Das Foren-RS des TSD Deception

  • Aufenthaltsort: Büro des JSF, Pilotenbereitschaftsraum
    Beteiligte Charaktere: Banovo, Piloten der Ghosts und Hangarcrew


    Prence entledigte sich dem durchgeschwitzten Pilotendress. Nur leicht bekleidet ließ er den Moment verfliegen, ehe er sich aufraffte und nach einem Handtuch griff. Notdürftig trocknete er sich ab und zog zunächst die Sportkleidung an. Dies musste es erst mal tun. Er würde sich später nach der Besprechung und einer Dusche, sich in seine Offizierskluft zwängen.


    Er ließ sich in seinen Stuhl fallen und starrte die Decke an. Das leise Surren der Lüftungsanlage wirkte einschläfernd. Langsam übermannte Ihn die Müdigkeit und er schloss die Augen für einen Moment.


    Ein Klopfen riss ihn jäh aus dem Kurzschlaf.


    "Captain, die Staffel ist im Bereitschaftsraum versammelt."


    Langsam richtete Prence sich wieder auf.


    "Habe verstanden. Ich bin auf dem Weg"


    Er schnappte sich seine Unterlagen, sein Pad und seine Freizeitjacke. Zügig verließ er das Büro in Richtung des Bereitschaftsraumes. Sein Blick schweifte über das rege Treiben im Hangar.


    Mit dem vertrauten Zischen öffnete sich die Tür zum Bereitschaftsraum.

    "Offizier anwesend!"
    kam es laut von Seiner Nummer 2.


    Mit dem "Rühren" entließ er die Piloten aus ihrer Starre.


    "Setzen Sie sich!" und wies auf die freien Stühle im Raum

  • -= Prolog (des Epilogs) =-




    Das kleine Versorgungsgeschwader um die Valkyrie hat Position über dem einzigen Planetoiden im Myomar System bezogen. Umgeben von einem Asteroidenfeld ist dieser ehemalige Mond eines zerstörten Planeten die Basis eines Scavengerlords namens Ottaw gewesen.


    Nach einer Erkundungsmission eines Außenteams wurde offenbar, dass die Lagerräume der Basis wertvolle Ressourcen für das Imperium beinhalten. Die Valkyrie landete in einiger Entfernung der Basis, und mehrere Ingenieurteams und Generatoren wurden zur Basis transportiert, um die Bergung der Güter voranzutreiben. Die Werkstätten des Scavengerlords werden ebenfalls auseinandergenommen. Mehr und mehr Gütercontainer werden aus dem Berg, der Basis, geschaffen.


    Doch trotz des eigentlich glücklichen Fundes ist die Stimmung unter Teilen der Valkyrie-Besatzung gedämpft, denn zu welchem Preis wurden die Ersatzteile ergattert?


    OOC: Dieser Text ist dazu gedacht, ein wenig Foren-RS im Nachklang zur letzten Mission anzuregen. Dort hat sich ja, mit Auslösen von einer überraschenden Handlung des 2O ;) ein wenig intensiveres Charplay ergeben.
    Da ich plane, dass die ganze "Bergungsaktion" zu Beginn der nächsten planmäßigen Mission abgeschlossen ist, dachte ich, dass ein Wenig Charplay hier im Forum der letzten Mission noch was mehr Gewicht verleihen kann. Die Valkyrie ist ja gelandet, so könnt ihr euch frei im Schiff oder auf der Mondoberfläche bewegen.


    Wie immer, alles freiwillig! Auf gehts!


    Bitte schreibt zu Beginn eurer Posts immer Wo ihr seid, und mit wem ihr im Post zusammen interagiert, à la:




    Aufenthaltsort
    Beteiligte Charaktere:
    Charakter

  • Aufenhaltsort: Krankenstation

    Charakter: Dania Lerun


    Inzwischen lag Dania bereits mehrere Tage in Folge auf der Krankenstation. Die Verletzung, die für diesen Aufenthalt Auslöser war, war inzwischen eigentlich weitestgehend verheilt und doch war es dem LMO, MWO Incosediae, noch nicht möglich sie gehen zu lassen. Ihr Verhalten in den letzten Stunden war teils mehr als merkwürdig gewesen, weshalb man begonnen hatte in alten Akten nach Antworten zu suchen.


    Die Suche gestaltete sich jedoch, auf Grund einiger gesperrter Akteneinträge, als äußerst schwierig. Alles was man finden konnte waren ein paar Informationen darüber, wie sie eigentlich zum Imperium gekommen war und eine Verbindung zu SL Thor, die jedoch eher über ihren ersten KO und späteren, längst verstorbenen, Ehemann Adm Saval bestand.


    Um dem Auslöser ihres Verhaltens weiter auf die Schliche zu kommen, wurden zudem diverse Untersuchungen veranlasst. Hierbei wurde eine Narbe an ihrem Kopf gefunden, welche auf einen alten operativen Eingriff hindeutet, zudem jedoch kein Akteneintrag zu finden ist. Ein vom LMO gesuchtes Gespräch mit Dania brachte auch keine neuen Erkenntnisse hierzu, da sich diese an keine OP erinnern kann oder will sie sie sich vielleicht einfach nicht erinnern?


    Die einzigen Personen, die hier also offenbar in der Lage sind, ein wenig mehr Licht ins dunkel zu bringen, sind demnach nur SL Thor und vielleicht ihr aktueller Ehemann, Varmur Lerun, der einst auch dem Imperium gedient hatte und einige Zeit ihr direkter Vorgesetzter war. Da man diesen aber eher nicht erreichen können wird, bleibt nur SL Thor, um weitere Antworten zu finden. Vielleicht kann dieser auch Danias Gedächnis auf die Sprünge helfen und die alten Zeiten in ihren Erinnerungen wieder hervorholen, sollte sie diese wirklich vergessen haben. Es bleibt allerdings fraglich, was man hier alles hervorholen würde. Schließlich soll man einem alten Sprichwort zufolge, keine schlafenden Hunde wecken.

  • Aufenhaltsort: Danias Büro, Trainingshalle

    Charakter: Dania Lerun

    ZI: 170327 n.E.


    Nachdem die Valkyrie den Sprung in den Hyperraum gewagt und auch geschafft hatte, hatte Dania sich in ihr Büro begeben, um noch ein wenig was abzuarbeiten, während sie darauf wartete, dass der 1O sie irgendwann abholte, um ihr die gefangene Vikarin 'vorzustellen'. Auch wenn Dania die OP gut überstanden hatte und körperlich wieder sehr fit ist, so hatte sie seither doch Probleme mit dem Schalfen. Sie wurde soviel zu ihrer Vergangenheit gefragt, an die sie sich auf Grund der Verdränungstaktik von selbst kaum hatte erinnern können, sodass sie schließlich ihre alten Tagebücher hervorgeholt und darin begonnen hatte nachzulesen. Sie hoffte wohl darauf in diesen Antworten auf die ganzen Fragen zu finden, bisweilen jedoch ohne Erfolg. Das Einzige was dieser Versuch gebracht hatte war, dass die alten Narben, insbsondere die Seelischen, wieder anfingen zu schmerzen. Sie hatte jedoch gelernt mit diesen Schmerzen zu leben, weshalb sie gut darin ist sich diese Schmerzen nicht anmerken zu lassen, genau genommen sogar sehr gut. Sie hatte schon früher immer nur heimlich, still und leise für sich geweint. Sie hatte sich eigentlich einst angewöhnt niemandem die Chance zu geben sie sichtbar zu verletzen.


    Nachdem sie einige Seiten im Tagebuch gelesen hatte, legte sie es auf ihrem Schreibtisch ab und begann sich fürs Training auszurüsten. Etwas was sie nahezu immer tat, wenn sie den Kopf wieder 'frei' kriegen wollte, trainieren. Nahkampf, Schießtraining, sowie das Auseinander- und Zusammenbauen ihre Schusswaffen, sie ließ in der Regel nichts aus. Als sie fertig war, verließ sie ihr Büro und begab sich zur Trainingshalle der Valkyrie, um ein wenig 'Druck' ablassen.

  • Aufenhaltsort: Danias Quartier

    Charakter: Dania Lerun

    ZI: 231027 n.E.


    Nachdem Dania von FAdm Briggs die Standpauke gehalten bekommen hatte, hatte sie sich mit ihrem Team zunächst zurück in die Sicherheitszentrale begeben. Dort hatte sie einen Termin angesetzt, bei dem sie die Vorgehensweise auf Mnemosyne besprechen will. Weiter hatte sie CWO Shint`yr`asham, PO Lesk, sowie FPO Eyan angeordnet sich selbst auch Gedanken zu machen, wie sie vorgehen würden, um am Ende die bestmögliche Vorgehensweise aus den Gedanken aller rauszuarbeiten. Anschließend hatte sich Dania in ihr Quartier begeben, um sich ihre eigenen Gedanken zur Vorgehensweise auf Mnemosyne zu machen, aber auch, um das auf der Brücke erlebte und die dadurch in ihr ausgelösten Gefühle in ihrem Tagebuch niederzuschreiben.


    Eintrag persönliches Tagebuch

    Liebes Tagebuch,


    langsam glaube ich, ich werd verrückt. Wochenlang quält mich der Gedanke, mein eigenes Kind töten zu sollen. Mein Herz schien mir schon bei dem Gedanken daran im Leib zu zerspringen. Nur durch eine Verkettung diverser Umstände, glücklicher Umstände muss man sagen, stellte sich nun heraus, dass ich die Aussage des Admirals, sowie des AD komplett falsch verstanden und gedeutet hatte. Ein Missverständnis, dass Marozia beinahe das Leben gekostet hätte und mir, berechtigter Weise, eine ordnentliche Standpauke eingebracht hat.


    Aber... wie konnte es nur soweit kommen? Früher habe ich doch auch nicht blind jeden Befehl ausgeführt. Ganz im Gegenteil, ich habe so oft Befehle hinterfragt, sogar ihre Ausführung verweigert und lieber ewig lang rumdiskutiert, bis mein damaliger LSO (Varmur Lerun) und heutiger Ehemann wieder mal soweit war, bei meinem ersten KO (Jacquol Saval) und verstorbenen Mann, meine Exekution zu beantragen. Was also ist mit mir passiert? Seit wann befolge ich blind Befehle, sogar solche, die es nichtmal gibt bzw. gab? Bin ich doch so sehr durch Jacquols harte Hand, der jedes meiner Widerwort ihm gegenüber, anders als meine Widerworte gegenüber Varmur, direkt entsprechend hart geahndet hatte, geprägt worden? Oder ist es doch eher Varmurs bis heute anhaltende absolute Loyalität zum Imperium, die mich so bilnd hat werden lassen?


    Was immer passiert ist, nun muss ich mir, neben der Planung des Bodeneinsatzes auf Mnemosyne, auch noch Gedanken dazu machen, wie ich Marozia von Bord bringen bzw. bringen lassen will und was dann weiter mit ihr geschehen soll. Dieser Befehl vom Admiral war tatsächlich unmissverständlich, da sein Gedanke, sie in den Hapescuster (meine Geburtswelt) bringen zu lassen, nicht akzeptabel ist. Aber wo wäre sie gut untergebracht und kein weiteres Risiko mehr für das Imperium?


    Daheim bei Varmur und ihren Geschwistern? Bei Varmurs Imperiumstreue wäre es durchaus möglich, dass sie früher oder später durch ihn stirbt. Dann vielleicht doch besser im Hapescluster, obwohl die Hapaner ebenfalls unsere Feinde sind, sodass sie für diese zu einer gefährlichen Waffe dem Imperium gegenüber werden könnte? Weiter bleiben noch die dienstlich korrekten Wegen durch Übergabe an eine Erziehungsanstalt des Imperiums, wo der FAdm seinen Einfluß dahingehen gelten machen könnte und würde, dass sie gut untergebracht ist oder durch die Übergabe an den Dunklen Orden zur Unterbringung in einer Ordenseinrichtung für machtempfindliche Kinder, wo sie eines Tages ggf auch zum Feind des Imperiums werden könnte. Schließlich weiß niemand so genau für wie lange der Bund mit dem Orden wirklich halten wird. Zu guter letzt sind da noch die Überlegungen ihr Gedächnis auf unterschiedliche Weisen manipulieren zu lassen und sie so von all ihrem Hass den sie auf Grund der Tatsache, dass sie ihren leiblichen Vater nie kennenlernen durfte, in sich trägt, zu befreien. Dies würde ihr ermöglichen als 'normales' Mädchen nach Hause zu Varmur und ihren Geschwistern zurückzukehren.


    Vielleicht sollte ich aber auch einfach gemeinsam mit ihr nach Hause zurückkehren, um sie vor Varmur schützen zu können und mich selbst wieder ihrer anzunehmen. Oder sollte ich sie doch einfach selbst heimlich von Bord bringen und gemeinsam mit ihr verschwinden? Aber wohin könnte ich mit ihr gehen? Wo Unterschlupf finden? Wenn ich doch nur irgendwie Varmur erreichen und um Rat fragen könnte. Seine Antwort zu dem Ganzen würde es mir vermutlich leichter machen eine Entscheidung zu fällen.


    Nachdem Dania ihren Tagebucheintrag beendet hatte, legte sie sich auf ihr Bett, checkte noch einmal die Uhrzeit, und stellte sich dann einen Wecker für die angesetzte Besprechung mit ihrem Team, ehe sie in einen leichten Schlaf versank.

  • Aufenhaltsort: unbekanntes imperiales Shuttle

    Charakter: Commander Adela Alvarez

    ZI: 051028 n.E.


    Eben war Adela mit dem Shuttle, das sie weg aus dem Kriegsgebiet hin zu einem zumindest etwas sichereren Ort bringen sollte, von der Valkyrie gestartet. Ein letztes Mal blickte sie aus dem Shuttlefenster auf die Valkyrie, als das Shuttle zum Abschied noch einmal am Brückenfenster vorbei flog. Ihre Augen waren mit Tränen gefüllt. Sie wusste von vorn herein, dass sie ihm hier begegnen würde und sie hatte auch geahnt, dass dieses Wiedersehen auf Dauer recht emotional werden könnte, dass es sie jedoch so sehr trifft, nahezu wie ein Blitz, dass hatte sie nicht erwartet. Was bleibt sind Ängst, Sorgen, aber auch Fragen, viele Fragen, unbeantwortet.


    Wird es ihm gut ergehen? Wird sie Ihn wiedersehen, lebend wiedersehen oder wird sie doch eines Tages sein Todesdatum in seine Akte eintragen müssen? Was war die letzten Wochen mit Ihnen geschehen? Sie weiß um ihre Gefühle, jedoch nicht um seine, nicht einmal ansatzweise. Vermutlich würde er sie bald schon wieder vergessen haben. Eigentlich ein Umstand der sie nicht wirklich kümmern sollte. Eigentlich sollte sie all diese Gefühle nicht haben, schließlich ist sie noch immer eine verheiratete Frau. Dennoch, irgendwie war es wie vor sehr langer Zeit, als sie sich erstmals begegneten, als sie eigentlich noch Feinde waren. Er ein junger aufsteigender imperialer Soldat, sie eine aus ihrer Sicht recht unbedeutende zweite Offizierin der Rebellen Allianz. Offenbar hatten sie zumindest bisher nie das passende Timing finden können, auch wenn sie ihn dennoch all die Jahre nie hatte ganz vergessen können und sich lange Zeit gefragt hatte, was aus ihm geworden war. Zumindest diese Frage würde sie sich so schnell nicht mehr stellen müssen, da sie auf Grund ihrer aktuellen Position diesbezüglich fortan immer recht zeitnah mit allen aktuellen Informationen versorgt werden würde.




    Aufenhaltsort: Danias Quartier, Gänge der Valkyrie vom Quartier zur Sicherheitszentrale

    Charakter: Second Lieutenant Dania Lerun

    ZI: 051028 n.E.


    Nachdem sie sich auf der Brücke zurück gemeldet hatte, hatte sie sich entsprechend des Befehls des Kommandanten in ihr Quartier begeben, um ihre zivilen Klamotten ab- und ihre Uniform anzulegen. In dieser stand sie nun nachdenklich vor dem Spiegel und richtet noch ein wenig ihren Kragen. Obwohl die Valkyrie und ihre Crew in den letzten zwei Jahren für sie zunehmend zu einer Art Zuhause geworden waren, fühlte sie sich trotzdem nicht wirklich wohl in ihrer Haut. Ein Umstand den sie sich selbst nicht so recht erklären konnte. Sie vermutete jedoch, dass es daran liegen könnte, dass sie immer noch kein wirkliches Gefühl dafür hat, wie die anderen Crewmitglieder ihr gegenüber wirklich gesonnen sind. Es war für sie zum einen durch ihre Kindheit, aber allem voran durch Savals harte Hand immer nur schwer möglich gewesen engere Kontakte zu anderen Leuten, speziell zu anderen Crewmitgliedern aufzubauen. Am Ende war es aber auch egal. Sie selbst ist bereiter den je ihren Job zu machen und sollte die letzte Möglichkeit sein, die Anderen an Bord durch ihr Ableben zu schützen bzw zu retten, so würde sie ihr Leben ohne zu zögern geben. Nur das war es, was für sie am Ende zählt, das sie ihren Job ordentlich macht und niemandem Schande bereitet.


    Als sie schließlich ihren Kragen gerichtet hatte, ging sie zu ihrer Tasche und holte zwei Holobilder heraus, für die sie geeignete Plätze suchte. Ein Bild zeigte Varmur und die vier noch lebenden Kinder. Es entstand bei Marozias Beerdigung. Das andere Bild war das letzte Bild, das sie von Marozia zu Lebzeiten hatte. Danaben gelegt war ein Bild ihrer Grabstätte. Nachdem sie für die Bilder geeignete Plätze gefunden hatte, streckte sie sich noch einmal kurz und verließ dann ihr Quartier in Richtung Sicherheitszentrale, um sich durch diese in ihr Büro zu begeben. Sie wollte sich die Berichte die in ihrer Abwesenheit entstanden waren zu Gemüt führen. Es gab einiges für sie nachzuarbeiten und dessen ist sie sich auch vollends bewusst, aber sie wollte auf dem aktuellen Stand sein. Nur so kann sie wirklich einschätzen, was auf sie zukommen und warten wird.

  • Aufenthaltsort: Büro der LSO

    Charakter: SecLt Lerun und MCPO Lesk

    ZI: 010228 n.E. (unmittelbar nach der letzten Mission)


    Nachdem FAdm Briggs allen, bei der Besprechung anwesenden Crewmitgliedern, eine Bedenkzeit von zwei Stunden eingeräumt hatte, hatte sich die SecLt in ihr Büro zurückgezogen, um nachzudenken und, sofern überhaupt möglich, die für sich richtige Entscheidung zu treffen.


    Gerade als sie eigentlich versuchen wollte ihren Mann zu kontaktieren, um sich seinen Rat und gewissermaßen seinen 'Segen' zu holen, klopfte die MCPO an ihre Bürotüre, um die SecLt bzgl der anstehenden Entscheidung nach ihrer Meinung und Tendenz zu fragen. Beide begannen sich auszutauschen, wobei die SecLt der MCPO die Zwickmühle erläuterte, in der sie sich aktuell befand und das sie deshalb dazu tendiere das bevorstehende 'Vorhaben' nicht zu begleiten, sondern tatsächlich von Bord zu gehen. Die MCPO konnte die Ängste und Sorgen der SecLt nachvollziehen und gab dieser zu verstehen, dass sie sich ihrer Entscheidung als ihre direkte Vorgesetzte anschliesen würde. Auch wenn die SecLt der MCPO versuchte dies auszureden, so musste sie bald erkennen, dass dies ein unmögliches Vorhaben war. Anschließend verließ die MCPO zunächst das Büro der SecLt, damit diese ihren Mann kontaktieren konnte.


    Die SecLt schaffte es tatsächlich ihren Mann zu erreichen und ihm die Situation, in der sie sich befand, zu erklären. Man tauschte sich knappe 20 Minuten aus. Am Ende war die SecLt jedoch genau so ratlos wie vor dem Gespräch, weshalb sie ihr Gesicht in ihren Händen vergrub und sich mit ihren Armen auf ihrem Schreibtisch abstützte.


    Kurze Zeit später klopft die MCPO erneut an die Bürotüre der SecLt, um diese zum einen daran zu erinnern, dass die Frist des FAdm bald abläuft und zum anderen um zu sehen, wie es ihr aktuell ging. Der Anblick der SecLt erfüllte die MCPO mit Sorge, was sie nur noch mehr darin bestärkte sich der Entscheidung der SecLt anzuschließen, egal wie diese auch ausfallen möge. Dies gab die MCPO der SecLt auch noch einmal deutlich zu verstehen, weshalb diese ihrerseits dann auch garnicht mehr versuchte es der MCPO auszureden.


    (OOC: Es handelt sich hier um die Zusammenfassung der letzten Charplays zwischen den beiden Charakteren und soll dazu dienen dem Rest der Crew einen kleinen Über- und Einblick in diese zu geben.)