Foren RS: Abgeschnitten von der Macht

  • Fern ab von jeglichem Planeten System schwebt eine Yuuhzan Vong Flotte im leeren Raum. Auf diese Flotte bewegen sich einige Kreuzer der Vua'spar und Matalok Klasse zu. An Bord eines der Vua'spar befindet sich Vergere, ein Wesen was einst aus dieser Galaxie gekommen war und bei den Yuuhzan Vong über mehrere Jahrzehnte gelebt hatte. Bei sich führt sie einen Gefangenen der für die Vong von besonderer Bedeutung sein könnte, fast gleich bedeutend mit dem was auf den Weltenschiff gezüchtet wird.
    Die Schiffe um das Weltenschiff machen Platz für den Vua'spar, die Koralenskipper der Flotte gehen in defensiv Formation um die Flotte. Überall auf dem Weltenschiff bewegen sich Krieger durch die Gänge und überwachen die letzten Vorbereitungen durch die Arbeiter. Nen Yim die Meistergestalterin der Flotte, prüfte ihre Instrumente ein letztes Mal. Für die Domain Yim war es eine große Ehre die Planetensaat zu züchten, und jetzt kam eine weitere Aufgabe auf die Domain zu. Mit der Fosh Vergere sollte Nen Yim das vollbringen, was bisher gescheitert war.


    Einen Machtnutzer auf die Seite der Vong ziehen und ihn zu ihren Krieger machen. Bisherige Versuche mit anderen Machtnutzern waren misslungen. Die Vong konnten bisher noch nicht die Komplexität der Macht begreifen, wie sie in der Galaxie in der sie eingedrungen sind verstanden wird. Von ihren "Verbündeten" hatten sie Informationen erhalten das es zwei große Orden gab die zwei unterschiedliche Philosophien vertraten. Da die Jeedai sich nicht als ideale Objekte erwiesen hatten, wurde ein Ro'ik Jeedai gewählt. Der Erwählte war nun angekommen gefangen von Vergere und ihrem Kommando was deutlich dezimiert worden war. Doch das war von minderer Bedeutung die Krieger waren ehrenvoll gestorben für einen wichtigen Auftrag. Krason selbst hatte von seinem Transport zum Weltenschiff nichts mitbekommen, da ihn Vergere betäubt hielt und er weiterhin von der Macht getrennt war.


    Aus dem Weltenschiff schob sich ein Verbindungskanal und dockte an den Vua'spar an. Bei der Verbindungstür wartete schon Vergere mit ihren Kriegern, auf einen Tier war der Ro'ik Jeedai fest gemacht. Mit einem zischen öffnet sich die Verbindungskanal und die Gruppe bewegt sich ohne zögern durch den Gang. Mit stolzen und festen Schritten betreten die Krieger kurze Zeit später das Weltenschiff, für ihre Domain war das ein großer Erfolg. Vergere hingegen hielt sich im Hintergrund, sie war weiterhin nahe dem Gefangen. Am Schott begrüßte der Commander Sar'aqui Yim das Team, mit knappen Befehlen in seiner Sprache ordnet er den Abtransport des Gefangenen in seine Zelle an. Die Stunden vergingen und alles war fertig in der Zelle, der Gefangene war inzwischen in der "Umarmung des Schmerzes" gehangen. Langsam kehrte das Leben in Krason zurück, mit einem brummenden Kopf versuchte er langsam seine Augen zu öffnen. Irgendetwas war total anders als sonst, doch wusste er noch nicht was. Zu sehr war er noch von dem Einfluss der Droge, welche ihn das komisch Vogelwesen verabreicht hatte, benebelt.....

  • Langsam lichtete sich der Nebel um Krason's Kopf, verschwommen nahm er wahr was in seinem Umfeld stand. Nachdem er einige Male die Augen auf und zu gemacht hatte konnte er wieder vernünftig sehen. Um den Dunklen Lord standen unter schiedliche Gegenstände rum die er nicht zuordnen was er dort sah. Als erstes konnte Krason eine Objekt eindeutig deuten, ein Schott was verschlossen war. Dieses Schott sah aus, wie Hautlappen aus Körpern von Lebewesen. Schlagartig wurde ihm klar, wo er war. Ein Versuch sich zu bewegen in dem komischen Geschirr in dem er hing wurde sofort mit einem stoß von Schmerzen beantwortet. Bei einem stärkeren versuch sich frei zu machen von seinen Fesseln sorgte für mehr Schmerzen. Da er an dieser Situation erst mal nichts ändern konnte versuchte er die Macht zu greifen um den Schmerz zu lindern. Doch war ihm der Zugriff auf die Macht verwehrt, langsam wurde ihm das ganze unbehaglich. Er versuchte sich an die letzten Momente zu erinnern, bevor er einen Blackout hatte. Dragonor und er waren dem AT zu Hilfe geeilt, um die Situation, welche eskaliert war zu retten. Dragonor und Marr hatten sich darum gekümmert, dass das Team zusammen fand und man einen Voxyn abtransportierte. Er hatte sich den nahenden Vongs selbst entgegen gestellt. Erst waren die Vong nach und nach in Duellmanier auf ihn zu gegangen, bis sie dann die Geduld verloren hatten. Dann waren sie als Gruppe gekommen und er hatte das Vogelwesen unter den Kriegern erkannt. Die Krieger hatte er mit Machtblitzen zurückgetrieben, das Vogelwesen hatte seine Blitze einfach absorbiert und ihn dann angefasst und es war schwarz geworden. Irgendetwas war ihm so anders vorgekommen, doch erst wo er jetzt darüber nachdachte viel es ihm auf. Er hatte die Aura dieses Wesen schon mal früher gespürt bei einem Zusammenstoß mit den Vong. Da ihm die Macht jedoch verschlossen war konnte er nicht genauer definieren was an diesem Wesen so merkwürdig war. Er wusste nur eins, diesem Wesen hatte er seinen Aufenthalt in diesem organisch Raum zu verdanken, der voll mit organischen Gegenständen ausgestattet war.


    Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort auf dem Weltenschiff. Lehnten sich einige Gestalter über Anzeigegeräte der Vong. Die Tiere waren direkt mit Gegenstücken in der Kammer vom Ro'ik Jeedai verbunden und übertrugen Ergebnisse. Nen Yim stand mit Vergere etwas weiter hinten im Raum und beide ließen die Assistenten die Daten überwachen und auswerten. Die Meistergestalterin war schon voller Erwartung auf die Ergebnisse, ungeduldig trippelten ihre Finger auf einem Korallentisch. Sie hatte schon einiges über die Jeedai gehört, doch hatte sie persönlich noch keinen Gesehen geschweige Daten auswerten können. Dies war gewiss die größte ehre in ihrer noch jungen Laufbahn als Meistergestalterin. Sie durfte auf keinen Fall den Overlord und die Hohepriesterin enttäuschen. Vergere war nicht nur die Fängerin der Ro'ik Jeedai gewesen, sondern sie war auch die Augen und Ohren der Hohepriesterin bei diesem Experiment. Diesem war sich Nen Yim durch aus bewusst, was das Ganze nicht wirklich einfacher machen würde für sie. Versagen in diesem Projekt würde aufs furchtbarste von dem Overlord und der Hohepriesterin bestraft werden. So war das bei speziellen Projekten, die zum Wohle des Volkes der Yuuhzan Vong war.

  • Nach einigen Stunden konnten Nen Yim und Vergere auf die Auswertungen sehen. Die Gestalterin schaute sich die Werte mit interessierten und aufmerksamen Geist an. Dies war in der Tat die aufregendste Arbeit die sie erfüllen musste. Gewisse Werte waren den der Vong nicht unähnlich, doch würde sie sowas natürlich nie öffentlich zu geben da dies Ketzerei war. So ließ sie ihre Augen auf die Werte wandern die darstellten wie die Drogen vom Körper aufgenommen worden waren. Da sie noch nie einen Jedaai untersucht hatte war die Dosis der Drogen erstmals gering gewesen mit der Zeit würde die Dosis erhöht werden. Das Vergere leicht desinteressiert wirkte entging der Gestalterin völlig auch ihrem Personal, da alle so eingenommen waren von ihrer Aufgabe. Mit einmal drehte sich Vergere zu der Tür des Raumes, "Gestalterin, ich werde in die Kammer des Jedaai gehen. Ich wünsche nicht Gestört zu werden." Die Gestalterin nickte und war sofort wieder in ihre Daten vertieft, Vergere schüttelt leicht den Kopf über diese Dummheit.
    Beim rausgehen veränderte die Fosh noch an einen der Tiere etwas und es wurden kein Ton mehr aus der Gefängniszelle übertragen. Dies viel den Gestaltern die Feuer und Flamme für ihre Arbeit waren nicht auf. Die Fosh schritt durchs Weltenschiff und holte aus ihrer Robe ein zylinderartigen Gegenstand hervor. Mit prüfenden Blicken drehte und wendete sie den Gegenstand und steckte ihn dann wieder weg. Nach einigen Schritten war sie an der Gefängniszelle angekommen, vor dieser standen zwei voll ausgerüstet Krieger Wache. Der rechte Krieger drückte ein schalterartiges Gebilde, als er sah das die Abgesandte der Hohen Priesterin auf sie zu kam. Allen Kriegern war der Status dieses Wesen bekannt, wer Vergere etwas verwehrte, der verwehrte es der Hohen Priesterin. Was als eine Beleidigung der Götter angesehen wurde, und kein Krieger wollte die Götter gegen sich haben und einer der Beschämten werden.


    So passierte Vergere ohne ein weiteres Wort die Tür, welche sie auf der anderen Seite sofort wieder verschloss. Im Raum blickte sie sofort auf Krason, der sie mit zornigen Augen ansah. Er hatte sie sofort wieder erkannt, "Was wollt ihr, euch ergötzen an eurem Fang", seine Augen richteten sich auf einen der Korallengegenstände was er mit der Macht nach ihr schleudern wollte. Die Fosh musste sofort grinsen da sie erkannt hatte was Krason versucht hatte. "Begrüßt man sich so unter gleichen," sie aktivierte die Klinge seines Lichtschwertes, welches den Raum in einem Silbernen Schein hüllte. "ich kannte deinen Urgroßvater, ein ehrenhafter Jedi Ritter. Wie mir scheint wurde auch das Lichtschwertdesign weiter gereicht." Krason blickte auf seine Waffe, er hatte versucht sie immer weniger zu nutzen doch jetzt brauchte er sie dringen. Sie war so nah und doch so fern, da er kein Zugriff auf die Macht hatte konnte er es nicht zu sich rufen."Ich weiß nicht wo von ihr redet Vogel, ich gehöre nicht diesem verweichlichten Orden an." Vergere musste schmunzeln mit etwas Schulung würde der junge Lord den richtigen Weg einschlagen. "Ah ich vergaß, euer Vater wählte ja die andere Seite, wie so viele in der Geschichte. Wie blind doch die meisten sind ....", die Fosh schüttelte nur ihren Kopf. Ohne Vorwarnung bäumte sich Krason in dem Gestell auf, er versuchte irgendwie sich zu lösen von seinen Fesseln. Vergere blickte ihm von ihren sicheren Standort an, "Ja, kämpfe kleiner Ro'ik. Überleben bedeutet Kämpfen und anders wirst du nicht überleben."

  • Krason wand sich in seinen Fesseln, der Schmerz wurde immer stärker diesmal ließ er sich von seinem Schmerz jedoch treiben. Mit seinem Geist versuchte er weiterhin die Macht zu finden, der Vogel hatte etwas damit zu tun. So viel hatte er inzwischen verstanden und vielleicht würde er den Griff auch durchbrechen können. Doch es geschah weiterhin nix, er konnte nicht die Macht erreichen. Der Schmerz betäubte langsam seine Sinne er bekam nur mit das Vergere anfing zu reden, ihren Worten konnte er jedoch keinen Sinn geben……


    Über Wochen zog sich das Spiel hin mit Vergere, an manchen Tagen kamen persönlich Assistenz-Gestalter rein und entnahmen ihm Proben. Inzwischen hatte Krason jegliches Zeitgefühl verloren in seiner Zelle konnte er Tag und Nacht nicht unterscheiden. Die Gestalter wollten, so erschien es ihm, hauptsächlich die Midi-Chlorianer erforschen. Vergere hingegen war an Philosophischen Austausch interessiert, sie redete ihn meistens zu mit ihrer Auffassung. Diese Auffassung war nach dem was er gelernt hatte weder dem Hellen noch dem Dunklen zuordenbar. Zwangsläufig nahm er ihr Wissen auf da er sich nicht dagegen wehren konnte. Bei einer Untersuchung durch die Gestalter wurden ihm nicht nur Proben entnommen sondern auch etwas eingepflanzt. Er konnte spüren dass das Objekt wuchs, langsam änderte sich auch etwas an seiner Wahrnehmung. Nach 10 darauf folgenden Besuchen von Vergere, hatte sich etwas ganz klar verändert. Bei ihrem nächsten Besuch wurde Vergere von 3 Kriegern begleitet und 2 Assistenz-Gestalter. Die Assistenten befreiten ihn aus dem Folterwerkzeug, sein Körper war jedoch so geschwächt, dass er sich von diesen wo anders hinbringen lies. Er wurde in ein Gefangenenlager gebracht, so viel konnte er erkennen. Die Gefangenen im schienen ebenfalls an ihrer Hüfte etwas zu haben. Er wurde auf eine Pritsche tief im Lager gebracht. Die beiden Assistenten checkten noch kurz etwas und verbeugten sich dann vor Vergere und gingen. Vergere berührte ihn daraufhin am Arm und sagte „Vexok“. Erst verstand Krason nicht warum Vergere ihm in der Sprache der Sith zum Aufwachen anregte. Plötzlich konnte er die Macht wieder spüren und noch ein anderes Band was sich mit der Macht in ihm am verflochten war. Er wollte sofort reagieren und die Macht nutzen, doch so schnell der Zugriff gekommen war verschwand er auch. Mit einem Blick auf seinen Arm stellte er fest, das Vergere ihn los gelassen hatte und er wieder für die Macht blind war. „Überlebe um hier zu lernen Ro’ik, morgen beginnt deine Arbeit in einem der Welternhirn Distrikte.“

  • In den nächsten künstlichen Tagen musste er auf den unterschiedlichsten Feldern Arbeit nachgehen. Er konnte erkennen dass es noch 7 gleiche Distrikte gab. Von diesen konnte er jedoch nix spüren, mit der Zeit konnte er immer mehr in dem Distrikt spüren in dem er Arbeitete. Das besagte Weltenhirn schien der Übermittler zu sein, so konnte er beobachten das die Gefangenen befehlen nach gingen. Aus Vorsichtsgründen befolgte er die Eingebungen im Geist die klar nicht seine eigenen waren, so bestand die Chance das er für die Wachen mit den anderen Gefangenen zur überwachten Gruppe verschmolz und keine extra Beobachter hatte. Das Unterordnen fiel ihm nicht leicht, als Dunkler Jedi hatte er von Kindheit an gelernt mit der Macht das zu bekommen was er wollte. Doch die Macht konnte er immer noch nicht fassen, er konnte nur einen zaghaften Hauch spüren. Um zu überleben und zu Kräften zu kommen wurde er Teil der Gruppe. Nach und nach ließ die extra Beobachtung der Wachen nach, vor der Gestalterin und ihren Assistenten hatte er jedoch nicht seine Ruhe. Wenn er nicht um die Mittagszeit in eins der Labore geschafft wurde konnte er aus den Augenwinkeln sehen wie er von diesen noch Beobachtet wurde.


    Und dann veränderte sich etwas, er hatte immer vorsichtig die neue Verbindung ertastet so wie er es mit der Macht gelernt hatte, und nun konnte er wie mit der Macht Dinge beeinflussen. Vorher schien es nur eine Leitung in seine Richtung gewesen zu sein doch jetzt konnte er zurück zum Weltenhirn Vorschläge geben. Spüren konnte er nun auch alle Vong, doch er wagte kein Versuch der Manipulation. Für einen solchen Versuch kannte er noch zu wenig die Möglichkeiten die er nun besaß. Als nahm er nur Einfluss auf die Wesen die das Weltenhirn seines Distriktes selbst kontrollierte. Bedächtig erforschte er auch die Wege zum Weltenhirn selbst, diese Wendung hatte einiges verändert. Wenn er wieder auf die Macht zugreifen könnten würde beides vereint werden, da war er sich sicher. Er hatte es unbewusst am Tag gespürt als man ihn hergebracht hatte, das Vogelwesen und die Meistergestalterin würden sich noch wundern.

  • Unbemerkt von Krason hatte sich die kleine Flotte an Vong Schiffen nach Borleias begeben. Nahe dem Kern der Galaxie wollten die Vong einen größeren Brückenkopf aufbauen und Borleias ihrer Heimatwelt ähnlich machen. Zu diesem Zweck hatte man die 8 Weltenhirne vorbereitet auf die Kontrolle über einen Planeten. Es nahte die letzte Prüfung für die noch jungen Weltenhirne, ein Kampf auf Leben und Tod.
    Auf dem Schiff mit den Weltenhirnen bereiteten die Gestalter alles für die entscheidende Phase vor. Die Meister Gestalterin ging in ihrem Hauptlabor noch einige Berichte durch und übermittelte dann an die Weltenhirne den finalen Befehl. In den Gefangenenlagern herrschte noch Nacht, so nutzten die Weltenhirne erst mal die Vong Pflanzen und sendeten an die Gefangene befehle zum Aufwachen. Jedes Weltenhirn implizierte seinen Sklaven das sie langsam erwachen sollten umso nicht die Gegner zu alarmieren. So wachte auch Krason auf und wusste sofort, dass seine Chance gekommen war zu fliehen. Er hatte zwar bisher noch nicht vollkommen seine Verbindung zur Macht wieder erweckt, doch konnte er sie Phasenweise wieder nutzen. Er nahm sich vor Vergere im Tumult den er verursachen würde ausfindig zu machen. Inzwischen wusste er wie er das Weltenhirn manipulieren konnte und da es nun um sein Überleben kämpfen musste konnte er es vielleicht soweit aufstacheln das es Kontrolle über das Schiff übernehmen würde.
    Mit den anderen Sklaven bewegte er sich vorsichtig aus dem Lager, während die Sklaven ihre Werkzeuge als Waffen aufsammelten hatte Krason etwas anderes im Sinne. Die Bäume an denen die Amphistäbe wuchsen wurden von den Sklaven gemieden, doch genau dort konnte Krason das bekommen was er wollte. Die Schlangen wesen hatten einen Schuppenpanzer durch den nix durchdringen konnte. Der Dunkle Jedi stellte sich unter einen der Bäume, im Normalfall hätten die Stäbe jemanden der sich so nah wagte getötet. Doch Krason schon längst die Kontrolle über die Stäbe übernommen, vom Baum lösten sich mehrere und so entstand eine Rüstung. Als Waffe hatte er ebenfalls einen Stab der sich in kampfstarre begeben hatte.
    Das Weltenhirn zu dem Krason gehörte erkannte sofort, dass es eine bessere Ausgangssituation hatte. Es ließ sich von Krasons Rat, so empfand es das Weltenhirn, leiten. Der Dunkle Jedi führte als die Sklaven in den Kampf gegen die anderen Gruppen. Etwas abseits schauten sich die Meister Gestalterin und Vergere den Kampf an, beide waren sie Fasziniert von der Leistung des Dunklen Jedi und wähnten sich am Ziel bald dem Over Lord ein eigenen Machtnutzer zu präsentieren. Doch wie es in dieser Galaxie meist ist verläuft nicht immer alles nach Plan, Sklaven die ihr Weltenhirn verloren hatten sollten eigentlich konfus in ihr Lager stürzen, doch gliederten sie sich in den Gruppen ein die Krason führte. So erhielten die Vong-Krieger den Befehl einzugreifen, inzwischen war es keine Prüfung mehr der Weltenhirne von denen nur noch 4 lebten.
    Der Kampf wurde immer verbissener, die Sklaven griffen achtlos die Vong-Krieger an. Es galt nur die Krieger aufzuhalten bis alle Weltenhirne bis auf eins zerstört waren. Vergere die ahnte was passieren könnte hatte sich von ihrem Platz entfernt und eilte zum Weltenhirn dem Krason angehörte. Als Vergere bei dem Weltenhirn ankam starb an anderer Stelle das vorletzte Weltenhirn und Krason stand bei seinem mit erhobenem Stab. Erst jetzt begriff das Weltenhirn in welcher Gefahr war, in Todesangst rang es dem Schiffshirn die Kontrolle ab. Das Schiff fing an hin und her zu wackeln und hatte auf Borleias Planetenoberfläche Kurs genommen, welches über das Vong äquivalent des Schiffscom gemeldet wurde. Vergere konnte nur durch ihre Machtkontrolle die Balance halten, sie streckte sich nach Krason aus und berührte ihn. Darauf hatte der Dunkle Jedi gewartet, er konnte die Macht spüren und griff nach ihr dehnte sein Geist aus. Plötzlich drehte sich der Effekt um, Vergere Sackte benommen zu Boden und Krason konnte endlich wieder seine volle Macht nutzen. Das Schiff raste inzwischen auf die Oberfläche zu, Risse waren schon in der Hülle zu erkennen. Ein letzter Ruck ging durch das Schiff und es zerbrach in mehrere Stücke, durch die Dovin Basal bremsten einige Stücke den Flug und folgenden Aufprall ab. Krason der sich bei dem Weltenhirn mit der bewusstlosen Vergere war in einer Art Rettungskapsel für das Weltenhirn gelangt. Beim auseinander brechen des Schiffes hatte sich ein korallen Kokon gebildet.


    Mit seinem Lichtschwert, was er Vergere wieder abgenommen hatte Schnitt er sich aus der Kapsel. Die Landung hatte er recht gut überwunden, was er der Wichtigkeit des Weltenhirnes zuschrieb. Er schritt durch die Öffnung in den Wald der große Teile des Planeten ausmachte. Am Himmel konnte er einige Punkte ausmachen, vermutlich waren es Korallenskipper also hatte er nicht viel Zeit. Mit Vergere als Paket rannte er in den Wald. Von dem Planeten würde er schon noch entkommen, zuerst galt es jedoch den Patrouillen aus dem Weg zu gehen. Und dann würde er schon einen Weg finden von dem Planeten zu kommen …