Berichte aus der 1. IAF-Division

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    VSD III 'Derision'
    Lt. Men Onn
    Leitender Medizinischer Offizier
    Zeitindex: 031119 n.E.
    Geheimhaltungsstufe: Gelb


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    [Freigegeben für alle Mitglieder der 1. IAF-Division inkl. Transportgeschwader]
    Aufzeichnung starten. Wir versuchen mit diesem Bericht alle wichtigen Fakten zu den Sum'ta als Rasse zusammen zu fassen.


    Die Sum'ta sind eine arachnoide Spezies aus dem Mesa-System, ursprünglich beheimatet auf dem Planeten Summit. Die Subjekte die wir untersucht haben und die Daten aus denen wir unser Wissen schöpfen, stammen jedoch von der Koloniewelt Erewhon.
    Zu Erewhon muss gesagt werden, dass die Informationen der dritten Republik, wie sie von Pesht stammen, nicht korrekt sind: Der Planet ist nicht mehr oder war noch nie „relativ lebensfreundlich“ - die Luftzusammensetzung führt zu einem Tod binnen einer Stunde.



    Die arachnoide Spezies hat im Durchschnitt eine Größe von zwei, eine Länge von bis zu drei und eine Breite von einem Meter. Ausnahmen bilden die auf Raumschiffen und scheinbar als Elitesoldaten gehandelten Sum'ta, welche eine Größe von drei Metern erreichen. Kleinere Sum'ta werden in allen anderen Bereichen des Militärs eingesetzt: Als Frontsoldat, für die Artillerie, für das Steuern ihrer Fahrzeuge.
    Ihr Körper besitzt eine dünne Schicht von einer Art Fell. Es ist bestimmt eine evolutionäre Entwicklung bedingt durch die Nutzung von Kleidung. Unter dem Fell ist eine meist gräuliche bis schwarze Haut, jedoch haben wir auch Exemplare mit einer rot-braunen Hautfärbung hier zu liegen. Der Phänotyp könnte sich also genauso wie bei uns Menschen unterscheiden!
    Sie haben ein Sichtfeld von geschätzten 180° durch sechs Augenpaarungen an der Vorderseite, lustige kleine schwarze Knöpfe sind das. Gut zwanzig Zentimeter unter den Augenpaarungen ist das Gehirn gesetzt. Ein Herz befindet sich genau in der Mitte des Körpers.
    Ihr Mund sitzt in der Mitte des ersten Läuferpaares und besitzt ebenso wie mein Mund Reiß-, Schneide-, und Mahlzähne. Allerdings sind ihre Zähne handgroß. Sie haben nur verkümmerte Mundwerkzeuge, die kein Bedrohungspotential darstellen.
    Sie nutzen nur sechs der acht Beine um zu laufen, die vordersten beiden haben jedoch interessante kleine Greifer entwickelt die höchstwahrscheinlich eine ähnliche Funktion wie unsere Finger haben.
    Sie können diese separat voneinander bewegen genau wie ihre Beine.
    Bedingt durch eine erhöhte Schwerkraft von Summit sind die Sum'ta generell muskulös genug um selbst einen gut trainierten Menschen umzuwerfen und zu erdrücken.
    Die meisten Sum'ta haben nur einen einfachen länglichen Leib an dem die Beine ab der Mitte bis vorne angebracht sind. Unter hundert Exemplaren waren jedoch auch zwei dabei, die einen Hinterleib entwickelt haben und wir vermuten, dass das die Weibchen sind. Anatomisch nehmen Sie sich jedoch nicht viel, im Hinterleib waren nach den ersten Autopsien nichts zu finden was ähnlich der Fortpflanzungsorgane bekannter arachnoider Wesen aus dem imperialen Raum war. Blutgefäße, ein zweites Gehirn, Ansätze von Beinen im inneren des Körpers.
    Anmerkung für die Zukunft: Solche Exemplare lebend gefangen nehmen und beobachten.
    Leider sind die Berichte zu ungenau – die Army hat sich nicht darum gekümmert aufzuschreiben, wo sie welches Exemplar gefunden hat und welche Waffen beim Bekämpfen eingesetzt wurden. Es lässt sich nur vermuten, wieviele Gliedmaßen durch Blaster- oder Explosionsgeschosse vom Leib abgetrennt wurden.


    Nachdem wir für alle, die noch keinen Sum'ta gesehen haben geklärt haben, wie Sie aussehen, widmen wir uns anderen Fragen zu. Die wahrscheinlichste Frage wird sein, ob die Sum'ta eine intelligente Spezies sind. Um es simpel auszudrücken: Ja. Die Sum'ta sind intelligent.
    Sie bauen nicht nur Gebäude und Fahrzeuge, sondern auch Raumschiffe und sind in der Lage zu lernen. Innerhalb der kurzen Zeit die wir mit ihnen zu kämpfen haben, haben Sie es nicht nur geschafft die im Raumkampf selten eingesetzten Laserwaffen zu verbessern – sie haben Sie auch für den planetaren Einsatz fertig gemacht. Sie haben sogar während der Oberflächenschlacht Blastergewehre entwickelt. Die Sum'ta sind definitiv intelligent.
    Sie sind in der Lage über ihre Greifer und Augen und Mund miteinander zu kommunizieren.
    Anm.: Obwohl wir Ihre Schrift lesen können, benötigen wir ein lebendes Exemplar um zu lernen, wie man diese Schrift spricht.


    Aus den Daten, die uns ein Team aus dem Wolfsrudel-Regiment gesichert hat, geht hervor, dass die Sum'ta eine Lebensweise entwickelt haben, bei der das Individuum eine Stimme hat. Das heißt, dass es kein blindes kollektives Handeln gibt – es muss kreative Einzelne unter Ihnen geben, die für den Fortschritt der Spezies als Ganzes sorgen. Es scheint kein Wesen mit einem höheren Verständnis zu geben, dass alle anderen herum kommandiert.
    Für den einfachen Geist: Ein Lagerarbeiter könnte durch Fortbildungen zum Manager werden, genau wie bei den Sum'ta.
    Es gibt jedoch keine Berichte über Zivilisten in den Gefechtsgebieten, was zwei Möglichkeiten eröffnet: Entweder die Berichte verschweigen ein höheres Bewusstsein, dass die Sum'ta zur selbstmörderischen Verteidigung zwingt oder Sie sehen keinen anderen Ausweg als für ihr Volk zu sterben, wenn es vor der Auslöschung steht.



    Es sind sicher noch Fragen offen, die beantwortet werden müssen. Die Generäle sehen jedoch nicht die Notwendigkeit, deinen Feind kennen zu lernen um ihn zu besiegen. Ihre Devise ist leider wie immer so simpel gestrickt wie sie selbst: Hau drauf.



    Men Onn
    Lieutenant


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    1. IAF-Division
    LtGen Constantin J. Hanneken
    Divisionskommandant
    Zeitindex: 231119 n.E.
    Geheimhaltungsstufe: Rot


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    Sehr geehrtes Oberkommando
    Sehr geehrtes Armeekommando,


    Hiermit melde ich, dass wir zusammen mit der 379. Armee und dem ISD 'Colossus' die Sum'ta von der Oberfläche von Erewhon vertrieben haben. WIr konnten alle bis auf die letzte Spinne in den Untergrund treiben und werden im neuen Jahr, nach einer Reorganisation einiger Einheiten, den Vorstoß wagen. Wir hatten innerhalb der IAF aufgrund der besseren Ausrüstung verhältnismäßig wenig Verluste, sind jedoch immer noch nicht auf einem aktuellen Stand wieviele Soldaten und Fahrzeuge wir tatsächlich haben.


    Abgesehen von der Situation der Bodentruppen haben wir auch ein anderes Problem. Wenn Sie diese Nachricht erhalten, ist sie schon älter. Sie musste mit einem Kurierschiff zum Norhtwind-System gebracht werden um SIe in das imperiale Netz zu setzen. Wir sind aktuell nicht in der Lage Nachrichten im Mesa-System zu senden. Anbei der Bericht von Cpt. Eris:


    Zitat

    Die Ingenieure versichern mir, dass mit den Schiffen alles in Ordnung ist. Wir senden, aber kriegen keine Antwort - entweder ist das Northwind-System überrannt worden und wir sitzen auf dem Präsentierteller für den nächsten MC80 - oder wir werden gestört.
    Die TIE-Scouts haben jedoch innerhalb des Sonnensystems niemanden entdeckt und auch unsere Sensoren zeigen nichts an. Ich hab den Beobachtungsposten aller Schiffe befohlen visuelle Beobachtung aller Planeten und der Sonne vorzunehmen für den Fall, dass ein Schiff sich vor den Sensoren tarnt.




    Constantin J. Hanneken
    Lieutenant General


    -[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]-

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    Aufklärungsregiment Kaeboz
    Colonel Tans Skyff
    Kommandierender Offizier
    Zeitindex: 161019 n.E.
    Persönliche Audio-Aufzeichnung


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    Der Zwischenbericht, um den mich Lieutenant General Hanneken gebeten hatte, muss bis zum nächsten Kuriertrip in das Northwind-System fertiggestellt werden. Diese Aufzeichnung dient als grobe Zusammenfassung unserer bisherigen Ergebnisse.


    Alle von unserem Regiment untersuchten Gebäude deuten darauf hin, dass die Sum'ta ein architektonisches Wissen besitzen, das sich zwar nicht mit etwa dem des Imperiums oder vielen technologisch höheren Welten messen kann, jedoch übertreffen die bei der Aufklärung gewonnenen Erkenntnisse durchaus unsere Erwartungen über ihre Intelligenz.
    Tatsächlich ähneln die Gebäude der Sum'ta den klassischen, wenn auch altmodischen, Durastahl-Skelettbauten. Die Baumaterialien werden höchstwahrscheinlich auf dem Planeten Summit gefördert beziehungsweise verarbeitet und von dort nach Erewhon geliefert. Unseren Tests nach zu urteilen kommen diese Materialien qualitativ nicht ganz an die galaktischen Standards heran, sind aber durchaus für die Konstruktion geeignet.
    Selbstverständlich haben die Sum'ta bei ihren Bauwerken nur auf ihre eigene Physiologie geachtet: Breite Gänge, große Turbolifte oder Treppenstufen für Sechsbeiner sind nur wenige Beispiele für die völlige Ausrichtung auf ihren arachnoiden Körperbau. Als Resultat brauchen sie beispielsweise für eine Kaserne ein Vielfaches der Fläche, die die meisten zweibeinigen Rassen benötigen würden. Bis jetzt gab es dadurch zwar keine Hindernisse für die Truppen des Regiments, aber viele der ersten Feldberichte erwähnten den ungewöhnlichen Anblick der Sum'ta-Inneneinrichtung.


    Die größte Auffälligkeit während unseren Einsätzen war die hohe Anzahl an Standorten, die wir zweifellos als militärisch einstufen konnten. Es scheint, als gebe es auf Erewhon hauptsächlich nur eine Anhäufung militärischer Installationen, die jegliche zivile Gebäude in den Schatten stellen. Dies ist jedoch höchst suspekt, denn wir sehen zu diesem Zeitpunkt keinen Grund, warum die seit jeher zurückgezogen lebenden Sum'ta gewaltige Summen ihres Etats darin investieren, ihre einzige Kolonie als kriegerischen Stützpunkt zu verwenden. Mehrere Theorien über die Absichten unseres Feindes wurden bereits aufgestellt, und weitere kommen mit jeder Woche hinzu; ich habe meine Teams jedenfalls dazu angewiesen, nach jeglichen Anhaltspunkten Ausschau zu halten.


    Falls unser Feind noch irgendwo eine Überraschung für uns parat hat, so werden die Kaeboz sie schon bald entdeckt haben. Daran habe ich keinerlei Zweifel.


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    Kittie's Cats
    Col Nomar Kittie
    Kommandierender Offizier
    Zeitindex: 051219 n.E.
    Geheimhaltungsstufe: Rot


    -[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]-


    Sehr geehrter Lieutenant General Hanneken,


    es ist mir eine Freude Ihnen berichten zu dürfen, dass die Operation Swordstrike ein voller Erfolg war. Die Inselgruppierung westlich von der Großstadt im Sektor 2 wurde erfolgreich besetzt, nachdem wir diese von allen vier Kammlinien mit einem Sturmangriff benetzten. Wir konnten die dort positionierten Sum'ta restlos auslöschen und sämtliche Nachschublinien unterbrechen. Unsere Verluste hielten sich dabei stark in Grenzen.


    Die Inselgruppierung erweckte den Anschein, eine Art Forschungsbasis darzustellen. Diese wurde von uns erfolgreich dokumentiert und anschließend zerstört. Die geborgene Sum'ta-Technologie sowie aufgezeichnete Dokumente wurden zur weiteren Analyse und Auswertung an die entsprechenden Einrichtungen unserer Flotte abgegeben.


    Mein Regiment steht Ihnen nun wieder für Operationen ohne weitere Einschränkungen zur Verfügung!



    So cute, so deadly!


    Nomar Kittie
    Colonel


    -[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]-

  • -[o]- --- > Incoming Message < --- - [o]-


    VSD III 'Derision'
    Lt. Men Onn
    Leitender Medizinischer Offizier
    Zeitindex: 031119 n.E.
    Geheimhaltungsstufe: Gelb


    -[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]-


    Wir haben Sie! Die Daten, die wir sehnlichst gesucht haben! SIE HABEN SIE! KÖNIGINNEN! Und ich benutze dieses Wort mit Absicht im Plural – die Daten sprechen von 10 für Erewhon.
    Sie werden verehrt wie Götter, auch weil die Chance auf eine potentielle Königin (Nicht Weibchen, sondern Königin) bei 1:1.000.000 liegt.
    Diese potentielle Königin muss während sie wächst mit anderen potentiellen Königinnen konkurrieren und dabei unter anderen aufwachsenden Sum'ta ihre eigene Gefolgschaft bilden. Ist die Königin alt genug um Eier zu legen, muss Sie sich nur noch das Recht erwerben ihren genetischen Code in die Sum'ta weiter zu geben: Ihre Sum'ta-Gefolgschaft bekämpft die Königinnen der anderen potentiellen Könniginnen. Die überlebende Königin erwirbt das Recht sich fortzupflanzen und steigt zu diesen veehrten Gottheiten auf.
    Der Kampf um die Rangfolge unter den richtigen Königinnen ist ähnlich brutal, aber weniger final wie der erste Kampf. Die Sum'ta teilen bestimmte Gene, weil alle 5 Jahre die Sum'ta-Leibwächter der Königinnen sich unterinenader töten und der Überlebende seine Gene mit der Königin kombinieren darf. Die überlebenden Leibwächter einer jeden Königinnen tragen untereinander ein nichttödliches Turnier aus – dieses bestimmt die Reihenfolge der Königinnen untereinander. Aktuell ist eine Königin namens „Thredaparwar'szasumtark“ die leitende Königin.
    Die zehn Königinnen regieren die Sum'ta auf diesem Planeten in einer Oligarchie.


    Es mag befremdlich klingen, aber es werden nur wenige Eier täglich pro Königin in Friedenszeiten zu einem Sum'ta entwickelt – 1-2 pro Tag. Die Lebensdauer beträgt für jeden dieser Sum'ta 50 Standardjahre. Sie sind nicht an die Königin gebunden und können ihr Leben dann eigenständig leben, gehören aber einer genetischen Abstammung an, welche recht wichtig ist um den Überblick zu behalten wo es zu Missentwicklungen kommen kann weil sich „Geschwister“ paaren – ein weiterer wichtiger Punkt – die Königinnen selbst bringen pro Jahr höchstens um die 7.000 Sum'ta auf die Welt, zu wenig um solch eine Population aufrecht zu erhalten. Die Sum'ta-Weibchen, die von Beginn an keine Königinnen werden können, sind ebenfalls fähig Kinder zu kriegen. Diese Kinder jedoch sind den Gesetzen nach davon ausgeschlossen zu den Leibwächtern der Königinnen gehören zu dürfen.


    Die männlichen und weiblichen Sum'ta die nicht von den Königinnen abstammen, führen alle Tätigkeiten aus – Lagerarbeiter, Soldaten, Büroangestellte, Handwerker und so weiter und so fort. Sie können sich auch Plätze bei einer Königin erarbeiten – aber sie werden nie das Recht bekommen sich mit ihr zu paaren oder in die Leibwache eintreten zu können.
    Die Kinder der Königinnen nehmen alle Posten in der Regierung ein, führende Stellen im Militär und wie besagt die Leibwachen. Mit niederen Tätigkeiten geben Sie sich nicht ab.
    Sie sind der Adel der Sum'ta, von Geburt an zu Höherem bestimmt.
    Jede moderne Gesellschaft würde dies früher oder später über den Haufen werfen, aber ein wichtiger Punkt verhindert vermutlich genau das.


    In Kriegszeiten setzen die Königinnen weniger auf die Individuadilität einzelner Sum'ta und sind plötzlich in der Lage, eine deutlich höhere Summe an Eier zu legen und zu entwickeln. Wir reden hier von stolzen 30.000 pro Monat. Diese Sum'ta entwickeln kaum höhere Fähigkeiten – sie werden nur für den Zweck geboren in Schlachten zu sterben. Wenn die erste Welle nach einem Monat fertig ist, brauchen sie – je nach Einsatzzweck – vier bis sechs Wochen für die Ausbildung der Sum'ta für den Krieg. Das heißt, dass wir nach vier Wochen eine Division entgegen geworfen bekommen an Soldaten. Eine Division pro Monat – das ist ein Potenzial, dass wir ersteinmal knacken müssen.


    Ich denke, das ist das wichtigste, das für die Sum'ta aktuell interssant ist für uns.



    Men Onn
    Lieutenant


    -[o]- --- > End of Transmission<--- -[o]-

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    1. IAF-Division
    Major Rhyes
    Technischer Offizier
    Zeitindex: 230320 n.E.
    Geheimhaltungsstufe: Gelb


    -[o]- ---> Start of Transmission <--- -[o]-



    An Die Computer- und Technikspezialisten der 1. Division,



    mit Hilfe der mit uns nun verbündeten Sum'ta-Königin Fanhida'renkanta konnten wir eine neue Technologie entwickeln, die Einsätze im Feindgebiet erleichtern sollte. Durch ein kleines Modul in Ihrem Helm, welches von nun an zur Standardausrüstung der Technikspezialisten während unseres Einsatzes im Mesa-System gehört, werden Sie in der Lage sein, Sum'ta-Schriftstücke zu scannen und von einem Programm in Echtzeit zu übersetzen zu lassen. Der gescannte Sum'ta-Text wird hierzu analysiert und in Basic auf Ihr HUD projeziert.


    Im momentanen Zustand befindet sich das Programm noch in einer Entwicklungsphase und wird erst in der folgenden Zeit optimiert. Dennoch sollten bei Vokabular und Grammatik keine groberen Probleme auftreten; nur die Übersetzung von Eigennamen stellt sich für das Modul nach wie vor als schwierig heraus, auch durch die kulturelle Barriere. Fehler sollten deshalb umgehend gemeldet werden, um eine bestmögliche Einsatzfähigkeit zu gewährleisten.


    Zur genaueren Benutzung der Modifikation haben wir ein verpflichtendes Briefing für jeden Computer- und Technikspezialisten der Division eingerichtet. Weitere Informationen können Sie dem beigefügten Zeitplan entnehmen.
    [Es folgt eine Tabelle, in der die Namen aller Spezialisten aufgeführt sind, und wann sie zum Briefing zu erscheinen haben - auch weitere technische Details über das Übersetzungsmodul sind hier aufgelistet.]




    Die Divisionsführung erhofft sich durch diese Technik neue Erkenntnisse über unseren Feind. Enttäuschen Sie uns nicht!



    Iago Rhyes
    Major


    -[o]- ---> End of Transmission <--- -[o]-