Bordleben ISD II Destructor

  • Aufenthaltsort: Turbolift, Hangar
    Bordzeit: 13.15 Uhr CST (Coruscant Standard Time)
    Mitwirkende: Rendar, Flames, Alvarez, Kilun, Kennon, jeder der noch will


    Während der fahrt griff Jolan zu seinem Gürtel, zog den Datenblock hervor und überflog den Bericht den er formuliert hatte. Hier und da stieß er auf Formulierungen die ihm nicht sonderlich gefielen und änderte diese unverzüglich ab. Er war so sehr auf das Korrekturlesen des Berichts konzentriert, dass er seinen Ausstieg verpasste und ein Techniker in den Lift stieg um in Richtung Hangar zu kommen. Der Techniker musterte Jolan unauffällig, dieser blickte aber ruhig auf den Datenblock. Als sich die Tür im Hangar öffnete und der Techniker aus dem Turbolift trat, folgte ihm Jolan langsam, da er annahm seine Etage erreicht zu haben. Als er dem Techniker langsam folgte, stand er plötzlich mitten im Hangar. Einige Techniker schmunzelten und lachten leise, als Jolan verwirrt den Kopf hob und sich kurz im Hangar umsah. Einen Augenblick orientierungslos deaktivierte er den Datenblock und befestigte diesen wieder an seinem Gürtel, ehe er Fleet Admiral Kennon, Captain Kilun, Captain Alvarez und Chief Petty Officer Flames entdeckte. Er versteifte sofort, da er nur wenige Meter von den ganzen Offizieren entfernt stand. Jolan fand sich in einem zackigen Salut wieder und sah die Offiziere an. Ihm war die Situation schon ein wenig peinlich, schließlich war es doch das erste mal, dass er sich auf der Destructor so sehr im Weg geirrt hatte.

  • Aufenthaltsort: Hangar
    Bordzeit: 13.15.01 Uhr CST
    Mitwirkende: Rendar, Flames, Alvarez, Kilun, Kennon, jeder der noch will


    Flames erkennt aus dem Augenwinkel am TBL Rendar wie er sich etwas verwirrt umschaut. Red bleibt einfach stramm stehen und wartet auf eine Reaktion derer die um ihn rum sind.

  • Aufenthaltsort: Maschinenraum
    Bordzeit: direkt nach der Mission
    Mitwirkende: Sayuri Ainoh, wer mag


    Sayuri sahs in ihrem Büro hinter dem Schreibtisch und massierte mit ihren fingerkuppen langsam ihre Schläfen. Ihr Kopf schmerzte leicht und doch wollte sie nicht zugeben das sie Kopfschmerzen hatte.
    Der Tag war mehr als verrückt gewesen und da die Reperaturen fleißig weitergingen und die Akute Gefahr beseitigt war hätte sie nun eigentlich versuchen können etwas zu schlafen, aber genau davor fürchtete sie sich gerade ein wenig.
    Die Angst das sie jederzeit doch wieder in der Brigg aufwachen würde und dann vor dem Executionskomando stand, war noch immer in ihren Knochen und in ihrem Kopf.
    Seit dem es ruhiger geworden war hatte sie sich in ihrem Büro versteckt gehabt, sie wollte es nicht verlassen, sie wollte nicht wissen was vor der Tür des Büros alles passierte. Richard Santiago war der einzige der Regelmässig ihr Büro betratt da er ihr neuer Stellv war. Die Zeit während sie in der Brigg gesessen hatte, da hatte er das sagen gehabt und als sie langsam die Daten sichtete was passiert war, stellte sie fest das er doch recht gut seinen Job gemacht hatte.
    Diese Tatsache störte sie leicht, den das hieß das sie noch austauschbarer war als sie gehofft hatte.
    Saphira war deaktiviert worden, sie hatte also keinen Zugriff auf sie und damit war die Arbeit im Maschinenraum schon etwas langsamer geworden.
    Sie schaute auf als es an der Tür klopfte und Richard den Kopf herrein steckte, er erkundigte sich ob er ihr was bringen sollte und sie schüttelte nur den Kopf.
    Er war der einzige mit dem sie nun sprach und sie wollte auch mit niemanden sonst reden.


    Immer mehr merkte sie das die Müdigkeit über sie kam, sie hatte mehrere Tage schon nicht mehr geschlafen gehabt, es war soviel Arbeit gewesen oder Stress das sie nicht dazu kam. In der Brigg hätte sie in der Theorie schlafen können doch da nahm ihr die Angst die Ruhe und die möglichkeit zum Schlafen.
    Sie fürchtete nicht den Tot selber den so manches mal wünschte sie ihn sich gerade zu herbei, aber sie wollte wenn sie schon sterben sollte einen Tot haben der ihrer würdig war und Exekutiert werden von den eigenen Leuten zählte dazu einfach nunmal nicht.
    Sie blickte sich langsam und nervös in ihrem Büro um, zu ihrem Quartier gehen wollte sie nicht also würde sie wenn dann überhaupt nur hier schlafen.
    Sie atmete tief ein und lehnte sich leicht zurück als es schon wieder an der Tür klopfte. Richard kam herrein und brachte seiner Chefin ne Tasse Tee, sie sie erst sehr skeptisch anschaute und dann aber doch dankend annahm.
    Vorsichtig nippte sie an der Tasse Tee und hörte sich den Bericht an was genau nun passiert war die letzten Stunden.
    Richard verließ gerade das Büro als es schon wieder an der Tür klopfte.

  • Aufenthaltsort: Hangar, Maschinenraum
    Bordzeit: direkt nach der Mission
    Mitwirkende: Sayuri Ainoh, Enrico Alvarez, wer mag


    Nachdem auch die letzten Auswüchse der Schlacht ihr Ende gefunden hatten waren die Überreste der Staffeln gelandet. Aufgrund, in den letzten Zügen der Schlacht ausgefallenen Triebwerke, wurde Enrico als einer der Ersten hereingeholt und konnte so die Rückkehr und den Zustand seiner Piloten beobachten. Obwohl man mittlerweile schon einiges über die Technik der Vong sowie deren Taktiken wusste, waren viele seiner Piloten gestorben. Zwei Staffeln der Destructor waren quasi nicht mehr existent, während sowohl seine eigene Staffel als auch die Reservestaffel mit den Code-K Rekruten hohe Verluste hinnehmeni mussten.


    Erst als auch der letzte Jäger an seinem Platz war gestattete Enrico es sich seine Beobachtungsposition im Büro des Hangarchefs zuverlassen und sich des verschwizten Pilotenoverall zu endledigen. Während er sich aus dem Kleidungsstück schälte verließ das Adrenalin, dass ihn nahezu den ganzen Tag in Beschlag hatte, langsam seinen Körper. Als schließlich seine Hände so stark zitterten, dass er sich nicht weiteer umziehen konnte, wurde ihm mit einem mal klar, wie nahe er heute einer Exekution entgangen war. Und nicht nur er, immerhin hatte Sayuri, nachdem die Infizierten begonnen hatten das Schiff zu übernehmen, sich eigenmächtig aus der Brigg befreit und mit den Magna-Wachen ohne Befehl die Meuterei niedergeschlagen.
    Zwar wurden im Laufe der Meuterei, neben Enrico und Sayuri auch noch einige SO's und NAV's festgenommen, aber diese hatten nachweislich auf Enricos Befehl gehandelt. Er würde also dafür kämpfen können, dass sie ohne eine hohe Stafe davon kommen können. Wie Kilun und Kennon allerdings über ihn und Sayuri entscheiden würden blieb weiterhin ungewiss.


    Gerade als Enrico die letzten Knöpfe seiner Uniform schloss trat einer der Ingenieure des Schiffes die Umkleide und wandte sich sogleich an Enrico. Er berichtete diesem, dass seine Chefin sich geradezu in ihrem Büro eingeschlossen hatte und ihrem Stellvertreter alle Kontakte nach ausen überließ.
    Da Enrico sowieso vor hatte mit ihr über die letzten Stunden zu sprechen, versicherte er dem ING so bald wie möglich den MR aufzusuchen.


    Einige Minuten später stand er vor dem Büro Sayuris und klopfte an. Nachdem e von Innen ein gedämpftes "Herein" gehört hatte öffnete er die Tür und trat ein.
    "Haben sie einen Moment Zeit für mich Miss Ainoh?"

  • Aufenthaltsort: Kiluns Quartier
    Bordzeit: direkt nach der Mission
    Mitwirkende: Kilun


    Mit der rechten Hand die Kopfwunde betastent laß der Erste Offizier einige PADs durch. Der Arzt hatte ihn nur aus der KS entlassen weil dieses völlig überladen war. Es mußten einige Lagerräume provisorisch mit Betten ausgestattet werden damit alle Verletzten behandelt werden konnten. Die Destructor hatte nicht nur ihre eigenen Verwundeten zu versorgen sondern ebenso viele der Überlebenden aus der zweiten und dritten Linie.
    Kilun senkte das Pad und rieb sich die Augen, es waren lange vier Tage, in welchen er nicht meh als 3 Stunden geschlafen hatte. Ein Glück gab es noch das Aufputschmittlel welches er sich illegal beschaffen konnte. Er nahm einen kräftigen Schluck aus einer Whiskyflasche, die Wirkung konnte mit Alkohol noch verstärkt werden, jedoch mit dem Risiko das Bewusstsein zu verlieren und in größere Abhängigkeit zu geraten als jetzt schon.
    Es war nicht nur die körperliche Abhängigkeit sondern ebenso das Gefühl 100% seiner Zeit voll auszuschöpfen. Es war eine Art Rausch welchen man nur mit Übung eindämen konnte, Kilun hatte diese Übung noch nicht vollständig gemeistert.


    Sein Blick durchquerte sein spärlich eingerichtetes Quartier, es war im großen und ganzen funktionel gestaltet ohne viel Schnick Schnack. Wenige alte Bücher standen in seinem Regal und an der Wand hingen verschiedenen Blastermodele und Klingen, eigentlich nichts besonderes wenn an den Waffen nicht noch Blut und andere vertrocknete Flüssigkeiten kleben würden. Einige Gewichte für die Fitness waren auf dem Boden verstreut und eine kleine Minibar schmückte die kleine Küche.


    Er lehnte sich auf seinen Stuhl zurück und betrachtete die Decke, er zpckte schließlich mit einen leichten Keuchen sein COM.


    *Cpt. Kilun an Cpt Alvarez, ich möchte sie sofort in meinem Quartier sehen!


    seine Stimme hatte einen leicht kratzigen Ton, anscheinend haben die Tage ohne Ruhe ihre Wirkung gezeigt, doch konnte man einen gefährlichen Unterton heraushören...


    Immer noch mit dem Kopf zur Decke gewandt stellte er die Freuqenz der Chef-ING ein,


    *Cpt. Kilun an SPO Ainoh, kommen sie auf der Stelle in mein Quartier!


    er schloß den Kanal und erhob sich von seiner Sitzgelegenheit. Mit wenigen kurzen Schritten erreichte er die Waffen an der Wand. Er spürte plötzlich einen Schmerz auf den Rücken und konnte nicht umhin mit seiner Hand an der Stelle entlang zu fahren. Schließlich hob er die Waffe aus der Halterung und legte sie auf seinen Schreibtisch. Danach griff er sich ein altes verostetes Messer und steckte es an seinen Gürtel. Als nächstes bemächtigte sich Kilun einiger kleiner Fläschen und ließ sie in der Schreibtischschublade verschwinden. Danach setzte er sich wieder auf seinen Stuhl und betrachtete die Peitsche. Sie lag so unschuldig auf seinen Tisch, er konnte sich aber noch genau an die Tage erinnern in welchen er sie selbst gespürt hatte und auch an den Tag in welcher er den Besitzer zerschmettert und die Waffe an sich gerissen hatte. An ihr war ebenso sein Blut wie das vieler anderer Sklaven zu sehen, eingetrocknet ja aber noch deutlich sichtbar.


    Kommandierender Offizier a.D.
    ISD II Destructor

    Die Stärke erlangen
    Den Ruhm mehren
    Die Ehre verteidigen



    bellum omnium in omnes

  • Aufenthaltsort: Hangar, Maschinenraum
    Bordzeit: direkt nach der Mission
    Mitwirkende: Sayuri Ainoh, Enrico Alvarez, wer mag


    Sayuri schaute zur Tür als diese Aufging und sie dann Enrico dort sah. Ein wenig war sie über diese Tatsache verwundert aber das dauerte nicht lange und sie nickte leicht. "Sicher kommen sie rein Sir" sagte sie mit ruhiger Stimme und sah dann wie Richard hinter Enrico einen Blick ins Büro warf. Sie atmete tief durch und setzte wie üblich ein Lächeln auf. Dieses Lächeln war lieb gemeint und sollte ausdruck geben darüber das alles mit ihr Inordnung wäre auch wenn das sehr trügerisch war den in wirklichkeit war so gar nichts inordnung gewesen.
    Was sie die letzten Stunden gemacht hatte wollte sie gar nicht zu ihrem Kopf durchdringen lassen, den irgendwie klang das alles noch immer viel zu verrückt als das sie sich damit auseinander setzten wollte.
    "Was kann ich für sie tun?" erkundigte sie sich und setzte sich an den Schreibtisch und deutete ihm an das er doch auf dem anderen Stuhl platz nehmen könnte.
    "Der Akutelle Status des Schiffes, ist vor 5min an die Brücke rausgegangen, naja wir leben noch und wir haben das gröbste Überstanden" erklärte sie aber schon ehe er wirklich hatte antworten können.

  • Aufenthaltsort: Hangar, Maschinenraum
    Bordzeit: direkt nach der Mission
    Mitwirkende: Sayuri Ainoh, Enrico Alvarez, Akiko Ainoh


    Akiko war noch auf der Krankenstation gewesen und hatte dort verletzte Behandelt, während ihr Chef sich um den KO und seine Wunde gekümmert hatte. Sie hatten dort einiges zu tun und eigentlich wollte die junge Frau sich ganz und gar nicht beugen als ihr Chef sie von der Station scheuchte und ihr sagte sie solle sich eine Pause gönnen und sich nicht so masslos überarbeiten wie ihre Cousine es so gern tat. Daraufhin durfte er sich anhören das ihre Cousine jawohl sehr gut selbst Entscheiden konnte wie viele Kraftreserven ihr noch zur Verfügung standen war jedoch kurz darauf schon von der Krankenstation in den Flur verfrachtet worden, wo sie nun stand und seufzte. Man hätte gewiss noch ihre Hilfe gebrauchen können, denn es waren schon einige Verwundet worden und wenn sie nur aufräumte, jedoch einfach nur untätig herumsitzen wollte sie nicht.
    Aus diesem Grund kehrte sie auch nicht in das Quartier zurück in welchem sie Untergebracht war, sondern ging zu dem ihrer Cousine, welches sie allerdings leer Vorfand. So ging sie Zielstrebig zum Büro von Sayuri um sich nach ihrem Wohlbefinden zu Erkundingen und klopfte nun Vorsichtig an der Tür, in der Hoffnung das es ihrer Cousine gut ging und das diese nicht zu viel zu tun hatte, denn insgeheim wusste sie ganz genau das der Doktor recht hatte und ihre Cousine viel zu viel Arbeitete. Zu spät vernahm ihr sonst doch recht feines Gehör die beiden Stimmen von innen und somit das ihre Cousine gerade beschäftigt gewesen zu sein schien. Da es nun dumm gewesen wäre sich umzudrehen und weg zu gehen blieb sie einfach kurz stehen und wartete ob sie überhaupt eine Reaktion bekam und wenn ja würde sie sich kurz für die Störung entschuldigen und ihrer Cousine sagen das sie sich später nochmal melden würde.

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    Quelle alles grausamen und bösen...
    Professional Grim Reaper
    Mutter des Teufels...
    Tochter des Hades...
    Ex-Frau des Thanatos...
    Schwester der Herrscherin über alles grausame und böse...
    Oberhexe des Hexenclans...
    MO der Destructor...

  • Aufenthaltsort: Büro der CING
    Bordzeit: direkt nach der Mission
    Mitwirkende: Sayuri Ainoh, Enrico Alvarez, Akiko Ainoh


    Die Tür hinter sich wieder schließend, erwiederte Enrico das Lächeln von Sayuri während er sich ihrem Schreibtisch näherte und sich auf einem der Stühle davor nieder ließ. Sein Lächeln sollte aufrichtig sein, doch die letzten Stunden blieben auch bei seinem Gemüt nicht ohne folgen, sodass es recht gequält wirkte.
    Nur kurz, nachdem Sayuri den Status des Schiffes so lapidar beschrieb, blitze ein wahres Grinsen in seinem Gesicht auf. Doch sogleich waren die Gedanken an die letzten Stunden und deren Folgen wieder da und das Grinsen verschwand.


    "Der Status des Schiffes interresiert mich momentan eher weniger. Darum können sich die Offiziere auf der Brücke kümmern. Mir geht es eher um die letzten Stunden. Sie haben es mir zwar in der Brigg schon schwer gemacht die Schuld auch für sie auf mich zu nehmen, aber vielleicht lassen sie mir ja jetzt die Möglichkeit dazu. Ich weis, sie denken mein Leben wäre wertvoller als ihres weil ich Kinder habe. Aber wissen sie was? Wenn ich nicht einmal versuchen würde die Schuld für das ganze zu übernehmen könnte ich nicht mehr in Frieden mit mir selbst leben. Und wie könnte ich dann meinen Kindern ein guter Vater sein?
    Ganz davon abgesehn, dass meine Frau mir dann sowieso das Leben zur Hölle machen würde."


    Bevor die Ingenieurin allerdings antworten konnte schrillten in kurzer Folge die Koms der beiden los. Der 1. Offizier wollte nun scheinbar beide in seinem Quartier sehen. Doch bevor einer von beiden etwas sagen konnte klopfte es bereits an der Tür des Büros.

  • Aufenthaltsort: Büro der CING
    Bordzeit: direkt nach der Mission
    Mitwirkende: Sayuri Ainoh, Jarret Kilun, Akiko Ainoh, Enrico Alvarez,(postingreinfolge)



    Sayuri sah ihn an als er wieder davon sprach das er die Schuld doch auf sich nehmen würde und ihr gefiel das aus verschiedenen Punkten einfach überhaupt nicht. Er musste nicht für sie die Verantwortung übernehmen wie bei einem kleinen Kind das nicht selber denken konnte und wusste was seine Entscheidungen für Konsequenzen haben könnten.
    Sie sah in sein Gesicht und sah dieses Lächeln und glaubte zu erkennen das es auch ihm schwer fiel, dieser verdacht wurde allerdings schon daher bestätigt als sie in seine Augen blickte, in dennen man die Wirkung der letzten Stunden nachlesen konnte.
    Der Funkspruch des ersten Offiziers störte in diesem moment ganz eindeutig und sie wünschte sie könnte ihn komplett iggnorieren aber sie würde erst Enrico antworten ehe sie sich auf dem weg machten.
    Als es dann an der Tür klopfte seufzte sie leicht.
    "Herein" sagte sie grantig und sah dann das ihre Cousine den Raum betratt. Sie deutete ihr an einen moment zu warten ehe sie nun endlich Enrico antworten konnte.
    "Sie haben selber genug Schuld für sich zu tragen als das sie noch meine Schuld mit tragen müssten, mein Gewissen verbietet dies und meine Ehre ebenso. Es wäre nicht ehrenvoll ihnen die Schuld alleine zugeben, sie waren nichtmal da als ich aus der Brigg ausgebrochen bin, als ich Saphira den Befehl gab mir die Magnas zu senden und als ich mit diesen auf dem Schiff" sie stockte kurz den sie wollte schon die richtige Wortwahl haben und die richtigen Worte zu finden fiel ihr nicht immer so leicht.
    Sie war schon lange im Imperium doch Wortfindungsschwirigkeiten würde sie sicher noch eine ganze Weile haben.
    "Sagen wir ich habe ein wenig Aufgeräumt und für Ordnung gesorgt. Sie können nichts dafür den sie hätten mich nicht davon abhalten können. Das wissen sie wenn sie ihr Herz fragen ganz genau." fügte sie noch hinzu.
    Dann wanderte ihr Blick zu ihrer Cousine und auch diese bekam ein kurzes Lächeln.
    "Akiko wir müssen nochmal kurz zum ersten Offizier. Wenn du magst warte doch einen moment hier auf mich, das dauert sich nicht alzu lange. Wenn du mir einen Gefallen tun magst kannst du mir ja aus meinem Quartier einen frischen Overall holen. Dann muss ich da nicht nochmal extra hin." Langsam erhob sie sich hinter ihrem Schreibtisch und sah dann zu Enrico.
    "Wir sollten den ersten Offizier nicht zu lange warten lassen, er wird uns sicher dafür betrafen wollen das wir ihm seinen höchnässigen Imperialen Arsch gerettet haben." fügte sie hinzu und sogleich merkte sie das es vielleicht nicht die richtige Wortwahl gewesen war in der sie da von ihrem Vorgesetzten sprach auch wenn er nur ein Mann war und er sich in den letzten Stunden nicht so gezeigt hatte als das sie ihm viel respekt entgegen bringen würde. Aber mit dem Respekt war es auf diesem Schiff sowieso nicht immer ganze einfach gewesen.

  • Aufenthaltsort: KS
    Bordzeit: direkt nach der Mission
    Mitwirkende: Kennon


    Noch immer stark benommen von der Langzeitbetäubung bekam Jack mit, wie erneut eine OP an ihm durchgeführt wurde. Er erinnerte sich schwach an eine Art Strahlentherapie, mit der der Vongsymbiont in seinem Kopf abgetötet worden war. Jetzt ging es jedoch um seine Blasterwunde. Diese war anfangs notdürftig versorgt worden, um die Wiederbelebung einleiten zu können. Nun endlich hatten die Ärzte genug Zeit gefunden, um sich der Regulierung des Schadens zu widmen. Die OP lief seit mehreren Minuten, doch davon spürte Jack nichts.


    Noch während seine Gedanken immer klarer wurden, spürte er ein Chaos der Gefühle in sich aufsteigen. Er war versklavt worden, manipuliert, ein Handlanger der Vong, der schon nach kurzer Zeit in völliger Überzeugung freiwillig im Sinne der Vong gehandelt hatte. Noch immer konnte Jack den Nachhall seiner Konditionierung spüren, auch wenn der Symbiont tot war. Dafür hasste er die Vong, jetzt noch viel stärker als je zuvor in seinem Leben. Sie hatten ihn von jeglicher Moral befreit, ebenso wie von seinen bisherigen Vorstellungen. Sie hatten ihn benutzt.


    Doch die Vong waren nicht die einzigen, die in Jack heftige Gefühle auslösten. Noch immer sah er die Szene in seinem Büro. Wie er Don überreden wollte, dann von Befreiung sprach und den Symbionten zeigte, der für Redhorse vorgesehen war. Dann die Reaktion seines ältesten Freundes. Der heimtückische Blasterschuss in den Bauch. Ein emotionsloser Akt, der nur ein Ziel hatte. Kennon zu töten. Was auch gelungen war, auch wenn die Ärzte hatten eingreifen können. Wie hatte Don nur die gemeinsamen Jahre und ihre Freundschaft vergessen können, um derart zu handeln? Nichtmal als Selbstverteidigung sondern in bewusster, kompromissloser Tötungsabsicht? Mit verengten Augen starrte Jack an die Decke, während seine Gedanken sich nur noch um diesen Aspekt drehte.

  • Aufenthaltsort: Hangar, Maschinenraum
    Bordzeit: direkt nach der Mission
    Mitwirkende: Sayuri Ainoh, Enrico Alvarez, Akiko Ainoh


    Als Akiko das Wort "herein" vernahm öffnete sie Vorsichtig die Tür und sah hinein um festzustellen das ihre Cousine und Mr. Alvarez sich beide dort befanden. Sie salutierte kurz vor Mr. Alvarez ging aber nicht weiter in den Raum hinein da ihre Cousine ihr gedeutet hatte zu warten, und wenn ihre Cousine erst noch etwas mit Mr. Alvarez besprechen wollte, so war sie sicher die letzte die einfach so reinstürmen und das Unterbrechen würde, jedenfalls wenn sie keinen triftigen Grund dazu hatte, es zu tun. Was die beiden dort besprachen ging die junge Frau nun wirklich nichts an und lauschen war unter ihrer Würde, ihre Cousine hatte die Privatsphäre verdient und wenn sie ihr sagen sollte was sie mit Mr. Alvarez besprochen hatte so würde sie das sicherlich tun.
    Als Sayuri sich dann an sie wandte nickte sie und lächelte ihre Cousine ebenso freundlich an. "Natürlich, ich werde bei deiner Rückkehr hier sein, mit dem Overall." sagte sie knapp aber ihre Cousine würde die Herzlichkeit, welche die meisten in ihrer Stimme übersahen, wahrnehmen. Bei ihren nächsten Worten sah Akiko sie kurz Verwundert an, fragte aber nicht nach, sie war sich sicher das dies ebenso eine Sache war die Sayuri ihr anvertrauen würde, wenn sie wollte, aber auch etwas wo Akiko sie nicht drängen würde. Das Word bestrafen in dem Satz gefiel ihr allerdings ganz und gar nicht, denn die junge Hapanerin hatte gewiss etwas dagegen, wenn jemand ihre Cousine angreifen oder bestrafen wollte.
    Sie lächelte ihre Cousine nochmal an und salutierte nochmal in Richtung von Mr. Alvarez bevor sie aus dem Raum verschwand und in Richtung des Quartiers von Sayuri verschwand um eben jenen Overall zu besorgen den Sayuri sich gewünscht hatte.

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    Oberhexe des Hexenclans...
    MO der Destructor...

  • Aufenthaltsort: Büro der CING, Quartier des 1O
    Bordzeit: direkt nach der Mission
    Mitwirkende: Sayuri Ainoh, Jarret Kilun, Akiko Ainoh, Enrico Alvarez,


    Als die Tür des Raumes sich öffnete schaute Enrico sich kurz um und salutierte dann die in der Tür verharrende MO ab. Während Sayuri ihm abermals versagte die Schuld für den ganzen Vorfall aufsich zunehmen und in ihrer ganz eigenen Art die Fakten darlegte blitzte in Enricos Gesicht abermals ein schwaches Lächeln auf.


    Nachdem Sayuri sich einen Moment ihrer Cousine gewidmet hatte erhob auch Enrico sich.
    "Ich will auf keinen Fall ihre Ehre angreifen. Nichts läge mir ferner, aber ich musste es ihnen zumindest noch einmal anbieten. Das bin ich meiner eigenen Ehre schuldig.
    Soll er uns doch bestrafen, außer diesem ignoranten hochnäsigen Imperialen gibt es nur recht wenige Personen auf dem Schiff die nichts von den Unruhen an Bord mitbekommen haben oder von den Magnas gerettet wurden."


    Auf dem Weg zum Quartier des 1. Offiziers versuchte Enrico möglichst ruhig und zuversichtlich zu wirken, doch so ganze wollte es ihm nicht gelingen. Er wusste ganz genau, dass auf sie beide möglicherweise ein Exekutionskommando warten konnte. Es war nun mal nicht von der Hand zu weisen, dass er auf der Brücke gestanden hatte und dort versucht hatte den 1.Offizier festnehmen zu lassen. Wenn man wollte, könnte man dieses Vorgehen als Meuterei auffassen und darauf stand, nicht nur im Imperium, meist der Tod.
    Während er seinen Gedanken nachhing kamen die beiden auch schon beim Quartier des 1.Offiziers an. Nach einem kurzen Blick auf Sayuri betätigte Enrico den Summer der Tür.

  • [15:03:12] * @Sayuri_Ainoh[IMP] schaut zu Enrico und dann zur Tür, sie sieht wie diese aufgeht und betritt dann den Raum. Sie schaut ernst zu Kilun, salutieren tat sie jedenfalls fürs erste nicht.
    [15:03:35] <@Cpt_Kilun> <<< Kiluns Quartier beherbergt nur wenige private Sachen. Einige Waffen an den Wänden, die meißten noch mit Blut verkrustet und ebenso ein großer schwerer Schreibtisch. Für Gäste gab es nur die Möglichkeit zu stehen. Ebenso war es relativ dunkel >>>
    [15:03:36] * @Cpt_Alvarez[IMP] tritt nach Sayuri in den Raum und schaut sich kurz um
    [15:04:27] * @Cpt_Kilun bleibt weiterhin sitzen, die Begrüßungsformalien scheinen ja auf dem Schiff nicht mehr zu gelten, mustert beide Anwesenden eindringlich
    [15:04:55] <@Cpt_Kilun> <<< auf Kiluns Schreibtisch liegt eine alte Sklavenpeitsche, ebenso mit vielen roten Blutresten >>>
    [15:05:32] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Sie wollten uns sprechen Sir?
    [15:06:23] <@Cpt_Kilun> Ja, betätigt den Schließmechanismus
    [15:07:01] <@Cpt_Kilun> <<< die Tür schließt sich langsam >>>
    [15:07:37] * @Sayuri_Ainoh[IMP] schaut kurz zu sich schließenden Tür, dann sieht sie wieder zu Kilun. Sie schaut sehr ernst und ihr Blick zeigt eine gewisse verachtung
    [15:07:43] * @Cpt_Kilun mit kalter Stimme Ich möchte von ihnen hören was sie zu sagen haben. Bisher gab es noch nicht die passende Gelegenheit...
    [15:08:29] * @Cpt_Kilun ignoriert beflissen den verachtenden Blick Ainohs
    [15:08:38] * @Sayuri_Ainoh[IMP] sieht zu Enrico und wartet ab ob er als erstes was sagen will.
    [15:09:27] * @Cpt_Alvarez[IMP] seufzt kurz Was soll ich ihnen noch sagen? Ich dachte ich hätte die Gründe für mein Handeln bereits auf der Brücke und nochmals in der Brigg ausreichend dargelegt
    [15:10:19] <@Cpt_Kilun> Ich möchte von ihnen hören warum sie glaubten mich gefangen nehmen zu müssen natürlich konnte er sich denken warum ebenso warum sie glaubten das sie die Revolte niederschlagen mußten.
    [15:10:52] <@Sayuri_Ainoh[IMP]> Ich für meinen Teil habe ihnen nicht zu sagen
    [15:12:11] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Sie errinern sich an den Parasiten, der den Admiral in seiner Gewalt hatte? Ich konnte ohne eine Untersuchung nicht sichergehen, dass sie nicht auch infiziert waren. Da sie sich nicht untersuchen lassen wollten musste ich versuchen sie dazu zu zwingen
    [15:12:11] * @Cpt_Kilun fixiert die Hapanerin, der Stolz dieser Rasse war ihm bekannt Ich rede auch nicht mit ihnen. Sie haben nicht die direkte Verantwortung getragen...
    [15:12:44] <@Cpt_Kilun> Wann hatte ich micht geweigert mich untersuchen zu lassen?
    [15:13:14] * @Cpt_Kilun denkt an die Zeit in der Zelle zurück als er sich ebenso die Spritze in den Hals jagte
    [15:13:15] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Ich habe sie auf der Brücke aufgefordert sich einer Untersuchung zu unterziehen
    [15:14:07] * @Cpt_Kilun zieht die Augenbrauen hoch Mag sein, aber woher sollte ich wissen das sie nicht infiziert sind und ebenso der MO? Ich wusste nur von mir das ich es nicht bin. Ansonsten war jeder andere ebenso verdächtig
    [15:14:17] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Und was die Revolte und deren Niederschlagung betrifft, da fragen sie den falschen. Während ich samt der SO-Eskorte angegriffen wurde haben die Magnas begonnen die Infizierten auszuschalten
    [15:14:40] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Sie sehen also mein Problem in dieser Situation?
    [15:14:57] <@Sayuri_Ainoh[IMP]> Dafür bin ich verantwortlich nicht Mr Alvarez
    [15:15:09] * @Sayuri_Ainoh[IMP] sagt sie knapp und schaut zu Enrico
    [15:16:03] <@Cpt_Kilun> Teils, sie vergessen aber ganz und gar meine Situation. Sie waren in der Brigg, sie sind ausgebrochen, sie haben den SO auf ihre Siete gezogen. Nach meinem Verständnis waren sie der Aggressor. Sie haben sie verdächtiger verhalten als die meißten anderen!
    [15:16:22] * @Cpt_Kilun sieht knapp zu Ainoh Wollten sie nicht eigentlich schweigen?
    [15:16:45] <@Sayuri_Ainoh[IMP]> Wenn sie nicht wollen das ich was sage, wieso bin ich dann hier?
    [15:16:56] * @Cpt_Kilun konzentriert sich schließlich wieder voll auf seinen 2O
    [15:17:12] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Ausgebrochen? Ich dachte die SO's die mich bewacht haben sollten deutlich gemacht haben, dass sie mir ein Gespräch zustandenn. Aufgrund der Situation fand dieses vor der Brücke statt
    [15:17:26] * @Cpt_Kilun deutet mit einer knappen Bewegung auf die Peitsche
    [15:17:57] <@Cpt_Kilun> Sie haben es geschafft das der SO mit verhaftet wollte
    [15:18:13] <@Cpt_Kilun> Sie haben es geschafft das der SO mich verhaften wollte
    [15:18:52] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Möglicherweise, weil dieser SO von den Ergebnissen des MO ebenfalls überzeugt war?
    [15:19:56] * @Sayuri_Ainoh[IMP] sieht auf die Peitsche und sieht ihn ernst an, sie war innerlich richtig wütend
    [15:20:16] <@Cpt_Kilun> Mr Alvarez natürlich sind sie der Sicherheit des Schiffes ebenso verpflichtet wie ich aber sie haben eine Situation geschaffen die leicht von den wahren feindlichen Kräften hätten ausgenutzt werden können. Ich sage nicht das ich in ihrer Situation nicht ebenso gehandelt hätte...
    [15:21:47] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Was wäre wohl passiert, wenn ich still in der Brigg gesessen hätte? Die Infizierten hätten nahezu ohne Wiederstand die DES übernehmen können
    [15:21:52] * @Cpt_Kilun kurz zu Miss Ainoh Sie als Chef-ING haben ebenso weit ihren Kompetenzbereich überschritten. Die Sicherheit des Schiffes liegt nicht in ihren Händen. Ihnen obliegt die Sicherheit des Maschinenraumes. Glauben sie das ich nicht in der Lage gewesen wäre Narkosegas auf dem Schiff zu verbreiten. Eine Standardprozedur bei einer Revolte. Die Schotts waren ebenso verschlossen.
    [15:23:43] <@Sayuri_Ainoh[IMP]> Sie wollen die Antwort doch eh nicht hören, also bringen wir es hinter uns, sie bestrafen mich setzten mich als einfachen unteren Ingenieur wieder ein und haben ihr Gesicht gewahrt. Nur geben sie nicht Mr Alvarez die Schuld für mein Handeln, das wäre zu einfach.
    [15:25:23] * @Cpt_Kilun lacht laut auf Sie glauben doch nicht wirklich das ich sie damit bestrafen werden! nimmt die Peitsche und schmeißt sie den beiden vor die Füße Ebenso glauben sie doch nicht etwa das ich sie ihren Pflichten entbinden werde. So einfach kommen sie mir nicht davon!
    [15:26:01] <@Sayuri_Ainoh[IMP]> Sie denken sie tun mir ein gefallen wenn sie mir meinen Posten nehmen? Sie sind...*schweigt und beißt sich auf die Lippe*
    [15:27:24] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Nun, dann spucken sie doch aus, was sie mit uns vorhaben
    [15:28:16] * @Cpt_Kilun wird nun wieder ernst Was ich über sie glaube ist irrelevant. Was sie über mich glauben ebenso. Wir haben hier eine Ordnung auf dem Schiff und diese muss eingehalten werden. Sie sollten einfach nur verstehen das sie mit ihren Handeln die Situation nicht unbedingt verbessert hatten
    [15:29:01] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Wir haben mit unserem Eingreifen das verdammte Schiff gerettet...wollen sie das nicht einsehen oder verschließen sie absichtlich ihre Augen davor?
    [15:30:03] <@Sayuri_Ainoh[IMP]> Mr Alvarez, er wird es nie sehen und wenn will er es nicht sehen, er sagt ja er ist der Held und hat alles richtig gemacht. Wenn sie nun also uns nicht auspeitschen lassen wollen, nur ein bischen schimpfen können wir ja wieder gehen*sieht Kilun direkt an*
    [15:30:09] <@Cpt_Kilun> Wie ich schon sagte die Destructor war gesprungen, die Schotts geschlossen und nur ein Befehl und alle Räume bis auf die Brpcke wären mit Narkosegas geflutet wurden
    [15:31:06] * @Cpt_Kilun sieht Ainoh ernst an Im Gegenteil, sie glauben die Helden zu sein. Ich nunja ich bn keine Held, ich wäre dem Admiral in den Tod gefolgt. Ich hätte seine Befehle womöglich auch weiterhin ausgeführt
    [15:31:13] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Sie wollen es wirklich nicht sehen wie? Was hätten die SO's vor der Brücke wohl getan wäre ich mit meiner Bewachung nicht in ihrem Weg gewesen?
    [15:31:18] <@Sayuri_Ainoh[IMP]> Eine Frage Mr Kilun, wenn alle Räume mit dem Gas geflutet worden wären dann auch die Krankenstation oder? Lag da nicht der Kommandant der um sein Leben kämpfte?
    [15:31:54] <@Sayuri_Ainoh[IMP]> Ich bin keine Heldin, ich will keine sein, ich tat es aus einem bestimmten grund den sie sowieso nie nachvollziehen werden
    [15:31:56] * @Cpt_Kilun lächelt leicht Jene hätte man wohl veschont Miss Ainoh
    [15:32:27] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Und damit eine mögliche Keimzelle der Infizierten verschont? Das kann nicht ihr ernst sein
    [15:32:53] <@Sayuri_Ainoh[IMP]> Kommt noch ne strafe oder hoffen sie allen ernstes ihre Worte hätten eindruck auf uns gemacht? Ansonsten wenn ihre kleine Rede fertig ist würde ich gerne wieder gehen
    [15:33:18] * @Cpt_Kilun schüttelt nur den Kopf Von der KS zur Brücke oder MR wäre es ein langer Weg. Wir hätten Maßnahmen ergriffen. Ebenso scheinen sie zu vergessen das die Magnawachen von Narkosegas nicht betroffen wären.
    [15:34:18] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Und sie vergessen wohl die Kommandostruktur der Magnas....an Oberster Stelle steht der KO, der nachweislich infiziert war. Wer hätte wohl das Schiff übernommen?
    [15:35:13] <@Cpt_Kilun> ich hatte nach seinem Ausfall ebenso die Codes, sie können ihn bei Gelegenheit fragen
    [15:36:01] * @Cpt_Kilun lehnt sich in seinem Stuhl zurück und keucht ein wenig, dieser Starrsinn war einfach nur ermütend...
    [15:36:18] * @Sayuri_Ainoh[IMP] schaut ihn leicht genervt und weiterhin mit Hass in den Augen an.
    [15:37:28] <@Sayuri_Ainoh[IMP]> Dürfen wir nun gehen?
    [15:37:32] * @Cpt_Kilun lächelt wieder als ihm ein Gedanke kommt Gut, was wäre wenn ich ihnen sage das sie aus den richtigen Motiven nur vielleicht ein wenig überstürzt gehandelt hätten?
    [15:39:14] * @Cpt_Kilun er wusste genau warum er sie beide nicht entlassen oder ihres Posten entheben würde, ihre Loyalität lag nicht wie bei ihm bei dem Schiff und der Crew
    [15:39:20] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Ein wenig überstürzt? Wie lange hätten wir denn warten sollen? Bis die Infizierten das Schiff übernommen hätten?
    [15:40:18] <@Sayuri_Ainoh[IMP]> Mr Kilun ich habe nicht vor mein Handeln mit ihnen zu diesem Zeitpunkt weiter zu ..*Stockt da ihr das richtige wort nicht einfällt, sie sieht zu Enrico als er nun was sagt*
    [15:40:51] * @Cpt_Kilun lächelt nur und erhebt sich Irrelvant, sie haben durchaus das Herz am rechten Fleck, ich wäre mit dem Admiral untergegangen aber sie sorgten sich um das Schiff. Zumindest habe ich nun den Eindruck... Das ist der Grund warum sie noch ihre Uniform tragen und nicht im Vakuum schweben
    [15:41:44] * @Cpt_Kilun grinst gefährlich Ziehen sie aber nun erstmal ihre Uniformen aus, ich muss ihnen trotzdem was auf den Weg geben.
    [15:42:39] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Um das herauszufinden haben sie das Gespräch benötigt? Sie glauben wohl auch, dass keiner von uns beiden nach dieser Schlacht etwas besseres zu tun hat als mit ihnen zu sprechen?
    [15:43:31] * @Sayuri_Ainoh[IMP] schaut ihn ernst an und öffnet dann langsam ihren Overall und lässt ihn runtergleiten. Dann hebt sie ihn auf und wirft ihm den Overall zu. Sie trägt nun nur noch ihre Unterwäsche und schaut Kilun weiterhin direkt an
    [15:43:39] <@Cpt_Kilun> Jetzt überstrapazieren sie nicht meine Geduld, der Kampf ist vorbei und ich bin ihr Erster Offizier!
    [15:44:00] * @Cpt_Kilun sieht nun zu Enrico Das war keine Bitte!
    [15:44:14] * @Cpt_Kilun fängt Ainohs Kleidung auf und legt sie auf den Tisch
    [15:44:20] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Sie sollte daher wissen, wie es um das Schiff und seine Staffeln steht. Ich habe weis gott besseres zu tun, als mir hier mit ihnen die Zeit zu vertreiben
    [15:44:54] * @Cpt_Alvarez[IMP] öffnet dabei die Knöpfe der Uniform und reist sie sich förmlich von Leib
    [15:45:50] * @Cpt_Kilun zieht aus seinen Gürtel ein altes rostiges und blutbeflecktes Messer, ebenso holt er zwei kleine Flaschen aus seinem Tischlade hervor
    [15:46:21] <@Cpt_Kilun> Nichts ist im Moment wichtiger, vielleicht werden sie es nicht jetzt aber irgendwann einmal verstehen
    [15:47:13] <@Cpt_Alvarez[IMP]> So gut wie alles ist wichtiger, also bringen wir das ganze schnell hinter uns
    [15:48:00] <@Cpt_Kilun> Ihre Uniform Captain!
    [15:48:24] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Habe ich ausgezogen wie sie wollten Captain
    [15:48:33] <@Cpt_Kilun> Jetzt legen sie sie mir auf den Tisch
    [15:49:26] * @Cpt_Alvarez[IMP] schüttelt nur seinen Kopf und bückt sich um die Uniform aufzuheben und auf den Tisch zu legen
    [15:50:31] * @Cpt_Kilun zückt das Messer und in einen schnellen Zug öffnet er eine Vene an seinen rechten Arm und lässt Blut über beide Uniformen fließen
    [15:51:11] * @Cpt_Alvarez[IMP] hebt verwundert eine Augenbraue. Was hatte Kilun jetzt wieder vor
    [15:51:28] * @Sayuri_Ainoh[IMP] schaut ihn doch sehr verwirrt an, was sollte den der mist nun werden.
    [15:52:43] * @Cpt_Kilun übergießt diese Uniform dann mit dem Inhalt der Flaschen Hiermit haben sie mein Blut, ich vertraue es ihnen an. Sie haben bewiesen das sie zwischen dem Admiral und mir stehen können wenn es notwendig ist. Ich erwarte beim nächsten mal das sie ebenso handeln werden. Doch vergessen sie nicht das Belüftungssystem zu manipulieren
    [15:53:25] * @Cpt_Kilun wirft den beiden ihre Uniformen wieder zu Ich kann nicht die notwendigen Schritte einleiten wenn es um den alten Mann geht, er ist für mich wie ein Vater! Sie müssen es für mich tun
    [15:54:08] * @Cpt_Kilun setzt sich wieder und hält sich mit einem leicht verschmutzten Tuch den blutenden Arm fest
    [15:54:31] <@Sayuri_Ainoh[IMP]> Was denken sie bringt das nun? Das sie unser Vertrauen haben? Mir ist ihr Vertrauen vollkommen egal und das sie sich selber verletzten mit diesem Ding da, zeigt nur das sie absolut durch geknallt sind und für ihren Posten nicht geeignet.*frei herraus sagt*
    [15:55:15] * @Cpt_Kilun nickt nur leicht Gut es steht ihnen nun frei zu gehen. Ich erwarte dann ihren Bericht über die Funktionsfähgikeit des Maschinenraumes
    [15:55:36] <@Cpt_Alvarez[IMP]> Wenn sie schon so auf Blut stehen, hätten sie es und dann nicht einfach in einem Glas geben können? So haben sie eine weiteren Uniform verdreckt
    [15:56:10] <@Cpt_Kilun> Sie haben genug soweit ich weiß, leider bekommen sie das Blut nun nie wieder heraus grinst leicht
    [15:56:25] * @Sayuri_Ainoh[IMP] schaut ihn an und dreht sich dann zur Tür um, die Uniform lässt sie einfach dort liegen. Sie schaut ob die Tür von alleine aufgeht
    [15:56:45] * @Cpt_Kilun drückt den Mechanismus
    [15:57:05] * @Cpt_Alvarez[IMP] schüttelt abermals seinen Kopf und folgt dann Sayuri, die Uniform zurücklassend
    [15:57:26] * @Cpt_Kilun schüttelt nur leicht grinsend den Kopf, er hatte auch hier keine andere Reaktion erwartet
    [15:57:34] * @Sayuri_Ainoh[IMP] verlässt dann das Quartier, ihren Overall lässt sie da liegen und geht nur mit ihrer Unterwäsche bekleidet nach draussen wo sie auf Alvarez wartet
    [15:57:48] * @Cpt_Kilun lehnt sich schließlich wieder zurück und betätigt den Schließmachanismus
    [15:58:59] * @Cpt_Kilun betrachtet dann ein wenig nachdenklich die auf den Boden liegenden Uniformen und zückt dann erstmal seine kleine Schnapsflasche

  • Aufenthaltsort: Büro der CING, Quartier von Sayuri Ainoh, Quartier von Akiko Ainoh, Büro der CING
    Bordzeit: direkt nach der Mission
    Mitwirkende: (Sayuri Ainoh, Jarret Kilun, Enrico Alvarez,) Akiko Ainoh


    Akiko verlies das Büro und sah noch wie ihre Cousine und Mr. Alvarez das Büro ebenso verliesen, bevor sie selbst sich auf den Weg zum Quartier ihrer Cousine machte. Auf dem Weg dorthin dachte sie noch einmal über die Operation nach und wie diese Verlaufen war, beschäftigte sich aber nicht lange direkt mit diesem Thema sondern eher damit wie sie die Krankenakten wieder auf vorderman bringen konnte und was sie da alles eintragen musste, und welche alle bearbeitet werden mussten. Sie fand es nicht sonderlich toll nicht jetzt schon mit der Arbeit zu beginnen, jedoch war es ihr auch wichtig das Schicksal ihrer Cousine zu kennenn und so war sie ein wenig hin und her gerissen.
    Sie betrat das Quartier, sah sich kurz um und ging dann schnellen Schrittes zum Schrank ihrer Cousine um einen sauberen Overall heraus zu holen. Als sie einen hatte schloss sie den Schrank wieder und mit einem prüfendem Blick das hier drin alles seine Ordnung hatte machte sie sich auf dem Weg zu ihrem eigenem Quartier um dort noch etwas zu holen.
    Sie machte sich direkt wieder auf den Weg zum Büro der CING und betrat dieses, welches immernoch leer war, um dort auf ihre Cousine zu warten. Den Overall legte sie sauber über einen Stuhl und legte eine kleines Packet mit einer Teemischung auf den Tisch welche sie aus ihrem Quartier gehohlt hatte. Hapanischer Tee war sicher gut für ihre Cousine und derren Nerven und so wollte sie ihrer Cousine einen machen, da sie aber nicht wusste wann wieder wieder da sein würde und ob sie allein wieder kam bereitete sie nur alles vor, so das sie ihn leicht zubereiten oder auch ganz einfach wieder weg packen konnte, sollte ihre Cousine nun andere Pläne haben. Immerhin wollte Akiko sie ja nun wirklich nicht stören.

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Quelle alles grausamen und bösen...
    Professional Grim Reaper
    Mutter des Teufels...
    Tochter des Hades...
    Ex-Frau des Thanatos...
    Schwester der Herrscherin über alles grausame und böse...
    Oberhexe des Hexenclans...
    MO der Destructor...

  • Aufenthaltsort: Quartier des ersten Offiziers, Büro der CING
    Bordzeit: direkt nach der Mission
    Mitwirkende: Sayuri Ainoh, Akiko Ainoh


    Sayuri verließ das Büro des ersten Offiziers und das sie dabei nichts weiter trug als ihre Unterwäsche störte sie nicht wirklich, jedenfalls nicht nach aussen hin.
    Sie hielt diesen Mann nach dem was da gerade passiert war für noch verrückter als sie es vorher schon tat, was bildete er sich eigentlich ein wer er war. Sie wollte erstmal nur in den Maschinenraum, um sich dort etwas überzuziehen und in der Hoffnung das sie dort erstmal ihre Ruhe hatte bzw wieder in Sicherheit war.
    Noch immer fand sie das die Leute Worte wie Vertrauen einfach viel zu Leichtfertig benutzen.
    Ein kurzer Blick von Sayuri wanderte über den Körper von Enrico und dann drehte sie sich ohne weitere Worte auch schon um und machte sich zügigen Schrittes auf den Weg in den Maschinenraum.
    Was ihre Cousine wohl denken würde wenn sie dort nur in Unterwäsche auftauchte, sie wollte daran gar nicht so genau denken.
    Endlich kam sie am Turbolift an und betratt diesen erstmal alleine, während des Weges in den Maschinenraum lehnte sie sich gegen die Wand des Lifts und rutschte an dieser runter. Wie verrückt das doch alles war, nun erwartete man also das sie normal ihren Dienst nachgehen würden wo man vor Stunden sie noch Exekutieren wollte.
    Der erste Offizier sagte das er ihr Vertraute aber irgendwie konnte sie diesen Worten keinen wirklichen glauben schenken, dazu noch diese eigenartige Aktion mit dem Blut. Dieser Mann wurde ihr immer unheimlicher und sie konnte nicht verstehen wieso er sowas nur tat.
    Zeit zum zusammensprechen würde sie irgendwann noch haben, doch jetzt in diesem Augenblick wollte sie sich diese Zeit nicht nehmen, sie wollte niemanden diese schwäche Zeigen und niemanden erlauben das er solche Macht über sie hatte.
    Der Turbolift wurde langsamer und sie erhob sich von dem kalten Boden und versuchte selbstsicheren Schrittes den Maschinenraum zu betretten. Ihre Leute schauten sie schon etwas verwirrt an aber doch wagte es keiner irgendwas gegen sie zu sagen.
    Nun endlich betratt sie ihr Büro und immerhin auf eins konnte sie sich verlassen ihre Cousine war dort.
    Sie blickte diese mit einem müden lächeln an.
    "Danke" sagte sie als sie auf den Overall blickte und griff eilig nach diesem um ihn dann überzuziehen.
    Sie sah auch das ihre Cousine für eine Tasse Tee gesorgt hatte oder schonmal alles vorbereitet hatte und sie atmete tief durch.
    Der Stoff auf ihrer Haut fühlte sich gut an und langsam zog sie den Reißverschluss hoch um den Overall zu verschließen, ehe sie sich hinter ihren Schreibtisch auf den Stuhl setzte.
    "Die Imperialen sind eindeutig ein wenig verrückt, es ist echt alles verrückt hier" begann sie nun zu reden, wie so oft wenn sie mit ihrer Cousine alleine war, sprach sie nur auf Hapanisch.

  • Aufenthaltsort: Quartier des ersten Offiziers, Turbolift
    Bordzeit: Nach dem Gespräch mit dem 1. Offizier
    Mitwirkende: Enrico Alvarez


    Wenige Schritte hinter Sayuri verließ Enrico das Quartier des 1. Offiziers. Seine Uniform lag noch immer, blutbefleckt, auf dem Schreibtisch eben dieses Quartiers, was Enrico lediglich in Unterwäsche vor dem Schott stehen ließ. Noch immer konnte er nicht glauben was Kilun soeben getan hatte. Es war ganz und gar nicht das, womit er gerechnet hätte. Hätte Kilun die beiden nochmals für einige Zeit in die Brigg gesteckt oder gar ausgepeitscht...es wäre nachvollziehbar gewesen, aber die Aktion mit dem Blut? Das ganze wollte einfach nicht in den Kopf von Enrico.
    Da er so schockiert er über diese Sache war, wurde ihm nicht sofort bewusst, dass er nun, lediglich in Unterwäsche, im Gang stand, direkt neben der, ebenso dürftig bekleideten ING. Als ihm dies endgültig klar wurde zuckte er kurz mit den Schultern, er war schon in seltsameren Situationen gewesen. Er vermied es jedoch zu Sayuri zu schauen, immerhin war er, wie auch Sayuri, verheiratet und der Anstand verbat es ihm.
    Doch am Ende war er doch nur ein Mann und ließ seinen Blick kurz über ihren Körper schweifen bevor er sich in Richtung Turbolift aufmachte. Er meinte sogar zu bemerken, dass auch sie ihn kurz musterte bevor sich ihre Wege trennten.
    Auf dem restlichen Weg zum Turbolift begegnete er glücklicherweise niemandem. Allerdings schien sich sein Glück zu wenden, als der Turbolift einige Decks weiter anhielt und seine Türen öffnete

  • Aufenthaltsort: Mannschafts- und Unteroffiziersmesse
    Bordzeit: eine Schicht nach 'dem Morgen danach'
    Beteiligte Personen: Jolan Rendar, einige NPCs


    Jolan saß im hintersten Teil der Mannschaftsmesse, die Augen geschlossen und den Körper an den Rücken des Stuhls gelehnt. Er atmete langsam ein und aus, jeden Atemzug tat er bewusst. Sein Kopf pochte, bebte und jedes Geräusch schickte eine neue Welle Schmerz durch Jolans Kopf. Ohne die Augen zu öffnen tastete Jolan auf dem Tisch vor sich nach einer kleinen Dose. Er ertastete sie direkt neben seinem Tablett und drehte diese Dose langsam auf. Er ließ eine Tablette in seine Handfläche gleiten und öffnete leicht die Augen um das Wasserglas vom Tablett zu nehmen. Er warf sich die Tablette in den Mund und trank danach das Glas Wasser in einem Zug aus. Er atmete tief durch, schloss die Augen und lehnte sich nochmals zurück. Beim Imperator... wie ich ihn hasse... ich hasse ihn..., dachte Jolan immer wieder. Als die Wirkung der Tablette langsam begann, öffnete Jolan die Augen und sah sich in der Messe um. Um diese Zeit, unmittelbar nach Schichtwechsel, tummelten sich hier dutzende Mannschaftler und Unteroffiziere. Er hatte Glück einen Tisch für sich allein zu haben, auf schnatternde Crewmen hatte er mit diesen Kopfschmerzen keine Lust. Er betrachtete einen Augenblick lustlos die Mahlzeit vor sich. Im Gegensatz zu den letzten Wochen handelte es sich nicht um einen Einheitsbrei aus Proteinen sondern um ein echtes Menü. Sein Blick blieb bei dem saftigen Nerf Steak hängen und Jolan spürte wie sein Magen protestierte. Seit dem Abend vor der durchzechten Nacht hatte Jolan nichts mehr gegessen. Es war ein Wunder das er nicht einfach mit dem Kopf auf die Konsole geklatscht war. Ich hasse dich Jarrett Kilun, ich hasse dich...


    Die Schicht die Kilun ihm als Strafe aufgehalst hatte, war der absolute Horror gewesen. Sein Kopf fühlte sich größer an als der Todesstern und am liebsten würde Jolan einfach in sein Quartier gehen und schlafen. Bis zum nächsten Tag. Doch er hatte schon Glück gehabt, dass während der Schicht nichts außergewöhnliches passiert war. Er seufzte leise, schnappte sich sein Besteck und begann zu essen. Jolan fragte sich immernoch weshalb Kilun einen solchen Aufstand geprobt hatte, als er Red, Enrico und Jolan bei Sayuri im Quartier gefunden hatte. Immerhin war es ja nicht so gewesen, als hätten sie eine Orgie gefeiert. Sie hatten – zu viel – getrunken und waren eingeschlafen. Doch auf Außenstehende wirkte das sicherlich anders. Er seufzte abermals und schnappte unfreiwillig ein paar Gesprächsfetzen vom Nachbartisch auf:


    „Du glaubst nicht was ich vor der Schicht hier erlebt habe! Das glaubst du mir niemals!“
    „Mach es nicht so spannend.“
    „Okay, okay. Du kennst doch unsere Chefingenieurin?“
    „Diese heiße Hapanerin?“
    „Ja genau die.“
    „Mit der würde ich gern mal...“
    „Jaja, pass auf.“, schnitt der eine Crewmen dem andern das Wort ab. „Captain Kilun und Petty Officer Ainoh haben sich hier in dieser Messe... geküsst. Dann ist Kilun abgedüst.“
    „Du verarscht mich!“
    „Ich habe es mit den eigenen Augen gesehen.“
    „Unsere Chefingenieurin hat den ersten Offizier geküsst?“
    „Jap.“


    Jolan schluckte den Bissen Nerf Steak herunter und sah zu den beiden Crewmen hinüber. Wenn es stimmte was der eine erzählt hatte, würde Kiluns Verhalten von heute Morgen durchaus Sinn ergeben. Immerhin war auch Kilun nicht vor Eifersucht gefeilt und es wäre eine logische Erklärung dafür, dass er ein Saufgelage missbilligte – und das obwohl Kilun gern dem Alkohol fröhnte, dass wussten schließlich einige hier. Jolan atmet tief durch, schließt die Augen und geht die Möglichkeiten langsam durch. Wenn Sayuri eine Affäre mit Jarrett hatte, würde es auch die Erklärung für die Scheidung zwischen ihr und ihrem Mann sein. Jolan griff zu der noch verschlossenen Wasserflasche und öffnete diese um sich nach zu schenken. Sein Kopf schmerzte noch immer und Jolan beschloss, den Gedanken nicht weiter zu spinnen. Nicht jetzt, nicht mit diesen Kopfschmerzen. Beim Imperator, fang an zu wirken!, flehte er das Schmerzmittel an, dass er von einem Assistenzarzt auf der Krankenstation bekommen hatte.

  • Aufenthaltsort: Mannschafts- und Unteroffiziersdusche der Piloten
    Bordzeit: erste Dusche nach 'dem Morgen danach'
    Beteiligte Personen: Red Flames, einige NPCs


    Red verlässt nach einger Zeit sein Jäger und den Hanger, er geht zu den Duschen der Piloten. Er blickt sich um und sieht niemanden, die Dusche war leer, er hatte noch frei und auch keine Ahnung wie Spät es war. Red trat die Kippe aus und stellte die leere Flasche im Duschraum an die Wand, ging zur Umkleide und entkleidete sich.
    Er nahm ein Handtuch und kehrte in den Duschraum zurück, hängte sein Handtuch hin und stellte sich unter die Dusche. Er lies das Wasser laufen, es war kälter als sonst, sein Kopf war immernoch am pochen. Er war einfach nur fertig und lies die halb gerauchte Zigarette, die durchs Wasser ausgegangen war auf den Boden fallen. Er lehnte sich mit seinem Kopf an die Wand. Auch wenn Kilun wollte das er lange auf der KS verweilen muß,warscheinlich das er jetzt noch da wäre, waren es nicht mal 20 Minuten und es wurde auch nur eine Blutprobe genommen.
    Flames verstand sich mit vielen Leuten Gut, auch wenn es nicht hoch Rangige Leute sind, dennoch konnten sie ihm immer entgegenkommen.
    Ob es an seinen entgegenkommenden Geschenken lag?


    Nach einer Weile hatten die Piloten schicht wechsel und die meisten gingen nach dem Dienst unter die Dusche, auch war für einige Piloten die Zeit am Simulator um und gingen auch unter die Dusche.
    Red bekamm erst garnicht mit das er nicht mehr allein im Duschraum war, obwohl es doch erheblich lauter wurde.
    Nach einem Moment bekommt Red ein klapps an die Schulter und er bemerkt das er garnicht allein ist.


    Die Pilotin Nummer 4 äussert sich:
    Hey Dreizehn, ich war vorhin auf der KS, ihr glaubt mir nie was mir da erzählt wurde... . Unsere Dreizehn hier, wurde Heutemorgen mit 4,2 Promille aus dem Quartier der Chefingenieurin abtranzportiert.
    Ein anderer Pilot Nummer 3:
    Echt? ist das war du hast was mit der Heißenschnitte... Wahnsinn!
    Pilot Nummer 7:
    Nein, die hat doch was mit dem ersten Offizier die habe ich heute in der Kantine gesehen. Die haben sich voll Geküsst.
    Pilot Nummer 2:
    Na dann gegen den ersten Offizier haste keine Changse, der ist eine Liega höher. Für die Hapanerin bist du zu Unerfolgreich und zu Hässlich
    Pilot Nummer 3:
    Also lässt du dir vom 1O einfach deine Freundin Weg schnappen.
    Pilot Nummer 8:
    WOW...ich dachte die ist Verheiratet?
    Pilot Nummer 2:
    Hapanerin du Idiot. Die ist mit irgendeinem blöden Reichen ober Macker Verheiratet und hat ihren spass mit den richtigen Jungs. Unteranderem wohl unserem 1O und Dreizehn hier.
    Pilotin Nummer 4:
    Naja der 1O ist doch auch ganz süß, aber was Sie sich bei Flames gedacht hat....
    Pilot Nummer 3:
    Jetzt sag doch mal was dazu, habt ihr beide wirklich was mit der Hapanerin???
    Schubst Red von der Seite weil er nicht reagiert.
    Sag doch mal was!
    Pilotin Nummer 9:
    Jetzt lasst ihn dochmal inruhr, ihr seht doch das er voll fertig ist und so schlimm sieht er jetzt nicht aus und für sein Verbrannten Oberkörper kann er doch nichts.


    Duch den Schubser kam Red aus dem gleichgewicht und rutschte aus, doch er brallte gegen Nr.9 und kommte sich an festhalten und stand wieder.
    Flames schaute sich schnell um und lies Nr.3 links liegen obwohl er ihn hätte verprügeln können, aber ihm war grad garnich nachBewegung.
    Red schaute einen längeren Moment zu Neun und ging dann Bodentschauent richtung Umkleide, nahm sich dort ein anderes Handtuch und trocknete sich ab. Klar sprachen die anderen noch über Flames und riefem ihm was nach aber er hörte nicht mehr hin. Er lies sogar seine Sachen liegen und ging nur mit dem Handtuch vorm Schritt zu seinem Quartier und zog sich dort Hose und Jacke über.


    Red schaute sich im Pilotenquartier um und sah seine Kollegen die auch Frei hatten. Sie schliefen, spielten Karten, schauten sich was an oder waren nur am Unterhalten. Red war es jedenfall immernoch zu Laut und bevor noch die anderen etwas Sagen konnte, schnappte er sich eine Flasche vom Tisch der Kartenspieler. Flames verlies direckt darauf das Quartier, er blickte sich hinter der geschlossenden Tür um und wußte nicht wohin. Er ging los, er hätte den TL nehmen können doch er wollte keinem begegnen und nahm daher eine Treppe....

  • Aufenthaltsort: Quartier Sayuri Ainoh
    Bordzeit: eine Schicht nach 'dem Morgen danach'
    Beteiligte Personen:Sayuri Ainoh



    Sayuri lag auf dem Bett ihres Quartiers, sie hielt das Medalion in der Hand und schaute es an. Ihr Blick war ruhig und doch etwas leer. So richtig wusste sie nicht was sie sagen sollte oder schon gar nicht tun sollte.
    Sie hatte ihrem Mann auf seine Nachricht geantwortet gehabt und nun war sie unsicher was passieren würde.
    Ihre langen dunkel braunen Haare verdeckten ihr halbes Gesicht und sie waren ungekämt. Sie blickte eine ganze weile einfach nur das Medalion an. In ihren Gedanken waren soviele Dinge gerade. Was war letzte Nacht passiert, wieso war Jarret so durch gedreht, was war mit der Frau von Enrico und wieso musste das mit Tony so unglaublich kompliziert sein.
    Langsam setzte sie sich auf und griff zum Nachttisch wo ihre Bürste lag und begann erstmal ruhig ihre Haare zu ordnen. Sie konnte es sich doch nicht erlauben schlecht auszusehen, selbst wenn sie gerade mal wieder alleine war. Obwohl sich die Frage stellte war sie den wirklich alleine, sie hatte aufjedenfall ihre Cousine wenn sie der gegenüber aber genauso wenig ihre Schwäche zeigen wollte, konnte wie den anderen auch gegenüber.
    "Ich bin Sayuri Ainoh, kein Mann bestimmt mein Leben" sie erhob sich von ihrem Bett und schaute sich in ihrem Quartier kurz um. Dann ging sie auf den Schreibtisch zu und öffnete diese , darin lag eine verschlossene Kassete die sie nun erstmal öffnete.
    Das Medalion war das erste was in der Kassette verschwand, sie nahm gleich danach die Kette von ihrem Hals wo sie den Ehering trug.
    Vor ihrem inneren Auge erschinen die Bilder als ihr Mann seinen Ring ablegte und auf dem Tisch liegen lies. Die frage formulierte sich in ihren Gedanken ob und warum sie den Ring aufheben sollte, doch dann legte sie ihn einfach in die Kassette mit der Kette zusammen und schloss beides zu.
    "Ich schließ das weg wie mein Herz, doofer Mistkerl" murmelte sie vor sich hin und schaute auf das Bild ihres Mannes das auf dem Schreibtisch stand.
    Sie griff danach und schon lernte das Bild fliegen in dem es gegen die Wand geworfen wurde.
    "Soll er sich doch von seinen Weibern trösten lassen" fluchte sie vor sich hin und sah nun zu dem Bild wo ihre Familie drauf war.
    Ihre Hand griff nach dem Bild, es war eine Aufnahme die kurz vor dem Tot ihres Bruders gemacht wurde, da war die Welt noch perfekt. Ihre Hand strich vorsichtig darüber und sie seufzte leicht.
    "Masaru, wenn du doch noch da wärst" Ihr Blick wanderte zu Koichi, auch er war auf dem Bild immerhin war er damals auch schon ein guter Freund von ihrer Familie und eigentlich sollte sie ihn ja heiraten.
    "Wenn ich nur" sie stoppte ihre eigenen Worte, nein so sollte und durfte sie nun nicht denken, sich in der Vergangenheit festfahren, es musste irgendwie weitergehen.


    Sie griff in den Schrank und holte den Overall raus, den sie schnell überzog. Das nächste waren die Haare die ordentlich geflochten wurden und dann hochgesteckt, werden wollten und so wurden sie es auch.
    Sayuri Ainoh verlies ihr Quartier und man sah ihr nicht mehr an das sie irgendwie gerade was durchmachte.
    Ihre Schritte trugen sie zügig zum Turbolieft, dann machte sie sich auf zur Messe. Sie wollte eine kleinigkeit essen und dann zur nächsten Schicht gehen auch wenn sie eigentlich frei hatte.


    Es dauerte nicht lange und sie betratt die Messe, für Unteroffiziere und Mannschaftler. Sie blickte sich kurz um und hatte irgendwie einen moment lang das Gefühl das man sie beobachten würde.
    Sie ging ruhig weiter nach vorne zur Essensausgabe und holte sich ein Tablett und etwas zu Essen.


    Aufenthaltsort: Mannschafts- und Unteroffiziersmesse
    Bordzeit: eine Schicht nach 'dem Morgen danach'
    Beteiligte Personen: Sayuri Ainoh, Jolan Rendar, einige NPCs

  • Aufenthaltsort: Mannschafts- und Unteroffiziersmesse
    Bordzeit: eine Schicht nach 'dem Morgen danach'
    Beteiligte Personen: Sayuri Ainoh, Jolan Rendar, einige NPCs


    Sein Blick hing wieder auf dem Rest des saftigen Steaks. Jeder bissen fühlte sich wunderbar an, jeder Bissen schmeckte nach... nach etwas genießbarem, nicht nach diesem ekelhaften Proteinbrei der letzten Wochen und Monate. Er schnitt ein weiteres Stück ab und wenige Sekunden später schluckte er es schon herunter. Langsam schloss er wieder die Augen. Der Schmerz in seinem Kopf verschwand langsam. Sehr langsam. Aber er begann zu schwinden. Sollte er noch eine Tablette nehmen? Es würde sicher nicht schaden. Jolan öffnete die Pillendose ein weiteres mal, schnappte sich noch eine Tablette und schluckte diese schnell. Er atmete tief durch und trank noch einen Schluck Wasser. Wem hatte er diesen Kopfschmerz zu verdanken? In erster Linie dem Alkohol. Der caridanische Whisky war verdammt gut gewesen, der Schnaps von Hapes auch. Den Schnaps den Red mitgebracht hatte, hatte Jolan nicht einmal angerührt. Doch offensichtlich hatte der Rest gereicht um ihm diesen Kater zu bescheren. Allerdings wären diese Kopfschmerzen niemals so intensiv geworden, wenn er hätte duschen können und wenn er viel früher Kopfschmerztabletten bekommen hätte. Doch dank Line Captain Jarrett Kilun war es so weit gekommen. Denn Line Captain Kilun stellte sich – aufgrund des gerade belauschten Gesprächs – als verdammt eifersüchtiger Liebhaber heraus. Und das war der einzige Grund dafür gewesen, weshalb Jolan noch eine Schicht nach dieser Nacht voller Alkohol arbeiten musste.


    Jolan hob den Kopf etwas und erkannte Sayuri an der Essensausgabe. Als sie ihr Menü bekommen hatte, hob Jolan den Arm und winkte zu ihr hinüber. Jolan bemerkte wie sich viele Leute in der Messe nach ihr umdrehten, sie ansahen und dann zu tuscheln begannen. Gerüchte verbreiteten sich an Bord recht schnell, wohin sollten auch die Gerüchte verschwinden wenn man auf einem Schiff von 1600 Meter zusammengepfercht war. Jolan winkte abermals und deutete dann mit einer Handbewegung auf den leeren Platz vor sich und lächelte leicht. Vielleicht würde sich Sayuri ja zu ihm setzen.