesk bei der weiteren Suche zu unterstützen. Während der Trupp auf dem Weg zu Neverms Büro war, lud sich dieser das Videomaterial der letzten zwei Stunden von den Überwachungskameras der SZ runter. Nach Sichtung des Materials war schnell klar, das sdie bewusstlosen SOs teils durch mehrere Stunschüsse ausgeschaltet wurden. Verantwortlich waren eindeutig die drei verschwundenen Crewman. Nachdem man sich besprochen hatte, wie man mit der Suche vorfahren wollte, entdeckte Neverm die drei Crewman auf einem Überwachungsmonitor, wie sie dabei waren durch die Security den Zellentrakt zu betreten. Schnell lag der Verdacht in der Luft, dass es darum gehen könnte, die Vikarin zu befreien.

Im Zellentrakt angekommen, kam es sehr schnell zu einem Schusswechsel zwischen einem des Crewman und Lesks Team, während die anderen beiden CM die Vikarin befreien konnten und mit dieser bereits den Gang entlang kamen. Gemeinsam versuchten sie dann das SO Team aus seiner Ecke zu treiben. Neverm eilte währenddes zurück in die Waffenkammer und kam als bald mit drei granatenähnlichen Behältnissen zurück. Eine wurde an Lesk, eine an einen anderen SO gegeben und die letzte behielt Neverm selbst. Auf sein Kommando hin wurde die Behältnisse geöffnet und sofort in den Zellentrakt hineingeworfen. Anschließend wurde die Verbindungdtür sofort durch Neverm verschlossen. In den Behältnissen befand sich ein grau-grünes niedrig dosiertes Giftgas, dass den Crewman jegliche Sicht nahm und sie auf grund der niedrigen Dosierung lediglich betäuben sollte. Nachdem man das Gas wieder abgesaugt hatte, sah man nach dem Crewman. Diese hatten sich jedoch in dem Nebel selbst gerichtet. lediglich die Vikarin lag mit schwachem Puls bewusstlos am Boden.