Bordleben ISD II Destructor

  • Krankenstation
    7:11 Uhr Bordzeit


    Mitwirkende: Valin JiKata, Krankenschwester


    Nachdem die Ärztin Eliza Zink seine Zunge genäht und seine Verbrennungen notdürftig behandelt hatte, hatte man ihn für mehrere Stunden in einen Bacta-Tank gelegt - bis jetzt.
    Valin kam zu Bewusstsein und öffnete langsam seine Augen. Er hatte eine Atemmaske auf und schwamm unter Wasser - moment - kein Wasser, Bacta. Langsam kamen die Erinnerungen zurück und er begann sich zu bewegen. Ein Krankenschwster bemerkte die Bewebungen und half ihm Vorsichtig aus dem Tank. Valin riss sich die Maske vom Kopf und frage nur "Wie lange?" Die Krankenschwester hebt die Augenbraue, sagt aber nur "Zirca achteinhalb Stunden, Sir" Der junge Offizier grunzt nur als antwort und zieht den Lendenschurz ungeniert aus um sich abzutrocken. Der Krankenschwester steigt die Röte ins Gesicht und sie dreht sich von ihm weg. Als er fertig ist, zieht er saubere Sachen an die bereit liegen und verlässt wortlos die Krankenstation um in seinem Büro einen Bericht anzufertigen, denn sein Kommandant würde sicherlich nicht all zu lange ohne Murren auf diesen warten wollen.


    Post 1 - Fortsetung folgt

  • JSF Büro
    7:27 Uhr Bordzeit


    Mitwirkende: Valin JiKata; Stellv. JSF MPO Moe Durn


    Jikata saß in seinem Büro hinter seinem Schreibtisch, MPO Durn ihm gegenüber: "Hawk13, ich hätte gerne einen Bericht zum Kampfgeschehen, ab den Zeitpunkt, wo Sie übernahmen." Der Pilot übergab Kommentarlos ein Data-Pad mit dem entsprechenden Bericht, den JiKata entgegennimmt und durchließt. "Sehr schön, Mr. Durn, ich werde ihn so lassen und dem meinem beifügen." Der MPO seufzte erleichtert. "Danke, Greyhawkleader." Der JSF legte das Pad beiseite, tippte noch kurz auf seiner Tastatur herum und holt dann eine Flasche Correlianischen Brandy und zwei Gläser aus einer Schublade und sagt: "Und nun zum etwas angenehmeren Teil. Ich bin Valin", er schenkte nebenbei den Brandy ein und reichte dem Gegenüber ein Glas, "und Sie sind Moe, falls ich Sie so nennen darf. Wir haben Feierabend, also Gelegenheit uns besser kennenzulernen. Bis auf das Auswahlverfahren, das Sie als bester gemeistert haben, hatteb wir ja dazu noch keine Gelegenheit."
    ....


    Post 2

  • JSF Büro
    22.11 Bordzeit


    Mitwirkende: JiKata, div. NPCs


    JiKata saß gebeugt über seinem Bericht. Er gähnte und streckte sich, er hatte einen anstrengenten Tag hinter sich. Langsam stand er auf und brummelte etwas von essen in seinen Bart.
    Er verließ sein Büro und ging Richtung Kantine. Unterwegs kam er an diversen Technikern, Sicherheitsoffizieren und anderen Besatzungsmitgliedern vorbei. Er ignorierte diese größtenteils und ging gemächlich zur Essensausgabe, als er eben die Tür der Mensa durchschritt.
    Er holte sich eine keline Portions einer ihm unbekannten, dickflüssigen Suppe, die gut roch und eine Fleischeinlage besaß und eine Art grünen Glibber als Nachtisch.
    Alleine setzt er sich an einen Tisch und gebann zu essen.


    Post 1 - Fortsetung folgt

  • Ort: Maschinenraum
    Zeit: 22:00 Uhr (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Sayuri Ainoh


    Sayuri hatte wieder mal ne doppelschicht aufgedrückt bekommen, ihr vorgesetzter wollte sie also wirklich richtig ärgern, er konnte sie einfach nicht leiden.Aber Sayuri mochte ihren Chef auch nicht besonders. In der zweiten Schicht hatte sie einen anderen vorgesetzten gehabt, der war zwar nicht wirklich freundlicher aber er lies sie in Ruhe arbeiten. Immerhin hatte er von dem Kollegen nur negatives über Sayuri gehört gehabt.
    Diese war ein wenig übermüdet, als sie für eine Pause den MR verlies. Sie machte sich auf den weg zur Kantine, die sie wenig später auch betrat, sie streckte sich leicht und tratt an die Ausgabe, irgendwas musste sie noch Essen. Sie lies sich was auffüllen und schaute sich kurz um, dann setzte sie sich an den nächsten freien Tisch. Freunde hatte sie in der Crew noch nicht gefunden. Dann klingelte ihr Com und PO Todd war dran, ihr vorgesetzter. Er teilte ihr mit das sie nun noch ne Schicht dran hängen sollte, sie grummelte einige hapanische Wörter vor sich hin und erklärte das sie nach der Pause wieder kommen würde, wie er es wünschte.


    Ort: Kantine
    Zeit: 22:15 (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Ainoh, JiKata, div NPCs

  • Ort: Quartier LSO
    Zeit: 22:04 Uhr
    Beteiligte: Aurelius Carris


    "Aaaahh", stöhnte Aurelius als er sich aus dem Anzug quälte. Besser gesagt, er quälte sich nicht selbst aus dem Anzug, sondern es tat eine Maschine für ihn, die sich in seinem Quartier befand. Es war eine mittel-große Maschine aus schwarz lackiertem Metall. Aurelius musste in sie hineingehen, um behandelt zu werden. Greifarme packten seinen Rückenpanzer und öffneten mit flinken mechanischen Fingern die Panzerung. Die Luke schloss sich mit einem Zischen. Luft entwich. Die Kabine war abgeriegelt. Die Maschine half Carris nun beim Atmen. Ein leichtes Surren war im Raum zu vernehmen. Der Helm wurde ihm abgenommen, die Brustpanzerung, die Beinschienen und seine Armschienen. Er stand nun nackt in der Maschine. Seine ganze abstoßene Pracht war nun zu sehen, zumindest durch das kleine Sichtfenster. Zum Glück war niemand im Raum. Rotes vernarbtes Fleisch, offene Wunden und sich schälende Haut. Aurelius verzog sein Gesicht als die Wunden mit der Luft in der Kabine in Kontakt kamen. Es brannte. Sprühdüsen fuhren aus. Es Geräusch entstand, dass einem Mischen von Flüssigkeiten ähnelte. Die Düsen begannen seinen Körper mit einer Art Gel einzusprühen, dass ihn langsam umgab. Sein Kopf tropfte von diesem Gel. Haare hatte er momentan keine mehr, sie waren alle mitverbrannt. Seine Haut spannte merkwürdig und erschlaffte urplötzlich. Er ruderte mit den Armen, damit sich das Gel ein wenig mehr verteilte. Er hob die Füße und schmierte auch ein wenig Gel mit seinen Händen auf diese. Sekunden später öffnete sich eine Luke und eine Art Atemgerät zischte. Aurelius öffnete seinen Mund und schloss sich quasi selbst an dieses Gerät an. Er atmete tief. Blut lief aus seiner Nase. Das Gerät entfernte einige vernarbte Gewebereste aus seiner Lunge und ersetzte diese durch künstliche Fasern, zumindest zu einem Minimum. Plötzlich knallte es. Aurelius blieb ruhig. Das merkwürdige Atemgerät hatte ihm eine Art Medizin in die Lunge geschossen, natürlich fein verstäubt. Er entfernte sich und schloss die Luke, hinter der nun das Gerät verschwand. Er stöhnte. Er spuckte ein wenig Blut auf den Boden, nicht flüssig, sondern in Klumpenform. Carris quälte sich langsam wieder in das Zentrum der Kabine, das durch einen roten Punkt gekennzeichnet war. Der Körperpanzer wurde wieder an sein vernarbtes Fleisch geschweißt. Armschienen und Beinschienen erneut verschraubt und der Helm auf seinen Kopf gepflanzt. Der Panzer war in der Zwischenzeit von dem Mechanismus gereinigt worden, in der unzugänglichen Nebenkammer, dort wo sein Gel und seine Medikamente lagerten, die er hier einnahm. Der zerkratze olivgrüne Lack glänzte matt. Aurelius näherte sich einem Schalter, der Helm wurde versiegelt. Er drückte ihn. Es piept. Die Kabineluke öffnet sich und Aurelius tritt hinaus, wie jede Woche einmal. Diese Behandlung ist schmerzhaft aber notwendig. Irgendwann, wenn neues Gewebe für ihn vorhanden ist und eine neue Lunge, wird er wieder ein richtiger Mensch sein, so hoffte er zumindest.


    Stampfend näherte er sich seinem Bett. Er wollte nun schlafen aber wie? Es würde schon gehen, wie immer. Eine Decke und Kissen benötigte er ja nicht. Er schaltete auf den Schlafmodus seines Anzugs. Er würde seine Polster aufplustern, den Nacken versteifen und somit könnte er liegen. Aurelius legte sich hin, der aktivierte Modus begann...leise brummend.

  • Ort: Kantine
    Zeit: 22:16 (Imperiale Standard Zeit)
    Beteiligte: Ainoh, JiKata, div. NPCs


    JiKata aß gemütlich an seiner Suppe und blickte dabei ab und an in die Runde, um evtl etwas oder jemanden intressanntes zu sehen. Und tatsächlich, nicht lange und ihm fiel eine sehr hübsche, wenn auch anscheined sehr überarbeitete, junge Frau auf (Ainoh). Kurz überlegte er und dann winkte er Sie zu sich und Frage: "Wollen Sie sich nicht zu mir setzen? Zu zweit ist es, denke ich, angenehmer zu essen als alleine."


    Post 2 - Fortsetung folgt

  • Aufenthaltsort: Mannschaftsquartier des Leading Crewman Rendars sowie drei anderer
    Bordzeit: 18.05 Uhr
    Mitwirkende: Leading Crewman Rendar, Zimmergenosse Crewman Thomas Naroon


    Die Tür zum Quartier öffnete sich zischend und Leading Crewman Jolan Rendar trat ein. Im Mannschaftsquartier das für insgesamt vier Personen Konzipiert war, saß lediglich einer der anderen drei Bewohner, Thomas Naroon. Er hatte an dem Tisch am Rande des kleinen Wohnbereichs platzgenommen und brütete über einigen Datenblöcken. Als Jolan eintrat, hob Naroon kurz den Kopf und nickte. „Hallo.“, meinte er flüchtig und betrachtete dann wieder die Datenblöcke. Jolan nickte und erwiederte ebenfalls ein knappes Hallo. Langsam trat er zu seinem Spind, öffnete diesen und warf einen Blick hinein. Ein kleines Hologramm seiner Familie aktivierte sich als er mit einem Finger auf einen kleinen Knopf fuhr und sein Vater sowie seine Mutter lächelten ihn an. Sein Vater in der Uniform eines imperialen Offiziers, seine Mutter in Zivilkleidung. Wie ging es den beiden wohl? Er runzelte kurz die Stirn, schloss den Spind und öffnete seine Uniformjacke. Langsam drehte er den Kopf und blickte zu Naroon der nun in die kleine Küchenzeile gegangen war und sich dort an der Cafmaschine bediente.


    „Was machst du?“, fragte Rendar neugierig.
    „Ich brüte über den Schaltplänen eines Decks.“
    „Warum?“
    „Warum?“, echote Naroon langsam und warf einen flüchtigen Blick auf Rendar. Er schüttelte den Kopf, nahm seine volle Tasse Caf und ließ sich wieder auf seinem Stuhl nieder. Grimmig betrachtete er die Datenblöcke.
    „Ganz einfach. Weil da irgendwo eine Fehlfunktion vorliegt und mir unser gnädiger Chefingenieur den Befehl gegeben hat diesen Fehler zu finden. Und jetzt versuche ich das sogar noch nach meiner Dienstzeit!“
    „Wo sind die anderen beiden?“
    „Die haben beide Schicht. Ich schätze sie kommen irgendwann heute Nacht wieder. Aber du entschuldigst mich, ich muss rausfinden wo der Fehler liegt.“


    Damit war die Konverstation beendet. Naroon murmelte noch etwas und stapelte die Datenblöcke neu. Jolan beobachtete ihn kurz, ging dann ins Bad und duschte. Während das heiße Wasser über seinen Körper floss, entspannten sich seine Muskeln und die Anspannung der Schicht viel von ihm ab. Der Kampf im Orbit dieses Planeten war spektakulär gewesen. Die Destructor hatte nur mäßige Schäden davongetragen, zumindest laut der letzten Sensoranzeigen die Jolan auf der Brücke ausgewertet hatte, nachdem das Geschwader vom Planeten weggesprungen war. Dafür schien es die Bodentruppen relativ schwer getroffen zu haben. Zumindest hatte er einige jüngere Offiziere im Lift reden gehört. Nachdenklich trocknete sich Jolan den Körper ab und stieg dann in seine Schlafkleidung. Seine Uniform hängte er odentlich auf einen Bügel und verstaute diesen zusammen mit seinen Stiefeln in seinem Spind. Dann griff er zu seinem Datenblock und formulierte noch einen Brief an seine Eltern. Den Brief würde er morgen abschicken. Jetzt war Schlafen erstmal wichtig. Es war nicht gut als Brückenoffizier unausgeschlafen zu sein, besonders wenn man so nahe am Feind war. Gähnend schob Jolan den Datenblock neben sein Kissen, zog die Decke zurecht und schloss die Augen. Kurze Zeit später war er eingeschlafen...

  • Aufenthaltsort: Quartier und Mannschaftsmesse
    Bordzeit: ca. 19 Uhr
    Mitwirkende: Jolan Rendar, NPCs


    Jolan nickte seiner Ablösung zu und erwiderte den Salut des Crewman. Dann erklärte er ihm kurz was vorgefallen war und salutierte noch vor dem wachhabenden Offizier auf der Brücke. Dieser blickte kurz in den Brückengraben und nickte und lehnte sich dann wieder in seinem Sessel zurück. Jolan blickte dem Crewman noch kurz über die Schulter und verließ dann den Brückengraben durch eine Tür. Dort angekommen streckte er sich kurz und fuhr sich mit einer Hand über die Nackenmuskeln, welche ziemlich verspannt waren. Leider würde er die nötige Massage dafür nicht bekommen, also würde er sich unter der Dusche selbst massieren müssen, was allerdings noch längst nicht so entspannend war, wie eine Massage durch eine andere Person. Sein Magen knurrte, also beschloss Jolan alles so schnell wie möglich zu erledigen, sodass er zur Mannschaftsmesse konnte. Mit schnellen Schritten errichte er noch einen Aufzug, in welchem zwei Unteroffiziere standen und sich unterhielten. Jolan salutierte vor den beiden und schob sich zwischen ihnen durch.


    „Und was denkst du darüber?“
    „Nun ja, ich bin nicht sonderlich darüber erbaut und bin mir auch nicht sicher ob ich die in einen Jäger setzen würde.“
    „Ich würde so einem mein Leben nicht anvertrauen.“
    „Wer würde einem Rebellen schon sein Leben anvertrauen.“
    „Tja, Cadet JiKata scheint ja anscheinend keine Hemmungen zu haben, Rebellen in seiner Staffel zu haben.“
    „Ja, aber vielleicht verlässt er sich mehr auf…“


    Die restlichen Worte bekam Jolan nicht mehr mit, da die beiden Unteroffiziere aus dem Lift stiegen und ihr Gespräch unterwegs fortsetzten. Jolan runzelte die Stirn und betrachtete nachdenklich die Deckanzeige. Ehemalige Rebellen? Beim Imperium? Auf diesem Schiff? Jolan fragte sich wie so etwas überhaupt möglich war. Er war nur froh das er kein Jägerpilot war, der gezwungen war mit diesen beiden Rebellen zu fliegen, sondern seinen Job auf der Brücke hatte. Als sich die Tür des Turbolifts öffnete, schritt Jolan schnell hinaus, an die schier endlosen Türen vorbei. Irgendwann blieb er stehen, öffnete eine dieser Türen und fand sich schon in seinem Quartier wieder. Thomas Naroon, seines Zeichens Ingenieur auf der Destructor, saß wieder an dem kleinen Tisch in der kleinen Wohnniesche. Diesmal saß er zurückgelehnt da und trank einen Caf.


    „Hi Thomas.“
    „Ah, hallo Jolan.“
    „Die anderen sind bei der Schicht?“
    „Ne, die sind in den Fitnessräumen glaube ich. Sie haben nicht gesagt so wie hin wollten, aber du kennst sie ja.“
    „Wohl wahr. Kommst du gleich mit in die Kantina?“
    „Ne du, ich muss schlafen. Ich muss morgen wieder früh raus.“
    „Und dann trinkst du jetzt noch Caf?“
    „Es beruhigt ungemein.“
    „Wenn du das sagst. Ich kann von dem Zeug nicht schlafen.“


    Thomas zuckte mit den Schultern. Jolan ging zu seinem Spind, zog ein Handtuch hervor und ging ins Bad. Unter der Dusche massierte er sich langsam und gleichmäßíg den Nacken, spürte aber nur eine geringfügige Entspannung. Nach der mehr oder weniger entspannende Dusche, ging Jolan mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt, wieder zu seinem Spind und zog eine saubere Uniform an. Dann schaute er in ein Fach seines Spindes und zog einen der beiden Holowürfel und aktivierte ihn. Zwei Bilder flammten auf. Er betrachtete ihr lächelndes Gesicht und betrachtete noch einige weitere Bilder, ehe er den Holowürfel deaktivierte und ihn neben den anderen stellte. Dabei betrachtete er den Ring an seinem Finger, was ihm ein lächeln entlockte. Er schloss den Spind, zog seine Uniform gerade und betrachtete sich nochmals im Spiegel, ehe er das Quartier schnell verließ.


    +++ Einige Minuten später +++


    Jolan erreichte die Mannschaftsmesse und trat zur Essenausgabe. Er entschied sich für ein Nerf Steak mit der passenden Beilage und schaute sich dann nach einem Sitzplatz um. „Jolan, hier ist noch ein Platz frei!“ Rendar sah auf und entdeckte einige Crewmen an einem Tisch sitzen. Er nickte und setzte sich schließlich zu ihnen. Zwei von den dreien kannte er aus der Kantine, den anderen, jener welche Jolan gerufen hatte, kannte er aber von der Brücke, da er dort ebenfalls als Navigator tätig war.


    „Ist deine Schicht gerade vorbei?“
    „Nein nein. Ich habe schon ein paar Dinge erledigt. Habt ihr davon gehört das wir ehemalige Rebellen auf dem Schiff haben?“
    „Ja, es sind Jägerpiloten habe ich gehört. Also wenn ich JiKata wäre würde ich denen nicht meinen allerwertesten Anvertrauen.“
    „Da kannst du laut sagen.“, warf ein anderer Crewman ein.
    „Aber uns kann es doch vom Prinzip her egal sein.“, warf Jolan ein der gerade ein Stück Nerf Steak heruntergeschluckt hatte.
    „Warum?“
    „Na ganz einfach, wir sind doch keine Jägerpiloten oder?“
    „Nein.“
    „Ja also müssen wir uns doch keine Gedanken über so ein Thema machen. Sind doch nicht unserer Ärsche die die beiden Beschützen müssen.“
    „Das mag sein, aber immerhin schirmen die Jäger doch die Destructor gegen andere Jäger ab. Wenn wir uns also nicht auf die Jäger verlassen können, haben wir einen Nachteil.“


    Es brach eine hitzige Diskussion zwischen den drei Crewmen aus, während Jolan da saß, sich die Argumente anhörte und in aller Ruhe sein Essen verspeiste. Er mochte Rebellen ebenso wenig wie die anderen, aber er würde sich keine allzu großen Gedanken über die Jägerpiloten machen. Er würde versuchen sie zu meiden, sobald er herausgefunden hatte wer ein ehemaliger Rebell war und seinen Job auf der Brücke tun. Wenn die Jäger als Abwehr versagten, konnten immer noch Turbolaser sprechen. Und die Sprache der Turbolaser verstand schließlich jeder. Als er das letzte bisschen Nerf Steak aufgegessen hatte, legte Jolan das Messer und die Gabel auf den Teller und betrachtete den Ring an seinem Ringfinger. Er konnte noch immer nicht glauben das er es wirklich getan hatte. Bald würde die Destructor sicherlich wieder bei Coruscant halt machen, dann hatte er die Möglichkeit seine geliebte Jane wieder zu sehen. „Ich gehe ins Bett.“, sagte Jolan und erhob sich. „Okay, bis die Tage.“, meinte einer der Crewmen und lächelte. Jolan erwiderte das lächeln und verließ die Mannschaftsmesse nachdem er das Geschirr weggebracht hatte. Er würde jetzt schlafen gehen und hoffentlich von seiner Jane träumen…




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    [OOC: Damit es nicht zu Missverständnissen kommt: bei Jolans Jane handelt es sich nicht um Jane Tolwyn, sondern um einen Char der nicht in den Streitkräften dient und nur bei IC Plays im IRC von Maeger gespielt wird. Bei nachfragen mich einfach im IRC anschreiben oder eben hier eine PN formulieren]
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  • Aufenthaltsort: Quartier
    Bordzeit: ca. 20 Uhr
    Mitwirkende: Rennek Moonrider, div. NPC's, Jolan Rendar (wird erwähnt)


    Rennek war noch kurz auf der Brücke, als der Schichtwechsel folgte. Sein Einsatz war letzte Mission nicht überragend, dachte er sich. Es gab viel Trubel. Doch darüber, sagte er sich, solle er nicht mehr nachdenken. Er ging also zum Turbolift. Als er unten ankam, strömten ihm die Menschenmassen entgegen. Einige nickten nur, und er erwiderte das Lächeln. Bei seinem Quartier angekommen, sah er sich ersteinmal um. Er hatte 3 Zimmergenossen, die allesamt Operators waren. Shran Moonrunner war der einzige, der ebenfalls gerade Schichtende hatte. Moonrunner duschte sich gerade, als Moonrider hereinkam. Er legte sich kurz auf sein Bett und las sich etwas durch. Dadurch, das er so vertieft ins lesen war, bemerkte er Shran nicht.


    "Hallo, Moonrider!" sagte er immer wieder.


    Er bemerkt es nicht, bis sein Zimmergenosse anfing zu schreien.


    "W-was? Oh, hallo, Moonrunner! Und, wie war die Schicht?" sagte Moonrider, als er sich langsam zur Dusche bewegte.
    "Ganz normal, wie immer stressig. Und bei dir?" erwiderte Shran.
    "Nunja, sehr stressig. Wie immer wurde mir fast alles abverlangt, aber ich habe auch nicht mein bestes gegeben" meinte Rennek.


    Danach bewegte er sich zur Dusche, da sein Zimmergenosse sich einen Kaffee machte und ins denken verfiel. Moonrider fand die Dusche sehr entspannend, und nachdem er sich nun geduscht hat zog er sich eine neue Uniform an.


    "Hoffentlich kommen wir irgendwann mal wieder runter von diesem Schiff" sagte er sich, teilweise laut, wohlwissend das Moonrunner kurz aufblicken würde.
    "Das kommt schon noch. Wollen wir etwas essen gehen?" fragte Shran, und tatsächtlich blickte er auf.
    "Ich habe nichts dagegen, gern!"


    Also gingen beide langsam zur Kantina und unterhielten sich noch etwas:


    "Hast du das mitbekommen, was auf der Brücke passiert ist? Letzte Mission?" fragte Moonrider.
    "Nein, was denn?"
    "Naja. Die Offiziere waren auf einer Aussenmission, und wir haben einen Hilfskommandanten bekommen. Der ist fast umgekippt, und hat die Kontrolle verloren. Ich war ja recht froh, als der Senior Crewman Rendar die Kontrolle über die Brücke bekommen hat! Die Jägerstaffel hat schon dauernd Befehle erbittet, der Kommandant reagierte aber nicht" sagte Moonrider dann, kurz bevor sie bei der Kantine ankamen.
    Er nahm sich eine sanfte Suppe, da er nicht so den Hunger hatte und etwas zu trinken. Sein Zimmergenosse nahm sich ein saftiges Stück Fleisch. Sie unterhielten sich weiter, aber aßen auch recht schnell. Nachdem sie fertig waren, gingen die beiden auf ihr Quartier zurück und grübelten beide vor ein paar Datapads. Moonrunner legte sich dann schlafen, aber Rennek brütete etwas weiter...
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    [OOC: Auch wenn es so klingt, ich hab es nicht von Rendars Geschichte abgeguckt, bevor irgendwelche Missverständnisse entstehen..]
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  • Aufenthaltsort: Kantine
    Bordzeit: ca. 20 Uhr
    Mitwirkende: Enrico Alvarez, wer will


    Ohne in die Gesichter der anderen Soldaten zu sehen ging Enrico durch die Kantine zur Essensausgabe. An fast jedem Tisch, an dem er vorbeiging verstummte das vormals heftige Gespräch urplötzlich, bis er wieder ausser Hörweite war. Nachdem er sich eine Portion des Tagesgerichtes genomme hatte, ließ er sich an einem der freien Tischen nieder und hing seinen Gedanken nach.


    Er kannte diese massive Wand aus Ablehnung, die ihm auch hier entgegenschlug. Schon auf der Deception hatte es sie gegeben und es würde sie wohl auch immer dort geben, wo man von seiner Vergangenheit erfuhr. Auch wenn die meisten versuchen würden, trotz der Anwesenheit von 2 ehemaligen Rebellen, ihren Dienst weiter pflichtbewusst durchzuführen, würden sie immer dafür sorgen, dass Enrico und Adela ihre Ablehnung fühlen würden.
    Bei den Piloten hatte Enrico es schon erlebt. Zwar hatten die Piloten während des Einsatzes im Trümmerfeld ohne Probleme zu verursachen seine Befehle befolgt, doch bereits kurz nach der Landung auf der Destructor begannen die Blicke und das Getuschel. Sie verfolgten Enrico seit diesem Moment durch das ganze Schiff, selbst bei der Nachbesprechung des Einsatzes wurden sie nicht weniger.

  • Aufenthaltsort: Kantine
    Bordzeit: 20.12 Uhr
    Mitwirkende: Enrico Alvarez, Valin JiKata, wer will


    JiKata kam grade in der Kantine an, als Enrico sich setzte. Er holte sich einen Tee zum entspannen und machte sich in Richtung Enrico auf. Als er sich zu diesem setzte, fielen ihm einige missbilligend dreinschauende Gesichter auf. Er versuchte sich diese einzuprägen, er mochte Leute mit vorurteilen nicht. Schließlich hatte er die Piloten zusammen mit FAdm Kennon und Com Smith ausgesucht.
    "Wie geht es Ihnen Master Warrant Officer?" fragte er Alvarez.


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    OOC:Da wir noch mitten im Gefecht sind, geht das RS hier einfach vom letzten mal weiter.
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  • Aufenthaltsort: Brücke und Bereitschaftsraum von Fleetadmiral Kennon
    Bordzeit: ca. 20 Uhr (nach der letzten Mission)
    Mitwirkende: Jolan Rendar, Officer Cadet O’Neill, Admiral Kennon (wenn du willst)


    Während die Computerkonsole damit beschäftigt war die wissenschaftlichen Daten auszuwerten, welche bei der letzten Mission gesammelt worden waren, sah sich Jolan auf der Brücke um. Überall waren Brandspuren von Blasterschüssen zu sehen, der Boden war von den Käfern der Vong durchlöchert und hier und da lagen noch verkohlte Überreste der Vongkäfer herum. Von diesem Kampf hatte Jolan nicht wirklich viel mitbekommen, angesichts der Tatsache das er mit Specialist Ainoh dafür sorgen musste, das die Destructor wieder sehen konnte. Nachdenklich betrachtete Jolan die Löcher in der Decke. Sein Blick wanderte von dort zu den Panoramafenstern, an welchen Officer Cadet O’Neill stand und in die weite des Hyperraums starrte. Ein piepen verkündete das Ende der Analyse. Jolan prüfte das Ergebnis und fügte einige Bemerkungen ein. Er würde noch einen Bericht formulieren müssen. Seufzend begann er seinen Bericht für den Admiral zu formulieren.


    „Gibt es etwas Senior Crewman Rendar?“
    Jolan hob seinen Blick und entdeckte O’Neill der nun direkt über ihm stand.
    „Nein Sir, was sollte es geben?“
    „Wenn nichts ist hören Sie auf zu seufzen und machen Sie ihre Arbeit, verstanden?!“
    „Jawohl Sir.“


    Als sich O’Neill umgedreht und wieder zu den Panoramafenstern gestellt hatte, schüttelte Jolan leicht den Kopf. Dieser Mann war ihm ein Mysterium. Zugegeben, Jolan konnte auch nicht verstehen weshalb O’Neill damals ungestraft davongekommen war als er fast für den Tod des Außenteams verantwortlich gewesen war und die Destructor in große Gefahr gebracht hatte. Es war ja kein Problem die Destructor in Gefahr zu bringen, allerdings musste man auch mit dieser Gefahr umgehen können wie z.B. Admiral Kennon oder Commodore Smith. O’Neill zählte wohl zu jenen Offizieren die ihr Patent nicht aufgrund von Leistung erhalten haben, sondern weil die Eltern entweder das nötige Kleingeld oder den nötigen Einfluss hatten.


    Jolan fingert bewegten sich schnell über die kleine Tastatur und formulierten im Nu einen Bericht über die Vorkommnisse und die Auswertung der Wissenschaftlichen Daten. Eine Sache fehlte noch. Jolan seufzte abermals leise, diesmal aber so leise das es O’Neill unmöglich hören konnte, und rief die letzten Sensordaten des Systems auf. Jolan überprüfte die Koordinaten der einzelnen Truppenteile und stellte eine Verlustliste für das Geschwader fertig. Die Daten speicherte er auf drei Separaten Datenblöcken. Die Wissenschaftlichen Analysen auf einen, die Sensorlogbücher auf einen und die Verlustliste auf den letzten. Dann erhob sich Jolan und nickte einem Crewman zu, der bereits wartete um ihn abzulösen. Jolan nickte ihm lediglich zu und wollte die Brücke gerade verlassen.


    „Senior Crewman Rendar! Wohin des Weges?“
    Langsam fuhr Jolan herum, zwei der drei Datenblöcke waren an seinem Gürtel befestigt.
    „Ich wurde soeben abgelöst und werde dem Admiral jetzt bericht erstatten.“
    „Soso.“
    „Sonst noch etwas Sir?“
    „Gehen Sie schon.“


    Jolan fuhr herum und verdrehte die Augen ehe er langsam die Biegung nach der Kommandobrücke nach und vor dem Bereitschaftsraum des Fleetadmirals stand. Er drückte den Türsummer. „Herein.“ Die Tür öffnete sich und Jolan trat ein. Er salutierte sofort zackig, ließ die Hacken aneinanderschlagen und sah den Admiral an. „Senior Crewman Rendar meldet sich Sir. Admiral Kennon Sir, ich bin hier um Ihnen meine Auswertung der wissenschaftlichen Daten, die Verlustlisten sowie die Sensorlogbücher zu übergeben.“

  • Nach der Mission zu ZI 091114 n.E.


    Aufenthaltsort: Krankenstation der Destructor
    Bordzeit: 17.21 Uhr
    Mitwirkende: Master Crewman Jolan Rendar, NPC Krankenschwester


    Es war dunkel. Und es war ruhig, abgesehen von dem Geräusch ausströmender Luft und dem entfernten Geflüster einiger Krankenschwestern. Wo war er? Jolan versuchte die Augen aufzuschlagen, doch er war zu Kraftlos. Er versuchte seine Arme zu bewegen, doch ein gellender Schmerz in seiner rechten Hand ließ ihn dieses Unterfangen sofort stoppen. Je länger er dort lag und die Augen geschlossen hatte, desto mehr kehrten die Erinnerungen zurück. Langsam drehte er den Kopf ein wenig. Luft blies ihm mitten ins Ohr und er drehte den Kopf dann wieder zurück. Nun blies ihn die Luft wieder in Mund und Nase. Kraftlos versuchte er mit der linken Hand dem Ursprung der Luft ausfindig zu machen und spürte einen stabilen Schlauch aus welchem die Luft ausströmte. Er stöhnte leicht und versuchte ihn weg zuschieben doch irgendwie musste er fixiert sein.


    Wieder kramte er in seinen Erinnerungen. Was war vorgefallen? Warum konnte er seine rechte Hand nicht bewegen? Er wusste noch das er auf der Brücke gewesen war, das er dann auf die Krankenstation geschickt worden war... für eine medizinische Untersuchung. Er war gescannt worden und eine Fehlstellung eines Wirbels mit Quetschung einer Bandscheibe war aufgefallen. Aber da war noch was. Bilder zuckten durch die Gedanken des jungen Navigators und die Bilder zeigten einen Vong. Und seine Hand... Jolan realisierte wieder was vorgefallen war: Ein Vong hatte seine rechte Hand zertrümmert. Warum aber, war er jetzt so unkonzentriert, so Müde und konnte sich kaum bewegen? Langsam und zögerlich schlug Jolan die Augen auf und prompt wurde er von den Deckenlampen geblendet. Er kniff die Augen zusammen und es dauerte einige Zeit bis sich Jolan an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatte. Langsam senkte er den Blick und sah an sich hinab. An seinem Arm hingen allerlei Kanülen, in einer war definitiv Blut und es sah aus als würde es seinen Körper verlassen, in den anderen waren durchsichtige Flüssigkeiten. Sein Blick wanderte zu seiner Hand die in Verbände eingepackt war und sich noch sehr Taub anfühlte. Er versuchte sie leicht anzuheben, doch er kam nicht mal einen Zentimeter weit, denn schon allein die Muskeln anzuspannen ließen ihn zusammen zucken und aufstöhnen.


    Es war definitiv keine gute Idee auch nur zu versuchen die Hand zu heben. Langsam begann er eins und eins zusammen zu zählen. Er war operiert worden. Das war die einzige rationale Erklärung für seinen augenblicklichen Zustand. Die Kraftlosigkeit zog sich durch seinen ganzen Körper und seine Gedanken waren deutlich vernebelt. Abermals langte er erschöpft nach der Röhre, welche die Luft direkt in sein Gesicht blies (zweifellos damit er besser Atmen konnte). Nun schienen auch die Krankenschwestern von ihm Notiz genommen zu haben. Eine Schwester kam zielstrebig auf das Bett des Navigators zu und baute sich neben ihm auf.


    „Mister Rendar, wie fühlen Sie sich?“
    „Hmm...“
    „Wie bitte?“
    „Was ist passiert?“, brachte er Müde hervor.
    „Sie sind Operiert worden. Sie waren den ganzen Tag im Operationssaal.“
    „Wie... lang habe ich geschlafen?“
    „Lange Mister Rendar.“
    „Hmm...“ Er sah zu seiner Hand und die Krankenschwester registrierte den Blick.
    „Der Schaden in der Hand konnte minimiert werden und die abgesplitterten Knochenfragmente wurden entfernt. In ein paar Wochen sind sie wieder der Alte.“
    „Hm...“
    „Schlafen Sie und ruhen Sie sich aus. Sie brauchen viel Ruhe und Schlaf. Wollen Sie den Sauerstoff noch?“
    „Hm...“ Er stieß mit seiner Hand abermals gegen die Röhre.
    „Dann entferne ich Sie. Sonst noch etwas?“


    Doch Jolan war schon wieder eingeschlafen. Die Krankenschwester schob die Röhre weg und schaltete das Gerät aus. Dann zog sie die Decke des Navigators ein wenig hoch und kehrte dann zu den anderen Schwestern zurück mit welchen sie sofort anfing zu sprechen...

  • Sayuri lag auf der Intensivstation der Destructor. Sie selber konnte noch gar nicht selbstständig atmen nach der Operation die sie hinter sich hatte. Mehrere Rippen waren gebrochen gewesen und sie hatte große schmerzen gehabt. Die meisten Patienten mit ihren Verletzungen würden einfach in einen Bacta-Tank gesteckt werden, doch aufgrund ihrer starken Bacta-Allergie war dies bei ihr nunmal leider überhaupt keine Option gewesen. Das Bacta wäre ihr sicherer Tod gewesen und das wo es ja eigentlich Leben retten sollte.
    Sayuri hatte einige Kabel und schläuche an sich angeschlossen und die Schwestern schauten regelmässig nach ihr.
    Wenn sie noch 2 Tage stabiler wurde, dann würde man die Operation fortsetzten können und die letzten Verletzungen entgültig beheben können.
    Eine der Schwestern schrieb dann eine Nachricht an Anthony, sie hatte ihn auf dem Besuch kennen gelernt und wusste das die beiden ja nun Verheiratet waren. Daher hielt sie es für angebracht wenn er davon erfahren würde.


    Sayuri unterdessen träumte, wärend sie im Koma lag. Sie sah vor sich ihre Mutter, diese sahs auf der Couch im Wohnzimmer. Ihr Blick wanderte umher und sie fand sich wirklich in dem Wohnzimmer wieder wo, sie als Kind aufgewachsen war und ihre Mutter sahs dort und las ein Buch, als wenn nie etwas passiert wäre.
    Langsam geht Sayuri auf sie zu, aber ihre Mutter scheint sie überhaupt nicht zu beachten oder zu bemerken.
    "Mutter" sie schaut sie an und lächelt, so sehr freut sie sich ihre Mutter zu sehen. Sie geht auf sie zu und mustert sie, langsam fällt ihr auf, was für Kleidung ihre Mutter eigentlich trägt.
    Sie setzt sich ihr gegenüber, sie das ihre Mutter sie fast ansehen muss.
    "Mutter, seit ihr Tot?" das erste mal sah diese nun ihre Tochter an.



    Wieder stand die Schwester an dem Bett von Sayuri und kontrollierte die Werte, dann drückt sie der Patientin noch kurz die Hand und geht wieder.

  • Aufenthaltsort: Brücke
    Bordzeit: Wenige Stunden nach Ende der Schlacht
    Mitwirkende: LtCmdr Alvarez, Brückencrew (NPC)


    Eigentlich sollte er noch auf der Krankenstation liegen, aber da seine Verletzungen nicht sonderlich schwer waren und die Krankenstation nahe an ihren Kapazitäten arbeitete, hatte man Enrico schon vorzeitig entlassen.
    Nun saß er also, den linken Arm in einer Schlinge, auf der Brücke und ging die ersten Verlustmeldungen durch.
    Die letzten Stunden waren geprägt von den Nachwirkungen der Schlacht. Immer wieder drehte jedes verfügbare Shuttle seine Runden durch das System und die Berge von Trümmern, auf der Suche nach Überlebenden der Schlacht. Die größeren Schiffe der einzelnen Geschwader trieben um die Werft herum und nahmen soviele Verwundete auf, wie es ihnen möglich war. Ein paar der Schiffe befanden sich schon in den Liegeplätzen der Werft und wurden soweit zusammengeflickt, dass sie keine Gefahr für ihre Crew und die anderen Schiffe im System bedeuteten.


    Den Bacta-Verband auf seiner Schulter zurechtrückend lehnte Enrico sich zurück und schloss kurz die Augen. Während die Mandalorianer über die Brücke herfielen erwachte etwas in Enrico, was er schon für nicht mehr existent gehalten hatte. Es war die Person, die er einmal gewesen war.
    Diese Person handelte in solchen Situationen ihren Instinkten folgend, die Vernunft völlig aussen vor lassend.
    Ich dachte seit Sluis Van ist dieser Teil von mir gestorben. Aber es scheint ganz so, als ob ich langsam wirklich über diesen Teil meiner Vergangenheit weg bin.