SN OBS: Missionsbericht für ZI: 160327 n.E.

Als Folge der Untersuchung des Droiden des IPVs, vermeldete die Mannschaft einen erhöhten Krankenstatus. Die medizinische Crew empfahl die Isolation der Erkrankten zur Behandlung ihrer Symptome und der Vermeidung einer Epidemie über die Gesamtheit des Schiffes. Unter den Personen befanden sich auch die der Reaktivierung des Droiden beigewohnt haben. Es war naheliegend zu vermuten, dass hier die Quelle lag. Weitere Untersuchungen zum Infektionshergang stehen noch aus. Das Krankheitsbild schien laut Aussage des leitenden medizinischen Offiziers, sich vor Allem auf eine veränderung der Körperchemie zu beschränken. Hormonelle Botenstoffe werden in Übermäßiger Menge vom Körper produziert und ausgeschüttet, was wiederrum zu aggresiven, rastlosen und panischen Verhaltensmustern führt.

Die Erkundungsmissionen, wurden nach Abwägungen, allerdings nicht ausgesetzt. Bis dato ist nicht davon auszugehen, dass von dem Bodeneinsatz eine Gefährdung ausgeht. Allerdings ordnete ich, die Behandlung des Einsatzes unter Berücksichtigung der ABC-Protokolle und der damit verbundenen Körperschutzform 1 an. Die Teams sind mit ausreichend Atemschutzfiltern ausgestattet worden und im Hangarbereich wurde eine Dekontaminationsanlage vorbereitet. Zurückkehrende Teams werden trotzdem als Vorsichtsmaßnahmen unter Beobachtung gestellt.

Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts, habe ich Second Lieutenant Crawford um die verschaffung eines Überblicks vor Ort erbeten und Ihn als Kommandant eines der Außenteams berufen. Ich erwarte spätestens zur Rückkehr des Teams eine Berichterstattung der allgemeinen Lage vor Ort.