SN VAL: Logbucheintrag zu ZI 160328 n.E.

Die Valkyrie kommt im Liintaar System an. Ein bislang eher unbekanntes System im Gaulus-Sektor. Doch viel Zeit für Entdeckung und Aufklärung hat die Valkyrie nicht. Die SOs und INGs sind im Hangar noch voll damit beschäftigt die restliche Fracht aus dem Shuttle zu bergen und zu scannen, damit die Ware sicher an die KS geliefert werden kann.

Die SOs arbeiteten auf Hochtour, denn keiner wusste ob Sie verfolgt werden oder nicht. Bei dem Arbeitstempo waren kleinere Arbeitsunfälle eigentlich vorprogrammiert und so kam, was kommen musste. Ein junger LCm viel mit einer Frachtkiste über seine Füße und verletzte sich am Kopf. Die Fracht scheint ebenfalls beschädigt zu sein. Eine rote Flüssigkeit lief aus ihr und dem LCm heraus.

2O Lerun sprach kurz mit dem LCm der ihr gegenüber äußerte, dass ihm schwindelig geworden sei und daraufhin gefallen ist. Die 2O kriegt daraufhin den Verdacht, dass in der Fracht nicht nur Medikamente seien sondern auch benebelnde Gase. Nach Rücksprache wird die Hangarluft einmal komplett durchgefiltert und der verletzte SO meldet sich zur weiteren Behandlung auf der KS.

Wenige Minuten nach der Filtrierung der Hangarluft wird ein Rückfallalarm auf der Brücke ausgelöst. Hinter der Valkyrie tauchen mehrere Schiffe des NEO-Imperiums auf. Sie erscheinen außer Feuerreichweite, sodass durch mich angeordnet wird, dass die VAL auf vollem Sublichtantrieb fliehen soll. Ein Sprung in den Hyperraum wird, solange der Tracker nicht entdeckt wird, als sinnlos erachtet. Sämtliches Hangarpersonal wird daraufhin angehalten, sofort den Tracker ausfindig zu machen, oder die restliche Fracht von Bord zu werfen.

Nur Augenblicke später entdeckt 2O Lerun mit CPO Lesk den Tracker, der eine beachtliche Größe aufweist. Es wird angeordnet, diesen Tracker auf egal welche Weise zu vernichten. Im selben Moment kommt vor der Valkyrie ein weiterer Annäherungsalarm. Ein Interdictor erscheint und blockiert die Fluchtroute der VAL. Ein Sprung ist aktuell nicht möglich und auch die Sublichtantriebe sind nicht voll funtkionsfähig, sodass ein Entkommen aktuell auswegslos erscheint.

Ein Breitbandnotruf wird als letzte Möglichkeit ausgerufen. Die letzten Stunden der VAL sowie der Besatzung haben sonst geschlagen.

-= Die Mission wird fortgesetzt =-