Beiträge von Sem Semara

    Sem folgte Fire hinterher. sie merkte selbst nur zu gut das sie raus musste. Sie hatte sich in etwas hinein gestürzt was ihr sichtlich nur zu viel werden konnte. Endlich draussen angelangt holte sie Fire etwas auf und hob nach wenigen Sekunden langsam ihren Kopf wieder und blickte ihn an.


    Ich Weiss nicht, ich habe verdammt noch mal kein gutes Gefühl bei der Sache.Ich weiss was du sagstest. ich fürchte diesen Bereich bin ich keine Schülerin. Mein Instinkt sagt helfen mein Verstand sagt halte dich fern. Dieser Kampf ist brutal."

    Sem seufzte und schüttelte den Kopf. //Wo bei allen Göttern bin ich da nur reingeraten.// Ihre Gedanken überschlugen sich. Fire's Hand auf ihrer Schulter beruhigte ein wenig. Dennoch wusste nicht wo hin mit ihren Gedanken.

    "Sieh zu das du wieder gesund wirst und wieder bereit für den Dienst. Du weist selbst was geschehen wird wenn du dich sträubst!"


    Sie wagte es nicht ihn anzusehen.

    "Gehen wir Fire. Das Training muss vervollständigt werden, Ich habe keine Lust darauf zu sterben nur weil ich nicht auf mein Training achtete. Das Luftschleusen können wir wohl auf dem Weg dahin vornehmen."


    Es schmerzte sie ungemein. Doch sie konnte Draco nicht helfen. Sie musste sich um sich selbst kümmern.

    Semm seufzte und schüttelte leicht den Kopf. Sie wollte ihm zwar helfen,doch sie verstand nicht wie sie dies wirklich bewerkstelligen sollte. Aus lauter Verzweiflung drehte sie sich um, da ihr die Tränen ins Gesicht stiegen. Wie sie sehr ihre Gefühle in diesem Moment hasste. Das sollte niemand sehen. Doch die Vermeidung konnte sie nicht hinbekommen, denn ihr Vorgesetzter war direkt hinter ihr. Ihre Hände gingen an ihren Kopf und rieben ihre Stirn.

    "Gut, dann bitte mach diese Terrapie. Sie zu das du das in den Griff bekommst, denn ich weiss nicht wie ich das schaffen sollte. Ich bin keine Terapeutin,ich habe nur eine verdammte Aufgabe hier. Ich bin eine Pilotin und das mit geschätzten 16 Jahren. Mein Leben ist das fliegen selbst. Wenn du ein Teil von mir sein möchtest dann, dürfen diese Aussetzer nicht mehr sein. Das würde uns beide und das verdammte gesamte Schiff gefährden. Was denkst du wäre pasiert wenn dies an deiner Station geschehen wäre?"

    Ces fühlte sich noch immer gebannt von dieser Frau. Diese Art von Macht, welche sie nie zuvor verspürt hatte löste einen unheimlichen Respekt aus. Sie hatte Mühe damit sich nicht erneut zu verbeugen, denn die Göttlichkeit war für die nur noch mehr erwiesen. Endlich war die Dunkle Jedi an ihr vorbei und noch immer hatte sie ihren Blick zum Quartiermeister gerichtet. Dem Ärmsten war auch wirklich nichts erspart geblieben. Sie achtete darauf die Form zu wahren, war sie doch wohl schon irretierend aufgefallen. Ihr Herz schmerzte bereits vor lauter Aufregung. Sie hatte nun schon mehr erlebt als jemals zuvor. Sie konnte es kaum erwarten endlich ihren Dienst anzutreten und noch mehr zu lernen. Ihre Begierigkeit nahm immer mehr zu. Was sie noch nicht kannte würde sie noch lernen und das im Eilschritt.

    Sem blickte ihn erbost an. Hatte er doch zuvor gesagt er wäre nicht ausgetickt.


    "Sagtest du nicht eben du bist nicht ausgetickt und nun bist du es doch? Was denn nun? Draco, ich habe schon verstanden das du mit mir zusammen sein willst, aber du machst es mir damit nicht gerade einfach. Ich kann dich nicht beschützen Draco. Das ist mir nicht möglich. Ich habe keine Erfahrung anderen in ihren Krisen zu helfen, ich selbst brauche noch Hilfe um mich zurecht zu finden. Auch wenn ich dich mag,ich fühle mich immer mehr verwirrt. Und ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll."


    Man konnte Semaras Angst schon förmlich riechen. Ihre Unsicherheit überstrahlte sie regelrecht.

    Sem blickte ihn ungläubig an. "Ich weiss wie du zu Medizinern stehst, mir geht es da nicht anders. Aber du sagtest selbst, es geht nicht anders. Jon kann mit der Situation aber besser umgehen. ich komme an meine Grenzen. Ich bin 16 Jahre alt und du forderst von mir das ich dir genug Halt gebe? Warum haben dich die Mediziner einfangen können? WAS hast du getan das du hier bist?"


    Sem nahm die Ringe an sich und blickte dann verwirrt zu Fire. Sie wusste nicht mehr was sie tun sollte.Sie stand vor einem riesigen Rätsel.

    Sem war überaus ungehalten. Nur die Hand auf ihrer Schulter hielt sie vermutlich vor dem schlimmsten zurück. Dies gab ihr die Notwendige Ruhe, eine Stimme der Vernunft so zumindest nahm die es so wahr. Sie weigerte sich Cheun zu sprechen.

    "Und du wunderst dich das sie dich auf der Krankenstation festhalten wenn du haustickst und dich weigerst mit ihnen zu sprechen? Bei allem was ich für dich empfinde, was garantiert mir das dies nicht wieder geschieht? Ich bin in einer Einheit und kann mir keine Ausfälle erlauben. Sollte sich die Krankenstation bereit erklären dich zu entlassen nur weil ich dieses wünsche, dann geht dies in meine Verantwortung. Diese jedoch, kann ich nicht tragen. Wie stellst du dir das vor? Glaubst du ernsthaft das ich bereits dieses Vertrauen bekomme, das ich die Verantwortung tragen sollte? Wenn du mit mir Zeit verbringen willst, dann verdammt wirst du den Medizinern Rede und Antwort stehen, oder siehst zu das Jon dich hier raus holt. Dieser ist höher gestellt und hat wohl einer eine Kontrolle über dich. "


    Sem wusste nicht anders damit umzugehen. "Fire ist mein Vorgesetzter und begleitete mich nachdem die Mediziner es wagten uns beim Training zu stören weil es dir scheinbar so schlecht geht. ich sehe mich ausser Stande dir derartige Hilfe zu leisten Draco. Sprich mit den Medizinern und diese entscheiden über deine Freilassung, oder aber bleibe hier, und ich darf zumindest wissen das du dir nichts antun wirst."

    Sem atmete erleichtert durch und blickte dann den Mediziner erneut an. "Hören sie mit diesen Drohungen auf, Doctor, es wird ihnen nichts bringen. Im Moment bin selbst ich versucht ihnen die Stirn zu bieten und mein Rang ist um einiges niedriger. Ich werde versuchen zu helfen aber nur unter der Bedienung das sie meinem Vorgesetzten den Respekt zollen welcher er sichtlich verdient hatte."


    Sem hielt viel von Fire, immerhin lebte dieser noch immer nach all diesen Jahren in der Jägerstaffel.
    Wärend sie dem Doc wirklich auf die Krankenstation folgte, welche sie so gar nicht leiden konnte, blickte sie zu ihrem Vorgesetzten.


    "Ich weiss das es nie hätte passieren dürfen, und es wird auch nie wieder passieren da bin ich mir sicher. Ich bin der Überzeugung das Draco inzwischen aus seinem Fehler gelernt haben dürfen. Allerdings muss ich wohl nun annehmen das eine Grenze erreicht sein dürfte, eine die mir nicht gefallen wird. "


    Sie hatte sich mit dem Doc und auch Fire gemeinsam in den Lift gestellt, welche sie zum Deck mit der Krankenstation bringen sollte. innerlich ging es ihr schlecht. Sie kannte bereits gewisse Phasen von ihm, doch wenn sich nun die Krankenstation einmischte, dann musste es schrecklich sein. Am Zielort angekommen wurde sie direkt zu Draco geführt,und was sie sah entsetzte sie.


    "Draco verdammt noch mal was wird das! Hör auf dich aufzugeben und dich in deinem Leid zu wälzen, denk verdammt noch mal an dein Ziel hörst du!"


    Es war leicht zu merken das sie damit vollkommen überfordert war. Eigentlich sollte man ihr dies nicht zumuten.

    Sem blickte zu den beiden und verstand das Theater nicht. Sie schüttelte mit dem Kopf und schnaubte.

    "Soweit mir mitgeteilt wurde ist diese Beziehung erlaubt, sofern er mir weder vorgesetzt noch in meiner Abteilung ist, da wir uns eigentlich nicht begegnen. Allein sein Antrag über die Com dürfte wohl allen bewusst gemacht haben das wir ein Paar sind. Das war wohl kaum zu überhören. Also für irgendwelche Heimlichtuerreien dürfte es wohl bereits zu spät sein."


    Sie schnaubte und erhob sich dann aus ihrem Trainingsgerät und blickte zu Fire ehe sie den MO böse anfunkelte.


    "Sollten sie es wagen mich aufgrund ihrer Unfähigkeit als fluguntauglich zu schreiben, werde ich persönlich eine Beschwerde wegen des Missbrauchs ihres Berufsstandes anschwärzen. In der derzeitigen Lage des Pilotenmangels wird man diesem sicherlich gerne nachgehen, ich lasse mir hinsichtlich nicht drohen. Haben wir uns hierbei verstanden? Ich bin vielleicht unerfahren aber nicht vollkommen auf den Kopf gefallen."


    Danach wandte sie sich erneut an Fire.
    "Sir, wenn sie mir die Ehre zu Teil werden lassen und mich begleiten. Ich glaube ich könnte hinterher weitere Stütze durch die gebrauchen, ich habe das Gefühl das dies.. nun ja schwierig wird."


    Sem kochte innerlich und war sichtlich verwirrt. Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte. Und hatte daher auch keine Lust sich noch jemand anderem sich anvertrauen zu müssen. Sie hatte nicht erwartet bereits so früh auch noch vor solchen Problemen dastehen zu müssen.

    Ces blieb im Salut, solange sie keine anderen Befehle erhalten würde, würde sie sich auf keinen Fall sich herausbewegen. Für sie ergab sich nun jedoch eine einzigartige Chance. Sie lauschte den beiden aufmerksam. Sie war neugierig und durchaus in der Lage sich unsichtbar zu fühlen. So hörte sie die Not in welcher sich ihre Vorgesetzten befanden. Sie als Pilot hatte wohl auch nicht wirklich etwas dazu beizutragen. Sie musste nur eines, überleben. Sie folgte der Unterhaltung und machte sich ihre eigenen Notizen in ihren Gedanken. Sie wahr noch immer voller Ehrfurcht der Mylady gegenüber. Diese Macht, welche sie zu spühren bekam hatte ihr einen zusätzlichen Schub verpasst. So was hatte sie nie zu vor erlebt.

    Sem atmete tief durch als sie sich auf dem Bild erkennt. Ihre Augen verdrehten sich und sie war sichtlich überfordert mit der Situation.


    "Es tut mir Leid aber ich verstehe nicht ganz was sie von mir erwarten Doctor. Es ist richtig, ich bin Sem und es ist auch richtig das wir eine.. nun ja Beziehung haben. Nach dem Tod seiner Frau klammerten sich wohl unsere Seelen zusammen, was mich verwunderte. Aber was genau erwarten sie nun von mir. So wie es den Anschein hat, reicht es ihm nicht das wir zusammen sind. Was also können sie tun? Sein Gedächtnis löschen? damit wäre er vielleicht wieder einsatzfähig, fraglich für wie lange. Soll ich übersetzen? Das wäre durchaus möglich da ich mit dieser Sprache aufgewachsen bin, allerdings weiss ich dann nicht was dies helfen soll. Fire ist mein Vorgesetzter und ich habe ihn gebeten mein Training zu verbessern, da ich gerne überleben würde. Das bedeutet,wenn sich mein Vorgesetzter einmischt dann nur zu meinem Wohlergehen."

    Sem blickte leicht irretiert zunächst zu Fire dann wieder zu den Medizinern. Sie wurde bleich, denn sie wusste um sein Leid und wusste nun nicht so recht wie sie damit umgehen sollte. Es war privat, dennoch auf der anderen Seite schien es gefährlicher zu werden. Sie seuftste als sie diese Stücke sah.


    "Ich fürchte, dann haben sie wohl keine andere Wahl als ihn vom Dienst zu befreien. Der Zustand in welcher er sich wohl befindet, ist Trauer. Er verlor seine Frau bei einem Anschlag und wohl zuvor auch seine Ahnen.Sein Sohn hatte durch ein Wunder überlebt und eigentlich ist dieser sein einziger halt. Ich scheine ihm wohl noch auszureichen.


    Sie bekam Angst,selbst Fire konnte diese Angst sehen. Auch wenn sie sich keine Sorgen machen sollte so spürte sie diese um so mehr.

    Sem nickte und konnte sich ein weiteres Lachen nicht verkneifen. "Ich fürchte Fire, die Vorgesetzten würden meinen Kopf schneller rollen lassen als ich zusehen kann. Allein meine börokratischen Fähigkeiten sind derart schlecht das man dies besser keinem antut.Ich bin einfach nur bemüht deinen Anweisungen zu folgen.Bedeutet ich werde alles daran setzten mich zu verbessern."


    Nickend folgte sie seinen Anweisungen als die Mediziner plötzlich auf die zu kamen. Sie war sichtlich irretiert. Sie konzentierte sich auf das Innenleben und versuchte alles ihrem Vorgesetzten im Training wirklich gerecht zu werden.

    Sem lauschte aufmerksam und nickte. Sie war sich dem Problem bewusst, doch wie sie das ändern sollte, war ihr ein echtes Rätsel.

    "Nun verrate mir noch wie ich so etwas einfach abstellen kann,dann werde ich deinen Rat sofort beherzigen. Es ist neu, das man sich plötzlich so brennend für mich interessiert. Es kommt einem wie .. ahm wie ein Rauschmittel vor. Nicht das ich wirklich je welches genommen habe, aber ich denke es ist damit gleichzusetzten ist durchaus zutreffend."


    Sie lächelte etwas. Sie hatte viel von sich preis gegeben, aber sie sah sich auch nicht als ein Hexenwerk aus 7 Siegeln. Sie folgte ihm weiterhin und setzte sich dann in eines dieser seltsamen Geräte. Sie stellte ihre Wasserflasche neben sich und blickte dann sehr erwartungsvoll zu ihm.

    "Und was ihr können angeht, noch sind sie der Leiter. Somit stehen sie über mir und bringen mir soweit es geht alles bei. Aber keine Sorge, ich hoffe nicht das ich sie alsbald ersetzen musss. Papierkram liegt mir nicht besonders."

    Ces die ihr gesamtes Leben noch nie etwas mit einem dunkeln Jedi zu tun hatte wurde von dieser Art vollkommen überrannt. Ihre Haare knisterten noch lauter und dieses wegrutschen an die Wand erschrak sie. Wie sehr die die wenigen Geschichten verehrte und wie wahr sie in diesem Moment für sie erschienen. Langsam ihren Kopf noch immer geneigt erhob sie sich langsam und versuchte ehrfürchtig ihren Kopf zu erheben. Es dauerte einen Moment ehe sie ihre Stimme wiederfand. Diese bebte ehrfüchrtig als sie wirklich einen Ton wiederfand. Sie fürchtete sich nicht vor ihr.


    "Ja Gö..."ihre Stimme brach kurz ab ehe sie es die Korrektur erreichte "Mylady" Nach dem sie sich wieder gefangen hatte, stellte sie sich stramm hin und salutierte. Noch hatte sie keinen Befehl erhalten den Raum zu verlassen um sich baldigst an ihrem Schlafplatz einfinden zu können. Sie würde gut zu tun haben ihre Haare wieder zu bändigen.

    Sem nickte und schmunzelte erneut. "Ich weiss, ich sollte mich nicht immer um andere Sorgen. Allerdings würde ich Draco am liebsten gerne in Watte packen, damit er aufhört sich selbst zu zerstören. Dabei hat doch er mehr Erfahrung und wissen als ich. Ich fürchte ich habe mich da wirklich in was reinschlittern lassen wo ich nicht weiss wie ich wieder rauskomme. Ich trage den Gedanken das er durch seine Art mit dem ganzen umzugehen ihn bald umbringen wird und von mir erwartete er das Versprechen das ich nicht sterbe. Etwas irretierend wie ich finde, wenn es mir doch klarer erscheint keine Versprechen zu geben. So hat wohl jeder seine Prioritäten, auch wenn sie noch so falsch erscheinen."


    Sem nahm ihr Zeug und folgte dem Beispiel ihres Vorgesetzten. Sie räumte alles weg und nahm nickend die Flasche Wasser welche Fire ihr hinhielt und lachte dann erneut.


    Nun, dann werde ich versuchen mich an diese zu halten. Immerhin wissen sie ihre Arbeit zu delligieren, das macht doch einen guten Vorgesetzten aus oder etwa nicht?Allerdings hoffe ich das es ausreicht wenn du meine Schwierigkeiten kennst und sie angehst,ich möchte ungerne bei meinen Kamerraden in Ungnade fallen nur weil sie vielleicht auf die Idee kommen, das weil mir das eine fehlt auch das andere nicht funktioniert. Das ich fliegen kann habe ich wohl hoffentlich bewiesen. Und das ist es wesswegen ich hier bin. Was nun noch fehlt ist, so lange als möglich am Leben bleiben. Aber das liegt wohl unter anderem am Willen der Götter, wie lange sie mich hier haben wollen.


    Sie folgte ihm hinaus, und freute sich schon auf das Training, wenngleich sie etwas Angst davor hatte. Doch um diese zu erkennen musste man schon mehr über sie wissen.

    Sie musste lachen, nickte dann aber. "Ich versuche es mir zu merken.Du hast recht wir wissen nie was kommt. Das macht es mir gerade na ja Kopfzerbrechen."


    Sie zuckte mit den Schultern und nickte.


    "Du bist es doch der diese Pläne macht, Und nein ich glaube diese Übungen habe ich noch nicht wirklich kennengelernt. Also wäre es gut wenn du mir diese zeigen würdest.Selbst wenn es nur Wiederholungen wären.. wäre das sicher nicht von Nachteil es noch von einem Profi üerprüft zu bekommen."


    Sie erhebt sich langsam und nimmt ihr leeres Tablett. "Nach ihnen Sir"


    Sie wartete darauf das er ihr den weg weisen würde.

    Ces erschrak kurz, besonders als sie bemerkte das diese Person das war was sie verehrte. Ihr lief es heiss und kalt den Rücken runter, ihre Knie wurden weich und sie sah keine andere Möglichkeit als sofort vor ihre Füße zu fallen. Sie wagte es jedoch nicht sie zu berühren. Wenngleich ihr klar war das dies sicherlich nicht das Verhalten war das man von ihr erwarten würde. Ihre feuerroten noch gebändigten Haare begannen zu knistern, und schon sprengte es ihr Haarband, so das sich ihre volle feuerrote Lockenpracht entfaltete. Ihr Herz pochte.


    "Ja, Oh Ehrwürdige Göttin. Verzeiht meine unwürdige Anwesenheit in diesen Räumen. Ihr, die ihr die Macht des Universums in Händen haltet, Voiler Weisheit und Macht handelt. Ehre und Anbetung euch allein gebührt die Huldigung, welche ihr auch jene schätzt die sich aus dem Dreck erheben und sich der wertlosen Sklaverei verweigern"


    Ihr Kniefall, welcher darin endete das ihr Kopf den Boden berührte, brachte das Brandmal zum Vorschein, welche ihr zugefügt wurde.. Es war nichts unbekanntes. Die meisten kannten solch ein Mal. Wie oft hatte sie davon geträumt endlich einen DJ kennenzulernen und nun hatte sie die Ehre vor einem Knien zu können. Ihre Ehrfürchtige Art zu beten war wohl eher teletant doch sie waren vollkommen ehrlich. man merkte das sie noch verdammt jung war. Anders konnte man diese Huldigung wohl kaum erklären. Sie blieb in dieser Haltung und vermutlich würde sie sich nur auf den Befehl der Dj sich wieder erheben.

    Sem nickte leicht. "Es gibt sonst nicht vieles das ich planen will, ich habe nur nicht vor demnächst auszufallen nur weil ich mich vollgefressen habe. Was meinen Dienstplan angeht, dieser sieht meines wissens Freizeit vor und danach Bettruhe. Und wie ich meine Freizeit gestalte, sollte ja mir obliegen. Wenn du mir also im Training ein paar Tricks zeigen möchtest wäre ich dir sehr verbunden."


    Noch immer rieb sie sich ihren Bauch. so langsam lies dieses doofe Gefühl endlich nach.

    Ces nickte sanft und beobachtete ihn wie selbstverständlich und vertraut er mit seinen Mitteln umging. In ihrer Jugend konnte man sie noch leicht beeindrucken wenn man wohl ihre Herkunft bedachte. Nachdem er ihr alles erklärt hatte nickte sie erneut. Ihre Augen waren über die Pläne gewandert und sie hatte sich alles eingeprägt. In der Akademie musste sie schnell lernen damit umzugehen, was ihr auch gelang.


    Verstanden Sir, Ja Sir, ich habe ihre freundliche Begrüßung gelesen und ihre Anweisungen selbstverständlich befolgt, wie sie bemerken durften. Weitere Fragen habe ich keine Sir!"
    Sie blieb stramm und und blickte Dellan weiterhin neugierig an. Vermutlich musste dieser nicht selten neue Namen streichen, da sie den ersten Flüge nicht überlebt hatten. Sie fürchtete sich nicht wirklich davor, aber sie wollte auch kein Opfer werden. Sie hatte Lust auf mehr.