SN DES: Einsatzbericht für den Einsatz zu ZI 081115 n. E.

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    ISD II Destructor
    FAdm Jack Kennon
    Kommandierender Offizier
    Zeitindex: 091115 n.E.
    Geheimhaltungsstufe: Gelb


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    Sehr geehrte Crew,


    hiermit übersende ich Ihnen das Logbuch des letzten Einsatzes des ISD II Destructor zu ZI 081115 n. E.


    Anwesende Besatzung:
    [KO] FAdm Kennon
    [1O] Cpt Kilun
    [2O|JSF] Cpt Alvarez
    [NAV] MPO Rendar
    [ING] SPO Ainoh
    [SO] MCm Shak
    [MO] LCm Ainoh
    [LSO] SPO Terrington


    Gastoffiziere:
    ./.


    Auftrag: Sicherung von Elrood


    Systeme: Elrood


    Standort nach Beendigung der Mission: Elrood


    Imp. Kontakte:
    imperiale Einheiten vor Ort


    Neutrale Kontakte:
    ./.


    Feindkontakte:
    ./.


    Feindliche Verluste:
    ./.


    Eigene Verluste:
    ./.


    Wichtige Missionsvorkommnisse:
    Nachdem die Schlacht siegreich geschlagen war, begann nunmehr das Aufräumen vor Ort. Das ganze System war voller Trümmer, Wrackteile und umhertreibender Bomben. Die Einsatzleitung von Elrood koordinierte die Suche nach Überlebenden, das Abschleppen beschädigter Schiffe zur Werft und die schrittweise Sicherung und Überprüfung des Raums. An dieser Aktion wurden alle vorhandenen imperialen Einheiten beteiligt, um schnellstmöglich das System zu sichern und wieder für freie Kapazitäten zu sorgen.
    Noch immer von den Kämpfen schwer angeschlagen widmete sich die Destructor unter dem Kommando von Captain Alvarez der Eliminierung bisher entdeckter im Raum treibender Bomben der Vong. Hierfür wurden Jäger zur Patroille entsand, die den Standort solcher Feindobjekte lokalisierten und markierten. Die Destructor schoss, ebenso wie zahlreiche andere Schiffe, dann die vorgefundenen Objekte ab. Allerdings kam es hier zu vereinzelten Verlusten, wenn Jäger die gefährlichen Objekte erst zu spät erkannten und durch die Explosion mit in den Tod gerissen wurden.
    Der 1. Offizier übernahm derweil die Leitung eines Ausseneinsatzes und versammtelte einen Angriffstrupp im Hangar. Ziel war es, einen beschädigten Miid ro´ik zu untersuchen, dessen Hülle als solches noch halbwegs intakt war und unter Atmosphäre stand. Die Chance war hoch, hier mehr Informationen der Vong zu sichern oder vielleicht sogar hochrangige Gefangene zu machen. Daher wurde die komplette Sicherheit der Destructor mobilisiert und via Enterfähren entsand. Nachdem die Truppen sich ausgerüstet hatten, wurde die Starterlaubnis erteilt und die Aussenmission konnte beginnen.
    Auf der Krankenstation herrschte derweil Hochkonjunktur. Die Destructor hatte in den letzten Stunden eine Unzahl an Verletzten von anderen Schiffen aufgenommen. Mehrere Lagerräume wurden als provisorische Lazarette genutzt. Die MO versorgte den KO sowie den Nav medizinisch, um sich dann sofort dem restlichen medizinischen Personal anzuschliessen und die Verwundeten zu versorgen. Allein in der ersten Stunde starben dabei 43 Imperiale, deren Verletzungen zu ernst gewesen waren. Im selben Zeitraum konnten jedoch 161 Verletzte stabilisiert und gesichert werden. Es machte sich jedoch sehr schnell ein eklatanter Mangel an Medikamenten bemerkbar. Improvisation war an der Tagesordnung. Viele Korridore waren abgesperrt, um Verletzte zwischen Lagerräumen und Krankenstation transportieren zu können. Das medizinische Personal arbeitet derzeit bis zur Erschöpfung und hält sich teilweise nur noch mit Stimulanzien aufrecht, da der Druck noch immer immens ist. Derzeit konnten gerade mal 20% der Verwundeten wirklich eingehend versorgt werden.
    Im Maschinenraum wurde derweil die anlaufende Schadensbehebung der Destructor koordiniert. Sowohl die Schutzschirme als auch die Sauerstoffversorgung für mehrere Decks waren die dringensten Fälle, die jedoch so schnell es ging behandelt wurden. Zahlreiche Ing-Teams wurden ins Schiff entsand und via Funk zu ihren Einsatzorten geleitet. Die Chefingenieurin sorgte für eine grundlegende Koordinierung, zog sich dabei in ihr Büro zurück um die Lage generell besser überblicken zu können. Soweit bekannt wurden die kritischen Schäden provisorisch behoben, jedoch rechnen viele Ingenieure damit, auch in den kommenden Stunden neue negative Überraschungen zu erleben. Das Primärziel kann jedoch nach wie vor gesichert werden: die bedingte Kampfbereitschaft der Destructor ist gegeben.
    Auf der Brücke nahm der Navigator wieder sein Posten ein und widmete sich dem Scann der nahem Raumgebiete. Der Kommandant fand sich ebenfalls ein, beließ das Kommando jedoch in den fähigen Händen des 2. Offiziers und beschränkte sich darauf, die Lage zu überblicken und die Brückencrew zu beobachten. Schon bald ergaben die Scanns jedoch eine erschreckende Tatsache, die der Navigator schweren Herzens verkündete. Obwohl die Vongschiffe nichtmehr kampfbereit waren und im Sterben lagen, lief scheinbar noch immer ein letztes Vernichtungsprogramm. Zahlreiche Wracks schossen unkoordiniert Raumbomben ins All. Damit war klar, warum die imperialen Jagdstaffeln immer wieder neue Bomben vorfanden oder imperiale Einheiten durch einen überraschenden Kontakt beschädigt wurden.
    Das Aussenteam erreichte derweil den Miid ro´ik und drang in dessen luftleeren Hangar ein. Dort war jedoch alles ausser Funktion. Dennoch sicherte man das Zielgebiet und begann damit, die Umgebung systematisch zu untersuchen. Schnell wurde klar, das man nur über die vorhandenen Membranen ins Schiffsinnere vordringen konnte. Fraglich war jedoch, wie man die Membranen reaktivieren sollte. Der 1. Offizier entdeckte, wie man den Durchgang mittels Stromimpulse öffnen konnte, meldete dies an den LSO weiter. Der hatte jedoch schon eine andere Alternative gefunden und ebenfalls einen Weg geöffnet. Schwer bewaffnet und vorsichtig drang das Einsatzteam weiter ins Schiffsinnere vor, jederzeit damit rechnend, auf überlebende Soldaten der Vong oder gefährliche Biowaffen zu treffen.


    Schiffsstatus: orange
    Hülle: 51%%
    Schilde: 27%%
    System: 69%


    Scans:
    ./.


    Per potestere felicitati


    Jack Kennon
    Fleet Admiral


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