SN DOH: Logbuch zur Mission ZI 010716 n.E.

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    ISD II "Doomhammer"
    M Richie Mayer
    Advisor
    Zeitindex: 020716 n.E.
    Geheimhaltungsstufe: gelb


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    Sehr geehrte Crew des ISD II "Doomhammer",
    sehr geehrtes Oberkommando der Streitkräfte,


    anbei überreiche ich Ihnen den Einsatzbericht der "Doomhammer" zu ZI 010716 n.E.


    Anwesende Besatzungsmitglieder:

    [AD]K Mayer
    [JP]MPO Edwards
    [LSO]SPO Julianus
    [SO]LCm Cane

    [NAV]Spec Hills
    [MO]LCm Jasra


    Gastoffiziere:


    -


    Eckdaten:


    Kampagne: Operation "Finte"
    Auftrag: Sichern des Durchflugvektors durch das Charmath Asteroidenfeld / Vorbereitung der Invasion von Charmath
    System: Core Sector 0-0-3 ---> Charmath-System
    Standort nach Beendigung der Mission: Geschwader in Blockadeformation außerhalb des Charmath Asteroidenfeldes | Invasionstruppen im Landeanflug auf Charmath
    Imperiale Kontakte: 52. Geschwader inkl. der übergebenen CR 90 & CKBs
    Neutrale Kontakte: -
    Feindkontakte: Planetare Veteidigungseinheiten Charmath [div. Wing- & TIEtypen], 0-G Truppen der Minenkontrollstellung, Gladiator Class Cruiser inkl. zwei TIE Advance Staffeln
    Feindliche Verluste: 90% der Jagdmaschinen, Besatzung der Minenkontrollstellung, Gladiator Class Cruiser
    Eigene Verluste: 40% der verbliebenen Jagdmaschinen des Geschwaders, einige Sicherheitsoffiziere im 0-G Einsatz, 2 CKB



    Wichtige Missionsvorkommnisse:


    Die Schlacht um den Durchflugsvektor durch das Asteroidenfeld setzte sich fort. Von feindlichen Jagdmaschinen unterschiedlichster Bauarten im Asteroidengürtel überrascht, sahen sich die eigenen Jägertruppen, entsandt zum Geleit der leichten Angriffsboote, einem taktischen Hinterhalt gegenüber. Kompetenz und hartes Training der Staffeln des 52. Kampfgeschwaders zahlten sich jedoch aus und so konnte nach anfänglicher Überraschung, trotz des engen Manövrierraumes die Oberhand im Gefecht gewonnen werden.


    Die leichten Angriffsschiffe der CR und CKB Klasse wurden derweil weiter durch das Minenfeld behindert, das auf den beiden Haupttrassen durch das Asteroidenfeld gestreut wurde. Zwei CKB wurden dabei gar trotz Unterstützung durch die geschwadereigenen Staffeln im Feindfeuer in das Minenfeld abgedrängt und in einer Explosion zerstört, die glücklicherweise abgelegen genug war um keine Kettenreaktion im Minenfeld auszulösen.
    Um ein weiteres Vorstoßen des Angriffstrupps zu garantieren, waren einige SO mit 0-G Anzügen unter Leitung von SPO Julianus aufgebrochen um die Minenkontrollsonde auszuschalten, die auf einem der größeren Asteroidenbrocken lokalisiert werden konnte. Diese wurde bis aufs Äußerte von feindlichen 0-G Truppen gehalten, die sich in einer kleinen Befestigung bei der Sonde verschanzt hatten. Mit Unterstützung der Black Wolves Staffel in Form eines gezielten Bombardements, schaffte es der LSO jedoch schließlich sich gegen die feindliche Übermacht zu behaupten und mit LCm Cane einen Satz Sprengstoff an der Kontrollsonde anzubringen. Die folgende Explosion fiel jedoch aufgrund einiger unbeabsichtigter Kettenreaktionen heftiger aus als erwünscht und brachte den Asteroiden aus seiner natürlichen Bahn. Bevor er mitsamt der SOs in einem nahen Nachbarn zerschellte, konnten diese jedoch von einigen Shuttles gerettet werden.


    Mit Deaktivierung des Minenfeldes rückten die Angriffsschiffe des Invasionstrupps weiter vor, gefolgt von den Jagdstaffeln, die die flüchtenden Piloten der Gegenseite direkt in eine gestellte Falle verfolgten. Auf der anderen Seite des Asteroidenfeldes erwartete ein vollfunktionsfähiger Gladiator Cruiser die Streitkräfte des 52. Geschwaders, der in rascher Abfolge sein komplettes TIE Advance Kontingent durch die drei Hangaröffnungen ausstieß, welches sich mit dem versprengten Rest aus dem Asteroidenfeld formierte und zum Angriff überging. Die eigenen Piloten wurden erneut in ein Gefecht verstrickt und hielten sich möglichst außer Reichweite des Gladiator, während sie die feindlichen Jäger in Schach hielten. Die Kanonenboote und Bomberpiloten des Geschwaders wagten derweil den Angriff auf den feindlichen Kreuzer, konnten jedoch die Schilde nicht schnell genug durchdringen, um keine großen Verluste hinnehmen zu müssen.


    Daher wurde das aufgegabelte SO Team entsandt den Gladiator Cruiser schnell aus dem Inneren zu vernichten. Unterstützt wurden sie dabei von Knight Mayer, der die Belastung der feindlichen Schilde ausnutzte um mit seinem Sith-Guardian den äußeren Schild der frontalen Hangarbucht zu zerstören und somit ihm und den SO Shuttle den Zugang zum Kreuzer gewährte. Kaum an Bord, schloss sich der Notschutzwall, der sich vorrübergehend beim Schließen verhakt hatte, jedoch endgültig und schnitt dem Team damit den Rückweg ab. Während der LSO sein Team mehrfach aufteilte und Teile davon Richtung Maschinenraum schickte, den anderen Teil zur Bewachung des Hangars zurückließ, kümmerte sich der DJ um das Problem des versperrten Rückzugwegs. Dazu nutze er ein kompliziertes Machtphänomen um den Notschutzwall zu shattern und den Weg frei zu machen. Danach folgte er Julianus und seinem Team zum Hangar, wo der LSO nur auf wenig Widerstand traf, den er erschießen ließ, obwohl sich die verräterischen imperialen Soldaten ihm zuvor ergaben. Offensichtlich waren die Sicherheitskräfte an Bord auf ein so überraschendes und schnelles Eindringen nicht vorbereitet gewesen, sodass der Hauptreaktor mit Sprengsstoff versehen werden konnte, ehe mit einer gut organisierten Verteidigung aufgewartet wurde. Auch ein weiteres Kontingent an Soldaten, dass überraschend in den Korridor vor dem Maschinenraum strömte, konnte dem Zusammenspiel von Knight Mayer und dem zweiten SO Team, das dem Feind in den Rücken fiel, nicht standhalten. Nachdem das Eingreifteam den Kreuzer wieder verlassen hatte, wurde der Sprengstoff gezündet und der Gladiator explodierte aus dem Inneren heraus.


    Während die heftigen Raumgefechte, die durch Langstreckenraketen und Koordination von der Navigatorin unterstützt wurden, einige Verluste unter den Jagdmaschinen forderte, konnten zahlreiche Piloten rechtzeitig aussteigen und mit verschiedenen Graden der Verletzung aufgegabelt werden. Die eingerichtete Notfallzentrale des medizinischen Teams im Nebenhangar der "Doomhammer" nahm sich der Verwundeten und Toten auf beider Seiten an. Schließlich untersagte Knight Mayer jedoch Zeit und Energie auf verwundete Söldner und selbst die verräterischen imperialen Soldaten zu verschwenden. Durch das schnelle Handeln der Medizinischen Kräfte, konnte ein Großteil der verwundeten Piloten durchgebracht werden.


    Mit Fall des letzten Bollwerks in Form des Gladiator Cruiser, stand der Weg nach Charmath nun offen. Während sich die Jagdstaffeln noch um den letzten Rest der feindlichen Jäger kümmerten, ein Großteil des vereinzelten Rests, ergab sich den Geschwaderstreitkräften, begannen erste Kanonenboote und Invasionstruppen mit dem Anflug auf Charmath. Neben den verbliebenen navalen Sicherheitstruppen, wurden auch die Sturmkommandos der übriggebliebenen Geschwaderschiffe entsandt um den Planeten mit einem schnellen Schlag vom Reaper-Syndikat und der verräterischen Regierung zu befreien und Charmath unter imperiale Herrschaft zurückzuholen.


    Schiffsstatus "Doomhammer": grün
    Hülle: 100 %
    Schilde: 100%
    System: 100 %


    "Where there is light, there is darkness..."


    Richie Mayer
    Monk


    -[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]-