SN OBS: Missionsbericht für ZI: 011128 n.E

• [SC|SO] Chief Warrant Officer Duran (aka Evans [Nightfall])
  
• [SC] Chief Crewman Lorraine ( aka Terrington [Stormangels])
  
• [SC] Rec Lee (aka Lee [IAKA])

"Wirklichkeit und Fantasie liegen oftmals sehr nah beieinander" Dieses Zitat, von Jonathan Drakes aus Y-Factor das Anfassbare, ist finde ich sehr passend um das Geschehene zu beschreiben. Fangen wir am Anfang an. Also beim neuen Anfang.

Unsere kleine Gruppe erwacht in einer Höhle. Wo ist diese Höhle? Irgendwo auf LP-376-084. Wie sind wir dahin gelangt? Keine Ahnung. Die einzige Gemeinsamkeit, an die sich alle Anwesenden in der Höhle erinnern, ist eine Wüstenstadt mit seltsamen Wesen, die wir zuvor erkundet hatten. Dazu noch verschiedene Opferriten und Leichen.

Jedoch gibt es in dieser Höhle keine Spur davon. Nirgends gibt es Spuren. Wir sind einfach da!

Nachdem dem Alle wieder bei Bewusstsein waren, außer dem verletzten Crewman Bones, wurde die Ausrüstung überprüft. Alles schien wieder zu funktionieren, woraufhin versucht wurde, ein Notsignal abzusetzen, welches jedoch durch die Höhle blockiert wurde. Nach einigen Versuchen, alles zu ordnen und Struktur in das Ganze zu bekommen, ergriffen einige Soldaten die Initiative. Slassk versuchte ein SOS Signal, mit Hilfe seines T-21, durch das kleine Loch in der Decke zu feuern. Grund dafür waren Triebwerk Geräusche die man gedämpf vernehmen konnte. Jedoch war einer der Schüsse ein Querschläger, welcher die Decke beschädigte und einen kleinen Teil zum Einsturz brachte. Durch eines der herabfallenden Bruchstücke wurde das Bein des ohnmächtigen Crewman Bones schwer verletzt.

Während Duran und ich uns darum kümmerten, dass Bones nicht verblutet, haben die anderen Mitgefangenen der Höhle eine ungefährliche Lösung gefunden. Ein Kommunikator mit aktiviertem Transponder wurde ziemlich gezielt durch die Öffnung geschmissen. Kurze Zeit später tauchten dann auch zwei Soldaten des Suchtrupps auf, welcher von Captain Banovo geführt wurde.

Nach einiger Koordination wurden Massnahmen für die Rettung eingeleitet und ein MediEvac wurde für Bones angefordert. Mit einigen Anstrengungen gelang es dann, aus der Höhle zu entkommen. In Begleitung des Rettungstrupps wurden wir zu unserem Shuttle gebracht, welches, wider erwarten, nicht vollständig vom Sumpf verschlungen wurde.

Auf dem ganzen Weg zurück waren keine Spuren von den Käferwesen zu finden, die uns angegriffen hatten. Ebenso wenig gab es Anzeichen von diesen seltsamen Lebensformen, die wir zuvor in der Wüstenstadt gesehen hatten. Als wäre alles nur ein Traum gewesen.