SN DEC: Einsatzbericht der Mission zu ZI 170216 n.E.

-= Wichtige Missionsvorkommnisse: =-
Zu Beginn der Mission tauchten vier neue Schiffe des 15. Kampfgeschwaders auf. Zwei TCC, ein JSD und ein GHC verstärken nun die Linien des Geschwaders.

Der Droide, auf wessen Datenspeicher während dem Außeneinsatz wertvolle Informationen gespeichert werden konnten, wurde zur Analyse auf die Brücke in die Obhut des Operators und Navigators übergeben, welche sich sogleich mit der Sichtung der Daten befassten, welche sich aufgrund des schlechten Zustandes des Droiden jedoch als sehr Zeitaufwendig herausstellte.

Der auf dem Außeneinsatz durch einen Strang getötete Sicherheitsoffizier Naps wurde derweil zur Obduktion in die Krankenstation verlegt, um mehr über die fremdartige Tehnologie der Stränge in Erfahrung bringen zu können. Die Effektivität der Stränge wurde jedoch unterschätzt, so dass der infizierte SO als sogenannter Strangmutant wieder erhebliche Vitalität aufwies und eine anwesende Schwester infizierte.

Diese Tragödie stellt jedoch einen Fortschritt in der Forschung um die Stränge dar, da sie beweist, dass es Infizierten möglich ist, andere Individuen ohne chirurgische Implantierung neuer Stränge zu "assimilieren". Desweiteren deutet das Verhalten der Mutanten beim Angriff auf FAdm Redhorse und bei der Verteidigung der Bunkeranlagen auf ein Schwarmverhalten hin, welches in ähnlicher telephatischer Weise bei den Shkaam vorhanden ist.

Trotz Notversiegelung konnten die Infizierten aus der Krankenstation ausbrechen und wüteten unter der Crew, wobei ca. 11 Crewmitglieder tot oder verletzt sind. Erst dann konnten die Mutanten unschädlich gemacht werden. Die sterblichen Überreste werden unter höchsten Sicherheitsmaßnahmen weiter untersucht. Fortlaufende Ermittlungsresultate finden sich am Ende des Berichts.

Währenddessen konnten die Daten des Droiden weiter ausgewertet werden. Nahezu die gesamte Planungschronik ließ sich aus den Daten reproduzieren. Demnach wurden Anstrengungen unternommen, um eine zentralgesteuerte Streitmacht aufzustellen um die Kontrolle über das Flax System zu erhalten und die Macht auszuweiten, indem die amtierenden Machthaber im Flaxsystem, sprich Fleet Admiral Redhorse, Fleet Admiral Bradly, der Gouverneur, entführt werden sollten, um sie ebenfalls mit Strängen zu infizieren und zu Marionetten werden zu lassen.

Daraus ist zu schließen, dass die Steuerung der Strangmutanten über niedere Funktionen (Angriff - Verteidigung) hinausgeht.

Die Stränge wurde offenbar in, als Imperiale Güter gekennzeichneten Containern nach Flax gebracht. Imperiale Güter sind vom imperialen Zoll befreit, womit eine Kontrolle durch Zollbeamte umgangen werden könnte.

Zuletzt wurden aufgenommene Funkprotokolle entschlüsselt und nach einmaligem Kontakt zurückgefolgt. Die Funkquelle liegt im Leodorvia - System im Weemell - Sektor. Das 15. Kampfgeschwader wird vorbereitet, in besagtes System zu springen um die Urheber des Komplotts dingfest zu machen.

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Fortlaufende Ermittlung zu den Strangmutanten
Vier Fakten scheinen bisher deutlich zu sein. (Neue Fakten in Fett)

• Die Stränge scheinen die natürlichen mechanischen und kognitiven Steuermechanismen der Subjekte zu stoppen bzw. diese zu kontrollieren und zu übernehmen, so dass das Subjekt nicht mehr Herr über seinen Körper ist. Darüber hinausgehendes aggressives Verhalten der Angreifer deutet darauf hin, dass die Fremdkontrolle auch geistiger Natur sein könnte.
• Die Stränge an sich sind nur eine Komponente des Systems und alleine nicht funktionstüchtig die Kontrolle über ein Individuum zu übernehmen. In den Bunkeranlagen, genauer dem Labor, wurde eine organische Substanz gesichtet, welche möglicherweise eine zweite Komponente darstellt.
• Den Individuen scheinen die Stränge "implantiert" zu werden. Sie verlaufen entlang der Wirbelsäule, wobei sich auf Höhe der Gliedmaßen Seitenarme vom Haupstrang abspalten und sich um die Gliedmaßen bis zu Händen und Füßen wickeln. Inwieweit der Strang implantiert oder sich mit Hilfe der organischen Substanz "natürlich" mit dem Trägersubjekt verbindet, ist bisher noch ungeklärt.
  
• Offensichtlich gelingt es den Strangmutanten innerhalb einer bestimmten Zeitspanne ein anderes Individuum zu infizieren, also die Mutation auf andere Körper auszuweiten. Dies war während der Mission des TSD Deception zu ZI 170216 n.E. zu beobachten. Ob und wenn ja, nach welcher Zeitspanne eine weitere Infizierung vorgenommen werden kann ist nicht bekannt.

-= Die Mission wird fortgesetzt =-