Bordleben ISD II Destructor

  • Aufenthaltsort: Brücke, Quartier von Ensign Rendar
    Bordzeit: 17.32 Uhr CST (Coruscant Standard Zeit)
    Beteiligte Charaktere: Ensign Rendar, Brücken NPCs, Officer Cadet O'Neill


    Wenn man die meiste Zeit seines Lebens auf einem imperialen Kriegsschiff verbracht hatte, mochte man die Brücke in ihrem jetzigen Zustand als Ruhig bezeichnen. Für Jolan hörte es sich ruhig an, trotz des geschäftigen Gemurmels der Brückenmannschaft. Das Gemurmel gehörte beinahe dazu und Jolan nahm es nach seiner bisherigen Dienstzeit – die sehr oft auf der Brücke stattgefunden hatte – kaum noch wahr. Nun stand der frisch gebackene Ensign an den Panoramafenstern der Brücke, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und den Blick ins die Schwärze des Alls gerichtet. Wie oft hatte er Fleet Admiral Kennon dabei beobachtet, wie er so an den Fenstern stand und hinaus starrte. Oft genug hatte sich Jolan gefragt was er dabei dachte, was er dabei empfand. Jetzt stand er selbst hier und konnte den riesigen Rumpf der Destructor betrachten, konnte die winzige Raumstation und das Asteroidenfeld erkennen. Doch es war wohl nicht das gleiche Gefühl welches Kennon immer gehabt haben musste, wenn er hier stand und die Fäden über ein ganzes Geschwader imperialer Soldaten in der Hand hielt.


    Der groß gebaute Caridaner blinzelte einmal und blickte in die leichte Spiegelung im Transparistahl. Er konnte von hier aus in den Crewgraben hinter sich blicken wenn er sich konzentrierte. Die Crew arbeitete Effizient wie eh und je, es gab nichts was er hätte beanstanden können. Doch es gab jetzt nicht viel zu tun. Sie lagen seit einiger Zeit am Asteroidenfeld und beobachteten die Raumstation vor sich während der Rest des Geschwaders im System patroullierte. Jolan kam zu dem Schluss das es niemals das gleiche Gefühl erleben würde, welches Kennon gehabt haben musste. Einen kurzen Augenblick lang fragte sich Jolan was sein ehemaliger Mentor jetzt machte. Was er jetzt tat, abseits der Pflichten als Geschwaderkommandant und imperialer Offizier. Es war jetzt einige Zeit vergangen seit Kennon das Schiff verlassen hatte ohne viele Worte an die Crew zu verlieren. Es war seltsam gewesen zu wissen, dass Kennon jetzt nicht mehr an Bord war. Für Jolan war er eine Art Vorbild gewesen, selbst dann als er einen Blaster auf ihn gerichtet und damit gedroht hatte ihn zu erschießen. Damals war er unter dem Einfluss eines Yuuzhan Vong Symbionten gewesen.


    Der junge Offizier deutete ein leichtes Kopfschütteln an und fuhr auf der Stelle herum, den Blick über die Brücke schweifen lassend. Im hinteren Teil befand sich das Strategium, welches Kennon noch unter eigener Anleitung hatte bauen lassen. Seines Wissens nach, hatte Kilun das Strategium noch nicht einmal eingesetzt seit der Fleet Admiral nicht mehr da war. Es wirkte wie ein... Vermächtnis, dessen sich niemand annehmen wollte. Langsam schritt Jolan über den Kommandosteg, ließ dabei den Blick durch den Crewgraben wandern und nickte dem ein oder anderen Unteroffizier zu. Es verlief alles nach Plan. Ein gedämpften Lachen ließ Jolan den Kopf heben und er beobachtete wie zwei Navytrooper vor dem geöffneten Brückenschott leise lachten. Es war so... Ereignislos. Ein kurzer Blick auf seinem Chronometer verriet Jolan, dass seine Schicht gleich zu Ende sein würde, er musste nur noch auf die Ablösung warten.


    Und wie auf ein Stichwort passierte die Ablösung den Sicherheitscheckpoint vor der Brücke. Mit schnellen Schritten trat die Person direkt hinter Rendar und salutierte zackig. Jolan drehte sich herum, betrachtete die Ablösung und unterdrückte ein aufkeimendes Schmunzeln. Officer Cadet O'Neill... ein Offiziersanwärter der schon seit einer halben Ewigkeit auf der Destructor war und jede Gelegenheit genutzt hatte um Rendar zu schickanieren. „Stehen Sie bequem Cadet.“, entgegnete Jolan ruhig und salutierte O'Neill ab. Es war angenehm zu wissen, dass O'Neill immer noch Cadet war und offenbar an seiner eigenen Eitelkeit zu scheitern schien. „O'Neill, Sie haben die Brücke.“ Er nickt dem Offiziersanwärter leicht zu, salutierte nochmals und verließ dann langsam die Brücke.


    Einige Zeit später in Jolans neuem Quartier


    Es war völlig ungewohnt ein Quartier für sich allein zu haben, wenn man die Zeit vorher in einem 32 Mann Mannschaftsquartier und danach einem 16 Mann Unteroffiziersquartier gelebt hatte, auf eine Koje und einen kleinen Spind beschränkt. Sein jetziges Quartier war zwar nicht besonders groß, doch für zwei Schränke, einen Schreibtisch, ein eigenes Bett und ein eigenes winziges Badezimmer reichte es völlig. Doch diese... Stille war ungewohnt. Jolan saß an seinem Schreibtisch, betrachtete den Konsolenbildschirm einen Moment und wandte dann den Blick zu den Flimsifotografien, welche in Rahmen auf dem Schreibtisch verteilt standen. Wo war seine geliebte Casey jetzt? Wo trieb sich ihr Regiment herum? Ging es ihr gut? Lebte sie noch? Er seufzte und schloss die Augen und fuhr sich durchs Haar. Fragen über Fragen. Manchmal verfluchte er es, dass Casey zum Militär gegangen war. Der Gedanke das sie irgendwo an der Front ihr Leben aufs Spiel setzte nagte ständig an ihm, selbst wenn es ihm die meiste Zeit gelang sich davon abzulenken. Doch es war ein egoistisches Gefühl. Immerhin dürfte Casey die gleichen Gedanken plagen, sie würde ohne jeden Zweifel das gleiche Spüren. Die gleiche Angst, die gleiche Sorge. Abermals schüttelte Jolan den Kopf und öffnete dann wieder die Augen um sich über die Dienstpläne der Navigation Gedanken zu machen...

  • [16:22:28] * @Com_Kilun[IMP] sitzt in seinem Büro auf der Brücke und nimmt sein COM in die Hand *Kilun an Commander Alvarez, bitte melden sie sich bei mir im Büro
    [16:23:51] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> *Verstanden SIr
    [16:24:15] * @Cmdr_Alvarez[IMP] deutet O'Neill an die Brücke zu übernehmen und betritt kurz darauf das Büro
    [16:25:22] * @Com_Kilun[IMP] schaut langsam auf als er Rico hereintreten sieht und deutet mit einer Hand auf einen Platz vor seinem Schreibtisch
    [16:25:48] * @Cmdr_Alvarez[IMP] lässt sich auf dem Platz nieder und schaut Kilun abwartend an
    [16:27:07] <@Com_Kilun[IMP]> <<< das Büro ist spartanisch eingerichtet, der Stuhl ist nur leicht gepolstert und hinter Kilun sind die Flaggen des Imperiums und es Geschwaders zu sehen. Auf den Schreibtisch liegt ein Dolche und eine kleine Schatulle sowei viele PADs ungeordnet herum >>>
    [16:27:28] * @Com_Kilun[IMP] mustert Rico knapp und liest noch kurz ein PAD zu Ende
    [16:28:23] * @Cmdr_Alvarez[IMP] lässt seinen Blick kurz durch das Büro schweifen und wird an einen anderen Besuch im Büro Kiluns errinert
    [16:29:39] * @Com_Kilun[IMP] legt das PAD zur Seite und mustert Rico ausgiebig
    [16:29:56] * @Com_Kilun[IMP] sein Blick ist ausdruckslos und seine Haltung leicht in den Stuhl gelehnt
    [16:30:01] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Nun Sir, was kann ich für sie tun?
    [16:31:07] * @Com_Kilun[IMP] nickt nur knapp als er aus seinen Gedanken gerissen wird "Sie sind nicht hier damit sie etwas für mich tun können sondern ich für sie"
    [16:32:57] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Dann bin ich gespannt, was das sein könnte
    [16:33:40] * @Com_Kilun[IMP] schaut auf die Schatulle und dann wieder zu Rico "Sie sind ein guter Soldat, ein ausgezeichneter Erster Offizier..."
    [16:34:46] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Ein Meuterer...ein Ex-Rebell.....*geht der Satz noch immer in seinem Kopf weiter*
    [16:35:32] * @Com_Kilun[IMP] nimmt die Schatulle in die Hand und steht auf "Sie haben viel erlebt, sie haben viel erfahren, sie haben viele Entscheidungen getroffen wofür sie auch einstehen..." umrundet den Tisch und bleibt neben Rico stehen
    [16:36:49] * @Cmdr_Alvarez[IMP] folgt mit seinem Blick Kilun, noch immer etwas fragend schauend
    [16:38:44] <@Com_Kilun[IMP]> Niemand im OK oder dem IAB wird ihnen den Inhalt dieser Schatulle freiwillig und mit gutem Gewissen geben, ich jedoch erkenne die Umstände dafür vollständig an. Ein Soldat ist kein Politiker und kann sich seine ZIele nicht immer aussuchen
    [16:39:52] <@Com_Kilun[IMP]> Ebensowenig den Anführer und sie haben es trotzdem geschaftt eine Hürde zu nehmen, eine Hürde zwischen dem Notwendigen und dem Richtigen, zwischen Loyalität und Moral...
    [16:41:05] * @Com_Kilun[IMP] mustert Rico nun ein wenig und öffnet langsam die Schatulle, im Inneren befindet sich "das Kreuz von Coruscant mit Eichenlaub, Schwertern, Brillianten und Silberschweif am silbernen Band"
    [16:41:31] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Danke Sir
    [16:42:20] <@Com_Kilun[IMP]> Dennoch... verschließt die Schatulle und begibt sich zu seinem Tisch Kann ich ihnen diese Auszeichnung nicht ohne weiteres überreichen
    [16:44:14] * @Cmdr_Alvarez[IMP] muss nun doch lächeln
    [16:44:22] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Einen Haken muss das ganze ja haben
    [16:44:38] * @Com_Kilun[IMP] nimmt den langen verzierten Dolch vom Tisch, ein Geschenk eines guten Offiziers und Soldaten, speilt mit diesem in seiner Hand und lässt ihn kurz kreisen
    [16:46:33] <@Com_Kilun[IMP]> Ich komme nicht umhin einige Aspekte ihres Verhaltens anzusprechen
    [16:47:40] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Tun sie sich keinen Uwang an
    [16:49:15] * @Com_Kilun[IMP] zielt mit der Spitze auf Rico Ich werde es dann direkt sagen, sie haben meine Frau zu diesem Himmelfahrtskommando mitgeommen! sein Ton hat jeden freundlichen oder ironischen Klang verloren
    [16:51:15] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Ich wusste nicht, dass sie verheiratet sind Sir
    [16:51:56] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Ausserdem habe ich ausschließlich Freiwillige mitgenommen
    [16:52:38] <@Com_Kilun[IMP]> Sie wissen genau wen ich meine und sie können sich den Spass verkneifen... sie haben meine schwangere Frau mitgenommen. Freiwillige ja aber keine Frau die schwanger ist egal wie sehr sie es möchte... sie hätten es besser wissen sollen...
    [16:53:52] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Wie hätte ich es denn wissen sollen? Das sie schwanger ist habe ich erst nach der Rückkehr erfahren
    [16:55:39] <@Com_Kilun[IMP]> Sie sind ihr Freund ihr Vertrauter, vielleicht nicht so wie Red aber trotzdem... wirkt plötzlich ein wenig müde Rico, du hättest sie da raus halten sollen! Verdammt sie trug mein Kind in sich
    [16:56:24] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Hätte ein gewisser Commodore nicht dafür gesorgt, dass ich nicht erfahre dass sie schwanger ist hätte ich sie auch nicht mitgenommen
    [16:57:26] * @Com_Kilun[IMP] atmet einmal schwer und blickt dann auf die PADs "Vielleicht hätte das ein gewisser Captain machen sollen, der Commodore wird nicht versäumen dies zu tun..."
    [16:57:40] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Wollen wir es hoffen
    [16:59:35] <@Com_Kilun[IMP]> Diese Frau macht einen wahnsinnig... auch wenn sie mir das nächste mal die Hölle heiß machen wird, ich werde nie wieder zulassen das sie schwanger auf eine derartige Mission geht... nichts desto trotz... schwingt sein Messer bevor Rico reagieren kann und entfernt derart einen Orden
    [17:00:32] <@Com_Kilun[IMP]> (es war das Leistungsabzeichen der Destructor)
    [17:02:29] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Sie hätten nicht gleich meine Uniform zerschneiden müssen, wenn ihnen der Orden daran nicht gefällt
    [17:03:48] <@Com_Kilun[IMP]> Sie haben davon doch noch 5 andere im Schrank hängen, was ist schon derartiges ersetzbares Material... reicht ihm die Schatulle mit dem Kreuz
    [17:04:13] <@Com_Kilun[IMP]> Sie waren als Rebell sicher ein ebenso guter Soldat wie jetzt, dieser Orden würdigt auch diese Zeit
    [17:04:37] <@Com_Kilun[IMP]> Ich bin Stolz ihnen diesen zu überreichen
    [17:08:40] * @Cmdr_Alvarez[IMP] schaut auf den Orden den Kilun ihm überreicht
    [17:09:44] * @Com_Kilun[IMP] mustert ihn knappm Dennoch kann ich nicht zulassen das sie diesen Leistungsorden tragen, wir müssen nach Außen hin das Bild vermitteln das ich ihnen misstraue... dann noch meine Frau... sie können jetzt gehen
    [17:13:42] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Sie misstrauen mir etwa nicht? Ich bin schockiert
    [17:14:16] <@Com_Kilun[IMP]> Wie meinen sie das?
    [17:19:08] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Immerhin bin ich ein Ehemaliger Rebell, der ganz gerne mal das SChiff bzw. die Crew ansich reißt
    [17:20:44] <@Com_Kilun[IMP]> Erinnern sie sich was ich einst sagte, sie sind nicht mein Erster Offizier geworden weil sie stets treu dem Imperium gedient haben sondern weil sie auch in der Lage sein müssen ihre eigenen Entscheidungen zu treffen!
    [17:22:09] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Nun, ich bin es gewohnt dass man mir hier misstraut
    [17:26:54] <@Com_Kilun[IMP]> Ich traue ihnen, denn wenn ich ihnen nicht trauen kann, kann ich niemanden mehr trauen... ihre Vergangenheit ist mir egal, dass Gute ist das sie hier von vorn anfangen können
    [17:27:39] <@Com_Kilun[IMP]> Dennoch lasse ich nicht außer acht das sie ein Rebell waren und ich hoffe das ihre Loyalität diesem Schiff und mir dient und danach dem Imperium fügt Imperium noch schnell hinzu
    [17:28:00] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Sicher
    [17:28:43] <@Com_Kilun[IMP]> Haben sie noch Fragen?
    [17:29:26] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Nein Sir
    [17:29:38] <@Com_Kilun[IMP]> Dann können sie gehen...
    [17:30:43] <@Cmdr_Alvarez[IMP]> Aye
    [17:30:55] * @Cmdr_Alvarez[IMP] erhebt sich und macht anstallten das Büro zu verlassen
    [17:31:35] * @Com_Kilun[IMP] schaut den Commander nach
    [17:32:39] * @Cmdr_Alvarez[IMP] übernimmt dann wieder die Brücke
    [17:33:25] * Cmdr_Alvarez[IMP] is now known as EnricoAlvarez[IMP]
    [17:34:04] * @Com_Kilun[IMP] betritt die Brücke nach Rico "Commander warten sie!" laut genug das es alle hören können
    [17:34:28] <@EnricoAlvarez[IMP]> Ja Sir?
    [17:35:18] * @Com_Kilun[IMP] tritt auf diesen zu und entfernt mit dem Geschenk von Rico (den Dolch) sein LA und hält es hoch genug das es alle sehen können
    [17:36:14] <@Com_Kilun[IMP]> <<< alle Anwesenden auf der Brück schauen die beiden mit fragenden Gesichtern an >>>
    [17:36:47] * @Com_Kilun[IMP] entfernt natürlich sein eigenes LA
    [17:38:25] * @EnricoAlvarez[IMP] schaut ihn auch fragend na
    [17:40:48] <@Com_Kilun[IMP]> Ich möchte das sie das alle sehen können und sich merken das Loyalität zum Imperium heißt, das richtige zu tun auch wenn ein höhergstellter Offizier eine andere Meinung vertritt. Es heißt auch mit seinem Herzen und Verstand zu denken wo es notwendig ist. Ein guter Soldat kann jeden morgen aufstehen und in den Spiegel sehen ohne sich dabei zu schämen... Dieser Mann deutet mit der Hand auf Alvarez ist ein solcher Soldat... dieser Mann wusste wann die Zeit kommt das Richtige zu tun
    [17:42:37] <@Com_Kilun[IMP]> Er hat seinen Geist benutzt und auf sein Herz gehört als es am schwersten war. Er steht zu seinen Entscheidungen und übernimmt die Verantwortung... einen solchen Offizier an meiner Seite zu wissen macht mich zu einen reichen Mann... jemand der mir auch sagt wenn eine andere Handlung angebracht wäre als sturr den Befehlen zu folgen
    [17:47:13] * @EnricoAlvarez[IMP] lässt Kilun reden und betrachtet ihn skeptisch
    [17:47:34] <@Com_Kilun[IMP]> Es ist nur gut und billig, dass er dafür eine Auszeichnung erhält, ein einfaches Abzeichen kann sein Opfer und seine Führungsqualität auf und für dieses Schiff nicht bemessen, deshalb gebe ich ihn meines... er hat das Imperium und die Moral dieses Schiffes in Zeiten besser vertreten als ich es vielleicht getan hätte, er hat das Schiff in der Schlacht von Endor erfolgreich befehligt.. geht auf Rico zu und steckt in das LA an die Brust, währendessen leise "er hat auch meine Frau gerettet..."
    [17:48:53] <@Com_Kilun[IMP]> <<< beinahe alle Offiziere auf der Brücke stimmen in einen Beifall ein, einige wenige tun dies nicht oder nur sehr verhalten >>>
    [17:50:06] * @Com_Kilun[IMP] schweift mit seinem Blick durch die Brücke und hält nur kurz bei den Offizieren die nicht Klatschen...
    [17:50:45] <@EnricoAlvarez[IMP]> Danke SIr
    [17:51:25] <@Com_Kilun[IMP]> Sie haben es verdient schüttelt ihn die Hand klopft ihn auf die Schulter und salutiert
    [17:51:58] * @EnricoAlvarez[IMP] erwiedert den Salut
    [17:52:47] <@Com_Kilun[IMP]> <<< ein paar wenige Offiziere verziehen die Miene, bemerken aber das sie von 4 SOs welche sich versteckt an den Ecken der Brücke befinden beobachtet werden und fallen in den Beifall ein (jedoch zu spät) >>>

  • Aufenthaltsort: Planet, kleine Bar
    Bordzeit:
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames



    Sayuri blickte noch immer aus dem Fenster und überlegte, welches die nächsten Schritte waren, die sie unternehmen sollte. Es gab keine die wirklich sicher war, nur stand für sie fest das ihre Tochter fürs erste keinen Imperialen Boden betreten würde solange sie selber nicht mal sicher war.
    Jemand hatte versucht sie anzugreifen, sie zu töten und bisher war sie nicht sicher wer der Angreifer war.
    "Wer hätte gedacht das Jarret mal einen Feind hat, einen solchen Feind. Ich verstehe diese Frau einfach nicht, sie hat es nicht mit jemandem wie Admiral Kennon zutun, sondern ganz alleine mit Jarret Kilun, warum denkt sie das er ihr gefährlich werden könnte? Irgendwas verschweigt er mir, irgendwas ganz wichtiges."

  • Aufenthaltsort: Planet - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames


    Red schaut anfänglich durch Fenster hinaus wie Sayuri aber nicht in Gedanken, sondern musterte die Umgebung und die Wesen und Leute, die in der Umgebung umhergingen. Als Sayuri sprach hörte er ihr zu und blickte sie nachdenklich an. Dann trank er aus seiner Tasse, schaute dabei in der klein Bar umher, schaute sie sich genau an, sie war leer um diese Zeit keine weiteren Gäste. Trotzdem beugte sich Red etwas in Sayuris Richtung und sprach recht leise.
    "Das Jarret jetzt Feinde hat wundert mich nicht, er eckt ziemlich oft an und es gefällt ihm. Eigentlich dürfte er für sie kein Problem darstellen, provozieren und ausschalten, das sollte bei ihm kinder leicht sein ... Ja bei Admiral Kennon müsste sie sich richtig ins Zeug legen um da eine Chance zu haben, aber bei ihm hätte sie sicher den kürzeren gezogen, darum hat sie es wohl nie getan. Aber wenn jemand wie sie bei Jarret zu solchen Maß nahmen greift dann geht es nicht mehr um irgendwelche Kleinigkeit ... Und ja er verheimlicht etwas. Vermutlich hatte er auch recht das Es besser wäre, wenn du nichts davon wüsstest, aber er hat vergessen das Er dich da schon voll in die ganze Sache, mit rein gezogen hat."
    Red blickte sich nachdenklich um und musterte, sowohl in der kleinen Bar als auch draußen durchs Fenster.
    "Familie, Freundin, Freund, alle, die einem nahe stehen, werden automatisch mit reingezogen, ob persönlich oder nicht. Dir davon nichts zu sagen ist falsch. Wenn Chye und ich, nicht ehrlich zueinander gewesen wären hatten wir die Probleme nie überstanden. .... .... .... Und nun ist es zu spät, dich noch wirklich aus der Schusslinie zuziehen, nun steckst du mit ihm in der Scheiße und wir wissen nicht mal in welcher. Was auch kommen, mag wir stehen dir bei und Enrico sicher auch .... und wenn Jarret mal den schneit hat ehrlich zu sein, ihm vielleicht auch... "
    Red blickt vertieft in seine Tasse und Erinnerungen an seine Vergangenheit kommen wieder in ihm auf.

  • Aufenthaltsort: Planet - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames


    Sayuri blickte aus dem Fenster, es war nur der Besitzer der Bar da und doch fühlte sie sich beobachtet, sie fragte sich ob sie vielleicht schon paranoid werden würde.
    Ihr Blick wanderte umher und dann sah sie wieder zu Red.
    "Feinde hat jeder und sicher er ist nicht einfach aber sie steht über ihm, ich würde es verstehen wenn er ihr im Weg wäre aber wo sollte er das sein, er ist doch nur ein kleiner Kommandant. " meinte sie nun nochmal und schaute mit einem sehr ernsten Blick aus dem Fenster wieder.
    "Jarret ist ein sturer Idiot, er weiß doch gar nicht was es heißt sich gegen eine mächtige Frau durchsetzten zu müssen, verdammt er hat keine Ahnung und er hat keine Ahnung was eine Hapanerin alles schon erlebt haben kann." sie sprach sehr leise und doch so das red sie hörte. Ihre Stimme war vor Wut verzehrt und sie zitterte deutlich. Sayuri blickte ihre Tasse an und fluchte innerlich leicht, sie musste nun also daran denken wie sie sich selber schützen konnte.
    "Ich stecke mitten in der scheiße da sagst du was, das stimmt." sie griff nach der Hand von Red und lächelte ihn freundlich an. "Ich danke dir, ich danke dir wirklich und auch Chye das ihr beiden immer für mich da seit." erklärte sie ruhig.
    "Es tut mir leid das auch ihr da hineingezogen werdet, wir müssen zu sehen wie weit die Macht dieser Frau wirklich reicht"

  • Aufenthaltsort: Planet - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames


    "Ja, das stimmt sie steht immer noch über ihm, sie leitet ein Geschwader er nur eins ihrer Schiffe. Daran kann es schon mal nicht liegen."
    Red vernahm ihren ernsten Blick und atmete innerlich tief durch. Er vernahm weiter ihre Worte, nebenbei blickte er sich wieder um und sah den Wirt, der irgendetwas auf seiner Konsole spielt. Red vernahm ihre ernsten Worte und war sehr besorgt und blickte auch so zu ihr.
    "Allerdings das ist er, da werde ich dir nicht wieder sprechen. Daher würde ich sagen, er ist versehentlich, rein durch Zufall da rein geraten ... Aber da er von solchen Dingen keine Ahnung hat, könnte es wirklich sein das Er sich rein aus Leichtsinn oder Selbstüberschätzung rein gestürzt hat, er wollte ihr ins Gewissen reden und dabei ist ihm so einiges schief gegangen. Er könnte auch eine Beziehung mit ihr gehabt haben und nun hat sie das mit dir rausgefunden, aber dann wäre sie ehr persönlich an dich ran getreten. ... ich tippe auf versehentlich. und unterstützt das mit einem nicken.
    Er blickte sich immer neben bei um und schaute zu seiner Hand als Sayuri sie ergriff. Red schaut dann zu ihr lächelte freundlich zurück und um schloss ihre Hand mit seinen Händen fest.
    "Nichts zu danken, du gehörst zur Familie. Es tut mir leid, das er dich da rein gezogen hat und es ist nicht dein Fehler. Das schaffen wir schon, das bekommen wir hin."
    Red drückte ihre Hand weiterhin fest, als wollte er Stabilität und Halt übertragen. Er lächelte sie zuversichtlich an, in Gedanken wusste er noch lange nicht wie aber für ihn ist weiterhin alles lösbar.

  • Aufenthaltsort: Raum um Kalindor - Phaidra X2 Rufname "Icemen"
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Alvarez


    Mit heulenden Triebwerken schoss der Abfangjäger aus dem Hangar der Destructor und drehte sich mehrmals um seine eigene Achse. Nicht nur der Pilot, sondern auch der Jäger hatten nun eine ganze Weile nicht mehr den freien Weltraum erlebt. Nach der kurzen Zeit, in der die Crew der Destructor getarnt als Piraten unterwegs waren, hatte Enrico nur selten Zeit gefunden seine Flugstunden abzuleisten um die Freigabe als Pilot zu behalten.
    Doch durch den Abschluss der Verhandlungen auf dem Planten konnte er nun endlich wieder das Überbleibsel dieser Mission aus dem Hangar bringen und sich etwas Vergnügen können.
    Innerhalb von 2 Stunden hatte Enrico sich auch schon wieder an schwierigere Mannöver gewagt und hatte fürs erste genug. Kurz dachte er daran aufs Schiffs zurückzukeheren, verwarf diese Idee aber recht schnell wieder und setzte zur Landung auf dem Planeten an.
    Wenige Minuten später stand er vor dem Jäger und warf sich seine verblichene Fliegerjacke über während er sein Kom auf eine bestimmte Frequenz einstellte.
    *Fire, Icemen hier. Wo seid ihr gerade?


    Aufenthaltsort: Raumhafen von Kalindor
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Alvarez, Flames

  • Aufenthaltsort: Kalindor - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames, Enrico Alvarez


    Plötzlich ging das Com von Red, was ihn in dem Moment überraschte. Er drückte weiter Sayuris Hand fest und schaute von ihr auf und blickte sich direkt um, aus dem Fenster und in der Bar.
    "Keine Sorge wir passen auf dich auf." fügte Red noch hinzu, bevor er sich mit einer Hand löste und auf die Uhr blickte, ob es schon wieder Zeit zur Abreise war, aber noch war Zeit. Red wunderte sich, wer jetzt was von ihm wollte, er griff zum Com und lauschte der Nachricht von Enrico. Nach der Nachricht schaute er Sayuri an, in seinem Gesicht stand die Frage soll er herkommen. Beim anblickt von Sayuri konnte er keine Verneinung erkennen. Red griff wieder zum Com um Enrico zu antworten.
    *Icemen, Fire hier. Sind auf Kalindor, die Piloten geben in irgendwelchen Kneipen mein halben Monatssold aus. Und wir sind etwas trinken, gibt es was Wichtiges? übersendet den Standort an Enrico. Red schaut sich wieder um und schaut wie man Notfalls hier schnell raus kommt, wer weiß was los ist.
    Dann schaute er wider zu Sayuri. "Wir stehen das durch."

  • Aufenthaltsort: Kalindor - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames, Enrico Alvarez


    Sayuri schaute wieder aus dem Fenster und versang in Gedanken was das alles nur zu bedeuten hatte.
    "Ich danke dir, naja ich bin eine Ainoh ich gebe nicht so schnell auf" erklärte sie nun und bekam mit wie Red angefunkt wurde und sah ihn dann fragend an. Die Funknamen hatte sie sich noch nicht so ganz gemerkt, es ging sie ja in der Regel eigentlich auch nicht soviel an.
    "Sicherlich tun wir das, nur wie ist bisher die Frage" sie nahm ein schlug aus ihrer Tasse und sah erneut aus dem Fenster. Sie wollte und würde kämpfen, es passte nun wirklich nicht zu ihr das sie so einfach aufgab.
    Sayuri griff in ihre Handtasche und holte das Bild ihrer Töchter hervor und schaute es einen moment lang ruhig an. Sie wollte für diese beiden Mädchen stark sein und dafür sorgen das sie wieder nach Hause kam und das ganz und nicht nur in einer Blechkiste.

  • Aufenthaltsort: Kalindor - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames, Enrico Alvarez


    Red schaute nach dem Senden der Nachricht wieder zu Sayuri und lächelte sie leicht an. Er griff seine Tasse, trinkt aus der Tasse und schaut dabei zu Sayuri und sieht, wie sie ein Bild aus ihrer Tasche holt und betrachtet.
    Lässt ihr ein Moment es zu betrachten, da sie auch scheint etwas in Gedanken zu sein.
    "Enrico schaut gleich vielleicht vorbei, oder es ist irgendein Problem in Anmarsch, mal schauen vielleicht kennt er schon die Frage..."
    Red schaute noch mal zum Com ob noch, was kam, und schaute sich dann wieder um. Beobachtet dabei die Bar und das draußen durchs Fenstern. Auch immer wieder warf er ein Blick auf Sayuri. Zwar konnte er nicht sehen was auf dem Bild war aber er geht von einer oder mehrerer nahestehenden Personen aus.
    "Wer ist das?" deutete zum Bild, das er von seinem Platz aus nicht sehen konnte.

  • Aufenthaltsort: Raumhafen von Kalindor
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Alvarez, Flames


    Enrico hörte der Antwort von Flames lächelnd zu und setzte dann nochmals zum sprechen an. *Nein, mir ist nur auch nach etwas zu trinken. Ich bin gleich bei euch
    Er warf einen kurzen Blick auf den Standort von Flames und machte sich dann auf die Suche nach einem Weg dorthin.


    In der Bar angekommen blieb Enrico einen Moment stehen und ließ die Atmosphäre ersteinmal auf sich einwirken. Das hier war die Art Bar, die er schon immer bevorzugt hatte. Nahe am Raumhafen und daher meist von allerlei Piloten und "Aussen-Weltler'" besucht. Nach einem kurzen Blick durch den Raum erblickte er auch schon die Gesuchten und trat an deren Tisch.
    "Ich hoffe ich störe nicht zu sehr?"


    Aufenthaltsort: Kalindor - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames, Enrico Alvarez

  • Aufenthaltsort: Kalindor - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames, Enrico Alvarez


    Sayuri reichte ihm das Bild und lächelte leicht.
    "Das sind meine Mädchen" erklärte sie und lächelte ruhig.
    Nun erschien Rico neben ihr und sie sah auf, diesen Mann dort stehen zu sehen fand sie gut, es vermittelte ihr ein Gefühl von Sicherheit.
    "Nein nein, nicht doch setz dich zu uns. Wir reden gerade über mein Problem" erklärte sie ihm und sah dann sich erneut suchend um, den noch immer hatte sie das Gefühl beobachtet zu werden. Das gefühl gefiel ihr ganz und gar nicht doch beweisen konnte sie es nicht.
    "Bei euch beiden bin ich wenigstens etwas sicherer. "murmelte sie und nahm einen Schluck aus ihrer Tee Tasse.
    "Ich werde meine Schwestern informieren müssen, wenigstens in soweit das sie wissen das etwas nicht stimmt. Das mein Leben in Gefahr sein könnte und das mehr als durch den normalen Militärdienst. Ich habe mit Anthony gesprochen, der einen Tipp für mich hat was für eine Waffe ich mir zusätzlich zu meiner noch besorgen könnte."


    Aufenthaltsort: Kalindor - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames, Enrico Alvarez

  • Aufenthaltsort: Kalindor - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames, Enrico Alvarez


    Red bekam die Antwort von Enrico, während er sich rüber beugte und das Bild entgegen nahm. Er schaute direkt auf das Bild und lächelte, betrachtet freudig die beiden Mädchen. Besonders Kyra, die er noch nicht gesehen hatte, betrachtete er. "Ein Glück sie kommt nach der Mutter." Red schaut breit grinsend zu Sayuri und schaute auf zu Enrico. "Nein, setzt dich, was darfs sein?" Red deutete dem Wirt an, der Grade von seinem Konsolenspiel aufsah zu Enrico, das Enrico auch was trinken will.
    Red reichte Sayuri das Bild selbstverständlich auch wieder zurück und lächelte ihr sanft dabei zu. "zwei ganz bildschöne Mädchen."
    Er überlegte und schaute sich wieder um, das machte er in Bars, Kneipen, Clubs, Pubs und anderen öffentlichen Orten schon immer, die Umgebung im Auge behalten.
    Red nickte leicht und zustimmend zu Sayuris Gemurmel und nahm darauf ein Schluck aus seiner Tasse.


    "Ja, die sollten Bescheidwissen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sie dir dann direkt Hilfe schicken oder dich nach Hause holen? Ainohs bleiben garantiert nicht untätig." Red schmunzelte während er zu Sayuri blickt.
    "Oh, eine Nahkampfwaffe? Hmm... Waffen sind immer so eine Sache, man muss auch damit umgehen können, schnell könnte ein Täter auch mal die eignende Waffe gegen ein benutzen. Schau mich an. Ich kann mich Prügeln mit Barhockern, aber ich komme ohne Blutflecken nicht davon. Wenn ich wiederum in meinem TIE sitze erschisse ich dir gezielt eine Person aus einem Pulk oder besiege eine Staffel Feinde ohne das meine Schilde versagen. Aber gib mir ein Blaster, da kann man froh sein, dass wenn der direkt vor mir steht, auch tödlich getroffen wird. Gut wäre natürlich eine vergiftete Waffe, die schon bei einem Treffer tötet. Aber wie gesagt, jede Waffe bringt auch immer eine Gefahr für dich selbst mit. Und so wie es aussieht Versuchen sie dich zu töten oder zu verletzen oder zu entführen, alles etwas, wobei sie dabei nahe an dich dran müssen, wenn sie nicht auffallen wollen."


    Aufenthaltsort: Kalindor - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames, Enrico Alvarez

  • Aufenthaltsort: Kalindor - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames, Enrico Alvarez


    Enrico lies sich auf einem der Stühle am Tisch nieder und seufzte kurz. "Bei unserem Problem stoße ich bisher nur auf Sackgassen. Irgendwie ist der Dame nichts beizukommen."
    Er ließ sich von dem Barkeeper ein Ale bringen während er dem Gespräch der beiden kurz lauschte. Als das Gespräch auf Waffen kam förderte er still seinen Blaster und ein unscheinbares Vibromesser aus seiner Jacke hervor. Während er den Blaster recht offen auf den Tisch legte, hielt er das Messer etwas verdeckt in seiner Hand.
    "Red hat schon recht, es kommt bei allen Waffen darauf an, wie gut man damit umgehen kann. Nimm den Blaster hier, nahezu jeder in der Galaxis weis wie man ihn abfeuert. Das Zielen ist dabei schon eine andere Sache, da gibt es nicht mehr ganz so viele Personen in der Galaxis die das können.
    Schwieriger ist da schon ein Messer oder etwas ähnliches, besonders wenn der Gegner sich nicht darauf einstellen soll. Es erfordert einiges an Übung ein Messer schlagbereit zu halten und es doch so zu verdecken, dass dein Gegenüber es nicht direkt sieht."
    Bei diesen Worten ließ er das Messer nach vorne gleiten, so dass er es nun fest in seiner Hand hielt. Einige Sekunden hielt er es einfach nur fest bevor er es zusammen mit dem Blaster wieder in seiner Jacke verschwinden ließ.


    Aufenthaltsort: Kalindor - kleine Bar
    Bordzeit: ---
    Beteiligte Charaktere: Sayuri Ainoh, Red Flames, Enrico Alvarez

  • ISD II Destructor | Quartier des 2. Offiziers Lieutenant Commander Rendar


    Mit nachdenklichem Blick betrachtete der Commander seine Habseligkeiten die er auf dem Bett vor sich ausgebreitet hatte und in wenigen Momenten in seine Reisetasche packen würde. Zwei Flaschen alten Whiskeys, eine hapanische Blasterpistole – ein Geschenk von Sayuri, so erinnerte er sich -, ein Holowürfel mit Fotografien seiner Kinder und der Frau, die auf Coruscant auf ihn wartete, sowie diverse Datenblöcke, Flimsibücher und andere Kleinigkeiten. Hinzu kamen diverse Uniformhemden und andere Kleidungsstücke. Sein gesamtes Leben, seine gesamte Dienstzeit auf diesem Schiff passte in eine Reisetasche. Auf dem Schreibtisch innerhalb des kleinen Quartiers lag ein aktivierter Datenblock auf dessen Display eine Nachricht des imperialen Administrationsbüros angezeigt wurde, seine formale Bitte nach einer Versetzung und direkt darunter die Versetzungsunterlagen. Das Rendezvous mit der Aggressor lag keine zwei Stunden zurück und noch immer befand sich die Destructor im leeren Raum, wartete auf irgendetwas. Jolan atmete tief durch, betrachtete seine Habseligkeiten und fragte sich, warum ihm der Abschied von diesem Schiff so unglaublich schwer zu fielen schien. Eines war sicher: die Schwermütigkeit kam nicht aufgrund seines Kommandanten. Seit einiger Zeit gab es massive Spannungen mit Commodore Kilun und Jolan war es leid Repressalien ertragen zu müssen und immer tiefer in etwas hineingezogen zu werden, was er mit seinen Idealen und seiner Erziehung, sowie seinem Glauben an das Imperium nicht vereinbaren konnte.


    Die Versetzung war ein logischer Schritt und das Imperium hatte mehr als genug Schiffe und es wäre vielleicht vermessen zu sagen, dass dank des Konflikts mit der dritten Republik genug Offiziersstellen frei wurden. Langsam beugte er sich nach vorn, begann die Kleidung in die Tasche zu räumen, achtete darauf keine Falten und Knitterstellen zu hinterlassen, wickelte die beiden Flaschen in zwei Handtücher und platzierte auch den Blaster tief im unteren Teil der Tasche. Den Abschluss bildeten Holowürfel, Datenblöcke und Flimsibücher, sowie ein gerahmtes Bild mit einigen Freunden die er hier auf dem Schiff zu schätzen gelernt hatte. Langsam zog er den Reißverschluss zu, wandte sich nochmals zu seinem Schrank und öffnete die Schranktüren. Sein Blick wanderte den Innenraum musternd zu den einzelnen Fächern denn er wollte nichts zurücklassen. Als er sich gewiss war alles eingepackt zu haben, deaktivierte er seinen Versetzungsbescheid, legte diesen ebenfalls in seine Tasche und nahm noch einen Datenblock mit Anweisungen für die Navigationsabteilung an sich. Noch während des Verlassens des Quartiers befestigte der Lieutenant Commander den Datenblock an seinem Gürtel und warf dich den Trageriemen der Reisetasche über die Schulter. Er ließ das Quartier hinter sich und machte sich auf den Weg zum nächsten Turbolift um kurz seine Anweisungen Lieutenant Ardax weiterzuleiten, welcher von nun an als kommissarischer Leiter der Navigationsabteilung für Jolan übernehmen würde.


    Es lag nicht in der Verantwortung des ehemaligen zweiten Offiziers dieses Schiffes, die Nachfolge zu bestimmen. Letztlich musste sich Commodore Kilun damit auseinander setzen, selbst wenn Lieutenant Ardax der vielversprechendste Kandidat war. Auf dem Weg zum Turbolift begegnete er einigen Sicherheitsoffizieren, Technikern und anderen Crewmitgliedern dieses Schiffes, nickte höflich und trat schließlich in den Lift der ihn wenige Sekunden später in Richtung der Brücke brachte. Er verließ den Turbolift und hob den Blick, betrachtete die Sicherheitsoffiziere die vor der Brücke ihren Posten bemannten und eine Kontrolle eines jeden durchführten, der das Kommandozentrum des Schiffes betreten wollte. Jolan atmete tief durch und realisierte nun, dass dies der letzte Aufenthalt auf der Brücke dieses Schiffes sein würde. Mit langsamen und beinahe zögerlichen Schritten näherte er sich dem Sicherheitsposten und zog direkt einen der Codezylinder aus der Halterung an der Uniform und reichte diesen einem der Sicherheitsoffiziere. Mit einem speziellen Scanner überprüfte er Rendars Identität, nickte und salutierte. Jolan salutierte den Specialist ab und betrat dann das Kommandozentrum in welchem es recht ruhig war. Auf dem vorderen Kommandosteg stand die Silhoutte von Lieutenant Hiex, einem Handlanger – vielleicht dem Adjutanten? – von Commodore Kilun, doch Jolan dachte nicht im Ansatz daran seine Energie mit einer Konfrontation zu verschwenden. „Lieutenant Ardax, kommen Sie bitte zu mir.“


    Der junge Lieutenant blickte von seiner Konsole auf, runzelt die Stirn leicht und nickte, ehe er die wenigen Leitersprossen zum Kommandosteg hinaufkletterte und mit Jolan in den hinteren Teil der Brücke zurückzog. Mit wachsamen Argusaugen schien Hiex die Situation zu beobachten, doch Jolan schenkte ihm keinerlei Aufmerksamkeit. „Sie haben sicherlich schon erfahren das ich dieses Schiff verlassen werde.“ Ardax nickte und blieb ruhig vor Rendar stehen. „Damit ist die Navigationsabteilung abermals ohne einen ernannten Chefnavigator. Ich habe als letzte Maßnahme Sie zum kommissarischen Chefnavigator ernannt und Ihnen eine Empfehlung für Commodore Kilun ausgestellt. Es ist seine Wahl, wen er jetzt zum Chefnavigator ernennt. Sie sind jedoch die beste Wahl dafür, Lieutenant Ardax.“ Jolan beobachtete wie sich Ardax Gesichtsausdruck in Überraschung verwandelte, er nickte und salutierte zackig. „Danke Sir, es ist mir eine Ehre Ihren Platz einzunehmen.“ Jolan schüttelte leicht den Kopf und reichte ihm den Datenblock den er an seinem Gürtel befestigt hatte. „Hier sind noch Anweisungen und die Empfehlung gespeichert. Viel Erfolg bei Ihrer Karriere Lieutenant.“ – „Danke Sir, Ihnen viel Erfolg bei Ihrer neuen Verwendung.“ Jolan nickte, lächelte leicht und deutete Ardax an wieder auf seinen Posten zu gehen. Ardax salutierte nochmals zackig, ließ sich von Rendar absalutieren und kletterte dann wieder in den Crewgraben hinab.


    Mit einem letzten Blick über die Brücke drehte sich der Lieutenant Commander um und machte sich unverzüglich auf den Weg in Richtung des Hangars, wo bereits eine Fähre wartete die Ihn zum nächsten Versorgungsstützpunkt bringen würde. Als er sich der weißen Fähre der Lambda-Klasse näherte, fragte sich Jolan was auf ihn zukommen würde. „Commander Rendar, die Fähre ist Startklar.“, entgegnete der sich nähernde Pilote. „Hervorragend, Petty Officer. Wir können sofort los.“ Der Pilot nickte und kletterte bereits durch die herabgelassene Luke in das Shuttle und Jolan wandte sich in letztes Mal um. Sein Blick wanderte durch den Hangar, suchte noch nach einer Person die er vielleicht kannte, bei der er sich nicht verabschiedet hatte. Doch als er schließlich in das Shuttle stieg und sich in einem der gepolsterten Sitze niederließ, die Beine etwas ausstreckte und die Reisetasche neben sich verstaute war er gewiss jedem Lebewohl gesagt zu haben. Langsam erhob sich das Shuttle, schloss durch den atmosphärischen Schild der den Hangar vor dem unwirtlichen Weltall abschirmte und bewegte sich auf einen Sprungpunkt zu. Durch eines der Bullaugen konnte Jolan einen letzten Blick auf die Destructor werfen, ehe er einen Datenblock aus seiner Tasche zog und diesen aktivierte. Datenbankeintrag XTEV-42202. [i]Sternenzerstörer der ‚Nemesis‘-Klasse ‚Erinyen‘… leuchteten die Buchstaben auf und Jolan seufzte leise als er sich in die Spezifikationen seiner neuen Verwendung einzulesen begann.

  • Büro der Kommandantin
    Bordnacht
    Commodore Filor


    Das Hologramm drehte sich lautlos um seine eigene Achse und strahlte nur umso greller, da die Beleuchtung gedämmt war. Es war monströs, sie benutzte das Wort in letzter Zeit gedanklich viel zu häufig, monströs und gewagt. Resigniert rieb sie sich die Schläfen und senkte den Kopf. Kurz fragte sie sich, ob nicht ein grausamer und hinterlistiger Scherz mit ihr getrieben wurde.
    Bereits jetzt konnte sie sich vorstellen, dass sie für die nächste Zeit weder Ruhe noch Entspannung finden würde, geschweige denn dass sie Freizeit haben würde.


    Wieder starrte sie auf die blaue, dreidimensionale Projektion an und strich sich das rote Haar von der Stirn. Sie hatte sich die Mähne wieder wachsen lassen, nachdem Admiral Boro sie angewiesen hatte, ihr Haar zu kürzen.
    Doch jetzt war sie der Kommandant und niemand würde ihr je wieder derartige Befehle erteilen können. Erst recht arrogante, fette, nach Qualm stinkende Admiräle.
    Grimmig lächelnd schaltete Sie das Hologramm aus und sah vor ihrem inneren Auge Dyrkn röchelnd sterben. Sie erinnerte sich an das befriedigende Gefühl die Überraschung und den Schmerz im feisten Gesicht des Admirals, als er in die Knie brach, unfähig zu verstehen, was sie getan hatte.
    Außerdem hatte das Oberkommando ihre Geschichte mit dem Unfall zur Kenntnis genommen und nichts weiter getan. Keine Untersuchung. Keine Nachfragen.


    Es schien als ob die Imperialen Behörden ihr übliches Maß an Trägheit und Dummheit noch erhöht hatten. Je höher sie aufgestiegen war, desto deutlicher konnte Sie den Verfall der Bürokratie beobachten.
    Es schien, als ob das Imperium, welches sie seit ihrer Jugend verehrte, gar liebte, verfiel, oder gar schon immer verfallen war, und sie hatte blind die Augen verschlossen.
    das schmale Gesicht wurde härte, als sie die Rede von Casstons unseligem Adjutanten in ihr Gedächtnis rief. Wie konnte man nur so kurzsichtig sein. Immerhin diente kein geringer Anteil menschlicher Frauen in der Flotte und die waren nicht geringer leidensfähig als ihre männlichen Kameraden.
    Halbsold war eine Schmach für jede Frau, die für das Imperium gefallen war.


    Doch sie wusste bereits, wie sie das für ihr Geschwader lösen konnte.


    Weiterhin mit hartem Gesicht, doch mit dem Anflug eines Lächelns rief Durana das taktische Holo von Mygeeto auf.

    Admiral Durana Filor -
    Durchsetzerin Imperialen Willens


    Ich-war-schonmal-Commander Corlan Jiros
    Frauenversteher und Leutedummmacher:cool:


    Für das Reich, den Kaiser und die Flotte. In dieser Reihenfolge.

    natch is doof

  • Büro der Kommandantin
    früher Abend
    Commodore Filor


    Müde und ausgelaugt blickte sie das Gesicht im Spiegel an. Stumme Zeugen zu langer Nächte am Schreibtisch oder auf dem Kommandosessel zierten die Augenwinkel. Sie erinnerte sich an ihre Mutter, die im gleichen Alter wesentlich frischer und munterer aussah, wobei der Vergleich müßig war, da ihre Mutter auch nicht jahrelang im Krieg gewesen war. Fairerweise musste sie sich eingestehen, dass die äußerliche Ähnlichkeit recht gering war.
    Das Spiegelbild fuhr sich mit kurzen, fahrigen Bewegungen über das Gesicht, wie um zu prüfen, ob die Fältchen nicht doch nur Einbildung wären.
    Der Missmut war deutlich, als es feststellte, dass es sich doch um wirkliche und wahrhaftige Zeichen von Stress handelte. Auf das Alter ließ es sich nicht schieben, dachte sie sardonisch, und wendete sich vom Spiegel ab. 'Schließlich bist du noch keine dreißig.' dachte Rana.


    Müde gähnte sie und fuhr sich durch die rote Mähne die mittlerweile wieder über die Schultern reichte. Sie hatte es sich zur Angewohnheit gemacht in ihrem Quartier das Haar immer offen zu tragen, abgesehen von einigen dienstlichen Anlässen. Aber hier hatte sie die Freiheit zu tun was sie wollte. Es war ihr Quartier (und ihr Schiff, wie sie gedanklich schmunzelnd ergänzte).


    Rana stand der Sinn nach einer langen Dusche, als Kommandantin hatte sie sogar eine Wasserdusche, nicht nur die Schallduschen, mit denen sich der Rest der Mannschaft sauber halten musste. Danach könnte sie sich ein Glas Wein kommen lassen und einen ganzen Abend durch die Sichtfenster ihr Schiff und die Sterne beobachten.
    Doch das konnte sie nicht verantworten.


    Jack O'Brian würde sich wahrscheinlich an den Zeitplan halten und wenn er zurückkehrte, mussten alle Vorbereitungen getroffen sein, damit das Geschwader sofort aufbrechen konnte.
    Nein, den Luxus eines verschwendeten Abends kontne sie sich nicht leisten. zu viel hing davon ab, dass der Zeitplan eingehalten wurde. Verzögerte sich der Angriff könnte das Oberkommando zu früh aus seiner Lethargie aufwachen.


    Dann wäre alles in Gefahr.


    Das würde sie niemals zulassen.
    Mit einem entschlossenen Gesicht setzte sie sich an den Arbeitstisch und ließ eine Verbindung zu den Linienkommandeuren des Geschwaders herstellen.
    Es gab viel zu bereden.


    "Meine Damen und Herren, ich werde Sie jetzt in die Grundzüge von Operation Frozen Credit einweisen.

    Admiral Durana Filor -
    Durchsetzerin Imperialen Willens


    Ich-war-schonmal-Commander Corlan Jiros
    Frauenversteher und Leutedummmacher:cool:


    Für das Reich, den Kaiser und die Flotte. In dieser Reihenfolge.

    natch is doof

  • Sicherheitszentrale
    Mittag
    Commodore Filor, Sicherheitspersonal


    Der Mann, der jetzt alleine im Verhörraum saß war weniger beeindruckend, als sie es sich vorgestellt hatte. Selbstverständlich kannte sie diverse Holoaufnahmen, aber manchmal hing sie der kindlichen Vorstellung an, dass Menschen, die furchtbare Dinge tun auch furchtbare Erscheinung haben müssten. Sardonisch verzog sie kurz den Mundwinkel, als sie daran dachte, dass ihre kompromisslose und direkte Art der Bestrafung auch furchtbar wirken könnte.
    Immerhin war ihr Namen unter der Crew (und auch schon auf der Legatus) nicht von ungefähr 'blutige Rana' oder auch 'rote Rana' (Im Bezug auf ihre Haarfarbe war das sogar gewissermaßen poetisch). Mehr als ein Besatzungsmitglied hatte erfahren, dass Durana Filor Drohungen wahrmachte und das auf ziemlich unverblümte, oder brutale Weise.
    Die linke Hand von Asen Tyr, welche immer in der Nähe ihres Kommandosessels ausgestellt war, sprach ihre eigene, unmissverständliche Sprache.


    Unwillkürlich fragte sie sich, ob jemand ihrem neuesten Gefangenen erzählt hatte, wer für seine Entführung verantwortlich war. Nach dem Bericht über den Einsatz, schien er weniger über die Entführung an sich, als über die Idendität der Entführer erstaunt zu sein.
    Immerhin konnte das Team seine Spuren gut genug verwischen, so dass die Imperialen erst viel zu spät wirklich eine Ahnung entwickeln konnten, was Durana hatte ausführen lassen.


    Die Zeit spielte für sie.


    Das Geschwader war, zumindest dem ausgearbeiteten Zeitplan bereits auf dem Weg zum Rendezvous Punkte mitten im Tiefraum. Es würde mindestens eine Woche dauern, ehe die einzelnen Puzzlestücke so zusammengesetzt werden, dass das Verschwinden des Geschwaders auffällt.
    Zu diesem Zeitpunkt würde Operation Frozen Credit bereits im Gange sein und niemand würde rechtzeitig Maßnahmen ergreifen können.
    Danach würden Ihre Schiffe in der Weite der Galaxis verschwinden und niemand würde sie je finden können.


    Unvermittelt schaute sie den Sicherheitsoffizier neben ihr an. "Stellen Sie die Aufzeichner ab. Ich habe vertraulich mit Lemelisk zu reden", befahl sie mit kühler Stimme.

    Admiral Durana Filor -
    Durchsetzerin Imperialen Willens


    Ich-war-schonmal-Commander Corlan Jiros
    Frauenversteher und Leutedummmacher:cool:


    Für das Reich, den Kaiser und die Flotte. In dieser Reihenfolge.

    natch is doof

    2 Mal editiert, zuletzt von Corlan Jiros ()

  • Brücke
    Abend
    Commodore Filor; Brückenpersonal


    Scheinbar ungerührt starrte der weibliche Commodore aus dem Brückenfenster und betrachtete die lautlosen Explosionen der Trümmer, die weiterhin von den Staffeln der Destructor und der Black Pride beschossen wurden. Ungründlichkeit konnte man ihr noch nie vorwerfen, dachte sie bitter.
    Sie hatte den Beschuss angeordnet, nachdem die Scanner noch Lebensformen geortet hatten, welche die Explosion des Reaktors augenscheinlich überlebt hatten.
    Durana konnte sich die Panik und die hilflose Untätigkeit an Bord des Sternzerstörers lebhaft vorstellen. Explosionen, Schreie, entweichende Luft, die einen unbarmherzig ins Vakuum saugte. Wer Glück hatte starb sofort, die weniger Glücklichen verbrachten den kurzen Rest ihres Lebens wahrscheinlich in Angst, Todesangst.


    Das andere Schiff war ein älteres Modell. Sie vermutete, dass er auf dem Weg zu einem Außenposten im Rand war. Aber sie hatte keine andere Wahl gehabt, als seine Kommunikation zu stören und den Sternzerstörer zu vernichten, mit allen Besatzungsmitgliedern.
    Bereits als sie die Meldung hörte, wusste sie, dass sie ihn zerstören musste und würde. Ein unglücklicher Zufall hatte das imperiale Schiff zum Sammelpunkt geführt und zu seinem Untergang beigetragen.


    Sechsunddreißigtausend Soldaten. Alle tot.


    Nur weil ein Navigator den wenig benutzten Sammelpunkt als Astrogationsstop auswählte.
    Niemand würde die Familien der Soldaten benachrichtigen. Sie würden für immer verschwunden sein. Die Flotte würde den Verlust erst in vielen Wochen bemerken, wenn der Posten des Sternzerstörers nicht besetzt war. Die kümmerlichen Überreste konnten sie nicht finden. Und Durana würde keine Kommunikation mit der Flotte erlauben.


    Wie jeder Krieg hatte auch dieser unschuldige Opfer gefordert. Doch diese Opfer waren Kameraden, Leute mit denen man ausgebildet wurde, mit denen man in der Messe aß. O'Brians Blick und die ungläubige Reaktion der Besatzung hatten es ihr verraten.
    Für einen Moment war sie sich unsicher gewesen, ob nicht jemand einschreiten würde. Doch die Furcht oder ihr Pflichtbewusstsein hatten die Crew zurückgehalten. Sie waren bereit.


    Durana erlaubte sich ein kurzes zufriedenes Lächeln und drehte sich dann vom Sichtfenster weg. Es wurde Zeit.


    "Holen Sie die Jäger wieder rein und berechnen Sie einen Kurs. Wir haben viel zu tun."


    Mit sich zufrieden setzte sie sich auf den Kommandosessel und tätschelte das Glas in dem Asen Tyrs Hand friedlich schwebte.

    Admiral Durana Filor -
    Durchsetzerin Imperialen Willens


    Ich-war-schonmal-Commander Corlan Jiros
    Frauenversteher und Leutedummmacher:cool:


    Für das Reich, den Kaiser und die Flotte. In dieser Reihenfolge.

    natch is doof

    Einmal editiert, zuletzt von Corlan Jiros ()

  • Büro der Kommandantin
    Mittag
    Commodore Filor


    Immer wieder ging sie die Tabellen mit der Beute durch. Es war ausreichend um den sold des geschwaders für ein Jahr zu zahlen und immer noch zu einer reichen Frau zu werden. Es schien sich ausgezahlt zu haben konsequent loyale, fähige aber absolut unkritische Mitstreiter zu haben, wobei das Überwachungssystem der Dunklen Jedi und deren Präsenz auch viel dazu beitrugen. Die Frauen und Fremdwesen des Geschwaders waren ihr wohl sowieso zugeneigt, da sie Casstons Torheit, beide Gruppen zu benachteiligen bereinigt hatte. Geld allein erzeugte zwar noch keine Loyalität, aber es war ein guter Anfang.


    Am meisten verwunderte sie aber das Ausbleiben von größeren Revolten nach dem Raid. Es war doch deutlich für alle sichtbar gewesen, dass dieser Planet kein Feind des Imperiums war. Doch wie hirnlose Drohnen waren sie ihren Befehlen gefolgt. Widerspruch gab es nur vereinzelt und isoliert.
    Mithin konnte sie sich der Gefolgschaft ihrer Leute gewiss sein.


    Zufrieden lehnte sich der rothaarige Commodore zurück und betrachtete sich selbst im Wandspiegel. Trotz des Erfolges und trotz der relativen Entspannung im Hyperflug blieb der müde Ausdruck in ihrem Gesicht. Genervt schnitt sie sich selbst eine Grimasse und kicherte über den albernen Anblick eines weiblichen Commodores, der mit Kinderhortkindern in den Wettstreit treten wollte.


    Schlagartig verflog der Anfall von Fröhlichkeit und sie beugte sich wieder über den Datenblock. Es war noch viel zu erledigen, bevor ihr besseres Imperium entstehen würde und sie konnte sich keine Freizeit gönnen.
    Doch mit jedem weiteren noch so kleinen Schritt würde sie dem Ziel weiter entgegenkommen.


    Der Gedanke ließ Durana lächeln

    Admiral Durana Filor -
    Durchsetzerin Imperialen Willens


    Ich-war-schonmal-Commander Corlan Jiros
    Frauenversteher und Leutedummmacher:cool:


    Für das Reich, den Kaiser und die Flotte. In dieser Reihenfolge.

    natch is doof