Beiträge von Askin Briggs

Die Valkyrie befindet sich im Anflug auf das Belassar System. Auf der Brücke werden die letzten Feinheiten des Plans zur Exfiltration des LMO und 1O festgelegt. In der Abwesenheit Leruns wird Shint`yr`asham die Mission übernehmen.

Um die Flugüberwachung des IGD Komplexes zusätzlich zu stören, wurden Landa und seine imperial Commandos aktiviert.

Im Belassar System angekommen, konnte die VAL mit aktivierter Sensortarnung zu dem Mond vordringen. Die Commandos hatten sich in der Zwischenzeit zu einem Stratosphären Sprung bereit gemacht und sprangen aus dem Hangar als die Sprungzone erreicht war.

Die Valkyrie vollzog einen weiteren halben Orbit und begann den Landeanflug auf der angewandten Seite des Mondes, um mögliche Erkennung zu minimieren. Unerkannt konnte der Kreuzer in einem Taleinschnitt nördlich des IGD Komplexes landen. Als nächstes steht damit die Exfiltration des LMO und 1O auf dem Plan ...

Die Valkyrie, etwas über Rumpfcrew-Stärke, ist im Muzara System angekommen. Zusammen mit einer ausgewählten, kleinen Gruppe an Crewmitgliedern habe ich mich auf die Oberfläche des offiziell unbesiedelten Planeten begeben. Auf Muzara ist nichts...fast nichts. An einem Verlassenen Fleck hat sich eine gescheiterte kleine Siedlung gehalten, nicht mehr als 1 staubige Straße mit mehr als zweifelhaften Etablissments, bevölkert von mehr als zwielichtigem Volk. Offiziell vergessen, ist dieses kleine Nest der Ort, an dem man findet und bekommen kann, was man sucht.

Ich..suche Informationen. Informationen über die IGD Einrichtung auf Belassar und die Namen jener IGD Offiziere, die die Basis und die abscheulichen Versuche dort in Auftrag gaben. Und die nicht zuletzt dafür verantwortlich sind, dass Imperiale Soldaten gegen ihren Willen dort gehalten werden, um sich an diesen Versuchen und Experimenten zu beteiligen. Ein Mann kann mir diese Informationen bringen. Der Informationsbroker Roger Kales. Einst selbst beim Imperialen Geheimdienst, hat er erkannt, dass man mit Geheimnissen Anderer viel mehr Credits machen kann, als mit dem Sold eines imperialen Soldaten. Als er verschwand war ich es, der seine Eltern deckte und vor zu "genauen" Befragungen schützte. Dies ist wohl der letzte Gefallen, den ich bei ihm einlösen kann.

Kales Schwäche für Rotes Haar kennend, bat ich JSpc McBride mich zu begleiten. Zornic flog uns herunter, Heston war dort, um die Integrität der Daten direkt zu überprüfen, und Thor...hätte ich eh nicht überzeugen können auf dem Schiff zu bleiben. Während sie sich in der Kaschemme, die sich Cantina schimpft, mit dem örtlichen Gesöff bekannt machten, konnten McBride und ich Kales in einem ungewöhnlich sanften Ringen und Schachern um den Preis seiner Informationen zu der Einigung bringen, sich mit einem Lambdashuttle und entsprechender Kenncodes und Eigentümercodes zufrieden zu stellen.

So verliert die Valkyrie ihr vorletztes Shuttle, aber gewinnt die wohl genauesten Informationen, die über die IGD Basis auf Belassar zu bekommen sind. So ausgestattet, ist das nächste Ziel klar. Belassar, um den 1O und LMO zu extrahieren...und womöglich den Versuchen dort ein Ende zu machen. Immerhin war es die Crew der Valkyrie, die Belassar und die dortige "Jungbrunnensubstanz" vor Jahren erst entdeckt hatte, und damit all dies losgetreten hat.

Jüngst war das Belagerungsgeschwader des NEO-Imperiums bei Yinchorr abgezogen, und die Schiffe des 15. Kampfgeschwaders nutzen die Chance, um in das System vorzurücken, und die imperiale Siedlung auf dem Planeten zu schützen. Wohin das Belagerungsgeschwader des Feindes verschwunden ist, und warum die Belagerung abgebrochen wurde, ist unbekannt.

Auf der VAL wurde Jedes einzelne Crewmitglied vor die Wahl gestellt: An Bord des HRC Valkyrie bleiben und an der nicht authorisierten Mission zur Exfiltration ins Belassar System folgen, oder auf den ASD Plaza übersetzen, um nach Yinchorr zu fliegen, und dort die Verteidigungsstreitkräfte zu unterstützen. Da es beid er Exfiltration zu möglichen Konflikten mit dem IGD kommen könnte, möchte ich sicher gehen, auf eine vollends eingestimmte Crew ohne Zweifler zurückgreifen zu können. Nach der Bedenkfrist haben sich gut 70 Crewmitglieder im Hangar versammelt, um zum ASD Plaza überzusetzen. Unter ihnen auch die 2O, einige ihrer SOs, die ihr folgen, sowie die jüngst eingetroffene Verstärkung unseres Jagdgeschwaders. Ich habe diesen 70 versprochen, dass sie nach der Mission willkommen zurück sind in den Reihen der VAL. Dass ihre Entscheidung ihnen nie zum Nachteil gereichen wird.

Nachdem die gut 70 zum ASD Plaza übergesetzt sind, hat sich das 15. Kampfgeschwader bereit gemacht, um nach Yinchorr im Fellwe Sektor zu fliegen. Die VAL nimmt Kurz auf das Muzara System. Dort ist ein Treffen mit dem Informations-Broker Kales geplant. Jener sammelt seit Dekaden Daten, insbesondere des IGD und ist bereit für einen Austausch. Ein zwielichtiges Geschäft, auf das ich mich lieber nicht eingelassen hätte...aber hier geht es um mehr als meine Prinzipien. Von Muzara aus werden wir in das Belassar System vordringen, und die Sensortarnung der Valkyrie nutzen, um unentdeckt auf dem Mond Belassar B zu landen und LMO Incosediae aus der IGD "Forschungsstation" (wenn man ein Versuchslabor an Kriegsgefangenen so nennen kann) zu exfiltrieren.

Um dieses Ziel in die Realität umzusetzen, wurde ein Planungsteam aus Shint`yr`asham, Zornic, und Heston zusammengetrommelt. Sie nutzen alle jene Daten, die ich durch Einlösen einiger Gefallen und Aussprechen noch mehr Versprechen, von meinen Kontakten bekommen konnte. Ich hoffe, die Daten waren es wert. Meine größte Hoffnung liegt auf Commodore Neverm, welcher unter einer falschen Identität die IGD Einrichtung auf Belassar ausspioniert, und uns vitale Informationen verschaffen kann...

-= Die Mission wird fortgesetzt =-

Durch einige Kontakte konnte die Valkyrie den Standort des IGD Kreuzers ausmachen, welcher eigentlich die Vikarin C'Thael in IGD-Gewahrsam bringen sollte. Mit der Machtvision, bzw. dem Traum, den die Vikarin über die Crew der Valkyrie brachte, ist allen klar, dass dieser Plan des IGD nicht erfolgreich war.

Tatsächlich war der Kontakt zu dem Kreuzer im Noctralis System abgebrochen. Nach Informationen von FAdm Briggs hat der IGD bereits Untersuchungsmannschaften in das Noctralis System entsandt. Da diese einen langen Weg vom Kessel System haben, hat die VAL den Vorteil und kann sich ungesehen den Tatort ansehen. FAdm Briggs will Informationen über die Vorkommnisse auf dem IGD Kreuzer aus erster Hand, nicht aus IGD Berichten erfahren. Denn es geht schlichtweg darum, die Vikarin ausfindig zu machen, und an ihrem Racheplan an der Valkyrie zu hindern. Angriff ist die beste Verteidigung.

All das, und noch viel mehr (Auszeichnungen), wurde einer Einsatztruppe während eines Briefings offenbart, während sich die VAL im Anflug auf das Noctralis System befand. Dort angekommen, wurde der Kreuzer des IGD tatsächlich im Orbit des Planeten ausfindig gemacht. Des Planeten, da das Noctralis System nur einen kargen Felsplaneten besitzt, dessen Mond vor langer Zeit zerstört wurde, und nur noch als Ring aus Schutt und Überresten den Planeten umkreist, welcher selbst um einen schwach leuchtenden Stern seine Bahnen zieht....

-= Die Mission wird fortgesetzt =-

Die Valkyrie trat ihren ersten "normalen" Befehl seit Rückkehr in die Galaxis und zum 15. Kampfgeschwader an. Der Kreuzer sollte als Vorhut für einen Nahrungsmittelkonvoi, insbesondere Wasser, ins Yinchorr-System dienen. Im Expansion Rim Cluster hat dieser Sektor mit den Systemen Yinchorr und Goldri-Nyss eine besondere Rolle, da sie als Nadelöhr der Hyperraumrouten in westlichere und östlichere Quadranten des Expansion-Rim dienen.

Das NEO-Imperium hat einen Vorstoß zum Yinchorr System getätigt und von dem Planeten sind Notrufe abgesetzt worden. Der Planet, die einzige große Siedlung auf dem Planeten (1.2 Millionen Individuen) samt imperialer Garnison werden belagert. Um die Verteidiger zur Aufgabe zu zwingen, haben Sabotagen und Bombardements des NEO-Imperiums die Trinkwasseraufbereitung der Siedlung zerstört und natürliche Brunnen unbrauchbar gemacht.

Den Verteidigern geht die Versorgung aus. Während Kräfte zusammengetrommelt werden, um das Yinchorr System wieder unter Imperiale Kontrolle, und damit den Weg durch den Fenwe-Sektor wieder zu ermöglichen, wurde von Coth Fuuras aus ein Konvoi mit hauptsächlich Trinkwassergütern zusammengestellt. Geleitschutz bieten die verbliebenen Kräfte des 15. Kampfgeschwaders.

Um einen Weg durch die Belagerungsringe um Yinchorr zu finden, hat die VAL eine Reihe Hyperraumsprünge abseits der bekannten Route vorgenommen und diese mit Signalbojen für den restlichen Konvoi markiert.

Am Rande des Yinchorr Systems wurde die Situation brenzlich, als die Sensortarnung des Schiffes verrückt zu spielen begann und periodisch Energiespitzen aussendete. So wurden die Signale auch auf einem Patroulliengeschwader von 3 TIE-Vulture entdeckt, die sich dem Standort der VAL näherten. Bevor sie das Schiff visuell entdecken, oder aus Verdacht auf die "pulsar-Signatur" feuerten, trat die VAL den Rückzug zum vorigen Sprungpunkt an, um erst das Problem mit der Sensortarnung zu lösen.

Währenddessen konnte die Krankenstation den Abschlussbericht zu den gespikten Gummi-Rancors beenden.

-= Die Mission wird fortgesetzt =-

Die Valkyrie erreichte das Coth Fuuras System und nahm Kurs auf den Planeten Kayri, seines Zeichens Rohstoffreiche Welt, auf denen das Imperium seit 25 n.E. in lukrativen Handelsbeziehungen für Trinkwasser steht. Dort soll sich der wiederhergestellte Kreuzer mit dem Rest des 15. Kampfgeschwaders treffen.

Allenthalben herrscht an Bord eine gewisse Anspannung ob der kommenden, neuen Missionsaufgaben. Zur Besprechung zurückliegender Ereignisse und auch kommender Missionen hat sich FAdm Briggs mit dem beförderten Stellv. Kommandanten des 15. Kampfgeschwaders, RAdm Flint zurückgezogen. Zusammen mit Flint auf einem Shuttle, das vom ASD Plaza übergesetzt ist, war personeller Nachschub für das dezimierte Jagdgeschwader der Valkyrie, welches mit der zurückgekehrten JSF Zornic wieder eine Führung hat.

Darüber hinaus wurden zwei IGD Agenten samt eines Squads Elitetrooper empfangen. Diese hatten die Order, die immer noch in der Brigg in einem Koma gehaltene Vikarin C'Thael (Orden der Ersten Jünger) von Bord zu bringen. Über die Verwendung der Vikarin hüllt der IGD sich in Schweigen und verweist auf Geheimhaltung. Eine weitere Station der IGD Agenten ist die Krankenstation der Valkyrie. Was sie dort wohl wollen?

-= Die Mission wird fortgesetzt =-

Das Team der Valkyrie, welches in der Yacht nach Mnemosyne ausgesandt worden war, um medizinische Vorräte für die VAL zu beschaffen war zurück gekehrt. Nicht nur kam die Yacht unbeschadet zurück, sondern konnte das Einsatzteam der VAL ein komplettes Transportshuttle, ähnlich einem Zeta Shuttle kapern und zur VAL fliegen. Das Shuttle war voll beladen mit Gütern von Mnemosyne.

Während das Shuttle im Hangar entladen wurde, erreichte auf der Brücke eine beunruhigende Nachricht den Kommandanten. Wie Crewman Hartmei feststellte, hatte die GINN bereits vor Tagen von dem durchgeführten oder geplanten Raubzug der Imperialen geschrieben. Ein Abgleich der Zeitstempel des Berichts und des Einsatzes des VAL-Teams auf dem Umschlaghafen auf Mnemosyne ergab, dass der GINN Artikel knapp VOR dem Einsatz veröffentlicht wurde.

Wahrscheinlich wurden Informationen geleaked, die zu der Veröffentlichung führten. Für Briggs war daher klar, dass die NEO-Truppen auf Mnemosyne womöglich von dem geplanten Raubzug auf ihre Nachschubrouten wussten. Dass das VAL-Einsatzteam dennoch erfolgreich war, ließ die Vermutung zu, dass sie das Zeta Shuttle womöglich klauen sollten...um so NEO-Truppen zu der Valkyrie zu führen.

Da das Shuttle dennoch voller wertvoller medizinischer Güter für die Krankenstation der VAL ist, wurde das Shuttle noch nicht von Bord gestoßen. Sicherheitshalber wurde jedoch ein Hyperraumsprung in das benachbarte Liintaar System eingeleitet, um einen zeitlichen Vorsprung vor etwaigen Verfolgern zu haben, und damit auch ein Zeitfenster, um mögliche Tracker an Bord des Zeta Shuttles zu finden.

Der 1O hatte unmittelbar nach Offenbarung der Vermutungen Suchteams mit Scannern zu dem Shuttle geschickt.

-= Die Mission wird fortgesetzt =-

Der Recon- und Sabotageeinsatz des Teams zum Umschlaghafens erwies sich als ebenso großer Erfolg wie der Trip zum Krankenhaus. Wenn nicht sogar größer. Das Team konnte nicht nur erfolgreich und unentdeckt Sprengsätze platzieren, sie konnten auch in Erfahrung bringen, dass bald ein Transporter voller Medizinischer Güter vom Umschlaghafen abfliegen würde, um die Versorgungsgüter vom Planeten zu bringen.

So wurde noch in der Nacht ein Plan ersonnen: Das vorige Recon-Team sollte einmal mehr als NEOs getarnt zum Wachwechsel auf das Gelände des Umschlaghafens eindringen, und sich in Stellung nahe des Transporters begeben. Die Aufständischen, die sehr dankbar für die Rettung ihres Anführers (der ins Krankenhaus verlegt wurde) sind, haben sich bereit erklärt, mit einem Ablenkungsmanöver vor den Toren des Umschlaghafens Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Kurz vor Start des Transporters sollte das Manöver stattfinden. Um das Chaos perfekt zu machen, sollten die Bomben gezündet werden und in dem Durcheinander der Transporter von dem Eingreifteam gekapert werden und vom Planeten geflogen.

Nach einer kurzen Nacht bereitete sich das Team noch vor Sonnenaufgang vor und machte sich auf den Weg zum Umschlaghafen.

FAdm Briggs und Lord Thor brachen etwas später von der Farm auf, um zur Yacht zu gelangen, mit dem die IMPs ursprünglich auf Mnemosyne kamen. Die beiden sollten den Notfallplan bilden und mit der Yacht ein mögliches Fluchtvehikel stellen, falls auf dem Umschlaghafen alles schief ging...

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Wir sind nun bereits einiges Zeit auf Mnemosyne und haben uns auf Biyels Farm gut eingerichtet. Wir nutzen viel von seiner Gastfreundlichkeit, die sich aus der Abneigung gegen die Besatzer des Planeten speist. Zu unserer nächsten Mission stellte er uns seine zwei landwirtschaftlichen Speeder zur Verfügung. Von der Farm startete unsere erste größere Operation gen nahegelegener Stadt und dem Umschlaghafen, den das NEO-Imperium nutzt, um die Massen an medizinischen Erzeugnissen der hiesigen Industrie vom Planeten zu schaffen. Mit den erbeuteten Rüstungen der NEO-Trooper getarnt wurde ein AT in Richtung des Umschlaghafens ausgeschickt, während die MOs und ich in dem zweiten Speeder Verletzte Widerstandskämpfer (unter ihnen den Anführer der Bewegung) zum Krankenhaus in der Stadt brachten. McBride und Incosediae konnten ihnen nur bedingt helfen, doch ohne professionelle Behandlung würden sie sterben.

Zusammen mit dem Speeder mit dem, als NEO-Trooper getarnten, AT fuhren wir den Highway in Richtung Stadt. In der aufkommenden Dämmerung nahm das AT eine frühe Abfahrt in Richtung des Umschlaghafens. Einige Blocks vor dem Hafen verließen sie den Speeder und näherten sich dem Hafengelände. In einer angespannten Situation am Eingang wurden sie kurz angehalten. Doch ihre Tarnung hielt, und sie konnten sich als verspätete Verstärkung der Nachtschicht ausgeben und durften passieren. Nun auf dem Gelände können sie ihrer eigentlichen Mission nachgehen: Recon und Legung sowie Vorbereitung von Sprengsätzen zur Sabotage.

Währenddessen fuhren die freiwilligen "Sanitäter" durch die Straßenschluchten der Stadt, deren Wolkenkratzer sich schon in der Nacht verloren. Am Krankenhaus angekommen, warteten sie auf die eingeweihten Ärzte, die sich um die Verletzten kümmern, und sie auch vor Entdeckung durch das NEO-Imperium schützen wollten.

-= Die Mission wird fortgesetzt =-

Wie es der Zufall so wollte, handelt es sich bei dem Inhaber der Yacht um Tithee Raize, Sohn der Sicherheitschefin und interrims-Vorstand der REC. Dass das System Eden, wie Tithee es nennt, nicht weit von Herios IV entfernt ist, wo die REC ihren Sitz unterhält, kam zudem gelegen. So wurde entschlossen, Mr. Raize zurück nach Herios IV zu eskortieren, um weiteren Überfällen durch Piraten entgegen zu wirken.

Bei Herios IV angekommen waren die Verhandlungen kurz. Man garantierte (und garantiere weiterhin, denn LCpt Neverm war samt einem Trupp schlagkräftiger SOs auf der Yacht geblieben) für die Sicherheit des jungen Mr. Raize, wenn im Gegenzug die VAL einen Werftplatz bekäme, samt ein wenig Unterstützung was Reparaturen und das Vorhaben des LMOs angeht, die Oklo Würmer auszurotten. Denn dafür sollte die VAL für kurze Zeit unter Strom gesetzt werden, mit einer fein abgestimmten Spannung und Stromstärke, die gesunden Besatzungsmitgliedern nichts anhaben würde.

Mit deutlicher Zurückhaltung kam Mrs. Raize den Forderungen nach und akzeptierte neben der Sicherheit ihres Sohnes imperiale Credits. Ich vermute jedoch, dass sie sich außerdem verspricht, dass die VAL oder das Imperium mit diesem Gefallen in ihrer Schuld steht. Ein weiterer Teil der Abmachung war, dass kein Crewmitglied der VAL das Schiff verletzt. Einzige Ausnahme waren geschwächte Crewmitglieder, die auf ein Shuttle verlegt wurden, welches außerhalb der VAL wartete, bis die Prozedur zur Beseitigung der Wurm-Epidemie abgeschlossen war.

Mit den wenigen Waren konnten die relevanten Systeme der VAL für die Prozedur repariert werden. Welche dann auch nach einem Countdown durchgeführt wurde. Zwar wird noch geprüft, ob die geplante Prozedur von KS und MR Besatzung erfolgreich war, doch zeigen dies erste Ergebnisse bereits an. Kurz nachdem die Prozedur durchgeführt wurde, und auf der Valkyrie die ersten Messungen über den Erfolg der "Strombehandlung" ausgeführt wurden, wurde von der Werft ein verschlüsselter Funkspruch an die VAL geschickt. Schiffe des NEO-Imperiums befänden sich im Anflug, die VAL müsse sich unverzüglich aus dem System zurückziehen. Die REC würde den Kreuzer nicht beschützen. So wurde alles für einen Notsprung aus dem Herios System vorbereitet ....

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Die Valkyrie war aus dem unbekannten System um Haaresbreite entkommen, und nicht von den Shkaam verfolgt. Auf Grundlage der Entdeckungen des LMO wurde das Außenteam direkt in die Krankenstation in Isolation verfrachtet. Denn der Verdacht des LMOs war, dass sich insbesondere die SOs schon unwissentlich intifziert haben könnten. So warteten sie in einem abgeschotteten Raum, dass die Tests der Medizinischen Offiziere beginnen konnten. Als Erste konnte OC Lerun freigetestet werden.

Ihre erste freie Amtshandlung führte sie auch gleich auf die Brücke, um das Festsetzen eines Teils ihrer zuverlässigen Leute zu anzuprangern. Doch war dies zum Wohle der Crew, und um die Situation schnell unter Kontrolle zu bringen, notwendig. Danach jedoch ließ die OC noch eine weitere Bombe platzen, als sie dem Kommandanten offenbarte, dass es sich um die gefangene Begleiterin der Vikarin C'Thael um ihre Tochter handele. Nur kurz konnten KO und 2O dies besprechen, denn schon wurde die 2O zurück zur Krankenstation beordert.

Nachdem MPO Ashcroft in seinem Reich, der Kantine, eine verdächtige Phiole mit Oklo Würmern in einem Nahrungsbehälter gefunden hatte, war die Infizierungsquelle der drohenden Epidemie an Bord klar. Vorsichtig führte er das Gefäß auf die Krankenstation über, zusammen mit seinen Kollegen. Sie sollten sich auch testen lassen. Auf dem Weg zur Krankenstation jedoch veränderte sich ein Koch deutlich, und auch Ashcroft zeigte mehr und mehr Anzeichen eines verlorenen Verstandes. Er konnte mit Müh und Not davon abgehalten werden, den LMO zu verletzen, als Ashcroft die Kiste mit der Phiole zur KS brachte. Sein Kollege hatte sich zuvor Richtung Brücke aufgemacht, um sich dort an dem KO zu rächen, den er für seine Infektion verantwortlich machte. Jedenfalls wird dies angenommen, denn Lord Thor köpfte den Koch, der schon aus seinen Augen blutete, noch bevor dieser dem KO zu sehr gefährlich werden konnte.

Da die Brücke jedoch auch damit kontaminiert und die Anwesenden möglicherweise infiziert wurden, wurde die Brücke abgeriegelt. Ein ähnliches Spektakel ereignete sich im Maschinenraum, als ein infiziertes Crewmitglied in Rage fiel, und einige Energieterminals zerstörte. Der Maschinenraum wurde daraufhin auch abgeriegelt. Die Energiefluktuationen waren auf der gesamten VAL zu spüren. Das Schiff selber war inzwischen aus dem Hyperraum gefallen, in einem 2-Stern System, welches einen toten Felsplaneten und einen habitablen Planeten beherbergte. Der habitable Planet zeigte alle Zeichen einer angenehmen Welt, die man nach den Parametern nahezu als "Paradies" bezeichnen könnte.

Davon jedoch hat die Crew der Valkyrie im Kampf gegen die sich verbreitende Infektionswelle mit Oklo-Würmern wenig. Die LSO und ihre freigetesteten Leute wurden damit beauftragt, das Schiff zu durchkämmen und alle sich verdächtig verhaltenden Crewmitglieder unter Vorsorgearrest zu stellen, während die Krankenstation Pläne zum systematischen Testen der Crew und Reinigen der Schiffssektionen in die Tat umsetzte.

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Samt dem Stationsleiter der Minenstation "End of Line", Silliw E. Crub, flog ein Einsatzteam der Valkyrie zur Schürfstation 23, da dort ein Angriff der Piraten gemeldet wurde. Diese Piraten suchen die "End of Line" seit einiger Zeit heim, um den Arbeitsablauf zu stören und Schutzgeld zu erpressen. Bisher hat sich Silliw E. Crub den Übergriffen jedoch erwehrt. In Anbetracht einer Zusage, dass er die Verladung von Ersatzteilen sofort begänne, half das VAL-Einsatzteam ihm, die Piraten auch jetzt los zu werden.

Die Schürfstelle stellte sich als großes Bohrschiff heraus, welches sich an Asteroiden heranhaften kann, um dann mit dem zentralen Laserbohrer zu beginnen, nach den Rohstoffen unter der Oberfläche zu bohren. Am Schiff angedockt, machte sich das Team auf den Weg zum Kontrollraum der Bohrer, da dort die Piraten lokalisiert wurden. Der Shuttlepilot dockte währenddessen wieder ab, um nicht als "sitting Duck" dem einen Piraten im Jäger zu dienen. Er lieferte sich eher ein Katz- und Maus-Spiel mit dem Piratenjäger im Asteroidenfeld.

Während der Kontrollraum des Schürfschiffes von Piraten bereinigt wurde, kam es auf der VAL zu einer ernsten Entdeckung. Bei der Sichtung von Patientendaten erkannte MWO Incosediae Muster, die den Verdacht einer ansteckenden Infektionskrankheit in ihm aufkommen ließen. Der betreffende Patient war glücklicherweise schon isoliert, doch mussten nun Kontakte zurückverfolgt wurden. Wahrscheinlich war direkt ein Großteil der Sicherheit betroffen. FAdm Briggs hat dem MWO jegliche Authorisierung übertragen, das Virus einzudämmen.

Auch eingedämmt wurden die Piraten, die durch das konsequente Auftreten der Imperialen schnell außer Gefecht gesetzt wurden. Der Staub in dem Kontrollraum hatte sich gerade gelegt, als der Shuttlepilot sich meldete. Bei der Verfolgungsjagd mit dem Piraten hatte er Neuankömmlinge im System entdeckt. Und hatte seine Scanner 3 mal verifiziert, um den Daten zu glauben. Bei den Signaturen handelte es sich um zwei Shkaam Großkampfschiffe. Niemand hier hätte mit aktiven, fliegenden Shkaam gerechnet, galten sie doch als Vertrieben aus der Galaxis. Die Entdeckung schlug eine Kaskade an Fluchtvorbereitungen los. Das Shuttle flog postwendend zur Schürfstation, und Silliw aktivierte ein Notfallskript, um die Minenstation zu evakuieren.

Die dort hauptsächlich arbeitenden Droiden ließen bei der Aktivierung sofort von ihren derzeitigen Aufgaben ab, und begannen alle mit der Verladung von Gütern. Schlussendlich verstauten auch sie selbst sich in Containern. So wurden aus den vormals wenigen verhandelten Containern deutlich mehr, als Silliw diese auf die VAL transportieren ließ, während das Shuttle ihn und das VAL Team vom Schürfschiff holten, um auch zurück zur VAL zu fliegen.

Die Shkaam Großkampfschiffe kamen dabei unbeirrt näher und zerstörten alle Schürfschiffe, die sich ihn ihrem Weg befanden und nicht schnell genug von ihren Asteroiden losgelöst werden konnten. Fast waren die Shkaam an die Station herangekommen, als das Shuttle im Hangar der VAL landete und die Valkyrie in Richtung von Fluchtkoordinaten in den Hyperraum sprang. Sie konnten nicht auf die komplette Verladung von Gütern warten, doch ist zu hoffen, dass die bereits verladenen Güter die prekäre Lage auf dem Kreuzer etwas verbessern.

-= Die Mission wird fortgesetzt =-

Das Außenteam unter der Leitung von Line Captain Neverm war aufgebrochen, um mit dem Stationsleiter der Minenstation "End of Line" im Asteroidenfeld in diesem System zu verhandeln. Gegenstand der Verhandlungen waren aus Sicht der Valkyrie: Navigationsdaten, Systemerstatzteile für den Antrieb der Valkyrie, Nahrungsmittel, Medizinische Artikel. Der Stationsleiter Silliw e Crub zeigte sich überraschend offen für die Anfrage der Imperialen und war auch bereit, die entsprechenden Anforderungen für eine Gegenleistung zu erfüllen.

Namentlich forderte er zwei der Turbolaser der Valkyrie als Gegenleistung, zumindest für einen Teil der Liste. Diese sollten bei der Station End of Line für mehr Wehrhaftigkeit gegen vermehrte Angriffe eines aufstrebenden Piraten in einem benachbarten System dienen. Während über die "Frackbeards" noch geredet wurde, wurde von einem Stationsdroiden ein Angriff derselben Piraten gemeldet. Die Piraten hatten eine Schürfanlage in dem Asteroidenfeld unter Feuer genommen, um ihre Macht zu demonstrieren und die Mining Corp unter Druck zu setzen.

Silliw e Crub erklärte sich bereit, so viel wie möglich der Liste den VAL Leuten zu verschaffen, wenn diese ihn gegen die kleine Truppe Piraten im System unterstützen und sie aus dem Asteroidenfeld schmissen. Er versorgte das AT mit einigen Blastergewehren und sie machten sich mit dem Shuttle der VAL auf den Weg zur Schürfstelle 12.

Währenddessen wurde auf der VAL die derzeitige Lage der Crew und des Schiffes besprochen. Einen Überblick über die Situation bei Nahrung und Ersatzteilen verschaffte sich Briggs in Cantina und MR. Für ein Update und eine Prognose über die Crew und deren Gesundheit beriet er sich mit MWO Incosediae und Spec McBride, die zu einigen Maßnahmen rieten, was Nährstoffversorgung und psychisches Wohlergehen der Crew angeht.

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Die Berichte der zurückliegenden Schlacht beim Tempel trudeln langsam bei der Kommandocrew der Valkyrie ein. Der Angriff war ein voller Erfolg. Zwar verloren wir 18 gute Soldaten, die uns schmerzlich in der Zukunft fehlen werden. Doch der Gegner wurde völlig aufgerieben. Die Hand voll Gefangenen, die gemacht wurden, warten in der Brigg der Valkyrie auf ihre Zukunft.

Um die Reparaturarbeiten der Valkyrie entscheidend voranzutreiben, hat sich ein Bergungsteam um Specialist Heston gebildet. Die Ingenieure sollen die verwendbaren Wrackteile, welche die VAL bei ihrer Notlandung verloren hat, bergen und zurück zum Schiff bringen. Geschützt werden die Ingenieure von einer Abteilung SOs unter der Leitung von WO Shint`yr`asham. Die ersten Bergungsaktionen verlaufen nach Plan und glücklicherweise ereignislos. Das einzige Ereignis ist der langsam vortschreitende Sonnenuntergang, der die lange Nacht auf Protos-Theta ankündigt. Der Tag-Nacht Zyklus des Planeten ist uns unbekannt, doch hat unser gesamter Aufenthalt bisher bei Tageslicht stattgefunden.

Auf der Krankenstation hat MWO Incosediae gegenüber dem Kommandanten die Situation um OC Lerun offenbart. In den Akten der OC ist nichts von diesen Gegebenheiten verzeichnet, dass ihr Gehirn in der Vergangenheit wahrscheinlich von dem verstorbenen Admiral Saval operiert wurde. Was dort gemacht wurde, ist unbekannt. Dem LMO wurde aufgetragen, mit Unterstützung Lord Thors der Geschichte auf den Grund zu gehen, und zu versuchen, der OC zu helfen. Eine andere Patientin - diese unter schwerer Bewachung - auf der KS ist Vikarin C'Thael. Die Vikarin des Ordens der Ersten Jünger war im Tempel sehr schwer verletzt gefunden worden, doch mittlerweile außer Lebensgefahr. Auf Geheiß des Kommandanten wurde sie von LMO Incosediae aus ihrem Ohnmachtähnlichen Schlaf geweckt.

Das Ergebnis war ein sich aufbauender hysterischer Anfall der Vikarin, und aus ihr war kein kohärentes Wort herauszubekommen. Um ihren Körper zu schonen, schritt der LMO ein und verabreichte ihr ein starkes Beruhigungsmittel, welches sie wieder in den Schlaf hinübergleiten ließ. In den nächsten Tagen wird ein neuer Versuch gestartet, die Vikarin zu verhören. Bis dahin wird sie unter medizinischer Aufsicht in die Brigg verlegt, um andere Patienten und die Krankenstation nicht zu gefährden.

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Eine Angriffstruppe der Valkyrie war zu dem Tempelkomplex aufgebrochen, den eine Streitkraft des Ordens der Ersten Jünger besetzt hatte. Bei dem Tempel handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um einen Tempel der "Schöpfer", ähnlich wie dem auf Zalaah. Nach Ansicht des OKdSt haben diese Tempel eine Rolle im Kampf gegen den Verschlinger zu spielen.

Wie im letzten Log berichtet, wurde bei dem Tempel ein Energiestoß beobachtet, der sich im Himmel verlor. Hoffentlich hat der Orden dadurch nicht den Tempel, bzw. dessen Nutzen zerstört...

Der Angriff auf den Tempelkomplex verlief wie nach Plan. Ein Ablenkungsangriff durch die Imperial Commandos lockte Wachen und nicht gebundene Truppen weg in Richtung der geparkten Shuttle und Jäger. Dies ermöglichte der Hauptstreitkraft der VAL, den Gegnern in den Rücken zu fallen, und den Kampf vor dem Tempel schnell zu ihren Gunsten zu beenden.

Die Truppen der Ersten Jünger zogen sich sukkzessive in das Innere des Tempels zurück. Dabei war nicht die erwartete Anzahl an Gegnern direkt in den Kampf verwickelt...als seien sie woanders gebunden. Mit diesem geringer als erwartetem Widerstand konfrontiert, drangen die Imperialen schnell weiter in den Tempel vor, bis sie auf immer mehr Jünger-Trooper trafen, die sich den Imperialen ergaben, und aus den Zentraleren Bereichen des Tempels kamen. Der Vorstoß wurde in einem Raum pausiert, in dem es zu einem erbitterten Kampf zwischen Jünger-Troopern und vermutlich Wächtern des Tempels gekommen war. Die Überreste dieser Tempelwächter gleichen im Aufbau jenen, die im Tempel auf Zalaah gefunden wurden.

Unter einem Haufen aus Teilen dieser Tempelwächter wurde eine schwer verletzte, blinde Frau geborgen.

Während die Truppen der VAL bei dem Tempelkomplex kämpften, hatte sich ein Team der Ingenieurabteilung auf den Weg gemacht, um etwaige Trümmerstücke, die sich beim Absturz des Schiffes lösten auf ihre Brauchbarkeit zu untersuchen. Es wird gehofft, dass sich daraus einige Materialien bergen lassen, die notdurftige Reparaturen unterstützen.

Die 2O befindet sich nach wie vor auf der Krankenstation. Bisher eigentlich stetige Verbesserung ihres Zustandes hat einen Rückschlag erlitten. MWO Incosediae versucht derzeit, auf Basis der medizinischen Log-Daten von Lerun Aufschluss über den Grund ihres teils gelähmten Zustandes zu bekommen und möglicherweise etwas dagegen tun zu können, dass dies in der Zukunft nicht wieder auftritt.

-= Die Mission wird fortgesetzt =-

Mehrere Tage sind seit der Notlandung der Valkyrie auf Protos-Theta vergangen. Mehr und mehr Berichte fügen langsam das Bild des Zustandes des Kreuzers zusammen. Auch, wenn die Schäden schlimm sind, zeigt sich Specialist Heston optimistisch, dass die Valkyrie Flug- und Hyperraumtauglich ist, jedoch die nächstgelegene Werft anlaufen werden muss.

Inspektionen der Hülle des Kreuzers sind nahezu abgeschlossen. Aufgrund mehrerer starker Hüllenschäden müssen Sektionen A12-D auf Decks 4-7 der Steuerbordseite geräumt werden. Dadurch wird die eh schon angespannte Platzsituation auf der Valkyrie verschärft werden. Leitende Offiziere verschiedener Stationen haben ihre Inventurberichte und Rationierungspläne eingereicht. Die Gute Nachricht ist: Mit Rationierungen wird die VAL planmäßig noch circa 2 Monate autark operieren können.

Stichwort Operation: Die Situation auf der Krankenstation entspannt sich langsam. Patienten sind auf dem Weg der Besserung, die Mitarbeitenden der KS konnten fast alle Kameraden retten. Einige der SOs, darunter die LSO, welche bei der Triebwerksektion die VAL verteidigten, befinden sich noch in stationärem Aufenthalt, doch können vermutlich bald entlassen werden.

Ein Spähtrupp unter dem Kommando SecLt Landas erkundete derweil die Tempelanlage gute 20 km entfernt von der Landestelle der Valkyrie. Laut Landas Berichten befinden sich etwas unter 100 Gegner bei der Tempelanlage, allesamt Truppen des Ordens der Ersten Jünger. LCpt Neverm und SecLt Landa entwarfen einen Angriffsplan, um den Tempel zu erobern. Dieser ist nicht nur der Grund, warum die Valkyrie Protos-Theta aufsuchte, sondern vermutlich auch ein Mittel im Kampf gegen den Verschlinger und die Rückeroberung des galaktischen Zentrums. Demnach ist es unbedingt erforderlich, den Feind aus dem Tempel zu vertreiben.

Vor wenigen Stunden konnte ein Energiestrahl beobachtet werden, der vermutlich von der Tempelanlage in den Himmel gefahren ist. Der Ursprung des Strahls ist unbekannt, Landa hofft darauf, dass seine Späher beim Tempel mehr Informationen liefern können. Die Angriffstruppen der Valkyrie wurden instruiert und rücken derweil aus, um dem Feind bei den Tempelanlagen zu begegnen....

-= Die Mission wird fortgesetzt =-

Das Gefecht im All über Zalaah wogte hin und her, ohne dass ein wirklicher Gewinner auszumachen war. Während das Auftauchen des kleinen Chiss Geschwaders die sichere Niederlage des 15. Kampfgeschwaders zwar abwenden konnte, wurde durch den Eingriff des gegnerischen Flaggschiffs, einem Pyramid Star Destroyer mit Kennung "Balance of Terror", die Lage wieder ernster.

Auch an Bord der Valkyrie war die Lage ernst. Durch mehrere Entermannschaften wurden die Triebwerkssektion, der Maschinenraum, und der Hangar zu Schauplätzen von Gefechten. Die Rückkehr des Lord Thors konnte im Hangar schnell für das Ende des Gefechtes sorgen, doch in der Triebwerkssektion wie auch im MR tobte weiter im Kampf. Im Maschinenraum brach zu allem Überfluss während des Kampfes Feuer aus, welches zwar gelöscht werden konnte, doch noch unbekannten Schaden verursachte. Gerade so gelang es den vereinten Kräften aus Ingenieuren und Sicherheitsoffizieren, das feindliche Team unter Führung eines Klerikers des Ordens der Ersten Jünger zu besiegen. Bei der Triebwerkssektion gelang der Sieg ebenfalls, doch wurden bei dem Angriff mehrere Crewmitglieder verwundet, unter anderem SPO Eyan und OC Lerun. Die MOs der Valkyrie bekamen so minütlich mehr Arbeit.

Während auf der Valkyrie mehrere Gefechte tobten, schaffte es ein Einsatzteam der Chiss, den Tempel am Südpol des Planeten Zalaahs unter ihre Kontrolle zu bringen. Bei ihrem Rückzug hatte die Valkyrie den Gletscher über dem Tempel bombardiert, doch hatte dieser Versuch den Tempel nicht zerstören können, nur seine Nutzung durch die Ersten Jünger herauszögern können. Als die Chiss den Tempel unter ihre Kontrolle brachten, begann Prophetin Lin'ad'raa mit einem Ritual, um den Protos Planeten zu aktivieren.

Als Reaktion auf dieses Ritual entstand im All um Zalaah, mitten in den Feindlichen Linien, unweit des PYSD "Balance of Terror" eine Verzerrung im Raum. Aufnahmen und laufende Analysen legen die Vermutung nahe, dass es sich dabei um einen Machtsturm handeln könne. Die Verzerrung zerstörte einige feindliche Schiffe und beschädigte den PYSD augenscheinlich schwer. Da die Scanner der Valkyrie von der Energie des Sturms an ihre Grenzen getrieben wurden, übernahm MWO Zornic die visuelle Aufklärung. So konnte festgestellt werden, dass durch das Auge des Machtsturms ein Planet sichtbar wurde.

Von der Obsidian-Pyramide der Balance of Terror lösten sich mehrere kleine Shuttles und nahmen direkten Kurs auf diese Öffnung. Zornic bestätigte, dass sie den Sturm unbeschadet passieren konnten. Mehrere Informationen bewogen FAdm Briggs, mit der Valkyrie den Schiffen zu folgen:

1. Das Artefakt der Shkaam, welches das 15. Kampfgeschwader erhalten sollte wurde von Vikarin C'Thael vor einigen Monaten abgefangen und ist in ihrem Besitz
2. Die Balance of Terror ist Vikarin C'Thaels Schiff
3. Auswertungen der Hieroglyphen im Tempel Zalaahs lassen die Vermutung zu, dass Zalaah selbst nicht der eigentliche Protos - Planet sein könnte.
4. Die Aktivierung des Tempels auf Zalaahs öffnete eine Passage zu einem Planeten
5. Der Feind zögerte nicht, die Passage zu nehmen

FAdm Briggs gab Befehl, dass die Shadows und Valkyrie durch die Raumanomalie den feindlichen Schiffen folgen sollten, um sie am Erreichen des Planeten zu hindern. Diese Schiffe hatten einen guten Vorsprung, doch konnten einige in der Atmosphäre des Planeten eingeholt und abgeschossen werden. Die andauernde Belastung der Systeme der Valkyrie zusammen mit den Schäden durch Brand und Gefechten in MR und Triebwerkssektion waren bei dieser Jagd zu viel für das Schiff.

Mehrere Systeme fielen durch Überlastung aus, und wie durch ein Wunder schaffte es der Navigator, die Valkyrie auf einer Ebene notzulanden. Die Öffnung über dem Planeten, das Tor zurück zu Zalaah hatte sich wieder geschlossen. Die Valkyrie ist auf einem unbekannten Planeten, mit hoher Wahrscheinlichkeit Planet Protos Theta gestrandet. Unter Hochdruck wird der Status des Schiffes in Erfahrung gebracht.

Es wird vermutet, dass die gegnerischen Schiffe den Tempel erreicht haben. Somit werden Maßnahmen ergriffen, den Gegner dort anzugreifen.

-= Die Mission wird fortgesetzt =-

Der Angriff zur Rückeroberung des Zalaah System hatte begonnen. In Zusammenarbeit mit den Freiwilligen der "Besayar - Freedom - Fighters" unter Führung von Lady Bliss wurde ein Angriffsplan ausgearbeitet. Gefechtsbereitschaft auf dem HRC Valkyrie war bestmöglich hergestellt, als die 3. Linie des 15. Kampfgeschwaders in den Hyperraum sprang, mit Ziel Besayar Minor.

Dort hatten die Besayar-Freedom-Fighters kurz zuvor begonnen, Anschläge auf die NEO-Stellungen zu verüben, sowie die NEO-Präsenz im Orbit des Mondes in Scharmützel zu verwickeln. Nachdem die 3. Linie zur Untestützung Besayar Minor erreichte, musste das Hauptgeschwader des Feindes reagieren und entsandte die 4. Linie unter Führung des NECA Ravager, um die Hoheit bei Besayar Minor wieder herzustellen.

Zu diesem Zeitpunkt befand sich der PSD Yagul bereits im Hyperraumflug in Richtung Zalaah. Der vormals stillgelegte PSD wurde unter der Leitung von Specialist Heston präpariert, um als Angriffswaffe gegen das Invasionsgeschwader der Neos und ersten Jünger zu dienen. Im Zalaah System angekommen, nahm der PSD Kurs auf das Feindgeschwader. Dieses reagierte unversehens und die Yagul wurde nach kurzer Zeit von einem Trommelfeuer gegnerischer Turbolaser attackiert. Unbeirrt setzte der PSD seinen Kurs mit Höchstgeschwindigkeit fort, während er sukzessive unter dem Beschuss zerbrach. Oder so wurde der Feind glauben gemacht. Denn die Nahtstellen für die Bruchstellen wurden penibelst von den Ingenieuren des 15. geplant, um die Bruchstücke selbt in Geschosse zu verwandeln.

Kurz vor der feindlichen Schlachtlinie brach der Paladin Star Destroyer endgültig auseinander, später als geplant, da die angebrachten Sprengsätze nicht wie geplant hochgingen. Dennoch war das Manöver erfolgreich, und die Trummerstücke konnten nahezu die gesamte 1. Linie des Gegners schwer beschädigen oder gar zerstören.

Die übrigen Linien des 15. Kampfgeschwaders fielen kurz zuvor aus dem Hyperraum und nahmen sogleich den Kampf gegen das verbliebene Invasionsgeschwader des Gegners auf. Das Auftauchen der Schiffe des Dark Sun Geschwaders zwang den Feind bei Besayar Minor sich dort aus dem Kampf zu lösen und der Gefahr direkt bei Zalaah zu begegnen. So musste sich das 15. Kampfgeschwader an 2 Fronten gegen Feinde behaupten.

Als es aussah, als würde der Kampf verloren, erreichte ein Einsatzgeschwader der Chiss das System. FAdm Briggs hatte in den vergangenen Wochen mit Unterstützung von Prophetin Lin'ad'raa die Chiss davon überzeugen können, dass eine Rückeroberung des Zalaah System vital für den Fortbestand des Chiss Clusters war. Durch das Auftauchen der Chiss änderte sich das Kräftegleichgewicht und der Ausgang des erbitterten Kampfes war wieder ungewiss.

Vom Chiss Geschwader starteten Schiffe zur Planetenoberfläche Zalaahs, genauer zum Tempel an dessen Südpols, vermutlich um diesen zurück zu erobern und Lin'ad'raa zum Tempel zu bringen.

Durch das Auftauchen des Feindes von Besayar Minor an der rechten Flanke des 15. Kampfgeschwaders war die Valkyrie mehr in den Kampf verwickelt, als es für den Aufklärungskreuzer gesund war. Zwei Enterschiffe dockten an den Kreuzer an, und Truppen aus Assault Knights, angeführt durch Kleriker übernahmen schnell die Kontrolle über MR und starteten einen Angriff auf den Hangar. Die Sicherheitstruppen der VAL gingen zur Gegenoffensive über und die Rückkehr des Lord Thor im Hangar sollte dort den Kampf zum Sieg wenden.

-= Die Mission wird fortgesetzt =-

.... die Sperrstunde auf Besayar Minor hatte geschlagen. Den NEO-Patrouillen ausweichend, konnte das Aufklärungsteam der Valkyrie durch einen Boten schließlich zu Krempe und einem Versteck geraten. Dort wurden sie mit Vertretern verschiedener Interessensgruppen Besayar Minors bekannt gemacht: Schmuggler, Bergwerkseigentümer, Verbrecherbanden. Dieses Konglomerat aus zwielichtigen Gestalten hat sich unter der Führung der berüchtigten Lady Bliss zusammengetan, um geeint gegen die Besatzer des NEO-Imperiums vorzugehen.

Um das NEO-Imperium aus dem Zalaah System zu vertreiben, sind sie jedoch auf die Hilfe des Imperiums angewiesen. Krempe organisierte daraufhin dieses Treffen. Lady Bliss und die Imperialen tauschten sich über die Pläne und derzeitige Situation aus. Zum Schluss kamen sie, dass eine reelle Chance bestand, das NEO-Imperium aus Zalaah zu vertreiben, wenn man seine Kräfte vereinte. Krempe schaltete sich ein und sagte, dass auf Zalaah eine weitere Kraft schlummere. Unter der Führung der ehemaligen Line Captain de-Girondel haben sich die Insassen aus Gefangenenlagern organisiert. Inhaftierte imperiale Soldaten wie Soldaten der UPV warten nur auf ein Signal, um den Aufstand zu proben und das NEO-Imperium auf Zalaah zu bekämpfen.

Mit diesen Informationen kehrte das Aufklärungsteam zur Aurora zurück. Ungesehen konnten sie bis zu dem Schiff kommen, wo sie von NEO-Troopern am Boarding gehindert wurden. Durch eine List der 2O konnten die SOs die Trooper jedoch an Bord der Aurora locken, und dort kurzerhand kampfunfähig machen. Daraufhin verließ die Aurora Besayar Minor und das Zalaah System, um bei der VAL Bericht zu erstatten....