Kasernenleben auf Anchoron

  • Das Forumspiel „Kasernenleben auf Anchoron“ soll das Leben eines Soldaten außerhalb des Schlachtfeldes wiederspiegeln. Das bedeutet im Mittelpunkt der Handlung stehen Weiterbildungen, Formaldienst und das Privatleben der Soldaten. Für dieses Spiel werden dementsprechend keine Punkte verteilt, dient aber dazu seinen Charakter mehr tiefe zu verleihen und kreativ zu schreiben.


    Ich wünsche mir, dass jeder den anderen fair behandelt und der Kontakt zwischen den Spielern aktiv gesucht wird. Dabei kann jeder Spieler nach Absprache mit mir NSCs einbringen, um die Handlung eines anderen Spielers interessanter zu gestalten. Wenn es Fragen gibt, kann man mich täglich über Holomail erreichen.

    Ort des Geschehens wird vorerst Anchoron und dessen Orbit sein. Zeitlich wird das Spiel auf maximal eine Kampagnenphase begrenzt. Das bedeutet alle Handlungsstränge müssen bis dahin beendet werden. Ich hoffe, dass sich viele Sturmengel beteiligen und Spaß an ein bisschen Leben neben dem Krieg haben.


    Viel Spaß!

    Chief Warrant Officer Amie Coray
    Operator
    ISD III "Dominion"


    Lieutenant General Venn Soural
    Reserve

  • Anchoron ist ein lebensfreundlicher und abwechslungsreicher Planet. Große Landmassen werden von noch größeren Ozeanen umschlossen. So findet man an den Küsten ein mildes frühlingshaftes Klima und im Landesinneren kalte Winter und noch heißere Sommer vor. Diese Kombination und die geringe Nutzung Anchorons Ressourcen für das Imperium sorgen für einen großen Artenreichtum und eine intakte Ökosphäre. Einen Zustand, den die Siedler schon seit langer Zeit zu schätzen wissen. Auf Anchoron wird ein guter Wein gekeltert und das Bier immer nach Reinheitsgebot gebraut. Kleine landwirtschaftlich geprägte Siedlungen bilden den kulturellen Mittelpunkt des Planeten und nur wenige Wirtschaftszentren (z.B.: “Callah“ als globales Wirtschaftszentrum mit über 1. Mio Bürgern) sorgen mit ihren Raumhäfen für einen interplanetaren Austausch. Anchoron wäre ein idyllischer Planet, würden die Siedler nicht immer darüber streiten, wer das beste Bier braut, wer der bessere Poet ist (Heming-wey oder Isaac A-Si Mov) oder welche Mannschaft die großen Goalup-Spiele am Freiemtag gewinnt…

    Chief Warrant Officer Amie Coray
    Operator
    ISD III "Dominion"


    Lieutenant General Venn Soural
    Reserve

  • [Nachmittag-Sourals Büro; Kasernengelände]


    Soural schaute aus seinem Büro im achten Stockwerk des HQ. Der Stern blendete ihn mit seinem hellem Licht. Er konnte deshalb nur wenige Konturen der höheren Gebäude der Kaserne erkennen. Es war Sommer und die Hitze machte sich auf Sourals Stirn bemerkbar.
    Ohne ein Geräusche zu machen, drehte er sich vom Fenster weg und schaute der Hologestalt tief in die Augen:
    "Ich verstehe, Präfekt. Das Abkommen über die Nutzung der Ressourcen in zivilen Bereichen durch imperiale Bürger, obgleich sie Soldaten sind, sind auf Grund der in Imperator Desiderus I. Doktrins verankerten Grundzugeständnissen an den Bürger, immer noch gültig. Das bedeutet, dass ich mich als derzeit höchste planetare Instanz persönlich um die Sache kümmere oder ein Gesetzesbruch euerseits ist zu erkennen."
    Sourals Fingerspitzen berührten einander und seine Haltung ließ nur wenig Interpretationsspielraum darüber zu, inwieweit ein Wiederspruch abträglich für die Gesundheit des Präfekten Klomb war. Präfekt Klomb - ein Mann, Mitte 50, der einst ehrgeizig besaß, sich aber zugunsten eines gemütlichen und ruhigen Lebensabends für eine Stellung als Polizeichef/Verwaltungspräfekten in einem der vielen Strandsiedlungen entschied. Er würde nicht wiedersprechen.
    "Ähm, gut, ich verstehe nicht viel von Euren Gesetzen, - ähm - weil sie mir nicht zum lesen gegeben wurden aber ich glaube Euch *hust*. Lasst die Betroffenen einen Tag in unseren Gefängnissen und die Bevölkerung fühlt sich besser."
    Der Sicherheitschef kniff die Augen zusammen. Wenn man jetzt nachgab, würde sich das herumsprechen und sie würden immer mehr fordern. Leider hatte der Präfekt mehr als Recht, weswegen sich Soural zu einem Zugeständnis bereit erklären würde:
    "Das imperiale Gefängnis ist eine härtere Strafe als euer Gefängnis. Ein Zimmer mit Meerblick ist nicht gerade das, was ich unter Strafe verstehe. Ich werde die Soldaten persönlich abholen."
    Damit beendete Soural das Gespräch und wischte sich zum letzten Mal den Schweiß von der Stirn. In Gedanken versunken lief er die Treppe nach unten und begab sich auf den Weg zu seinem Caprio-Gleiter.

    Chief Warrant Officer Amie Coray
    Operator
    ISD III "Dominion"


    Lieutenant General Venn Soural
    Reserve

  • [Nachmittag-Irrgendwo Zwischen den Barracken, Kaserengelände]


    Ricop gönnt sich gerade ein kurze Auszeit, die darin besteht sich etwas langsamer zum nächsten Tagesordungspunkt zu begeben. Unterbewusst hackte er alles ab was er heute schon getan hat:

    • Früh aufstehen
    • Sondersprengstofftraining (vermittelt von Hunter)
    • Laufen gehen
    • Frühstück
    • Standart Kampftraining
    • Extra Kampftraining (der Übungsleiter meinte er habe durch seine gringe größe und seine Flinkheit ein paar vorteile die er doch aus bauen sollte)
    • Inspiezieren der Bestände an Sprengstoffequipment (nach Absprache mit dem Lehrgangsleiter für Sprengstoff und verschibung der Fahrzeuginspektion auf den nächsten Tag)
    • Mittagessen
    • Mitleitug des Sprengstoff Lehrganges auf bitten des Lehrgangsleiters (zur wieder gut machung)
    • Standart-Schießstandtraining


    Und nun auf dem Weg zur Hilfe beim wieder aufbau zerstörter infrastruktur durch experiemente während des Sprengstofflehrgangs. So fertig hat er sich selten gefühlt. Aber der nächste Urlaub kommt bestimmt oder ein länger Flug zur nächsten Mission. So hoft er jedenfalls. Alt genung um selbst zu entscheiden sollte man meinen das es einfach wäre nein zu sagen. Aber fast alles was er Zusätzlich machte war auf eien gewisse Weise doch praktisch zu Lernen und zu vertiefen. Andere machten vermutlich ander Lehrgänge. Am Schießstand z.B. hat er die Shcarfschützen gesehen, komischer Haufen aber irrgendwie nicht sein Fall, nicht zuletzt weil der Lehrgangsleiter am schießstand ständig mit dem Kopfschüttelt wenn er sich die ergebnise ansieht. Unter dem ganzen Extratraining leidet derzeit am meisten aber seine Aktuelle einteilung, zu selten kümmert er sich wirklich um Fahrzeuge muss Simulatorstunden nachholen. Und sich anhören das sein vorgänger der ebenfalls ein Squib war wohl ganz vernarrt in diesen Fahrzeugkram war. Natürlich alles notwendige hatte man ihm begebracht und mehr als der Standartrekrut wusste er auch von der Technik aber wohl fühlte er sich doch eher an dem Loch in der Wand der Sprengstofflehrgangsbaracke das er noch nicht ganz wieder gepflickt hatte.
    Er beschleunigte seien gang wieder als er auf sein Chronometer schaute - das gab ärger bis zum Abendessen sollte er zumindest das Loch wieder zu haben, dass man ihn ganz altmodisch reperieren lies - Strafe muss sein.

  • [Nachmittag, Medizinischer Bereich]


    Riza lag in einem Bett und starrte an die Decke. Es war ein Starren, dass in weite Entfernungen ging. Sie hatte diese Tortur überstanden. Doch ihr kam es vor als wäre sie immer noch darinne. Sie träumte jede Nacht davon und wachte immer wieder schluzend oder schreiend auf. Doch hatte sie gekämpft und sogar einen ziemlich großen Droiden zerstört. Doch danach war sie einfach zusammengeklappt und hatte wie ein kleines Kind geweint. Teils aus Scham, teils aus Grauen und Schock über das Erlebte und ihre Hilflosigkeit, teils aus Freude überlebt zu haben und wieder frei zu sein. Noch während ihres Aufenthaltes in dieser Folterkammer hatte sie Rache geschworen.


    Nun hatte sie einige Behandlungen mit Bacta hinter sich, war aber mit ihrer Armprothese, die inzwischen wieder aktiv und repariert war ans Bett fixiert.
    Als man ihr eine Spritze verabreichen wollte hatte sie dem Sani der es versucht hatte die Spritze aus der Hand gerungen ihn in Schwitzkasten genommen und diese ihm beinahe in den Hals gerammt, doch reagierten die anderen schnell und konnten ihr ein sehr schnell wirkendes Sedativum das einen Bantha umgehauen hätte, verabreicht und sie so außer Gefecht gesetzt. Inzwischen war auch ihr ganzes Blut gereinigt von den Drogen die man ihr verabreicht hatte, aber man ließ sie trotzdem fixiert, da sie beim Anblick von Spritzen in eine unkontrollierte aggressive Wut geriet und anfing immer zu toben.
    Ein Psychater sagte ihr das das ein ausdruck der Panik sei den sie dabei empfinde auf Hinblick ihrer jüngsten Vergangenheit und das Sie daran arbeiten würde dieses zu beheben.


    Doch spürte sie in sich eine unbändige Wut und abgrundtiefen Hass vor diesem Offizier der sie folterte und vor der 3. Republik in der es möglich war das solche Leute Dienst taten. Sie verabscheute die nicht einfach nur, es war purer Hass geworden, der sie vor Wut zittern und tränen laufen lassen ließ.


    Bald war es wieder Zeit fürs Essen, schmecken tat es nur einigermaßen...

  • [Vormittag – Lazarett]


    Dr. Trimbollotsch las mit Sorgen den Bericht über seine neue Patientin. Gefangenschaft, Folter, schwere Verletzungen. Die Diagnosen lasen sich wie Schauergeschichten. Er würde sich den gesamten Tag mit dem Fall beschäftigen müssen. Er öffnete sein Fenster und schaute auf das Landefeld. Imperiale Soldaten schafften wieder und wieder Verletzte von den Übungen in das Lazarett. Er hätte nie gedacht, dass er als Ithorianer für die imperiale Armee arbeiten würde. Doch das Leben versetzte einen des Öfteren Tiefschläge und warum sollte er da eine Ausnahme bilden. Ein wenig war er auf sich stolz. Seine Patienten erholten sich oft gut und zeigten echte Dankbarkeit. Nur die wenigsten mochten ihn nicht, einerseits auf Grund seiner Rasse und andererseits auf Grund seines fehlenden militärischen Grundtons. Er atmete schwer auf, schloss das Fenster und kümmerte sich um Riza Hawkes.



    [Nachmittag – Kasernengelände]


    Soural eilte die absolut sauberen Wege entlang in Richtung Gleiter. Die großen Kasernengebäude spendeten einen angenehmen Schatten. Nur die einzelnen Reflektionen störten ihn. Er achtete kaum auf seine Umgebung, da er vieles heute unerledigt zurück lassen musste. Die Diensteinteilung der Kompanien wurde noch nicht mit seinen Kommandocodes unterzeichnet, die Waffenzählung für die 8. Kompanie hätte heute beginnen sollen und die Fahrer erreichen nicht die nötigen Leistungen. Insbesondere hatten ihn die Leistungen von Staff Corporal Enguin enttäuscht. Sein Interesse für Fahrzeuge ließ zu wünschen übrig. Hauptaugenmerk legte er, laut der Ausbilder, auf das basteln von Sprengstoff, -fallen und Bomben. Ob er diesen Fall den Zugführern oder sich selbst darum kümmern würde? Dann gab es noch das Schicksal von Hawkes. Die Ärzte wollten sich vorläufig kein Urteil erlauben. Sie sei grundsätzlich Wehrtüchtig. Doch das war jeder im Imperium, der halbwegs auf seinen zwei, drei oder wie viel auch immer Beinen stehen konnte.
    Als er an der duftenden Cafeteria vorbei ging, lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Soural hätte gegen ein Essen nichts einzuwenden. Doch er musste nach Iooa – seinen Pflichten als Sicherheitschef nachkommen.
    So lief er an der Cafeteria vorbei und schaute überrascht als er Staff Corporal Enguin antraf. Mit einem kurzen Salut hielt er an:
    „Staff Corporal Enguin. Ich möchte kurz mit Ihnen reden. Haben Sie Zeit für mich?“
    Schon nicht mehr auf die Antwort wartend, wies er in die Richtung der imperialen Gleiter, insbesondere auf Soural Caprio-Kommando-Gleiter Modell 8000 GTI. (8000 steht hier für die Anzahl der Millisekunden, um auf 1235 km/h (Schallgeschwindigkeiten) zu beschleunigen).
    „Sie können mich nach Iooa begleiten.“
    Mit diesen Worten ging er auf seinen Gleiter zu.



    [Nachmittag – Lazarett]


    „Was soll das hier?“ der kurze Schnauzer sprang hin und her, seine Augen zuckten von Patient zu Schwester, seine Wangen nahmen die Farbe eines Düsenstrahls ein – kurzum er war stinksauer. Dr. Starc (mit c) konnte es nicht fassen.
    „Hawkes, wie können sie es wagen, die Pfleger anzugreifen. Dieses Verhalten ist unentschuldbar und zeigt mir, dass sie eine minderwertige Soldatin sind. Verkriechen Sie sich jetzt hier im Selbstmitleid und -hass. Es gibt Soldaten, die schon schlimmeres durchgemacht haben. Reißen Sie sich am Riemen, sonst werde ich Sie sofort in das Sprengstoffräumkommando einteilen. Sie sind eine Enttäuschung für das ganze Imperium!“
    Er musterte die Frau und dachte nur noch daran ihre Gefühle zu verletzten. Er liebte das Imperium dafür.

    Chief Warrant Officer Amie Coray
    Operator
    ISD III "Dominion"


    Lieutenant General Venn Soural
    Reserve

  • [Nachmittag - Kaserengelände]


    Enguin hatte die lezten Stunden damit verbracht das Loch in der Wand des Sprengstofflehrraums zu flicken und hatte sich nun auf den Weg gemacht zu seinem doch wohl verdienten Abendessen. Schon reichlich erschöpft von dem Tag würde er vieleicht auf ein paar Kammeraden aus dem letzten Einsatz in der Cafete treffen - fehlanzeige, soweit wollte man ihn heute wohl nicht kommen lassen. Abgefangen von Soural persönlich. Nach einem kurzen Moment den er braucht u zu realiesieren was geschah, was man zu dieser Zeit nicht verdenken kann, salutiert er ebenfalls knapp und Antwortet auf Sourals frage: "Also ich wollte gerade ..." Soural hate sich schon umgedreht und zeigte richtung Caprio, was Enguin dazu zwang wenigstens für eien Moment zu folgen und einzulenken "...aber das kann warten." Enguin betrachtete den Gleiter und fragte sich ob es eins der Gefährte war die auf der Insspektionsliste standen oder ob Soural sich selbst um diese beinah Privat gefährt kümmern musste. "Nach Iooa, aber ich habe auch morgen wieder viel zutun, verscheidene Traingseinheiten und Inspektionen." Natürlich war Enguin nur Teil eines Teams das die Inspektionen durchführte aber den zustand der Fahrzeuge zu kennen war schon wichtig falls man sie im Einsatz benutzen müsste. Hunter würde er damit nicht enttäuchen, Sondersprengstofftraining war nur jeden 4ten Tag sollte ja kein Crashkurs werden. Für ihn sprach also ansich nichts dagegen ausser den normalen aufgaben die er zu erledige hatte am nächsten Tag. Und vieleicht bekamm er ja auch was zu Essen.

  • [Nachmittag - Kaserne; über den Wolken]


    Soural hielt kurz vor der Fahrertür des Gleiters, drehte dann ab und ging zur Beifahrertür.
    "Sie können fahren."
    Nachdem der Sicherheitschef über das Schloss strich, schob sich die Tür nach hinten und zeigte das geräumige Innere. Eine gute Lederausstattung verbunden mit einer exquisite verarbeiteten Amaturenfeld - nur für Representationszwecke -
    Er setzte sich in den Gleiter und schnallte sich fest. Wartet kurz bis Enguin ebenfalls engestiegen ist und machte dann die Tür zu.
    "Auf nach Iooa. Dort gab es Auseinandersetungen zwichen imperialen Soldaten und Zivilisten und jemand muss die Gemüter beruhigen. Also, Energie."
    Soural schaute über den Außenspielgel zurück zu der großen immernoch im Aufbau befindlichen Kaserne. Sie bot über 20.000 Soldaten Platz und hatte einen Verteidigungsschildemitter in ihrer Mitte und mehrere große Raumschifhabwehrgeschütze. Ein ganzes Bataillon exerzierte auf dem großem Platz - eine Übung, um den Planetengouverneur in Ehren zu empfangen -
    Soural riss aus der Träumerei und schaute kurz zu Enguin.
    "Sergeant, wie gefällt es Ihnen in der Army, bei den Stormangels?"
    Der Offizier wollte leicht anfangen, sozusagen zum aufwärmen.

    Chief Warrant Officer Amie Coray
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    ISD III "Dominion"


    Lieutenant General Venn Soural
    Reserve

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  • [Nachmittag - Kaserne; über den Wolken]


    Nicht verwundert über die Äusserung ging Enguin zur fahrerseite und als die Tür entriegeltwurde und sich öffnete wurde ihm klar das Es sich sicherlich um kein Fahrzeug handelte das er zu kontrollieren hat geschweigeden das man ihn in die nähe lassen würde nach seinem doch inzwischen einschlägigen Ruf. Er setzte sich dann in den Gleiter und während er damit beschäftigt war den Fahrersitz auf seine größe anzupassen schloß sich die Tür. Die Gleitersysteme sahen normal aus, frisch geladen war er auch. Als Soural das zeil wiederholte bestätigte Enguin mit einem knappen nicken und startete den Gleiter. Er würde wohl nach verlassen des Stützpunktes die beshleunigung ein paar mal ausreizen nur des Fahrgefühls wegen und weil er das Model nur Typenblatt in Handbüchern kennt. Soural stellte ein der typischen einstiegsfragen, auf den kopf gefallen war er ja nicht und kannte 2-3 techniken der gesprächsführung. Aber wieso nicht sich fragend wo Soural mit dem Gespräch hin wollte antwortete er: "Ich hät ja nicht gedacht in die Army versetzt zu werden aber ansicht glaube ich inzwischen das ich meien Fähigkeiten nützlich anbringen kann neben dem was ich bisher in meinem dienst lernen durfte. Und was die Stormangels angeht weis ich nicht genau wie ich das bewerten soll nach der Ausbildung ist dies meine erste Einheit, ich finde aber persönlich den Teamzusammenhalt und den umgang sehr angenehm und schätze die zusammen arbeit mit unseren andern Spezis." Ja so ein bisschen zählte er sich auch schn zu einem spezialist. Schon alleine wegend es IGD-Agent der ihn dieses Sondertraining machen lässt. WObei er diesen hunter nicht ganz einzuschätzen weiß. Den satz zuende gebracht probiete er zum ersten mal die beschleunigung und zählte die sekunden im gedanken mit während er auf die geschwindigkeitsanzeige schaute. Lies dann ab um wieder auf angenhem aber züge reisegeschwindigkeit zu kommen.

  • [Nachmittag – Kaserne; Über den Wolken]


    Die äußerst sauerstoffhaltige Atmosphäre Anchorons ließ das dunkle Blau des Weltraums am Horizont klar leuchten. Der Gleiter verließ die inneren Gebirgsketten und schlängelte sich zur besseren Orientierung an einem Fluß entlang, der bald in den Ozean münden würde.
    Eigentlich wollte der Sicherheitschef die kunstwerkgleiche Landschaft genießen, doch Sergeant Enguin trat unerwartet das Gaspedal durch. Soural spürte sofort eine starke Kraft auf seinem Brustkorb lasten. Kurz schaute er zu Enguin hinüber, vergewisserte sich mit Hilfe der Sensoren, dass niemand da ist. Erst dann beschloss er einen kleinen Spruch dazu abzugeben:
    „Sie müssen wirklich Hunger haben. Wir werden im Dorf Essen, Sergeant, auf meine Rechnung.“
    Als die Beschleunigungskraft nachließ, war schon das Meer zu sehen. Er würde sich fast nicht lohnen das Gespräch anzufangen. Deswegen beschloss er einfach Enguin in das aktuelle Problem einzuweihen.
    „Es geht übrigens um eine Schlägerei in einem verschlafenen Touristendorf. Irgendein Sohn eines hohen Diplomaten hat sich mit unseren Soldaten in einer Bar angelegt. Dabei wurde soviel kaputt gemacht, dass die Polizei alle verhaftete und nun vor Gericht stellen will. Man hat mich gebeten das unter der Hand zu regeln. Eine kleine Einheit ist schon vor Ort und hat alles unter Kontrolle gebracht.“
    Als die schönen Sandstrände unter Ihnen zu sehen waren, dachte er daran, den Männern mal eine Tag frei zu geben – für eine Grillparty am Strand oder so. Er sinnierte darüber nach:
    „Ein schöner Planet.“

    Chief Warrant Officer Amie Coray
    Operator
    ISD III "Dominion"


    Lieutenant General Venn Soural
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  • [Nachmittag – Kaserne; Über den Wolken]


    Enguin nahm nickend die einladung an während er mit den aaugen mehr auf der stecke als in der Landschaft dann den ausführungen über die Situation lauschte. "Aber ..." wollte er gerade ansetzten als er den abschweifenden Blick von Soural bemerkte und noch einen Moment inne hielt.


    "Ein schöner Planet" klang es von Soural worauf Enguin von der Strecke aufschaute und einen kurzen Blick weifen lies. Definitiv einer der schöneren Orte dieser Galaxis, das konnte man wohl sagen, kam man doch ein wenig rum und hat andere Planeten sein Heimat nennen können. "Da hatten wir doch etwas Glück mit unserer Stationierung." er weiderte Enguin bevor die fahrt weiter ging.


    Einige Meilen vor dem Dorf wolte er das Thema der Situation aber nochmal aufrollen. "Genießen Diplomaten und deren Familien nicht so eine Art Immunität. Oder geht es eher um unsere Leute. Kann man da nicht einfach ein paar Credits hinlegen, denn wieviel können die schon kaputt gemacht haben 2-3 Soldaten gegen einen Diplomatenbengel kann nicht lang gedaurt haben." Enguin hatte sich allerhand theorien zurecht gelegt was wohl passiert sein mag. Immerhin bestand die möglichkeit das der Diplomatensohn doch stärker verletzt wurde und die eigenen Leute mehr wegen Körperverletzung als wegen der Sachbeschädigung festgehalten werden. Was ansich doch Unsinnig war sie keiner eher der militärischen Gerichtbarkeit unterlagen als der Örtlichen, schon allein wegen der großen Stationierung auf diesem Planeten.

  • [Nachmittag - Barracken; Kasernengelände]



    Bill hatte sich bereit erklärt die Berichte seines Bataillonskommandeurs zu überarbeiten, abzutippen und sie dann für ihn an die zuständigen Stellen weiterzuleiten. Nun hatte er das Gefühl, dass dies wohl eher eine unkluge Entscheidung war. Zwar wollte er sich für eine Beförderung empfehlen, jedoch war dies mit großer Arbeit verbunden.


    Am späten Nachmittag hatte er endlich seine Arbeit beendet und informierte den Bataillonskommandeurs mit einer Nachricht, dass die Aufgabe erledigt war. Langsam verließ er die Stube und schaute auf sein Pad.''Ach verdammt ich soll vor dem Abendessen noch die Latrine inspizieren.'' Sofort macht er sich auf den Weg zur Latrine und sah einige Soldaten die gerade den Boden wischten. Er nickte ihnen zu und salutierte sie ab. Anschließend ging er durch die Latrine und inspizierte sie genau.

  • [Nachmittag – Iooa]


    Die Abenddämmerung färbte das Meer gelbrot. Schon von weiten sah man die roten Ziegeldächer der eng stehenden meist ein-etagigen Häuser Iooas. Man hatte ein ganzes Zeitalter verschlafen, so dass nur kleine Gassen durch das Dorf führten. Außerhalb und an den Stränden gab es Landeflächen. Doch den Rest des Weges zum Marktplatz mussten Enguin und Soural zu Fuß zurück legen.
    „Nehmen Sie gleich vorne den Landeplatz. Wir laufen über die Strandpromenade. Ich will, dass die Bürger uns sehen.“
    Nachdem Enguin eine kurze und enge Kurve flog, fing Soural an das Problem zu erklären. Dabei genoss er nach dem Aussteigen sichtlich die untergehende Sonne und die gute Merrluft:
    „Es kommt immer wieder zu Schlägereien zwischen Soldaten und Einheimischen. Unsere Reputation leidet unter solchen Vorfällen. Die Stadträte tauschen sich aus, um eine Strategie gegen die Imperiale Armee zu ersinnen. Bald ist wieder Wahlkampf. Ich weiß, warum Wahlen nicht viel bringen. Der Imperiale Gouverneur sollte das eigentlich unterdrücken. Doch wie es in der Politik so ist, kommt es immer anders als man denkt.“
    Soural legte die Stirn in Falten. Er war kurz davor vor sich hinein zu philosophieren. Eine Eigenschaft, die er vor dem Sergeant nicht gerne jetzt präsentieren wollte und so wechselte der Sicherheitschef vom Plauderton zum imperialen Meldeton.
    „Der Streit hat ungefähr einen Schaden von 4000 Credits verursacht. Beteiligt waren 4 Soldaten und eine Gruppe von 6 Jugendlichen, wovon drei aus diplomatischen Familien stammen. Alle sollen zu Haftstrafen verurteilt werden. Die Immunität der Diplomatenbälger zählt nicht, weil Sie Imperiale auf imperialen Boden sind. Ich werde mich erst mit dem Präfekten auseinandersetzen. Sie werden währenddessen die Soldaten befragen und einen Transport von Iooa zur Kaserne organisieren. Beauftragen Sie dazu Staff Sergeant Winters. Er hat immer noch Dienst. Sollte ich noch im Gespräch mit dem Präfekten sein, wenn der Staff Sergeant mit dem Transporter Iooa erreicht, weihen Sie ihn ein und arbeiten Sie mit ihm zusammen.“
    Der Sicherheitschef ließ sich alles nochmal wiederholen und bog dann soldatisch zackig zum iooanischen Markt ab. Die engen Gassen am Abend zeigten ein romantisches Ambiente einer gepflasterten Straße, pastellfarbenen Häusern und runden Fenstern, welche mit Blumen und bunten Papiergirlanden geschmückt waren. Die Menschen wichen den beiden imperialen Uniformierten aus und von Zeit zu Zeit sah man ein abwertendes Blitzen in den Augen.
    Am kleinen Markt angekommen, kam Präfekt Klomb auf Soural und Enguin zugetänzelt. Geschickt wich der kahlköpfige und beleibtere Mittfünfziger dabei den Kisten der Markthändler aus und nickte jeden von Ihnen freundlich zu als wäre jeder sein bester Freund. Als er die beiden Soldaten erreichte, wechselte seine Miene in ein tiefes Bedauern und er eröffnete seine Begrüßung mit einem tiefen Seufzer:
    „Ah… Colonel Soural, Eure Männer machen mein Leben nicht leichter. Damit grüße ich Euch und heißte Euch und Euren Begleiter herzlich in Iooa, der Stadt der blauen Wellen, willkommen.“
    Wieder einmal regierte der Ton der Politik das Gespräch. Nachdem sich der Präfekt verbeugt hat, tat es ihm der Colonel gleich:
    „Präfekt. Es ist mir immer wieder eine Ehre eure Stadt zu besuchen. Ich hoffe, dass Ihr Euch für mich ein wenig Zeit nehmt und mir die Details der Kindereien bei einem guten segujanischen Wein erklärt. Sergeant Enguin, Sie können übernehmen.“
    Mit diesen Worten wandte sich Soural vollkommen dem Präfekten zu und wies in Richtung Weinstube. Mit einem kleinen Zeichen gab Soural, Enguin zu verstehen, dass er sich nun unauffällig ans Werk machen solle.

    Chief Warrant Officer Amie Coray
    Operator
    ISD III "Dominion"


    Lieutenant General Venn Soural
    Reserve

  • [Nacht - Kaserne Anchoron]


    Die diplomatische Auseinandersetzung konnte beigelegt werden. Sergeant Enguin und Staff Sergenat Winters hatten gute Arbeit geleistet.


    Soural würde sich nun in die Offiziersmesse setzen und ein wenig entspannen.


    (ooc: Ich merke schon, dass das mit Zeit nicht immer alles funzt. Deswegen schlage ich folgendes vor: Jeder der etwas im Forum spielen will, informiert die Einheit über Holonachricht. Bei genügend postiven Antworten können wir dann starten. Ich plane von meiner Seite aus dieses Forum passiv zu nutzen. D.h. ich passe ich mit NSCs in eure Geschichten ein oder nutze das Forum, um Beförderungen auszuspielen.)

    Chief Warrant Officer Amie Coray
    Operator
    ISD III "Dominion"


    Lieutenant General Venn Soural
    Reserve