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HRC Valkyrie
RAdm Ray Dexter
Erster Offizier
Zeitindex: 140219 n.E.
Geheimhaltungsstufe: Gelb
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Sehr geehrte Crew,
sehr geehrtes Oberkommando der Streitkräfte,
hiermit übersende ich Ihnen das Logbuch des letzten Einsatzes
der Einheit HRC Valkyrie zu ZI: 130219 n.E.
Anwesende Besatzung:
- RAdm Dexter [KO]
- Cmdr Cabur[1O]
- WO Vosk [OP]
- MPO Resian[LSO]
- SCm Raven[SO]
- SCm Malkav [MO]
- LCm Washburne [NAV]
- DrkJ Thor[AD] aka SecLt Landa[SC]
Gastoffiziere:
- Auftrag: Blockade der Tion Trade Route
- Systeme:Estaria System
- Standort nach Beendigung der Mission: Sembla System
- Imp. Kontakte: –
- Neutrale Kontakte: –
- Feindkontakte: eine gewaltige Armada feindlicher Piratenschiffe (Transporter bis Großkampfschiff) ohne eindeutige Kennung
- Feindliche Verluste: einige wenige Jäger, 8 Piraten
- Eigene Verluste: einige Techniker und Piloten
-= Wichtige Missionsvorkommnisse: =-
Zitat:
ZitatAlles anzeigenDas auf der Handelsstation eingesetzte Außenteam kehrte mit dem funktionstüchtigen Firefly-Klasse Frachter zurück an Bord der Valkyrie, auf dem es einige Zeit bekam, sich von dem Einsatz zu erholen. Gleichzeitig begann die Dekodierung und Auswertung der gestohlenen Daten, die verlässliche Informationen über sichere Routen und Patrouillevektoren republikanischer Schiffe durch die Tion Hegemonie enthielten. Diese Informationen stemmen einen wichtigen Teil der Vorbereitungen für den Angriff auf die verfolgten republikanischen Schlachtschiffe.
Während der Transporter mit einer kleinen Mannschaft zurückgehalten wird, um möglicherweise in den kommenden Einsätzen genutzt zu werden, hat sich die Valkyrie auf den Weg zum Estaria-System entlang der Route gemacht, um das System genau auszukundschaften und die imperialen Aufklärungsdaten zu erneuern.
Obwohl der Planet aufgrund seiner natürlichen Ressourcen und Trockenheit kaum von Interesse ist, gilt er wegen seiner Lage als wichtiger Handels- und Umschlagplatz für die Waren und Raumschiffe, die entlang der Route durch die Galaxis fliegen. Gerade die Tion Hanse hat hier wichtige Lagerplätze und unterhält eine Niederlassung.
Jedoch bekam die Crew der Valkyrie was ganz anderes vorgesetzt, mit dem sie ganz und gar nicht gerechnet hatten. Nachdem der Kreuzer den Planeten weit genug umrundet hatte und die Scanner vollends arbeiten konnten, zeigte sich, dass die zuvor riesige registrierte Ansammlung eine immens große Anzahl an Schiffen verschiedenen Typs und verschiedener Klasse gewesen war. Obwohl sie keine eindeutige Kennung mit sich trugen, zeigte sich schnell ihre Feindseligkeit. Die eher lose Flotte, bestehend aus Transportern, Corvetten, Jägern, Großkampfschiffen und Kreuzern – teilweise auch republikanischem Ursprungs – griff sichtbar die Planetenoberfläche und bestehenden Städte durch Orbitalbeschuss an. Durch einen sehr unkoordinierten Beschuss und einer nicht vorhandenen Formation, sowie weiterer unbekannter Faktoren fielen einige kleinere Schiffe dem Eigenbeschuss zum Opfer. Zur gleichen Zeit fing der Operator der Valkyrie Funksprüche zwischen den Schiffen auf, die zwar auf Befehle hinwiesen, sich jedoch eher ausschließlich aggressiv anhörten und keiner zivilisierten Sprache zugeordnet werden konnten. Nach einer Filterung konnten jedoch auch Hilferufe von der Planetenoberfläche eingefangen werden, sodass der Angriff damit bestätigt und mit Sicherheit nicht nur vom Orbit aus angeführt wurde.
Die Sensortarnung des imperialen Prototyps erfüllte für einige wichtige Minuten seine Aufgabe und sorgte dafür, dass die feindlich gesinnten Schiffe die Anwesenheit der Imperialen nicht bemerkten. Nichts desto trotz fielen die Systeme nach einer starken Sonneneruption aus, wodurch einige feindliche, eher leichte Schiffe, aber auch Jäger sofort den Angriffskurs auf die Valkyrie setzten. Sogar ein Großkampfschiff begann mit dem Beschuss, bei dem eine Corvette, die sich zur falschen Zeit am falschen Ort befand, einfach zerrissen wurde.
Augenblicklich reagierte die Brückencrew und arbeite an der Flucht aus dieser prekären Lage. Glücklicherweise traf der schwere Beschuss den Kreuzer nicht, weswegen ein Sprung in den Hyperraum in das Sembla System die Crew vor der sicheren Vernichtung rettete. Jedoch entkam der imperiale Kreuzer seinen Angreifern nur knapp, da sogar einige Jäger mit einer Kamikazeaktion die Systeme, allen voran den Hyperraumantrieb, ausschalten wollten. Dies gelang jedoch nicht. Trotzdem musste die Valkyrie einen Schlag hinnehmen, als wenige Angreifer es geschafft hatten, im Hangar Bruch zu landen und große Schäden anzurichten. Da nicht alle bei der Bruchlandung starben, musste ein Angriff von der schiffseigenen Sicherheit zurückgeschlagen werden, während die bereitstehenden Commandos das Schiff vor weiteren Eindringlingen schützten. Trotz des Sieges mussten einige Verluste, vor allem unter den Techniker hingenommen werden. Mit dem Angriff stellte sich schnell heraus, dass es sich offensichtlich um die gleichen Wesen handelte, gegen die zuvor auf dem übernommenen Transporter gekämpft wurden. Die Crew der Valkyrie geht daher davon aus, dass es sich um eine zusammenhängende Piratengruppierung handeln muss.
Während dieser Ereignisse begann der führende Medizinische Offizier mit der Obduktion einer Leiche dieser wahnsinnigen Wesen, die von dem Transporter geborgen werden konnte. Sie soll detailreich klären, woher diese Wesen kommen und warum sie diese Aggressivität und Brutalität entwickelt haben. Es ist bereits jetzt bestätigt, dass es sich hierbei um keine neu entdeckte Rasse handeln kann, da die Wesen vor allem menschliche Züge aufweisen. Auch die Untersuchungen werden fortgesetzt werden.
-= Die Mission wird fortgesetzt =-
Scans:
-
Schiffsstatus der Valkyrie: Grün
Hülle: 98%
Schilde: 70%
System: 95%
Einer, auf den man blickt, hat kein Recht zu versagen.
Ray Dexter
Rear Admiral
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